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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt
QueenA
Mentorin
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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt
Am Rande und ergänzend: manchmal gehen beide arbeiten und SIE verdient viel mehr als ER und bei einer Scheidung gehen die Rentenpunkte an ihn obwohl SiE sogar in ElternZeit war. Auch diese Konstellation kann es geben.
S
Sti
@nalea Tja.
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Abendrot
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Zitat von Fenjal:@nalea na, hier liest man, dass bei einer Scheidung der Erwerbstätige Rentenpunkte abzugeben hat. Somit finanziert er den zu Hause gebliebenem 2 x die Rente. Zum einen zahlt er Beiträge für ihn ein, zum anderen gibt er Rentenpunkte ab. Das ist echt zum fremdschämen.
Wieso hat mein Ex Mann 2x mal Rente eingezahlt
Ich bin zu Hause geblieben , war nur Hausfrau und vollkommen desinteressiert an dem Thema , deshalb weiß ich das nicht . Wieso sollte er für mich Rentenbeiträge bezahlen ?
Das er Rentenpunkte abgeben musste , war für mich selbstverständlich .
Ich habe ihm den Rücken freigehalten damit er Karriere machen kann , mich um unsere Kinder , Haus und Hof gekümmert . Es war gemeinsam verdientes Geld das er nach Hause gebracht hat .
NurBen
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Zitat von nalea:Wenn du doch selbst im Finanzsektor tätig bist, dann sind Finanzanalysen und Ausgabenberechnungen bestimmt keine Fremdwörter.
Vollkommen richtig und ich habe es bereits vor einigen hundert Seiten erklärt.
Laut Statistik arbeitet eine Frau im Schnitt 1,5 Std mehr die Woche, wenn man Carearbeit und Erwerbsarbeit zusammen zieht.
Wenn ich also die Care-Arbeit mit 15 EUR/Std ansetze bekommt sie ganze 22,50 EUR pro Woche ausgezahlt.
Wenn beide Vollzeit arbeiten, er 4000 und sie 2000 verdient, hat sie am Monatsende ganze 2090 EUR und er 4000 EUR.
Also wäre es ja sinniger, dass sie brav die Klappe hält und einfach 6000 EUR als unser ansieht und die 1,5 Std Mehrarbeit leistet.
Denn wenn du anfängst Gehalt zu fordern, gibt es kein unser Geld mehr. Das wäre ja eine verdeckte Gehaltsauszahlung.
S
SchlittenEngel
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@Felica2024
Es geht ja auch nicht um Einzelschicksale, sondern um Strukturen.
Nur ein Denkanstoß, es gibt Menschen , vollkommen geschlechtsunabhängig, die nicht diese Möglichkeiten haben und das kann die verschiedensten Gründe haben.
Und das macht sie weder passiv noch zum Opfer.
Auch hier Glückwunsch. Es soll Familien geben, die darauf angewiesen sind.
Aber die sind natürlich alle selbst schuld.
Zitat von Felica2024:Von meinen Problemen schreibe ich hier nichts.
Nur ein Denkanstoß, dass Frauen eben nicht die passiven Opfer sind, sondern ihre Missstände selber lösen können.
Aber gut, die meisten Menschen, wie man hier gut lesen kann, sind problemorientiert, aber schreien nach Änderung.
Lebensrealität bedeutet, dass man sich irgendwann entscheidet.
Pro Familie, contra Familie.
Beides hat Vor- und Nachteile.
Es geht ja auch nicht um Einzelschicksale, sondern um Strukturen.
Nur ein Denkanstoß, es gibt Menschen , vollkommen geschlechtsunabhängig, die nicht diese Möglichkeiten haben und das kann die verschiedensten Gründe haben.
Und das macht sie weder passiv noch zum Opfer.
Zitat von Felica2024:Ich habe von meinem Elterngeld und Job, als die Kids klein waren, ganz sicher keine Lebensmittel bezahlt
Auch hier Glückwunsch. Es soll Familien geben, die darauf angewiesen sind.
