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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

ElGatoRojo
Zitat von Nalf:
In den letzten 30 Jahren starben 119 deutsche Soldaten in Auslandseinsätzen und rund 750 Frauen bei Schwangerschaft und Geburt. Das Lebensrisiko einer Schwangeren ist also 630% höher als das eines Soldaten im Auslandseinsatz.

Dir ist aber klar, dass durch etwas robustere Vorgaben der Regierung an die örtlichen Verbände der Bundeswehr im unruhigen Ausland die Zahl der Gestorbernen mit Leichtigkeit erhöht werden kann. Insofern sind diese Rechnungen im Dienst des Vater- oder Mutterlandes eben bisher noch theoretisch.
Zitat von Nalf:
Dass in Deutschland z.B. les.bische Mütter, die mit der Gebärenden verheiratet sind, nicht genauso automatisch Elternteil wird, wie ein mit der Gebärenden verheiratete Mann, ist ein fuqin Skandal.

Tjaaaa - was sind Eltern. Wir wissen z.B. dass sie nicht verheiratet sein müssen. Gibt auch keine Ausschließungs-Tabu bei uns wie in manchen Ethnien (früher?) außer zu naher Verwandschaft, obwohl Cousin-Cousine legal ist. Eben wie bei allen anderen Geschöpfen der Kategorie Säugetier haben wir als Beteiligte ein männliches Tier (Hengst, Kater, Rüde, Bock, Keiler, Mann) und ein weibliches Teil (Stute, Katze, Fehe, Ricke, Bache, Frau). Die Sache mit Schgperma und Ei lernen Kinder ja auch in der 4. Klasse so ungefähr (jedenfalls als meine Jungs in dem Alter waren).

Also erwarte ich doch - egal in was für einem Haushalt ein Kind lebt und wer da für es verantwortlich ist (Mann/Frau, Frau/Frau, Mann/Mann und diverse divers-Kombinationen) und vertretunbgsberechtigt sein mag auf einer gewöhnlichen Geburtsurkunde den Namen der Mutter nach § 1591 BGB und auch den des Vaters, so er bekannt ist und wenn nicht auch einen entsprechenden Vermerk. Und beider Namen mit Geburtsdatum. Das ist schon mal die Basis für das Kind später, sein europäisches Recht ddurchzusetzen auf Offenlegung seiner etrhnischen Herkunft.,

19.08.2025 18:16 • x 1 #2266


ElGatoRojo
Zitat von Nalf:
Viele Frauen waren auch gegen eine Frau als Kanzlerin


Aber doch nicht, weil sie eine Frau war, sondern diese Frau war von vielen als Kanzlerin nicht gewünscht

19.08.2025 18:19 • x 4 #2267


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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F
Zitat von Nalf:
Das sind mehrere Jahre der gesundheitlichen Einschränkung, für die Frau von Pontius zu Pilatus laufen muss, um gesunderhaltende Medikamente zu bekommen.

Sind= können sein.

Nicht alle Frauen haben Einschränkungen.

19.08.2025 18:24 • x 3 #2268


Blindfisch
Zitat von ElGatoRojo:
Aber doch nicht, weil sie eine Frau war, sondern diese Frau war von vielen als Kanzlerin nicht gewünscht

Wobei sich ihr männlicher Nachfolger eigentlich nur mit seinen Gedächnislücken hervorgetan hat und dessen männlicher Nachfolger bisher jeglichen Beweis es besser zu machen auch schuldig geblieben ist.

19.08.2025 18:25 • x 2 #2269


ElGatoRojo
Zitat von Blindfisch:
Wobei sich ihr männlicher Nachfolger eigentlich nur mit seinen Gedächnislücken hervorgetan hat und dessen männlicher Nachfolger bisher jeglichen Beweis es besser zu machen auch schuldig geblieben ist.

Si - das Patriarchat schwächelt

19.08.2025 18:29 • x 1 #2270


S
@ElGatoRojo Fr Vdl nicht vergessen.

19.08.2025 18:29 • x 1 #2271


S
@Blindfisch Richtig! Dieses drumherum Gerede muss endlich ein Ende finden. Es muss klipp und klar ausgesprochen werden dürfen!

19.08.2025 18:31 • x 1 #2272


S
Zitat von Nalf:
Aber ist das sachlich gerechtfertigt und logisch?
Oder für die Gesellschaft wünschenswert?

