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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

B
Zitat von thegirlnextdoor:
@Besserwisser60 Aber sonst geht's noch..? Ich kenne so viele Frauen die zu der Zeit junge Erwachsene waren - aus meiner engen Familie und Bekanntenkreis... Berichte Lebenserfahrung aus erster Hand! Wen kennst du ? Das ist absolut lächerlich.

Die hast du in der kurzen Zeit alle befragt?

12.08.2025 18:52 • #346


MissNextDoor
@BernhardQXY Danke !

12.08.2025 18:52 • x 1 #347


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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ElGatoRojo
Zitat von LeTigre:
Ich wurde noch nie von einer Frau mit dicht auffahren und Lichthupe bedrängt.

Ich schon. Und besonders gern = Vorfahrt missachten von Frauen. Und fun fact = weill meine Frau z.B. beim Warten einem Linksabbiger die Chance geben durchzufahren - Männer nehmen dankend an und überqueren zügig. Viele Frauen zögern und zögern
Zitat von Femira:
Kommt zum ersten Mal eine rassistische Andeutung mit dem Verweos, dass es in D kein Problem gäbe, sondern nur naja eben die Männer mit Migrationshintergrund.

In dem anderen thread habe ich die Belästigungen aufgeschrieben, denen meine Frau ausgesetzt war. Ein Einheimischer und sechs andere sind doch durchaus bemerkenswert? Ob sie nun blond ist oder es nicht wäre

12.08.2025 18:52 • x 1 #348


MissNextDoor
@Besserwisser60 haha nein! Die kenne ich seit zig Jahren deren Lebensgeschichten! In- und auswendig!

12.08.2025 18:52 • x 1 #349


B
Zitat von thegirlnextdoor:
In Hamburg ! Ich bezog mich auf Hamburg! Wobei ich dort sogar diverse Angehörige habe, allerdings keine die dort in den 50er Jahren Hausmütterchen waren.

Ich auch, wobei sich das Land wohl nicht nur aus Hamburg besteht

12.08.2025 18:53 • #350


S
Zitat von E-Claire:
Naja, die Interpretation ist doch noch immer, also wir würden eine Frau einstellen, wenn sie besser (!) ist als der Peter, dem wir die Stelle schon ...

Ich schrieb doch von der Quote? Denn auch da muss Frau selbstverständlich trotzdem für den Job qualifiziert sein?

12.08.2025 18:56 • x 1 #351


unbel-Leberwurst
Zitat von QueenA:
ohne Angst vor Belästigung oder Übergriffen haben zu müssen.
Das alles sollte nicht nur gesetzlich garantiert sein,

Wie sähe denn ein Vorschlag von dir aus, der das garantieren könnte?

12.08.2025 18:57 • x 3 #352


S
Zitat von Femira:
Ich finde es immer wieder wichtig, dass bestimmten Aussagen einfach nicht unwidersprochen stehen bleiben.

12.08.2025 18:57 • x 2 #353


Ayaka
Zitat von Ema:
Ihr wurde früh beigebracht, dass sie gefälligst nicht zu der Sorte unanständiger Frau zu gehören hat, die im Bikini in der Sonne liegen und sich im Wasser vergnügen darf.

Sehe ich genau so, wirkliche Freiwilligkeit ist es nur in den wenigsten Fällen. Denn nur eine vermummte, fromme Frau ist auch eine gute Frau.

Und dieses Urteil hab ich mir nicht aufgrund mangelnden Kontakts mit Menschen aus anderen Kulturkreisen gebildet, sondern gerade deswegen, weil ich mitten im 20ten Wiener Gemeindebezirk live miterlebt habe wie unterschiedlich hier die Geschlechter von klein auf behandelt werden.

https://frauenrechte.de/aktuelles/detai...erkopftuch

Hier ein sehr interessentes und berührendes Interview mit einer Frau die von ihren Erfahrungen mit Kopftuchzwang in der Kindheit berichtet. Für die jungs gibt es im Gegenzug original 0 Einschränkungen und Vorgaben, sie dürfen dann aber brav bewerten, ob sich eine Frau brav genug daran hält oder nicht.

12.08.2025 19:00 • x 3 #354


B
Zitat von BernhardQXY:
@Besserwisser60 Darf ich fragen, warum du die erlebte Erfahrung wegwischt und vor allem falsche Sachverhalte propagierst? Zwischen 1953 und 1977 durften Frauen ganz selbstverständlich arbeiten. Sie mussten niemanden fragen. Es gab auch keinen Erlaubnisvorbehalt. Abgesehen davon ist 1977 fast ein halbes Jahrhundert ...

