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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

ElGatoRojo
Zitat von Deejay:
Die Abhilfe findet ja eben nicht statt und das liegt daran, dass sich viel zu viele um fremdes Elend nicht scheren -- Realität

Soviel Selbstgerechtigkeit auf einen Haufen? Möchtest du den Rosa-Pudel-Orden?

Was weißt denn du, was ich für andere getan habe aus Bürgersinn?

Zitat von Deejay:
Jede Frau will ernstgenommen werden, weil sie ein Mensch ist, deshalb auch meine Frau und meine Tochter als Teil der Menschheit.

Ich weine vor Rührung, ehrlich ................

18.08.2025 23:23 • x 3 #2086


D
Zitat von ElGatoRojo:
Soviel Selbstgerechtigkeit auf einen Haufen?

Ich glaube eher, dass hier stark an deiner eigenen Selbstgerechtigkeit gerüttelt wurde und dir das Echo auf deine Beiträge nicht recht schmeckt.
Zitat von ElGatoRojo:
Möchtest du den Rosa-Pudel-Orden?

Nö, bitte keine Orden.
Zitat von ElGatoRojo:
Was weißt denn du, was ich für andere geatan hab aus Bürgersinn?

Ungefähr so viel wie du über mich.

18.08.2025 23:32 • #2087


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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N
Zitat von ElGatoRojo:
Weil sie eben eine Frau ist und diese Vorteile auch nutzt.

Und genau das ist es, was mein Vater auch nie verstanden hat. Wenn ich, die ich die gleiche Ausbildung wie mein Vater habe, mich vor seinen Ohren beschwert habe, dass das, was bei ihm karrierefördernd gewirkt hat, sich bei mir negativ auswirkt. Und ich hingegen für Attribute berufliche Vorteile bekomme, die nichts mit meiner fachlichen Eignung zu tun haben. Dann hat er mich verständnislos angeschaut und mich gefragt, warum ich denn meine weiblichen Vorteile nicht nutze. Und wenn die Männer um mich herum so blöd wären, mir für Jugend und Ausschnitt mehr Beachtung zu schenken als für Kopfinhalt und Leistung, warum ich mir dann das Leben künstlich schwer mache und meine Haare nicht offen trage und mich nicht auf der Hormonwelle des Vorstands nach oben tragen lasse.

Weil ich gerne ein Mensch wie mein Bruder sein wollte, nicht eine Frau wie meine Mutter.

Weil das System, das mir für Jugend und Kurven und theoretische Erreichbarkeit einen Bonus gibt, mir an anderen Stellen einen Malus gibt, der genauso beknackt und ungerechtfertigt ist.

Weil ich nicht jahrelang studiert habe, damit mein Ar.sch im Vordergrund steht.

Weil ich das System, das mich zum gefühlten Eigentum von jemandem macht, nicht dadurch füttern möchte, dass ich mich als Beute präsentiere.

Weil ich nie was anderes war oder sein möchte als mein Bruder. Der hat auch einen schönen Körper und wäre damals ebenso wie ich zu haben gewesen. Aber in seinem Bord of Directors saßen eben auch nur hetero Männer und deshalb musste und durfte er sich durch Leistung beweisen und ich hatte theoretisch das As des Ausschnitts in der Tasche.
Das ich aber meiner Meinung nach gar nicht gebraucht hätte, wenn die Herren mal besser zugehört hätten.

Ja, ich hab mir das Leben aus Prinzip schwerer gemacht. Weil ich für meine Kinder Chancengleichheit möchte. Weil sich auch für Frauen eine halbe Stunde mehr Vortragsvorbereitung mehr lohnen soll als eine halbe Stunde vor dem Spiegel.
Und weil ich nicht beides leisten möchte: top vorbereitet sein und dabei noch lecker aussehen. Denn das kostet zwei halbe Stunden.

Ich will keine Vorteile als Frau.
Ich will das, was alle Menschen bekommen, die tun, was ich tue, wenn sie ein Mann sind. Das ist für mich Gleichberechtigung.