Die Antwort auf diese Frage spielt gar keine wirkliche Rolle, weil sie sowieso nichts ändert. Man kann der Meinung sein, dass das für die Gesellschaft nicht wünschenswert ist, aber diese Menschen werden das anders sehen und ihre Meinung auch nicht ändern. Es machen und denken eh alle, was sie wollen.

Und die Gesellschaft besteht aus vielen verschiedenen, einzelnen Menschen, die einfach nur machen, was sie wollen. Es finden immer jene Menschen zusammen, die ähnlich denken und sich miteinander wohlfühlen und die anderen gehen einander halt aus dem Weg. Anders funktioniert das sowieso nicht in einer mannigfaltigen Gesellschaft mit x verschiedenen Meinungen und Denkweisen.

19.08.2025 18:36 • #2273


Blindfisch
Zitat von Sti:
Richtig! Dieses drumherum Gerede muss endlich ein Ende finden. Es muss klipp und klar ausgesprochen werden dürfen!

Am Ende des Tages ist es (denke ich zumindest) egal, wer auf welchen Posten sitzt, Hauptsache der Job wird zum Wohle aller erledigt. Dabei sollte der Fokus nicht auf nur auf die Belange einiger weniger gelegt werden, sondern das große Ganze im Blick behalten werden.

19.08.2025 18:39 • x 2 #2274


Z
Warum den ganzen Stress hier?

Würde eine Frau in ein Forum wo lauter im Leben gescheiterte Incels sich abwertend über westliche Frauen äußern wohlfühlen? Was soll eine Diskussion da bringen?

Entscheidend ist doch nicht, mit Hilfe von Studien und Gegenstudien und Beispielen und Gegenbeispielen, Spitzfindigkeiten und rhetorischen Kniffen die Meinungsführerschaft in einem Forum zu erringen, sondern sich ganz andere Fragen zu stellen:

Will man als Cis Mann eine Frau, die so wütend auf die ach so bösen CIS Männer ist wirklich als Partnerin haben? Wenn diese Frau meint, mit einem nicht-CIS Mann eine bessere Partnerschaft führen zu können, darf sie das doch.

Will man eine Partnerin haben, die allen Ernstes all ihre Tätigkeiten, die sie als Care Arbeit verrichtet aufschreibt und alles gegeneinander verrechnen möchte? Möchte man so leben? Oder will man eine echte Partnerschaft, die von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist?

Will man als Vorgesetzter eine Mitarbeiterin haben, die ständige Unruhe ins Team bringt, weil sie sich ständig benachteiligt fühlt (und was macht das mit einem Team)? Oder gar so jemand in eine Führungsposition befördern?

Will man im Freundeskreis solche Leute haben, die nur unzufrieden sind? Will man in einer Freizeit über Toiletten diskutieren?

Will man Menschen in seinem Umfeld haben, die keinerlei Verantwortung für ihr Leben tragen wollen und falsche Lebensentscheidungen (z.B. in ihrer eigenen Partnerauswahl oder Berufswahl) anderen (den Männern, dem System, dem Kapitalismus etc) anhängen will?

Es gibt so viele Frauen, die sind in Ordnung. Als Partnerin, als Mitarbeiterin. Die haben gar keine Lust auf vieles, was hier gefordert wird. Und die haben ganz viel Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Achtsamkeit verdient.

Ich kann den Männern UND FRAUEN (Stichwort Incels) nur empfehlen, nicht ihre Zeit damit verbringen, Diskussionen mit frustrierten und unzufriedenen Menschen zu führen, sondern die Red Flags erkennen und sich dem entziehen. Aber jeder kann die Entscheidung für sich selbst treffen.

19.08.2025 18:48 • x 3 #2275


HerrZ
Zitat von Nalf:
In den letzten 30 Jahren starben 119 deutsche Soldaten in Auslandseinsätzen und rund 750 Frauen bei Schwangerschaft und Geburt.
Das Lebensrisiko einer Schwangeren ist also 630% höher als das eines Soldaten im Auslandseinsatzes


Nö. Rechenfehler. Die Basis ist die Gesamtzahl Schwangerschaften. Das waren knappe 22 Millionen in den letzen 30 Jahren.
Wenn wir knapp 22 Millionen SoldatInnen für jeweils ca. 9 Monate im Auslandseinsatz gehabt hatten. Dann würde die Rechnung und das Lebensrisiko stimmen.

