Zitat von Samuel15: Elternführerschein ist ja seit den 80s n Gespräch. Das ist nun weiß Gott nicht neu. Und Eltern kannst Du meist nicht verpflichten, wie auch? Aber wenn es um Berufe geht, müssen mehr psychologische Tests her, damit kaputte Menschen, die ihre eigenen Traumata nicht verarbeitet haben, den Kram nicht an Kinder weitergeben. Und da gibt's im Sozialbereich einfach zu viele.
Du hast das sicher nicht gelesen, ist ja auch ein bissl eine Trilogie in fünf Bänden hier. Ich (persönlich) komm an den Elternführerschein nicht ran. Hat biografische Gründe, hat aber auch Gründe, weil ich das rechtlich nicht sauber verbaut bekomme.
Bei weiblich verdecktem Narzissmus sind ja aber Kindern, also Mädchen und Buben, Opfer. Was könnte denn helfen? Psychologische Einstellungstests fand ich sehr super, weil es hoffentlich gleichzeitig die Männer aussortiert, die Kinder aus falschen Gründen lieben. Nur, Du hast eine Berufssparte, die ohnehin schon unterbesetzt ist, und möchtest jetzt die Zugangsvoraussetzungen erschweren. Würde das nicht dazu führen, daß es noch weniger Kinderbetreuungsplätze gäbe und Du damit schlimmstenfalls die Kinder, die es wirklich betrifft, noch mehr Müttern und Omas überlässt, die eventuell da nicht sehr geeignet sind?
Nach Vorbild von Konzernvorständen wäre ne Quotenregelung vermutlich machbar, wäre ich sehr dafür. Bessere Bezahlung wäre auch super.
Und Du hast im Übrigen genau das gleiche Problem in der Altenpflege.