Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

Zitat von nalea:

Kurz die Zahlen: Im Jahr 2024 verdienten vollzeitbeschäftigte Frauen ein mittleres Bruttomonatsgehalt von etwa 4.300 Euro, während Männer rund 4.900 Euro erhielten. Das zeigt die pay gap deutlich.

Ja, hat ja auch diverse Gründe, warum es so ist. Sehe da kein Problem. Wie du schon sagtest, entscheiden sich Frauen z.B. eher für soziale Berufe. Ebenso machen sie weniger Überstunden oder Schichtarbeit, etc.

Zitat von nalea:

Wenn alle Menschen sich für MINT Fächer entscheiden, sind wir in Kürze bei einer Fachkäfteschwemme mit - mangel.

Sorry, aber das ist doch eine billige Ausrede. Wenn man sich halt für einen Beruf wie Erzieher entscheidet und nicht für den Dipl. Ing, dann kann man doch nicht darüber jammern, dass es hier Gehaltsunterschiede gibt.

Zitat von nalea:

Die, die das gleiche lernen können, sollen später für die gleche Tätigkeit das gleiche Gehalt bekommen.

Das Gehalt hängt von einer Menge weitere Faktoren ab. Die bereinigte GPG liegt bei 6%. Und für diese 6% gibt es ebenfalls Gründe z.B. wie vorhin gesagt, dass Männer stärker ihr Gehalt verhandeln und eben öfters Job-Hopping betreiben um ihr Gehalt zu steigern.

Zitat von nalea:

Und mal ganz ehrlich, siehst du häufig, dass Menschen, die sehr unterschiedliche Berufsabschlüsse haben ein Paar werden? Der Reinigungsmann und die Vorständin? Ich nicht.

Laut Statistik sind lediglich 10% von Frauen die Hauptverdiener in Beziehungen. Dies gilt auch bei kinderlosen Paaren. (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ar...n-102.html)

@Fenjal

Und es fallen bei euch nur Mütter aus? Nie der chronisch kranke Kollege? Oder der Vater, der das Kind im Notfall aus der Krippe holt? Und Nichteltern nehmen Urlaub, um einen wichtigen Arzttermin wahrzunehmen? Ja, ich glaube, ihr braucht dringend eine Teambesprechung. Vor allem, weil euch ja auch die faulen GenZler so hängen lassen.

@NurBen

Es hat nicht jeder mathematisches Verständnis. Nicht jedem ist räumliches Denken gegeben. Der Nächste ist nicht kreativ, durchsetungsfähig, schnell in der Auffassungsgabe, stark im Bereich Planung, oder empathisch usw.

Jeder Jeck ist anders. Und wir beide stimmen bestimmt darüber überein, dass jeder Mensch seinen Job gut bis sehr gut machen soll, oder?

Lass uns Frieden schließen Wir kennen jetzt unsere unterschiedlichen Standpunkte. Let's agree to disagree.

Zitat von SchlittenEngel:

Jemand, dessen ganzes Leben sich drum dreht zu jeder Zeit einsatzfähig zu sein und darauf stolz ist, würde ich bedauern.

Jemand der seinen Dienstplan oft, bzw sehr oft nicht einhält und andere müssen in die Presche springen, selbst allerdings nichts anbietet um seine Außeneinsätze zumindest etwas in Balance zu bringen, ist für mich alles andere als ein Teamplayer.

Wenn eine Mutter z.b. den WeDienst kurzfristig absagt,... könnte sie z.b. die nächsten beiden we ihren Dienst anbieten? Macht sie das....was glaubst du?
Arbeitet sie an Weihnachten? Bietet sie etwas an? Nochmal, was glaubst du?

Zitat von Fenjal:

Jemand der seinen Dienstplan oft, bzw sehr oft nicht einhält und andere müssen in die Presche springen, selbst allerdings nichts anbietet um seine Außeneinsätze zumindest etwas in Balance zu bringen, ist für mich alles andere als ein Teamplayer. Wenn eine Mutter z.b. den WeDienst kurzfristig ...

Liebe @Fenjal, du legst ja sehr großen Wert darauf, dass junge Menschen die Rechtschreibung beherrschen. Das geht mir auch so. Darf ich dich deshalb darauf aufmerksam machen, dass es korrekt Bresche heißt? Und in einem früheren Beitrag Fliesen und nicht Fließen? Außerdem grotesk und nicht krotesk?

@Florentine ich hatte mir eine 6 monatige Auszeit genommen, auch weil ich das Team nicht mit ständig zu befürchtenden Ausfällen belasten wollte.
Nur, es ging bei Oma relativ schnell, sie war hochbetagt, der Tod war ihr kein Feind, sondern jemandem dem man die Tür öffnet und ihn nach draussen begleitet.
Im Endeffekt waren es knapp 4 Wochen Ausfall.

@nalea ich lege nur wenig Wert auf Rechtschreibung, für mich ist anderes sehr viel entscheidender.

@Fenjal
Seltsam. Du hast doch Seiten vorher den Wissensverfall junger Menschen so sehr beklagt.

@nalea was hat Rechtschreibung mit Wissen zu tun?

Zitat von Fenjal:

@nalea was hat Rechtschreibung mit Wissen zu tun?

...ich versuche die Worte zu finden... und ringe und ringe....

Natürlich ist die Rechtschreibung ein elementarer Teil des Wissens. Er ist der elementarste Teil der Wissensweitergabe.

Und wenn man sich permanent auf Disziplin, Korrektheit und Regeln folgen beruft, dann muss es ein inneres Bedürfnis sein, die Rechtschreibung zu beherrschen.

Zitat von SchlittenEngel:

Ganz persönlich fand und finde ich immer die Einstellung von Müttern in Teilzeit mittel- und langfristig eine lohnende Entscheidung, also ganz explizit aus Arbeitgebersicht.

Kann ich so nicht bestätigen. Hier gibt es einen Generationenwechsel. Mütter kleinerer Kinder, Grundschule und jünger, sind eher unflexibel.
Das liegt an der zunehmenden bedürfnisorientierten Erziehung.
Z.B. fehlende Pünktlichkeit durch spätes Aufwecken des Kindes, schwierige Verabschiedung in KiTa etc....Ich kann davon ein Lied singen

@nalea ich helfe dir auf die Läufe,... Abstraktionsfähigkeit, Problemlösungskompetenz, Organisationstalent, so was in diesen Richtungen klopfe ich ab, weniger ob jemand Schule mit h schreibt.

Zitat von SchlittenEngel:

Ebenso stehen weder Mütter noch andere Mitarbeiter in der Verpflichtung dauerhaft Missmanagement, Fehlplanung und Strukturprobleme zu eigenen Lasten auszugleichen.

Erwartet auch niemand, den eigenen unterschrieben verbindlichen Dienstplan einzuhalten dagegen darf und kann man voraussetzen,