Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

Zitat:

sollte eine Unterschrift nicht die Konsequenz des Federhalters bezeugen?

Stimmt ... aber für einen bestimmten Prozentsatz unserer Mitmenschen ist es halt nur ein schnödes Zettelchen.

Zitat von Felica2024:

Nochmal: mich interessieren andere Fragen, die Du, trotz Ankündigung, inhaltlich nicht erläutern konntest. Wenn es Dich stört, ist es an Dir, zu ...

Jetzt noch einmal für dich

Es geht um die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung aller in Deutschland lebenden Menschen. Beides wird durch das Grundgesetz jedem zugestanden. Dazu gibt es die Selbstbestimmung, die das Grundgesetz ebenfalls zugesteht.

Innerhalb der Gesetze zur Gleichberechtigung und - behandlung können wir selbstbestimmte Entscheidungen für unser Leben treffen. D.h. unsere Lebenssituation nach eigenen Wünschen gestalten.

Soweit noch klar?

Der erste Lösungsansatz ist, dass endlich jeder selbst die unterschiedlichen Lebensentwürfe akzeptiert und als gleichberechtigt anerkennt.

Der zweite Lösungsansatz ist es Frauen und Männer finanziell besser und gleuchberechtigt aufzustellen. Dazu gehören pay grids und das Schließen der gender pay gap. Dazu Überlegungen wie man typisch weibliche Berufe in Zukunft besser bezahlt.

Als drittes die Vermeidung von Altersarmut von denen, die auf Grund von Kinderbetreuung, Pflege etc beruflich kürzertreten müssen. Da ist es mM nach wichtig, dass das Paar in eine private Rentenversucherung einzahlt, um die Rentenlücke nicht entstehen zu lassen. Da Rentenzahlungen 100% steuerlich absetzbar sind, rechnet sich das.

Viertens, den finanziellen Wert unentgeldlicher Arbeit sichbarer zu machen, damit der der sie leistet innerlich auf Augenhöhe bleibt.

Und fünftens sich bewusst zu machen, dass wir eine soziale Solidargemeinschaft sind. In der jeder unverhofft auf die Hilfe der anderen angewiesen sein kann. Z.B. wenn man sich versehentlich bei der Jagd ins Knie schießt und länger ausfällt.
Reicht dir das @ Felicia?
Veränderung beginnt immer bei uns selbst.

@Pippa dafür gibt es keine Statistik

Zitat von Fenjal:

@BernhardQXY als ob es neu wäre, dass du persönlich wirst, genauso Comedy wie vieles hier.

Ja stimmt, Comedy trifft es.
Ich fühle mich sehr gut unterhalten hier.
Dich, liebe @Fenjal finde ich u.a. besonders amüsant, und irgendwie mag ich dich

Zitat von Fenjal:

dafür gibt es keine Statistik

Nein, es geht mir auch um keine Statistik.
Ich frage nur, wie Du es gemacht hättest.
Hättest Du gekündigt? Oder externe Pflege in Anspruch genommen?

Zitat von Pippa:

Ich frage nur, wie Du es gemacht hättest.

Geht mich nix an die Frage ... aber wie soll man sowas beantworten? Kann doch niemand wissen, wie was gewesen wäre ... wenn ...

@cline

Genausowenig wie Eltern wissen können ob ihr Kind irgendwann von der Schaukel fällt oder Infekte aus der Kita mitbringt.

@cline eben, rein hypothetische frage, da geht es nicht um das hier und jetzt und für mich, weil längst anderes eingetreten ist, zu vernachlässigen.

@Fenjal

Es ist schon klar, dass dich hier niemand ändern oder überzeugen wird. Auch klar, dass dieser Wirrwarr deiner Ansichten dir max Auf.erksamkeit sicher. Aber darum geht es dem inneren Glitzerdrang ja immer, nicht wahr?

Zitat von Fenjal:

eben, rein hypothetische frage,

Das ist Rausreden.
Denn so wie Du hier z.B. kritisierst, dass Pflege nicht von Angehörigen übernommen wird, wäre es Dir im Fall Deiner Oma wahrscheinlich auch nicht möglich gewesen, hätte ihr Leidensweg länger gedauert.

@nalea du solltest weniger von dir auf andere schließen, wäre mein Rat.

Zitat von nalea:

@Felica2024 Ich bin ja beruflich aus einem Bereich, der Gründe für eine Fluktuation analysiert und beseitigen hilft - im besten Fall...

Genau das interessiert mich.

Gute Nacht zusammen

@Felica2024

Das kannst du so hinnehmen wie ich es geschrieben habe. Ich mache mich in einem anonymen Forum nicht nackig.

Muss ich auch nicht.

Zitat von Fenjal:

@Abendrot richtig, dann sollte man allerdings nicht so tun, als ob Feminsmus wichtig wäre, wenn man es vorzieht in alten Mustern hocken zu bleiben.

Ach @Fenjal ,
Feminismus ist mir persönlich nicht so wichtig , worum soll ich kämpfen ?

Die Frauen unserer Familie waren schon immer sehr selbstbewußt , wenn ich Geschichten über meine Urgrossmutter , Grossmutter , meiner Mutter höre , die Tanten und Grosstanten , sie waren nie die geknechteten ihrer Ehemänner und haben die Männer auch nie ausgenutzt , es war ein Geben und Nehmen .
Manchmal hat es gehakt , dann war nicht Friede , Freude an der Tagesordnung , sondern eine Situation die bereinigt werden musste .

Einige haben gearbeitet , andere waren zu Hause, sie waren sich aber ihres Wertes bewußt .
Das war keinen Disput wert ,

@Fenjal ,da ich mir meines Wertes bewußt bin , kann ich mich frei entscheiden welchen Weg ich gehen will , ohne Kampf und ohne Krampf und ich habe mich halt für Kinder entschieden und bin diesen Weg konsequent gegangen, was den Abbruch meines Studiums beinhaltete , auf Grund eines schweren Unfalls meines Sohnes.
Mutterliebe ist etwas sehr starkes , das finanzielle Einbußen kompremieren kann .