18.08.2025 23:35 • x 6 #2088


D
@Nalf
Die Menschheit ist männlich, und der Mann definiert die Frau nicht an sich, sondern in Beziehung auf sich; sie wird nicht als autonomes Wesen angesehen.
(Simone de Beauvoir)

18.08.2025 23:50 • x 2 #2089


ElGatoRojo
Zitat von Nalf:

Weil ich das System, das mich zum gefühlten Eigentum von jemandem macht, nicht dadurch füttern möchte, dass ich mich als Beute präsentiere.

Letztlich ist es doch Auffassungssache. Bin ich nicht irgendwie Erfüllungsknecht für Sachen, die ich von mir aus weniger wichtig gefunden hätte? Ist sie mein Eigentum? Eher wohl eine Art Beute gewesen - eben hübsch, intelligent und anschmiegsam. Man kann sich - jenseits von Liebe - auch für andere Zwecke verbinden, wie man sieht.

Letztlich war meiner Frau - ehrlich gesagt - die Systemfrage völlig egal, weil das System sie als junge Frau nicht gehindert hat und sie später, als sie wieder Vollzeit arbeitete, auch da Jobs gehabt hatte, wo gut ankam, dass sie gut aussah und die Firma präsentiert wurde. Eher hatte sie das Gefühl, das System für ihre Zwecke ausgenutzt zu haben. Nebenbei war sie ein paar Jahre kommunalpolitisch aktiv - bestimmte Bäume wachsen noch heute.

18.08.2025 23:51 • x 3 #2090


D
Zitat von Nalf:
Und Deine Frau findet das auch völlig normal. Nicht, weil sie blöd ist, sondern weil sie die Urururururur...Enkelin der Frau ist, der nie im Traum eingefallen wäre, dass sie das Gleiche wie ein Mann sein könnte. Und weil sie im Alltag anderes zu tun hatte, als feministische Texte zu lesen.


Zitat von ElGatoRojo:
Tja - du vermutest viel


Zitat von ElGatoRojo:
Letztlich war meiner Frau - ehrlich gesagt - die Systemfrage völlig egal, weil das System sie als junge Frau nicht gehindert hat und sie später, als sie wieder Vollzeit arbeitete, auch da Jobs gehabt hatte, wo gut ankam, dass sie gut aussah

19.08.2025 00:33 • x 1 #2091


Fenjal
Zitat von Deejay:
Es ist einem Mann nämlich durchaus möglich, sich für Frauenbelange einzusetzen, ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen oder sich nur deswegen einzusetzen, weil es auch Frau und Tochter betreffen könnte.

Hier wird so getan, als ob nur Männer sich nicht engagiert genug zeigten, dich für Frsuenrechte einzusetzen, wie schaut es denn für die Frauen selbst aus?

Viele leben in traditionellen Rollenbildern und finden Forderungen nach völliger Gleichstellung als nicht erstrebenswert.
Politisches oder gesellschaftliches Engagement hat keine Priorität, sondern eher Kinder, Ehemann und Kaffeetasse.
Diese Damen empfinden ihre persönliche Lage als gut und sehen keinen Handlungsbedarf.

19.08.2025 01:18 • x 2 #2092


Fenjal
Frauen die Kinderblub auf ihrer Agenda haben sind äussest schlecht für gesellschaftliches Engagement zu mobilisieren, ihre Prio liegt zu Hause zwischen Windeln und Strampler.
Allerdings ist hier der Mitnahmeeffekt hoch, liebe Damen, nicht nur Männer versuchen zu sensibilisieren, sondern auch eigene Geschlechtsgenossinnen, vor allem diejenigen, die wortreich Feminismus propagieren, deren Vita allerdings zeigt, dass der Uterus für sie als weibliches Engagement in Form von Genweitergabe genügt um Frauenrechte durchzusetzen.
Wenige von ihnen sind bereit an Demos teilzunehmen, öffentlich Statements abzugeben, einer Geschäftsführung entgegenzutreten oder gemeinsam mit Journalisten Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, auf Missstände aufmerksam zu machen.... ich bin Alleinerziehend, kann mir keine Konflikte leisten....Amen!
Hier solltet ihr genauso hinschauen, für mein Dafürhalten noch viel mehr, als auf Männer.
Denn wenn das eigene Lager lahmt, wie sollen geschlechtsandere einen Marathon in Sachen Gleichberechtigung laufen.