Aber die sind natürlich alle selbst schuld.
N
nalea
@NurBen
Ich habe das Gefühl in die Wüste zu rufen. Es geht NICHT um das Auszahlen. Es wird auch NICHTS ausgezahlt. Es geht um das Wissen um den finanziellen Wert von unendgeldlicher Arbeit. Damit die Position des Zuhausegebliebenen klarer definiert und gestärkt ist.
Wenn du deinem Nachbarn jede Woche freiwillig den Rasen mähst, ist das deine Entscheidung. Nur hat deine Arbeit trotzdem einen Wert, der über ein Dankeschön hinausgeht. Der Wert ist equivalent zur Bezahlung einer Person, die rasenmäht.
Das hat nichts .it Aufrechnen zu tun, sondern mit wirtschaftlichem Grundwissen. Du musst nichts ausgezahlt bekommen, damit die geleistete Arbeit einen Wert hat.
Der Biber in Bosnien hat auch mit seinem Dammbau das Land über eine Mio gespart. Das haben die dem doch auch nicht ausgezahlt - soweit ich weiß. Es geht um das Sivhtbarmachen vom Wert der Arbeit.
Ich habe das Gefühl in die Wüste zu rufen. Es geht NICHT um das Auszahlen. Es wird auch NICHTS ausgezahlt. Es geht um das Wissen um den finanziellen Wert von unendgeldlicher Arbeit. Damit die Position des Zuhausegebliebenen klarer definiert und gestärkt ist.
Wenn du deinem Nachbarn jede Woche freiwillig den Rasen mähst, ist das deine Entscheidung. Nur hat deine Arbeit trotzdem einen Wert, der über ein Dankeschön hinausgeht. Der Wert ist equivalent zur Bezahlung einer Person, die rasenmäht.
Das hat nichts .it Aufrechnen zu tun, sondern mit wirtschaftlichem Grundwissen. Du musst nichts ausgezahlt bekommen, damit die geleistete Arbeit einen Wert hat.
Der Biber in Bosnien hat auch mit seinem Dammbau das Land über eine Mio gespart. Das haben die dem doch auch nicht ausgezahlt - soweit ich weiß. Es geht um das Sivhtbarmachen vom Wert der Arbeit.
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Abendrot
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Zitat von SchlittenEngel:Auch hier Glückwunsch. Es soll Familien geben, die darauf angewiesen sind.
Aber die sind natürlich alle selbst schuld.
Weißt du was ,
ich bin nicht berechtigt dieTafel in Anspruch zu nehmen , aber bin bei den Lebensmittelrettern , die nehmen was für dieTafel nicht gut genug ist .
Es kotzt mich an dieses Rumgeheule .
Bin bei den Lebensmitteltrettern gibt es Fleisch , Fisch und Gemüse ohne Ende ,.Nudeln , Kartoffeln ,Obst , Joghurt ,Sahne , Gewürze, Avokados hab gerade eine Kiste mitgenommen , zu schlecht für die Tafel aber perfekt für den schnellen Verzehr .
Bei den Tafeln für Familien , die darauf angewiesen sind eine frische Mahlzeit auf den Tisch zu bringen ,ist die Auswahl grösser , man muss sich nur bewegen und diese Möglichkeit nutzen .
Das Thema ach wir Armen macht mich wütend .
S
SchlittenEngel
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?
was genau macht dich jetzt wütend? Die Feststellung, dass nicht jede Familie die Möglichkeit hat, Elterngeld nicht für den Lebensunterhalt zu verwenden?
Balu85
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Zitat von nalea:Du musst nichts ausgezahlt bekommen, damit die geleistete Arbeit einen Wert hat.
Dein Chef muss begeistert von dir sein.
