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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

S
Zitat von ElGatoRojo:
So richtig weiß bin ich eigentlich garnicht ..............

Das ist uns schon klar, sonst hättest du dich ja gleich ElGatoBlanco genannt.

18.08.2025 14:48 • x 2 #1996


C
Zitat von Worrior:
Es gibt keine Ideologie für die es nicht die passenden Statistiken gibt

Die Aussagekraft von Statistiken ist immer abhängig von dem, der sie auswertet.

18.08.2025 14:51 • x 1 #1997


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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S
Ich möchte noch abschließend sagen, bevor ich mich endgültig aus diesen Thread, zurückziehe. Und da spreche ich vor allem im Namen aller Opfer jeglicher Straftaten und Gewalttaten. Unsere Gesetze im Strafgesetzbuch sind nicht immer fair und gerecht zu Gunsten der Opfer, erstens. Und zweitens muss es endlich ein Ende finden, das Täter vor Opferschutz geht!Und eigentlich müsste es nur so hageln vor Kritik, das es skandalös ist!
Jahrzehnte!

18.08.2025 14:58 • #1998


Worrior
@nalea
Ich vergleiche die Frauen Anfangs des 19 Jahrhunderts, die sich für Besitz, Erwerbstätigkeit, Wahlrecht und uneingeschränkten Zugang zu Bildung einsetzten nicht mit jenen Schreierinnen heutzutage.
Zumindest für mich hatten diese Frauen in ihrer Feminität nichts eingebüßt und ich respektiere was sie erkämpften.
Frauen die in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kunst ihre Erfolge brachten, Leistung zeigten und trotzdem nicht mit Hass und Wut erfüllt waren.
Die mitunter verhaftet wurden, in Psychiatrien gesperrt wurden, von Ordnungskräften körperlich misshandelt wurden, man versuchte sie mundtot zu machen, ächtete sie gesellschaftlich, nur weil sie sich für legitimes Menschenrecht einsetzten.
Aber niemals begaben sie sich in eine verbitterte Opferhaltung und züngelten Hass.
Ich finde es nicht fair diese Frauen mit jenen Feministen der Neuzeit zu vergleichen.

18.08.2025 15:02 • x 5 #1999


ElGatoRojo
Zitat von nalea:
Dieser ganze Murks ist aber nicht nur männliches Teufelswerk, es bedurfte auch immer der Frauen, um andere Frauen bei der Kandarre zu halten. Das ist heute nicht anders. Frauen sind immer schwer daran beteiligt andere Frauen nicht frei leben zu lassen.

Das ist ein Punkt, der in der historischen oder soziologischen Betrachtung oft hinten herunter fällt - die Frauen, die sich in der Sicherheitzsspäre des Patriarchats wohlig eingerichtet haben.

Extremausforderung = Genitalbeschneidung als Tradition in Frauenhand

18.08.2025 15:07 • x 3 #2000


C
@Worrior ... meine Oma war so eine tolle Frau. Sie war ihrer Zeit jahrzehnteweit voraus. Mit ihren Ansichten, ihrem Selbstbewusstsein, ihrer Willensstärke und ihrem Gerechtigkeitssinn.

18.08.2025 15:07 • x 1 #2001


Worrior
Zitat von cline:
@Worrior ... meine Oma war so eine tolle Frau. Sie war ihrer Zeit jahrzehnteweit voraus. Mit ihren Ansichten, ihrem Selbstbewusstsein, ...

Welch tolles Vorbild, sei dankbar.
Es fehlen also nicht nur die positiven maskulinen Vorbilder der heutigen Zeit sondern auch die femininen.
Eine schwache, kranke Gesellschaft, was soll da rauskommen?

18.08.2025 15:12 • x 3 #2002


C
Zitat von Worrior:
Welch tolles Vorbild, sei dankbar.

Bin ich. Glücklicherweise hat meine Oma genau das ihrer Tochter (meiner Mutter) mitgegeben

18.08.2025 15:19 • x 1 #2003


Wurstmopped
Zitat von Nalf:
Diese Kombination ist die, die in der heutigen Welt mit maximalen Privilegien ausgestattet ist und daher den geringsten Antrieb für Veränderung hat.

Den Frauen, die sich in dem gleichen Kulturraum, dieser weisen alten Männer bewegen, leben, genießen im übrigen auch maximale Privilegien, was Freiheit, finanzieller Status, Selbstverwirklichung, etc betrifft. Ansonsten würdrn wir hier keine Feminismus Debatte führen.
Aus meiner Erfahrung, sind Männer hier nicht zwingend anpassungsunfähiger als Frauen.
Ansonsten hätte die Menschheit nicht überlebt.