19.08.2025 01:37 • #2093


unbel-Leberwurst
Zitat von Deejay:
Schon das Wort Frauenleiden hat eine negative Konnotation, das braucht man nicht leugnen.

Der Männerschnupfen hingegen Wetter und ich ernster genommen?

19.08.2025 05:34 • x 4 #2094


N
Für mich dreht sich die Diskussion im Kreis. Wenn es einen gesetzlichen Rahmen gibt, in dem jeder gleich behandelt werden soll und in diesem Rahmen selbstbestimmt leben darf, warum ist es ein Problem, wenn der/die Einzelne das tut?

Es ist gesellschaftlich tatsächlich erst ein Problem wenn die individuelle Entscheidung zu Lasten der Gemeinschaft geht. Für mich persönlich gehört z.B. die Familienversicherung überarbeitet. Nichtarbeitende Frauen, sogar welche mit Minijob - Männer sind es statistisch weniger - können beitragsfrei in der KK ihres Ehemanns mitversichert werden. Unabhängig davon, ob sie gerade kleine Kinder erziehen oder nicht. Eine Alleinstehende Frau, auch wenn sie hauptsächlich die Kinder erzieht, muss sich selbst versichern.

Wo ist hier die Gleichbehandlung? Warum gehen die negativ betroffenen Frauen nicht endlich gegen diese Ungerechtigkeit vor? Es gibt unzählige Beispiele, die zeigen, wie Frauen auch gesetzlich unterschiedlich behandelt werden.

Für mich gehören alle Mütterbelohnungsmechanismen auf den Prüfstand. Denn sie haben nich zur Umkehr des demografischen Wandels geführt. Warum setzen Frauen sich nicht für die Gleichbehandlung von Frauen ein und nehmen an dem Schaffen fairer Bedingungen aktiver teil? - Tja, weil man seine eigenen Pfründe eben schlechter abgibt, als die Pfründe der anderen.

Was wäre denn, wenn das Kindergeld, anders ausgezahlt würde? Wenn besser sichergestellt würde, dass das Geld auch das Kind vollständig und sinnvoll erreicht? Wenn besser überprüft würde, dass Kinder mit einer von der Arbeit freigestellten Mutter, die von der Solidargemeinschaft weitere finanzielle Befreiungen und Unterstützungen erhält, ihre Erziehungs- und Bildungsaufgaben auch wahrnimmt? - Was die meiste ja auch tun. Aber es eben auch viel zu viele Fälle gibt, wo das nicht geschieht und eine gesellschaftlich alimentierte Frau ihren Kindern keinen guten Start ermöglicht, oder ermöglichen kann. Und damit für die Gemeinschaft weitere Kosten verursacht?

Das wird jetzt wieder einen Sh*t Storm auslösen, aber wir müssen eben auch die Vorteile sehen, die Frauen gesellschaftlich in Anspruch nehmen. Ob gerechtfertigt oder nicht.

19.08.2025 06:11 • x 4 #2095


M
Zitat von Nalf:
Dann schau mal in die Parlamente, Vorstandszimmer, Kirchen, Unis und auf die Inhaber der dicksten Konten. Weiße, nicht-behinderte Cis-Männer ab 40 wohin das Auge reicht. Das ändert sich erst langsam und ganz graduell. Aber Du hast das Gefühl, keine Lobby und keine Privilegien zu haben.

Deswegen habe ich doch noch keine Lobby. Denkst Du der Unternehmer mit dem dicken Geldbeutel interessiert sich für meine Belange? Und denkst Du es wäre anders, wenn dieser Unternehmer dann eine Frau wäre? Ganz sicher nicht.

Hier sprichst Du Gruppen an, die womöglich Interesse an Menschen heucheln, nicht aber wirklich haben. Da geht es auch gar nicht um das Geschlecht, sondern darum dass die Millionaries, Uni-Profs, Parlamente (übrigens bei uns in der Schweiz mit hoher Frauenquote) nicht im Geringsten ein Interesse an ihren Mitmenschen haben. Mag sein, dass sich diese nicht für Frauen einsetzen, aber auch schon gar nicht für Männer.

