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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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Zitat von nalea:
Ja, ich glaube, ihr braucht dringend eine Teambesprechung. Vor allem, weil euch ja auch die faulen GenZler so hängen lassen.

Fluktuation aus der Pflege, schon gehört?
Da nützt auch Deine Teambesprechung nicht. Die sind andauernd.

06.09.2025 12:34 • #5101


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@SchlittenEngel

Ganz genau. Ich bin mal ein halbes Jahr gesundheitlich nur beschränkt einsatzfähig gewesen und musste manchmal morgens Termine kurzfristig absagen. Mein Chef hat das mit dem Team besprochen und ein Kollege und eine Kollegin haben sich spontan erklärt als Standby zu fungieren. Unsere Klienten haben die Regelung sofort akzeptiert, weil sie wussten, dass ich nicht leichtfertig ausfalle. Es war später null Frage, dass ich in der Schwangerschaft der Kollegin für sie das Gleiche gemacht habe. Ebenso für den Kollegen, dessen Vater unverhofft in ein Pflegeheim umziehen musste. Wer gemeinsam an einem Strang zieht, dem kann man vertrauen, dass die Balance bleibt und jeder aufgefangen wird.

06.09.2025 12:37 • x 4 #5102


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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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@Fenjal
Da es wohl schwer fällt der eigenen “Argumentation” zu folgen… du wolltest eine Antwort auf die Frage, ob ich denke, sie bietet was an, nicht , ob sie Ihren Dienst Plan einhalten sollte.

06.09.2025 12:38 • x 1 #5103


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@Felica2024

Ich bin ja beruflich aus einem Bereich, der Gründe für eine Fluktuation analysiert und beseitigen hilft - im besten Fall...

06.09.2025 12:38 • #5104


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Zitat von nalea:
Natürlich ist die Rechtschreibung ein elementarer Teil des Wissens. Er

Das heisst, Menschen mit LRS sind dumm ?

06.09.2025 12:39 • x 2 #5105


Pippa
Zitat von Fenjal:
Im Endeffekt waren es knapp 4 Wochen Ausfall.

Dann hast Du, so blöd das klingt, Glück gehabt.
Was aber, wenn der pflegebedürftige Mensch länger als ein halbes Jahr Pflege benötigt?

06.09.2025 12:39 • x 2 #5106


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Zitat von Fenjal:
ich hatte mir eine 6 monatige Auszeit genommen, auch weil ich das Team nicht mit ständig zu befürchtenden Ausfällen belasten wollte.
Nur, es ging bei Oma relativ schnell

Das ist gut, aber auch großes Glück. Grätscht Demenz dazwischen oder andere Erkrankungen, die mehr Aufsicht notwendig machen und oft lange/jahrelang andauern, sieht das anders aus.
Da muss man dann auch jonglieren oder auf externe Hilfe zurückgreifen. Die externe Hilfe entfällt/erkrankt (was auch immer): Zack, hat man ein großes Problem.

Bei mir bei der Arbeit fallen Nicht-Eltern locker genau so oft aus.
Grade eine Kollegin, kinderlos, fast ein Jahr lang dauertkrank - kommt zurück und motzt erstmal über ihre Stundeneinteilung.
Mehrere mit pflegebedürftigen Eltern, nicht wenige mit Haustieren (zuletzt ein Kollege dessen Hund eine Not-OP hatte und er blieb drei Tage Zuhause).
Bei den Eltern erlebe ich mehrheitlich bei der Arbeit gleiche Ausfälle bei den Vätern wie bei den Müttern, z.B. wenn die Kinder erkrankt sind und Zuhause betreut werden müssen.
Mein zweiter Chef musste zuletzt selber die Arbeit verlassen: Kind verletzt in der Schule, musste ins Krankenhaus. Mutter des Kindes auf Dienstreise.
Keiner motzt hier. Das wird vertreten und gut.

Ich reiße mich z.B. auch nicht um die einwöchigen Exkursionen, weil es ein sehr hoher Organisationsaufwand für mich ist mit Kindern und Haustieren.
Bin aber jetzt trotzdem gefahren, trotz gebrochenen Fußes und Gehschuh, weil ich meinen Kollegen nicht hängen lassen wollte.

Ich glaube nicht, dass es eine Frage von Kinderhaben oder Kinderlosigkeit ist, sondern davon, welche Maßstäbe, Motivationen und Charaktereigenschaften Personen an den Tag legen.

06.09.2025 12:40 • x 4 #5107


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@Pippa

Das habe ich mich auch gefragt. Und auch, ob der Dienstplan ad hoc zurückgeändert werden konnte. Oder ob 6 Monate, 6 Monate hießen?

@Florentine
Zitat:
Das ist gut, aber auch großes Glück. Grätscht Demenz dazwischen oder andere Erkrankungen, die mehr Aufsicht notwendig machen und oft lange/jahrelang andauern, sieht das anders aus.

