whynot60
Mitglied
- Beiträge:
- 5990
- Danke erhalten:
- 10237
- Mitglied seit:
Mir scheint, Frauen wie Männer könnten sich, grundsätzlich, ja viel Gutes tun und Schönes bescheren. Warum sie das nicht (oder nur eingeschränkt tun), liegt halt offenbar an der unterschiedlichen Natur von Mann und Frau.
Um gleich die nächste Aufwallung der Widerwärtigkeit zu verursachen: Aber ich habe so gar kein Problem damit, einer Frau Lust zu verschaffen, sogar ohne eigene Befriedigungsbedürfnisse, also meinetwegen durch eine bloße entsprechende Mass.. Was soll denn da auch gar so antihumanistisches dabeisein?
Aber wie ist es umgekehrt? Doch deutlich anders (von Ausnahmen abgesehen). Da müssen zumindest Gefühle im Spiel sein, die am besten in Richtung Liebe gehen.
Und das, so primitiv das Beispiel sein mag, zeigt doch deutlich den Unterschied. Der Mann strebt nach Lust, die Frau nach Gefühl - aber das nicht einmal natürlicherweise im Grunde, sondern weil sich hier über Jahrtausende abslout lustfeindliche Narrentum (vor allem das christliche oder vielmehr scheinchristliche) durchgesetzt und etabliert hat.
Warum, meinst Du, wurden Frauen in bestimmten Zeiten die Venusmuschel mit Kaltwasser stundenlang gespült oder gar, zu noch anderen Zeiten, gar mit der Spreitzbirne regelrecht zerriessen?
Das Weib ist in dieser geisteskranken Kultur, das Kultur zu nennen ist an sich schon eine Verhöhnung der Kultur, eine Verlockung für den hochgeborenen Mann gewesen, Kasperl, wie er seit jeher auch war, und selbst in der Bibel (AT) war ja die Ehe der *beep* dienlich und war somit geduldet.
Aber ich darf nun ja weiter gar nicht daran denken, was speziell den Frauen im Verlauf der Geschichte alles angetan worden ist, es ist himmelschreiend - sonst überkommt mich eine Nervenkrise, die ja schon ja gar nicht mehr auszuhalten ist.
Jedenfalls, ginge es nach mir - die Mneschen, Frauen wie Männer, sollten in einem kunstgetragenen Lustgarten wandeln und alles diese geisteskranke Erbe hinter sich lassen.
Das Leben und seine Glücklichkeiten werden nicht aus den Malefizien der Vergangenheit bestehen, sondern aus den hoffentlichen Benefizien der Zukunft (aber aber dazu muss man sich die Politik halt mal wegdneken )