Und das ist der Punkt, weshalb ich sage wir hätten keine Lobby. Ich höre überall ständig, die Rechte für Frauen, da schützen und sich dort einsetzen. Wer aber setzt sich für meine Rechte ein? Wie ich schon beschrieb beobachte ich schon länger, dass sich bei uns die Pflichten und vorallem die Dont's heufen, aber ich nirgendwo zusätzlich irgendwelche Rechte hätte. Und dann möchte man mir noch sagen, dass wir Männer doch sehr wohl eine Lobby hätten? Ja wo denn? Wie zeigt sich das?

Zitat von Nalf:
Also ist eine Schwangerschaft etwas, das eine Frau verschuldet und daher auch negative Konsequenzen, die über die Schwangerschaft hinaus gehen, hinnehmen muss? Und welche Beteiligung haben dann Männer an Nachkommen?

Du reisst aus dem Kontext. Habe ich so nicht gesagt. Nur kann sich eine Frau aus freien Stücken entscheiden ob sie Kinder möchte oder nicht. Der behinderte Mensch hingegen, der so auf die Welt kam, konnte nicht wählen ob er Beine hat oder nicht. Die zweite Frage verstehe ich hingegen nicht, welche Beteiligung Männer an Nachkommen haben. Kannst Du kurz erläutern, wie das gemeint ist? Nur damit ich auch richtig Bezug nehmen kann.

siehe hier:

Zitat von Mann1989:
Der Vergleich hinkt etwas. Es ist dann schon noch ein Unterschied, ob jemand unverschuldet ohne Beine auf die Welt kommt vs. sich als Frau bewusst für ein Kind zu entscheidet.

Ich schreibe nirgendwo, dass eine Frau eine Schwangerschaft verschuldet oder ähnliches. Wäre nett mir nicht Worte in den Mund zu legen, die ich weder gemeint noch gesagt habe.

Zitat von Nalf:
Bei Dir fällt mir auf, dass Du häufig von Einzelfällen auf die gesamte Gesellschaft extrapolierst und dabei die Einstellung, die man selbst hat (z.B. die eigenen Kinder zu lieben und sich für Kinder zu entscheiden) gegen die gesellschaftliche Wertung ausspielst (z.B. ob Kinder von Männern oder Frauen, privat oder professionell betreut werden).

Bei diesem Abschnitt komme ich nicht ganz mit. Wenn ich s richtig verstehe, dann spielst Du auf meine Diskussion mit Zaungast an? Da ging es nur um die Tatsache, dass Zaungast Männer unter Generalverdacht stellte in dem sie O-Ton sagte: Mir sind Männer suspekt, die es sich zur Lebensaufgabe machen nicht eigene Kinder aufzuziehen. Männer die man in diesen Berufen findet sind windige Typen oder Softis, die mit ihrem Leben nicht klarkommen. Sei ehrlich, wie empfindest Du diese Aussage?

Zum ersten Teil. Ich hoffe sehr, dass Männer und Frauen, die sich für Kinder entscheiden, diese auch von Herzen lieben. Obschon ich beobachte, dass in unseren Breitengraden die Kinder unterdessen eher als Statussymbol dienen und nicht die Liebe und Zuneigung erfahren, die sie wirklich brauchen.

Zitat von Nalf:
Daher ist es müßig, Einzelschicksale zum Maßstab zu machen. Es sollte schon mit Zahlen der Gesamtbevölkerung gearbeitet werden.

Eine gesamte Statistik ist nichts anderes als eine Ansammlung von Einzelfällen. Da wir in völlig unterschiedlichen Milieus unterwegs sind, ist es auch völlig klar, dass wir andere Einzelfälle und Statistiken sehen und zu Rate ziehen.

Irgendwer hatte vor ein paar Seiten den Link einer Studie gepostet, die völlig zweckentfremdet wurde, so wie es der Kater dann auch schrieb. Studien sind das Eine, sie lesen zu können nochmals was ganz Anderes. Zusätzlich bedarf es auch immer die Betrachtung einer Metaanalyse der Studien, denn nicht überall wo seriöse Studie draufsteht, ist auch seriöse Studie drin. Ansonsten darfst Du gerne einmal reinhören bei den Quarks Science Cops die in aller Regelmässigkeit Studien zerpflücken. Da geht es zwar um rein wissenschaftliche Themen, dennoch lernt man da beim Zuhören genau das.