Da muss man dann auch jonglieren oder auf externe Hilfe zurückgreifen. Die externe Hilfe entfällt/erkrankt (was auch immer): Zack, hat man ein großes Problem.

Mein Leben seit Januar...

06.09.2025 12:40 • #5108


Fenjal
@SchlittenEngel wenn sie ihren Dienstplan einhalten würde, käme es erst gar nicht zur Diskussion, wer wann erneut die Dienste der Kollegin x, m, n,......übernimmt.
Einen Dienstplan einzuhalten sollte im Grunde nicht schwer sein, bisher ist das für mich persönlich keine Frage.

Zitat von Florentine:
Ich glaube nicht, dass es eine Frage von Kinderhaben oder Kinderlosigkeit ist, sondern davon, welche Maßstäbe, Motivationen und Charaktereigenschaften Personen an den Tag legen.

Völlig richtig, wenn ich Mutter bin, Ambitionen habe mich beruflich weiterzuentwickeln, sollte man voraussetzen, dass Netzwerke geschaffen worden sind, die unter die Arme greifen.
Ein Kind fällt nicht plötzlich vom Himmel, wie z.b. die Notop des Hundes.
Es war geplant und sollte dementsprechend vereinbar gemacht worden sein.

06.09.2025 12:43 • #5109


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Zitat von Fenjal:
@SchlittenEngel wenn sie ihren Dienstplan einhalten würde, käme es erst gar nicht zur Diskussion, wer wann erneut die Dienste der Kollegin x, m, n,......übernimmt. Einen Dienstplan einzuhalten sollte im Grunde nicht schwer sein, bisher ist das für mich persönlich keine Frage.

Na dann ist es ja ein Glück, dass ihr sonst nur Mitarbeiter habt, die nie krank werden oder aus anderen Gründen ausfallen.
Dann wäre es doch nur konsequent auf die Mitarbeit von Müttern generell zu verzichten.
Und nur noch Menschen einzustellen, die außer der Arbeit nichts im Leben haben , außer hoffentlich eine blendende Gesundheit.

Zitat von Fenjal:
Ein Kind fällt nicht plötzlich vom Himmel, wie z.b. die Notop des Hundes.
Es war geplant und sollte dementsprechend vereinbar gemacht worden sein.

und die dann aber bitte, weil das ist dann das mindeste, auch für ihren Hund, der war ja schließlich
Zitat von Fenjal:
geplant und sollte dementsprechend vereinbar gemacht worden sein

ein Netzwerk geschaffen haben, das einspringt, damit sie ihren Dienstplan einhalten können Denn
Zitat von Fenjal:
den eigenen unterschrieben verbindlichen Dienstplan einzuhalten dagegen darf und kann man voraussetzen,

06.09.2025 12:47 • x 2 #5110


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@Felica2024

Nein, das heißt es nicht. Wer eine LRS oder Dyskalkulie hat, der hat eine Einschränkung. Die ist in der Regel getestet und es gibt spezielle Lernmöglichkeiten. um trotzdem mit Schriftsprache und Zahlen im täglichen Leben umzugehen. Ich sage ja auch nicht, dass jemand mit einer Geheinschränkung zu faul zum Spazierengehen ist.

Wer aber keine LRS hat und dann auch noch permanent auf anderen rumhackt, weil sie nicht bestimmten Normen folgen, der muss sich schon mal fragen lassen, warum sie diesen Maßstab nicht an sich selbst legt, oder?

06.09.2025 12:50 • x 1 #5111


N
@SchlittenEngel

Genau. Nonnen und Mönche.

06.09.2025 12:52 • x 1 #5112


F
Zitat von nalea:
Diskalkulie hat

Dyskalkulie

06.09.2025 12:53 • x 1 #5113


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@Felica2024

Richtig! Im Eifer des Gefechts.. Jetzt korrigiert

06.09.2025 12:53 • x 1 #5114


NurBen
Mein Problem mit TZ Kräften und Muttis in der Firma liegt weniger bei dem Müttern als bei der Firma.
Wenn ich sehe, was bei uns passiert; Da reduziert eine Kollegin auf 20 Std. und die Arbeit der fehlenden 20 Std wird dann inoffiziell von den anderen Mitarbeiten getragen und von Oben hört man dann Wieso? klappt doch.

Oder wenn es halt nicht klappt, dann heißt es Wie soll man so kurzfristig [...], obwohl die besagte Kollegin, dass bereits Monate vorher angekündigt hat.

Den Unmut der Kollegen kann ich verstehen, die diese Mehrarbeit auffangen müssen. Sehe aber die Firma in der Verantwortung und nicht die Frau, die ihre Stunden reduziert.

06.09.2025 12:54 • x 6 #5115


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