H
H-Moll
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Zitat von NurBen:Vollkommen richtig und ich habe es bereits vor einigen hundert Seiten erklärt. Laut Statistik arbeitet eine Frau im Schnitt 1,5 Std mehr die Woche, wenn man Carearbeit und Erwerbsarbeit zusammen zieht. Wenn ich also die Care-Arbeit mit 15 EUR/Std ansetze bekommt sie ganze 22,50 EUR pro Woche ausgezahlt. Wenn beide ...
Es sind 1,5 Std pro Tag lt. Statistischem Bundesamt.
Fenjal
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Wichtig ist, dass man sein eigenes Auskommen hat und finanziell unabhängig von anderen ist.
Sein Alter absichert, keine Verbindlichkeiten hat und ohne dass es weh tut, seinen Hobbies nachgehen kann.
Zitat von Abendrot:Wieso hat mein Ex Mann 2x mal Rente eingezahlt
Es wurde hier in den Raum geworfen, dass z.b. ein Ehemann seiner nicht erwerbstätigen Ehefrau Rentenbeiträge zahlen könnte als Anerkennung ihrer Hausarbeit.
Im Falle einer Scheidung müsste er Rentenpunkte abgeben, zusätzlich hat er ihr Rentenbeiträge gezahlt, ergo,..Er finanziert dann 2 mal ihre Rente.
Zitat von Abendrot:Ich bin zu Hause geblieben , war nur Hausfrau und vollkommen desinteressiert an dem Thema , deshalb weiß ich das nicht
Niemals sollte man an seinem Auskommen desinteressiert sein und kleinmädchenhaft glauben, der Papa macht das schon. Keine Ahnung, warum du glauben kannst oder konntest, dass andere dir dein Leben finanzieren und das dauerhaft?
S
Sternenguckerin
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Zitat von Fenjal:Niemals sollte man an seinem Auskommen desinteressiert sein und kleinmädchenhaft glauben, der Papa macht das schon. Keine Ahnung, warum du glauben kannst oder konntest, dass andere dir dein Leben finanzieren und das dauerhaft?
Das war nun mal jahrhundertelang die übliche Realität im Frauenleben. Erst seit paar Jahrzehnten geht das auch anders. Da können oder wollen sich einige nun mal nicht so schnell umstellen. Und wenn ein Paar sich einvernehmlich auf dieses Modell einigt und der Mann kein Problem damit hat, die Frau zu finanzieren, dann ist das sowieso deren Privatsache. Sagt doch kein Mensch, dass du es nicht völlig anders handhaben kannst.
Jedes Paar muss individuell für sich entscheiden, wie es seine Finanzen regelt und da gibt es vielerlei Möglichkeiten, die allesamt in Ordnung sind, wenn beide damit glücklich sind. Lass die Leute doch einfach machen, was sie wollen. Es macht sowieso jeder, was er will.
Fenjal
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@Sternenguckerin richtig, nur sollte jeder sich über die Konsequenzen seines Tuns im Klaren sein und sich dann nicht wundern, wenn im Fall einer Scheidung die Altersarmut winkt.
Allein diese Umstände möchte ich aufzeigen, denn, so vermute ich, glauben einige Frauen noch immer, dass man sich um sein Auskommen nicht zu kümmern braucht, denn andere werden das schon tun.
Wie man auf dieses schmale Brett kommt, ich verstehe es nicht.
Allein diese Umstände möchte ich aufzeigen, denn, so vermute ich, glauben einige Frauen noch immer, dass man sich um sein Auskommen nicht zu kümmern braucht, denn andere werden das schon tun.
Wie man auf dieses schmale Brett kommt, ich verstehe es nicht.
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Felica2024
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Zitat von SchlittenEngel:das kann die verschiedensten Gründe haben.
Welche?
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Felica2024
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Zitat von SchlittenEngel:Aber die sind natürlich alle selbst schuld.
Wenn mich Kinder in ein existenzielles Fiasko bringen, bekomme ich keine.
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