18.08.2025 15:22 • x 2 #2004


AnnaLüse
Zitat von Mann1989:
Anziehung würde sie verlieren, wenn ich plötzlich mit Wischmob durch die Wohnung düse, denn dafür sei sie da und sie brauche das, um sich als Frau zu fühlen.


Das tut mir leid für deine Frau. Ich wünsche ihr, dass sie ihre (weibliche) Identität irgendwann auch außerhalb von Stereotypen finden/fühlen kann. Mich macht das echt betroffen.
Dennoch freue ich mich natürlich für euch, dass ihr zusammen glücklich seid und eure Rollen in der Beziehung frei gewählt habt.

Ich wünsche euch noch eine angenehme Diskussionsrunde.
Ich bin auch raus.

18.08.2025 15:27 • x 3 #2005


N
Das ist der Punkt des Nichtverwischens von Begriffen. Es gibt den Feminismus, der als Forderung, die soziale und ökonomische Gleichbehandlung hat. Es gibt Gesetze, die Schritt für Schritt diese Gleichbehandlung mit genaueren Vorgaben umsetzen helfen.

Es gibt die Selbstbestimmung, mit der jeder Mensch im Rahmen der geltenen Gesetze Entscheidungen für das eigene Leben treffen darf. Egal wie klug oder sinnentleert die Entscheidungen scheinen.

Es gibt den sozialen Druck in Gesellschaften. Dort werden Vorbilder kreiert, denen es nachzueifern gilt. Harmlos, wenn es nur um beauty trends wie beach waves, ja oder nein geht. Gefährlich, sobald die Abweichung zur Gewalt führt.

Ich erlebe aktuell eine Rückkehr zum traditionellen Rollenmodell und ein seltsames show casing, das gerade viele Mütter betreiben. Da steht plötzlich die Außenwirkung über den Gefühlen innerhalb der Familie. Da werden Deko Wettbewerbe mit Schnitzkürbissen ausgefochten, die jeden US farmers market blass aussehen lassen. Da werden Boxen für Kindergeburtstage geordert, events gebucht, 5 stöckige Torten verziert und auf Insta etc gepostet.
Aber nicht, weil es Spaß macht, sondern weil frau nicht aus dem Standard herausfallen will. Den meisten Männern ist dieser Zirkus wahrscheinlich vollkommen wurscht.

Frauen brauchen keine Männer, um unterdrückt zu sein. Das machen Frauen seit jeher auch immer mal wieder gut untereinander.

18.08.2025 15:32 • x 4 #2006


Birkai
Zitat von Worrior:
Aber niemals begaben sie sich in eine verbitterte Opferhaltung und züngelten Hass.

Was ist denn z.B. verbitterte Opferhaltung und Männerhass, wenn man auf eine immer nicht vorhanden Gleichberechtigung im medizinischen Bereich hinweist.

Nur weil die Art mancher Feministinnen dir nicht passt, sind eben immer noch Probleme vorhanden die angegangen werden müssen.

18.08.2025 15:32 • x 5 #2007


Z
Zitat von Mann1989:
Weil nur noch diese eine Meinung zählt und alle anderen stellt man in die rechtsextreme Ecke oder dichtet Verschwörungstheorien an.

Darüber brauchst du dich doch nicht beschweren.

Über mich hast du dich vor kurzem noch aufgeregt Stichwort feministischer Sechsismus, Generalverdacht und inhaltlich nichts zu beigetragen. Nur meine Meinung, obwohl begründet, passte dir nicht.
Deine Meinung hast du nicht gesagt. Dir ging es nur darum mir da irgendwas aufzudrücken.

Feministischer Sechsismus hat mich gestört. Wäre schön, wenn du noch erklären könntest, was das überhaupt sein soll.

Feminismus soll sich ja für Gleichberechtigung einsetzen. Mein Beitrag handelte allerdings davon, dass ich kritisch bzgl. Gleichberechtigung zu einem Thema bin und es da nicht befürworte.

Zum Begriff Feminismus selbst. Ich kann da gar nicht soviel mit anfangen. Da gibt es so viele Strömungen, Gruppierungen, Ausrichtungen zu.

Käme nie auf die Idee mich als Feministin zu bezeichnen. Für mich ist der Begriff viel zu negativ besetzt und verwaschen.

