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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

F
Zitat von alleswirdbesser:
Als ich während der Weiterbildung (abends und an den Wochenenden zwei Jahre lang) schwanger wurde

Genau das wäre mir eben nicht passiert.

Nicht böse gemeint

05.09.2025 18:59 • x 1 #5056


alleswirdbesser
Zitat von Felica2024:
Genau das wäre mir eben nicht passiert. Nicht böse gemeint

Ich bin gegen Abtreibung. Wir planten irgendwann ein Kind zu bekommen und ich setzte die Pille ab, um die Hormone aus dem Körper auszuschleichen. Wir stiegen auf Gummis um, ich wurde trotzdem prompt schwanger. Als die Familienplanung abgeschlossen war, ließ ich mich mit 31 sterilisieren. So kann man zu 99% sicher gehen.

05.09.2025 19:01 • x 3 #5057


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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F
Zitat von alleswirdbesser:
Ich bin gegen Abtreibung.

Ich meinte es anders.

Entweder mache ich eine Weiterbildung (Verhütung) oder ich bekomme ein Kind.

05.09.2025 19:04 • x 1 #5058


F
Zitat von alleswirdbesser:
Wir stiegen auf Gummis um, ich wurde trotzdem prompt schwanger.

Sei mir nicht böse, aber solche Diskussionen finde ich echt schwierig.

05.09.2025 19:04 • x 2 #5059


N
@NurBen

Ich bin so froh, dass ich im RL keinen einzigen Mann mit so einer archaischen Einstellung kenne.

05.09.2025 19:06 • x 1 #5060


L
Zitat von nalea:
Ich bin so froh, dass ich im RL keinen einzigen Mann mit so einer archaischen Einstellung kenne.

Findest du das archaisch? Selbst Naturvölker wie die Vikinger freuten sich über Nachwuchs und waren bereit, einen Schaf mehr zu züchten oder ein Hirsch mehr zu erledigen.
(Bitte nicht allzu ernst nehmen )

05.09.2025 19:18 • x 4 #5061


S
@cline
Zitat von cline:
Achso, ok ... ich hatte externen Input erwartet

Und ich finde deine Fragen passen nicht zu deinem angeblichen Erfahrungsschatz
und hab wenig Lust auf deine Spielchen.Würde dir aber, wenn sie ernst gemeint sind, tatsächlich zu externem Input raten.

05.09.2025 20:04 • #5062


D
Zitat von NurBen:
Ja, dann sollten auch Frauen keine Kinder kriegen, wenn sie beruflich Karriere machen wollen. Das haben sie das Problem doch gar nicht.

Tuen Sie ja ( Karriere machen) auch und bekommen höchsten ein Kind um sich nicht anzuhören , dass sie zuhause seinen „darf“ oder „durchgefüttert“ werden muss . Genau diese unterschwellige Abwertung bei diesen Worten, motiviert sie mitunter dazu, beruflich in sich selbst zu investieren und die höher Anerkennung im Berufsleben von der Gesellschaft. Sie tuen es auch um in kein Abhängigkeitsverhältnis gegenüber einen Mann zu geraten.
Jederzeit die Möglichkeit bleibt, als Frau, einfach sich zu trennen mit Kind , wenn’s halt nicht mehr passt.

Im übrigen … Sind diese unterschwelligen Abwertungen nicht der verzweifeltet Versuch des Mannes zu suggerieren „ Du brauchst mich als Mann ?“ Oder, kann er nur so für sich gefühlt Augenhöhe schaffen gegenüber einer Frau ? Oder warum geht’s , wenn man sich so ausdrückt „darf“ o. „durchfüttern“ ? Glaubt der Mann er kann sie damit besser kontrollieren?
Auch dieses suggerieren, „Du willst ja Kinder und dich um Sie kümmern“ …Vielleicht suggeriert der Mann es in dieser Form, weil er Sie beschäftigt sehen will und aus eigen Interesse, um von sich selbst abzulenken, das er es eigentlich unbedingt will … Bedarf bei ihr erwecken , was aber eigentlich sein eigener bedarf ist .

05.09.2025 20:26 • x 5 #5063


Kampfschnake
@nalea

Don't worry. Es ist nur ein Ben.

Zitat von NurBen:
Ja, dann sollten auch Frauen keine Kinder kriegen, wenn sie beruflich Karriere machen wollen. Das haben sie das Problem doch gar nicht.


Und um die Erzeuger zu entlasten, arbeiten diese Mütterwesen an Kassen im Einzelhandel.

Es sind übrigens diese Wes*innen vor denen Nur Ben sich fürchtet, weil er denkt, dass sie an sein Portemonnaie wollen.

Keine Entschuldigung für Sarkasmus an dieser Stelle

05.09.2025 21:13 • x 3 #5064


Fenjal
Zitat von Felica2024:
Ich meinte es anders. Entweder mache ich eine Weiterbildung (Verhütung) oder ich bekomme ein Kind.

Völlig richtig,...man fängt keine Weiterbildung an, wenn man im Voraus weiss, dass man sie nicht beenden wird.
Das ist ein klarer Bruch in der Planung, ein Signal dafür, dass Weiterbildung nicht ernst genommen wird.

