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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

NurBen
Zitat von E-Claire:
Gefragt hab ich nämlich nicht, wie Frauen investieren…

Sondern?
Was versteht ihr denn unter investment, wenn es nicht um investieren geht?!

02.09.2025 17:27 • #4771


E-Claire
Zitat von Balu85:
Schön wenn man sich über fremdsprachen profilieren kann oder?

Das ist deine Erwiderung?

Ehrlich?

Weil küchenlatein auch so ne Fremdsprache ist?
Oh Sweet Summer Child (echte Fremdsprache).

02.09.2025 17:27 • x 2 #4772


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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E-Claire
Zitat von NurBen:
Sondern?
Was versteht ihr denn unter investment, wenn es nicht um investieren geht?!

Gender investment gap.

02.09.2025 17:32 • x 2 #4773


NurBen
Zitat von nalea:
Ich habe das Gefühl in die Wüste zu rufen. Es geht NICHT um das Auszahlen. Es wird auch NICHTS ausgezahlt. Es geht um das Wissen um den finanziellen Wert von unendgeldlicher Arbeit. Damit die Position des Zuhausegebliebenen klarer definiert und gestärkt ist.

Was bringt einen dann der theoretische Wert?
Ich sitz ja nicht zu Hause und denke oh, ich putze selbst die Fenster, dafür würde ich normalerweise 20 EUR bezahlen.
Ebenso irgendwelche Alltagsdinge, die jeder machen muss mit Erwerbstätigkeit zu vergleichen, finde ich vollkommen sinnfrei.
Nur weil ich eine Glühbirne austausche, bin ich kein Elektriker. Nur weil ich die Einkommensteuer mache, bin ich kein Steuerberater. Daher brauche ich auch nicht deren Stundenlöhne als Basis nehmen.
Natürlich ist es kostengünstiger etwas selbst zu machen, als jemanden dafür einzustellen.

Sollte unentgeltliche Arbeit gewertschätzt werden. Natürlich. Genauso wie es gewertschätzt werden sollte, dass der andere Part weiterhin das Geld nach Hause bringt. Ein Mann sollte dankbar sein, dass sich die Frau um die Kinder und um den Haushalt kümmert, genauso sollte eine Frau dankbar sein, dass der Mann dafür sorgt, dass die Familie ein Dach über den Kopf hat.

02.09.2025 17:43 • #4774


S
@NurBen
Zitat von NurBen:
Sollte unentgeltliche Arbeit gewertschätzt werden. Natürlich. Genauso wie es gewertschätzt werden sollte, dass der andere Part weiterhin das Geld nach Hause bringt. Ein Mann sollte dankbar sein, dass sich die Frau um die Kinder und um den Haushalt kümmert, genauso sollte eine Frau dankbar sein, dass der Mann dafür sorgt, dass die Familie ein Dach über den Kopf hat.

Und ist das deiner Wahrnehmung nach heute so, dass beides gleich wertgeschätzt wird, auch noch im Trennungsfall?

02.09.2025 17:45 • #4775


NurBen
Zitat von E-Claire:
Gender investment gap.

The gender investment gap is a disparity where women, on average, invest less of their money than men, leading to lower wealth accumulation and reduced long-term financial security.

Verstehe ich daran was nicht?

02.09.2025 17:47 • #4776


NurBen
Zitat von SchlittenEngel:
Und ist das deiner Wahrnehmung nach heute so, dass beides gleich wertgeschätzt wird, auch noch im Trennungsfall?

Im Trennungsfall gibt es ja Trennungsunterhalt, Kindesunterhalt und Kindergeld.

02.09.2025 17:52 • #4777


D
Zitat von SchlittenEngel:
Und ist das deiner Wahrnehmung nach heute so, dass beides gleich wertgeschätzt wird, auch noch im Trennungsfall?

Selten. Die meisten Männer heulen dann „ihr“ Geld hinterher…so heißt es dann plötzlich „ihr Geld“.

02.09.2025 17:55 • x 1 #4778


NurBen
Zitat von Debby:
Selten. Die meisten Männer heulen dann „ihr“ Geld hinterher…so heißt es dann plötzlich „ihr Geld“.

Du meinst so, wie Frauen ihrer hypothetischen Karriere hinterher trauern!?