Ich antworte gerne, Das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiete des bürgerlichen Rechts – das sogenannte Gleichberechtigungsgesetz – trat am 1. Juli 1958 in Kraft.

Also nichts mit 1953 und die Frauen durften nur arbeiten, wenn sie Familie und Haushalt nicht vernachlässigen, somit mit Zustimmung des Ehemannes. Wenn dem das nämlichnicht passte, weil sie nicht ihm zu Diensten stand, dann siehe die Formulierung:

Durch das Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes durften Frauen ihr Vermögen in einer Ehe selbst verwalten, und sie durften – wenn sie Haushalt und Familie nicht vernachlässigten – arbeiten gehen, ohne dass der Mann das Arbeitsverhältnis aufheben konnte. Außerdem wurde das eheliche Güterrecht geändert, und der Frau stand nun die Hälfte des in der Ehe erwirtschafteten Gewinns zu.

Sonst noch Fragen? Wobei ich bitte diese gnädige Formulierung dieses Gesetzes zu beachten, das ist ja wohl an Impertinenz kaum zu überbieten.
Alleine die Tatsache, dass es nicht selbstverständlich war, ist impertinent. Das Gesetz ist also nicht mehr als eine Nebelkerze.

Im Jahr 1977 wurden in Deutschland wichtige Reformen im Ehe- und Familienrecht vorgenommen, die die Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Rechtswesen stärkten. Insbesondere wurde die sogenannte Hausfrauenehe abgeschafft und das Partnerschaftsprinzip eingeführt

12.08.2025 19:00 • #355


QueenA
Zitat von Ema:
Das fragst du ernsthaft in einem Thread, in dem es um Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen geht? Ich weiß, deine Frage ging nicht a mich. Aber mich stört das auch und zwar ganz gewaltig.

Hallo @Ema

ich hatte nachgefragt und Kommentare von versch. Menschen erhalten. Da ich heute auch unterwegs war und ich diese Diskussion an sich immer interessant finde und gleichzeitig höflich zeitnah antworten wollte: gab es eine Antwort an eben versch. Menschen in einem.

Zu Deinem genannten Beispiel: es tut mir sehr leid sowas mitzubekommen. Ich unterstütze auch sowas nicht oder wünsche sowas keinem Kind.

Es ist trotzdem wichtig beizubehalten, dass es eine Verallgemeinerung inne hat, es gibt eben zb Konvertierte Frauen, welche vorher in ihrem Leben einen komplett anderen Lifestyle hatten und dennoch sich für die Verschleierung entscheiden und dass wäre der Aspekt auf den ich angespielt hatte.

12.08.2025 19:02 • x 2 #356


FloraVita
Zitat von QueenA:
Mir geht es bei dem Thema tatsächlich um die Selbstbestimmung der Frau! Ob ich begeistert bin oder nicht, spielt dabei keine Rolle in DE!


Sehe ich anders. Wenn eine gläubige Frau dem Koran folg (auch wenn freiwillig) in dem die Bedeckung bzw Verschleierung gefordert wird (damit die Frau von anderen Männern nicht belästigt wird) dann macht sie das nicht aufgrund von Selbstbestimmung sondern weil vorgeschrieben. Und unterstellt allen Männern die nicht ihr Mann, Vater, Schwiegervater, Bruder, Stiefsohn..... und Kinder die noch nicht über weibliche Geschlechtsteile bescheid wissen potentielle Grabscher, Vergewaltiger zu sein.

12.08.2025 19:03 • x 5 #357


S
Zitat von ElGatoRojo:
Sie hat mich nicht gefragt. Solange sie kinderlos war hat sie gearbeitet, bei wem sie wollte und auch diese Arbeitgeber haben nie mein o.k. haben wollen. Daher irrelevant.

Anekdotische Evidenz, bist du's?

12.08.2025 19:03 • x 2 #358


B
Zitat von BernhardQXY:
@Besserwisser60 Darf ich fragen, warum du die erlebte Erfahrung wegwischt und vor allem falsche Sachverhalte propagierst? Zwischen 1953 und 1977 durften Frauen ganz selbstverständlich arbeiten. Sie mussten niemanden fragen. Es gab auch keinen Erlaubnisvorbehalt. Abgesehen davon ist 1977 fast ein halbes Jahrhundert ...

So etwas kann auch nur ein Mann fragen

12.08.2025 19:05 • #359


MissNextDoor
Zitat von Besserwisser60:
So etwas kann auch nur ein Mann fragen

Offenbar geht es dir um Provokation um jeden Preis.

12.08.2025 19:06 • #360


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