Zitat von Nalf:
Und bis heute werden in der Medizin die Symptome bei Frauen nicht mit dem gleichen Zeitaufwand gelehrt und abgeprüft wie die Symptome bei Männern.

Bei einigen sicherlich ja. Bei anderen wiederum nicht. Generell ist auch die Frau sehr gut erforscht, Gott sei Dank. Denn es gibt ja auch Krankheiten und Gebrechen, die vorallem Frauen betrifft und die man gut behandeln kann.

19.08.2025 07:15 • x 3 #2096


Birkai
Zitat von Mann1989:
Wie ich schon beschrieb beobachte ich schon länger, dass sich bei uns die Pflichten und vorallem die Dont's heufen, aber ich nirgendwo zusätzlich irgendwelche Rechte hätte.

Welche Pflichten und Dont's sind denn das?

Falls du das schon ausgeführt hast, hab ich es wohl überlesen.

19.08.2025 07:29 • x 1 #2097


Wurstmopped
Zitat von Deejay:
Wenn besser sichergestellt würde, dass das Geld auch das Kind vollständig und sinnvoll erreicht? Wenn besser überprüft würde, dass Kinder mit einer von der Arbeit freigestellten Mutter, die von der Solidargemeinschaft weitere finanzielle Befreiungen und Unterstützungen erhält, ihre Erziehungs- und Bildungsaufgaben auch wahrnimmt?

Wer soll das kontrollieren und was ist der Maßstab, wer definiert die Bewertungskriterien?

19.08.2025 07:35 • #2098


Fenjal
Um mal etwas praxisnah zu werden, vor ein paar Jahren haben 2 Kollegen und ich, mit Vertretern einer Gewerkschaft und 1 Verband versucht betriebsinterne Kitas zu etablieren, verkrustete Arbeitszeiten aufzubrechen um mehr Flexibilität zu generieren, Wertschätzung herauszufordern, mehr Mitspracherecht.
Viele zeigten sich begeistert und bejahten die Forderungen.
Der Vortrag einer Frauenrechtlerin wurde begeistert beklatscht.
Aber,.... als dann die Geschäftsführung das Knurren begann, Einschüchterungsversuche startete, die Ampel auf rot stellte,... wer fiel als erstes wie Mücken, die im Herbst die Fliegenpest ereilt, um?
Vermutlich brauche ich die Personengruppe nicht zu benennen, denn sie ist bekannt, weil hier im Forum reichlich vertreten.
Mir braucht niemand etwas zu erzählen, Mamis ziehen ganz schnell die Köpfe ein, plötzlich sind ihnen ihre Rechte nicht mehr wichtig genug, denn wenn es um Rückgrat, echtes Engagement, gefestigte Überzeugung, souveränes Auftreten geht,..... Kommt mimimi, ich bin Alleinerziehend.... muss mich zu Hause kümmern.
Dabei sind gerade solche Frauen die Nutznießer der Veränderung, der Mitnahmeeffekt ist bei ihnen hoch angesiedelt, nur, wenn es darum geht um die Sache zu kämpfen...... da gehen sie von der Fahne.
Daher viel blabla und nichts dahinter.

19.08.2025 07:51 • x 2 #2099


N
@unbel-leberwurst

Das Zitat ist von mir.

Das ist das Spannungsfeld zwischen Gleichbehandlung und Selbstbestimmung. Einerseits möchte die Solidargemeinschaft darauf vertrauen, dass zweckgebundenes Geld, z.B. Kindergeld, auch für dien Zweck, also hier die Kinder, eingesetzt wird, und von Eltern nicht als Bestandteil ihres Einkommens wahrgenommen wird. Würde ich einer Hilfsorganisation für Kindern Geld spenden, würde ich Transparenz erwarten und ggf. auditieren lassen. - Bei Unterstützungszahlungen für Kinder wird nicht geprüft. Obwohl es den minderjährigen Kindern gehört und sie sich selbst rechtlich nicht vertreten können. Damit versagt gegenüber den Kindern der staatliche Kontrollmechanismus.

Das heißt jetzt nicht, dass alle Eltern so denken. Die meisten tun das nicht. Aber diese Eltern zahlen fast immer Steuern und deshalb müsste auch ihnen die Transparenz am Herzen liegen.

19.08.2025 08:04 • x 1 #2100


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