19.08.2025 18:51 • x 6 #2276


N
@Nalf

Die Frage: Mit welchen Männern gehen Frauen fremd? kann dir nur eine Expertin für fremdgehende Männer hier im Forum beantworten... Ob du allerdings diese Büchse der Pandora öffnen solltest?

19.08.2025 18:55 • #2277


ElGatoRojo
Zitat von Nalf:
In den letzten 30 Jahren starben 119 deutsche Soldaten in Auslandseinsätzen und rund 750 Frauen bei Schwangerschaft und Geburt. Das Lebensrisiko einer Schwangeren ist also 630% höher als das eines Soldaten im Auslandseinsatz.

Zur Risikoeinschätzung gehört natürlich auch die Ausgangszahl (beide mal grob geschätzt als Jahrgangsdurchschnitt)

Kampftruppe 23.800 - 119 Tote - 0,5 %
Schwangere 300.000 - 750 Tote - 0,025 %

19.08.2025 18:57 • #2278


B
Zitat von Felica2024:
Nicht alle Frauen haben Einschränkungen.

Dabei bitte auch nicht vergessen, Frauen haben eine signifikant höhere durchschnittliche Lebenserwartung als Männer. 2024 lag sie in Deutschland für Frauen bei 83,5 Jahren und für Männer bei 78,9 Jahren. So richtig nach Bevorteilung der Männer klingt das nicht. Möglicherweise sind die beiden X daran schuld.
Zitat von ElSue:
Und jetzt sitzt man als Arbeitgeber da und hat 2 gleich gut ausgebildete BewerberInnen vor sich, einen Mann und eine Frau, frisch aus der Ausbildung. Beide würden den identischen Tariflohn bekommen. Stelle ich nun den Mann ein, bei dem das Risiko, dass er aufgrund einer geplanten Familiengründung (und der Tatsache, dass Männer seltener und kürzer Elternzeit nehmen) ausfällt geringer ist - oder die Frau, bei der das Risiko einer längeren Elternzeit plus Mutterschutz höher ist?

Seit ich in Deutschland bin, stelle ich den männlichen Bewerber ein. In Frankreich habe ich auch -in vollem Bewusstsein- schwangere Frauen eingestellt, da ich genau wusste, sie steht in 3-4 Monaten wieder mit Einsatz und Freude im Beruf. In Deutschland bleiben sie oft mindestens drei Jahre zu Hause, mit einem zweiten Kind siehst du sie häufig sieben bis zehn Jahre nicht. Bis dahin musste ich neue Mitarbeiter als Ersatz einstellen, Zeit und Geld investieren und muss dann noch dafür sorgen, dass sie das know-how der vergangenen Jahre nachholt.

Gerade die deutschsprachigen Länder tun sich extrem schwer, alte Rollenmodelle loszulassen. Wie auch hier in der Diskussion schön zu lesen ist. Statt falsche Anreize zu setzen, sollte das Geld für Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden, um flächendeckende Betreuung zu gewährleisten. Klar, wenn ein Paar sich dafür entscheidet, dass ein Elternteil jahrelang dem Nachwuchs frönt, go for it. Warum allerdings die Allgemeinheit für diesen Luxus aufkommen soll, ist mir nicht eingängig. Benachteiligt werden damit insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien, die von flächendeckenden Kitas und Vorschulklassen nur profitieren würden.

19.08.2025 19:01 • x 3 #2279


S
@unbel-leberwurst
Zitat von unbel-Leberwurst:
Ich würde vermuten, dass kaum eine Frau zulassen würde, weil sie nämlich ebenfalls Elternzeit haben will

Aha. Ich bin beim 2. Kind nach dem Mutterschutz wieder gegangen und mein Mann war 1Jahr daheim. Und da war ich im Kollegen Kreis nicht die einzige.

Aber ….das war ein Kampf bei ihm auf Arbeit und es ging nur, weil wir ungefähr gleich viel verdient haben.

Das “zulassen” klingt hier immer, als ob die Frauen einfach lieber daheim sitzen.
In der Realität gibt es da oft ganz andere Gründe.

19.08.2025 19:02 • x 1 #2280


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