Hält mich jedoch trotzdem nicht ab mich für manche Themen zu interessieren oder mich für etwas einzusetzen.
Mag da jedoch lieber die Variante Meinungsaustausch, gegenseitige Horizonterweiterung, jemanden zuhören.
Oder wenn es gar nicht geht, Distanz. Sich in gegenseitig in Ruhe lassen.

Ich finde hier auch so manchen Beitrag völlig daneben, mache jemanden jedoch deshalb nicht nieder oder versuche es.
Wäre schön, wenn du dich auch dran halten könntest und deinen eigenen Ansprüchen gerecht werden würdest.

18.08.2025 15:39 • x 3 #2008


N
@Birkai

Ich glaube die Opferhaltung ist auch vielen Männern eigen. Deshalb wird hier von einigen sehr pauschal geschimpft.

18.08.2025 15:40 • x 3 #2009


M
Zitat von AnnaLüse:
Das tut mir leid für deine Frau. Ich wünsche ihr, dass sie ihre (weibliche) Identität irgendwann auch außerhalb von Stereotypen finden/fühlen kann. Mich macht das echt betroffen

Das braucht Dir doch nicht leid tun.

Es zeigt aber auch ein Problem auf, dass in der heutigen Gesellschaft vorherrscht. Wenn eine Frau nicht auf den Feminismus-Zug aufspringt wird sie bemitleidet und es macht andere Damen betroffen.

Zum Rest, vielen Dank.

Zitat von Zaungast:
Darüber brauchst du dich doch nicht beschweren.

Warum denn nicht? Ich lasse ja auch Meinungen, sofern sie sachlich sind stehen und kann eine Diskussion auf Augenhöhe führen.

Zitat von Zaungast:
Mir sind Männer suspekt, welche es als Lebensaufgabe sehen kleine Kinder anderer Menschen zu betreuen.
Wenn man sich die Männer, welche im Kindergarten dann doch mal arbeiten genauer anschaut sind es entweder windige Typen oder Softis, die im Leben sonst nicht klar kommen.

Zitat von Zaungast:
Über mich hast du dich vor kurzem noch aufgeregt Stichwort feministischer Sechsismus, Generalverdacht und inhaltlich nichts zu beigetragen. Nur meine Meinung, obwohl begründet, passte dir nicht.
Deine Meinung hast du nicht gesagt. Dir ging es nur darum mir da irgendwas aufzudrücken.

Nein, ich habe mich doch nicht aufgeregt, sondern nur darauf verwiesen, dass es sich um feministischen Sechsismus handelt.

Du stellst mit deiner Aussage, und ich habe sie extra nochmals hervorgeholt, in Abrede, dass sich ein völlig gewöhnlicher Mann für diesen Beruf interessieren könnte. Warum? Liegt es in deinen Augen nicht in der Natur des Mannes, sich gerne mit Kindern zu befassen, ohne ein Täter-Opfer-Verhältnis? Du hast locker, flockig einfach mal das Geschlecht einer ganzen Berufsgruppe abgewertet, denn Männer die diesen Beruf ausüben sind entweder windige Typen oder Softis, die im Leben sonst nicht klarkommen.

Zitat von Zaungast:
Feministischer Sechsismus hat mich gestört. Wäre schön, wenn du noch erklären könntest, was das überhaupt sein soll.

Das bedeutet wenn jemand unter dem Deckmantel des Feminismus sechsischte Dinge von sich gibt, genau wie Du es getan hast. Man stelle sich vor, ein Mann hätte hier ein solches Ding gegen die Frauen rausgehauen, da wäre dann die Empörung ungleich grösser...

Zitat von Zaungast:
Feminismus soll sich ja für Gleichberechtigung einsetzen. Mein Beitrag handelte allerdings davon, dass ich kritisch bzgl. Gleichberechtigung zu einem Thema bin und es da nicht befürworte.

Ja klar. Jede Wette, Du findest auch es sollte keine Gleichberechtigung geben in den Bereichen Wehrpflicht und Landesverteidigung oder hast Dich über die Gleichsetzung des Rentenalters geärgert. Ist jetzt nur Mutmassung.

Das ist etwas, dass mich am Feminismus etwas stört, denn ich finde ihn offengesagt sehr opportunistisch. Dort wos Vorteile bringt, da muss was gemacht werden, dort wos Nachteile bringt soll nichts gemacht werden...

18.08.2025 15:59 • x 1 #2010


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