02.09.2025 17:58 • #4779


E-Claire
Kurze Frage zum Abschluss, hier ist es ein Uhr nachts, wäre es möglich hin und wieder Feminismus mal außerhalb heteronormativer beziehungsebenen zu diskutieren?

Hin und wieder?

Feminismus ist wirklich keine waffe für ohnehin privilegierte Frauen und Männer, deren fragwürdiges Lebenskonzept gescheitert ist, nur weil beide Seiten Kommunikations- und Auswahlprobleme haben.

Mag ist das nervig.

02.09.2025 18:06 • x 1 #4780


D
Zitat von NurBen:
Du meinst so, wie Frauen ihrer hypothetischen Karriere hinterher trauern!?


Ich traure meine Karriere ( wenn man es so nennen will) nicht hinterher , weil ich sie nie aufgeben habe. Um einfach nicht in so eine Situation zukommen. Auch nur ein Kind um mich wieder besser aufzustellen.
Ich habe ziemlich früh erkannt, dass die Wertschätzung zu Hause zu bleiben, gesellschaftlich, wie auch von Männern durchaus ausgenutzt werden kann … es ist ein Machtgefälle in diesem Modell vorhanden.

Es kommt nicht von ungefähr, dass in der westlichen Welt die Frauen immer weniger den Wunsch verspüren, zwei Kinder in die Welt zu setzen, wo die Anerkennung doch in der Arbeitswelt doch viel höher ist.

02.09.2025 18:15 • x 1 #4781


NurBen
Zitat von Debby:
Ich traure meine Karriere ( wenn man es so nennen will) nicht hinterher , weil ich sie nie aufgeben habe. Um einfach nicht in so eine Situation zukommen. Auch nur ein Kind um mich wieder besser aufzustellen.

Ist ja auch vollkommen richtig. Wie ich sagte, einer Frau die ihre Karriere wichtig ist, ist ganz schnell wieder im Sattel.
Zitat von Debby:
Ich habe ziemlich früh erkannt, dass die Wertschätzung zu Hause zu bleiben, gesellschaftlich, wie auch von Männern durchaus ausgenutzt werden kann … es ist ein Machtgefälle in diesem Modell vorhanden.

So wie auch der Mann finanziell ausgenutzt werden kann.
Grundsätzlich sollten beide Vollzeit arbeiten und die Alltagsaufgaben dann fair teilen.
Zitat von Debby:
Es kommt nicht von ungefähr, dass in der westlichen Welt die Frauen immer weniger den Wunsch verspüren, zwei Kinder in die Welt zu setzen, wo die Anerkennung doch in der Arbeitswelt doch viel höher ist.

Ich glaube die Ursache sind eher die hohen Lebenserhaltungskosten, als alles andere.
Sind wir doch mal ehrlich, dass heutzutage ein Part wirklich komplett zu Hause bleiben kann,ist doch schon für meisten gar nicht möglich.

02.09.2025 18:25 • x 1 #4782


D
Zitat von NurBen:
Grundsätzlich sollten beide Vollzeit arbeiten und die Alltagsaufgaben dann fair teilen.

Sehe ich auch so.
Zitat von NurBen:
Ich glaube die Ursache sind eher die hohen Lebenserhaltungskosten, als alles andere.
Sind wir doch mal ehrlich, dass heutzutage ein Part wirklich komplett zu Hause bleiben kann,ist doch schon für meisten gar nicht möglich.

Mitunter.
Die Wertschätzung im Beruf ist höher und es spielt eben auch eine Rolle und deshalb geht die Geburtenraten auch nach unten.

02.09.2025 18:40 • #4783


NurBen
Zitat von Debby:
Die Wertschätzung im Beruf ist höher und es spielt eben auch eine Rolle und deshalb geht die Geburtenraten auch nach unten.

Das kommt natürlich auf den Beruf an und/oder ob jemand karriereorientiert ist.
Bei Franziska, die als Anwältin o.Ä. tätig ist, kommt das hin.
Bei Chantalle die bei DM an der Kasse sitzt wohl eher weniger.

02.09.2025 18:46 • x 1 #4784


D
Zitat von NurBen:
Bei Chantalle die bei DM an der Kasse sitzt wohl eher weniger.

Tja, Chantalle hat halt die Glocken Leuten nicht gehört.

02.09.2025 19:01 • #4785


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