05.09.2025 23:13 • x 2 #5065


N
@Fenjal

Wer in den ersten Wochen oder Monaten der Ausbildung oder des Studiums - oder auch später- feststellt, dass die Inhalte nicht das sind was man erwartet hat, das Studium oder die Ausbildung von der Uni oder dem Betrieb schlecht durchgeführt wird, wenn der Realitätscheck zeigt, dass man in diesem Beruf / Bereich nicht arbeiten möchte - A***backen zusammengekniffen und durch? Ich bin um jeden froh, der selbstbestimmt lebt und mit unerwarteten Ereignissen im Leben gut umgeht. Entscheidungen halten, die eine Person trifft, gehen andere nichts an. Sind also der Aufregung nicht wert.

Aktuell studieren junge Menschen in dem Bewusstsein, dass beim Eintritt in die Arbeitswelt, ein Teil der Jobs bereits von KI übernommen wird. Im UK gibt es schon Studien dazu. Studierende überlegen sich deshalb, ob ein Beenden des Studiums noch Sinn macht, weil immer häufiger die Einstellungschancen gleich null sind. Sie wägen die Kosten, ihre Zeit mit den Erfolgschancen ab und das finde ich sinnvoll.

Genauso ist eine ungeplante Schwangerschaft im Nachhinein vielleicht ins Leben planbar. Kadavergehorsam der Planerfüllung zuliebe ist für mich hingegen einfach nur seltsam.

06.09.2025 09:33 • #5066


Plague
Zitat von nalea:
Studierende überlegen sich deshalb während des Studiums , ob ein Beenden des Studiums noch Sinn macht, weil immer häufiger die Einstellungschancen gleich null sind. Sie wägen die Kosten, ihre Zeit mit den Erfolgschancen ab und das finde ich sinnvoll.

Vielleicht sollte man das direkt präventiv nutzen und junge Menschen gleich davon abhalten, ein solches Studium überhaupt erst aufzunehmen. Dann hätten Handwerk und Mittelstand auch keine so großen Probleme mit Fachkräftemangel.

Das einzige Problem: Wie erklärt man das den Eltern, für deren eigenen Selbstwert es unerlässlich geworden ist, dass der Nachwuchs unter allen Umständen Abitur macht und studiert?

06.09.2025 09:39 • x 1 #5067


N
@Plague

In fast allen Ländern außerhalb Deutschlands gibt es kein duales, standardisiertes Ausbildungssystem. Im UK ist vieles learning on the job. Das bedeutet, dass Zertifizierungen teuer und selbstbezahlt werden müssen. Viele können das nicht, weil ihr Lehrgehalt gering ist. Und ohne Zertifizierung auch bleibt. In Deutschland suchen wir junge Menschen für diese Berufe, können aber nicht sicherstellen, dass die BS mit hoher Qualität arbeiten können oder die Betriebe gut ausbilden - denn auch für die Qualitätssicherung fehlen Leiute,

Handwerker liest sich auch ganz nett. Als Azubi oder Geselle verdienst du icht übermäßig. Die Meisterschule bezahlst du meist selbst. Und als Meister ist das Ziel sich selbstständig zu machen, mit allem drum und dran. Und das ist nicht jedem ggeben.

06.09.2025 09:46 • #5068


Fenjal
@nalea es beginnt bei einem selbst, ... mit welcher Identität gehen Mütter z.b. in TZ?
Sind sie in der Hauptsache Mutter und haben zusätzlich noch einen Job, oder Arbeitnehmerin, die gerade TZ arbeitet, aber langfristig Ambitionen hat?
Lassen Sie etwas rüberwachsen, bieten Sie etwas dem Team etwas an, wenn es ständig ihre Ausfälle für Kind krank kompensieren muss?
Sind sie motiviert, bleiben schon mal länger, sind ihre Netzwerke so angelegt, dass sie ähnlich z.b. mir, Flexibilität zeigen, ich sage nein,.... Montag fällt die Betreuung aus, Mittwoch ist Fußball,...usw, usw,...
Das Maß Geben und Nehmen pflegen sie in keinster Weise.
In Weiterbildungen werden sie erneut schwanger, da frage ich mich, wo ist hier Ambition für den Beruf zu erkennen?
Geschenkt,... Diese Klientel setzt Prios nach ihrem Gusto, Teamfähigkeit fehlt dort sehr oft.

06.09.2025 10:04 • x 1 #5069


N
@Fenjal

Was du da beschreibst erlebe ich nicht und ich bin täglich in sehr vielen verschiedenen Firmen tätig. Für die meisten, Frauen wie Männer, ist die TZ Regelung etwas was alle in Anspruch nehmen können. Deshalb verstehen die meisten Mitarbeiter die Regelung als Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Ich erlebe keine Mitarbeiter, die die Nase rümpfen, wenn die Elternzeit genommen wird oder auch der Mann für die Familie die Stunden reduziert. TZ ist nicht automatisch weniger Arbeit, sóndern eine reduzierte Stundenzahl, in der eine festgesetzte Arbeit geschafft werden muss.

Ob Männer oder Frauen mit dem AG dieses Modell für sich vereinbaren, ist mir egal. Mir liegt lediglich der Rentenausfall am Herzen, von dem ich meine, dass Paare sich überlegen sollten, den selbst aufzufangen und den Betrag steuerlich geltend zu machen. Dann sollte die gender pay gap endlich geschlossen werden, damit Paare flexibler entscheiden können, ob und wer Stunden reduzieren möchte, um die Kinder in der ersten Jahren zu versorgen. Zuletzt geht es mir darum, das sich die Bewertung verschiedener Lebensmodelle und damit der Sozialdruck vermindert,.

06.09.2025 10:17 • x 1 #5070


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