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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

S
@Abendrot

Amen

zumal alte Muster ja v.a. diejenigen zementieren ( wollen) , für die es ein Problem ist, dass Eltern sowohl Kinder als auch Arbeit wichtig sein kann.

Aber zum Glück können sich das die meisten Arbeitgeber, die qualifizierte Mitarbeiter suchen, heute eh nicht mehr leisten so zu denken.

07.09.2025 21:11 • x 4 #5311


F
Zitat von nalea:
@Felica2024 Das kannst du so hinnehmen wie ich es geschrieben habe. Ich mache mich in einem anonymen Forum nicht nackig. Muss ich auch nicht.

Ich sage ja, keine Inhalte.

Nicht schlimm. Ich frage nicht mehr.

Goodnight...

07.09.2025 21:13 • #5312


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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F
Zitat von Abendrot:
Einige haben gearbeitet , andere waren zu Hause, sie waren sich aber ihres Wertes bewußt .

So soll es sein.

07.09.2025 21:17 • x 1 #5313


N
@Felica2024

Ich habe beim besten Willen keine Ahnung was du wissen willst

Wenn es um Fluktuation an Arbeitsplätzen gehen sollte, dann gibt es für die diese typischen Gründe:

1. die unzureichende Entlohnung
2. zunehmende Arbeitsbelastung
3. andere Tätigkeiten als vertraglich vereinbart
4. fehlende Leitung
5. Mobbing

Wenn ich Fenjals Zucht und Ordnund Attitüde lese, wird diese nicht zu einem guten Arbeitsklima führen, zumal sie offen zu kritisieren scheint und andere aufwiegelt, indem sie mit kinderlosen Mitarbeiterinnen eines anderen Teams sagt, dass sie sich gegen de Mütter zu Wehr setzen sollen.

Ich frage mich warum im anderen Team niemand eine Leitung angerufen hat, wenn einige Mitarbeiterinnen sehr leiden?

Menschen kündigen u.A. um toxischen Mitarbeitern zu entgehen

ILeitungen können hirr mit Gesprächen, Direktiven oder Teamberatung entgegensteuern.

07.09.2025 21:44 • x 4 #5314


S
@nalea Deine Resilienz und Geduld sind bewundernswert.

07.09.2025 21:49 • x 4 #5315


F
Danke @Winza

07.09.2025 21:59 • #5316


N
@sinnet

Ich denke langsam es ist ein Experiment.

Wie in absolut jedem Thread dreht es sich letztendlich um das Entgegesteuern aller User zu dem was Fenjal im Dauerloop aus ihrer sehr begrenzten Welt und Weltsicht als allgemeingültig deklariert. Seltsamerweise springen alle irgendwann wieder auf ihren Zug auf und das Thema selbst verschwindet in der Versenkung - meistens die TE der Threads auch.

Dabei hat @QueenA hier ein wirklich wichtiges Thema eröffnet, finde ich. Jetzt sind wir aber schon seitenlang nicht mehr bei Rollen, Erwartungen oder Lösungen, sondern bei Fenjals Oma, Fenjals Gartenzäunen, Fenjas faulen Müttern, Fenjals Arbeitsplatz, Fenjals Fernsicht auf faule, ungebildete Jugendliche. - Am schlimmsten fand ich die allerdings direkten Angriffe auf @alleswirdbesser, die einige hier gefahren haben. Ich frage mich, ob die ihr Geschriebenes auch @aalleswirdbessers Kind erzählt hätten?

Fenjal scheint mir sehr wenig in einer Gruppe sozialisiert worden zu sein. Dafür kann niemand etwas. Aber zu ertragen was sie sagt, und gleichzeitig Rücksicht auf ihre ganz offensichtlichen Defizite zu nehmen, finde ich falsch. Ich denke jeder hier sieht, dass ihr die sozialen Grundwerte wie Rücksicht und Toleranz fehlen. Totzdem versuchen fast alle ihre besondere Lebenssituation zu verstehen und geben ihrem furchtbaren bashing auf Ehefrauen, Männer, Kinder, Menschen mit Kindern und allen, die nicht so leben wie sie es von ihnen erwartet, viel zu viel Raum.

Wenn man das tut, wird man irgendwann ein aktiver Teil dieser Abwertung. Und eigentlich ging es in dem Thread um Gleichheit und faires Verhalten.

08.09.2025 05:52 • x 7 #5317


S
@nalea Sie ist ja nicht die einzige, die dich angreift. Finde es zB ziemlich frech von Felicia, permanent nah Inhalten zu fragen, bzw deren Fehlen zu unterstellen, obwohl wiederholt lieferst.

Ich finde es außerdem bemerkenswert, dass hier jetzt wirklich nur noch weibliche Gelesene schreiben, die aufeinander losgehen. Patriarchat wirkt halt.

Da werden hier einige Seiten vorher vehement nach Lösungen gefordert, als ob du nalea, im Alleingang die Probleme lösen könntest, die wir uns als Gesellschaft, im Arbeitsleben und auh wie im Privaten gegenübersehen. Wir wären schon mal einen Schritt weiter, wenn wir anerkennen könnten, dass Lebensentwürfe und Herausforderungen sich unterscheiden und valide sind, auch wenn sie von der eigenen Lebenswirklichkeit abweichen.

Was Fenjal betrifft, ich hab sie nicht geblockt, lese ihre Beiträge aber nicht, überfliegen höchstens. Sie erwecken bei mir den Eindruck einer gesprungen Schallplatte, die noch weiter dreht, obwohl die Partygäste schon lange nach Hause gegangen sind. Aber auch hier wäre ich gerne bereit, dem Schmerz und Frust wahrzunehmen, der eigentlich hinter dieser Gnadenlosigkeit steckt.

08.09.2025 06:36 • x 11 #5318


N
@sinnet

Vielen Dank! Mir ist all das auch so aufgefallen und ich sehe das absolut genauso.

08.09.2025 06:41 • x 3 #5319


alleswirdbesser
Zitat von nalea:
Am schlimmsten fand ich die allerdings direkten Angriffe auf , die einige hier gefahren haben. Ich frage mich, ob die ihr Geschriebenes auch @aalleswirdbessers Kind erzählt hätten

Wenn es mir heute schlecht gehen würde, hätte mich das wahrscheinlich getroffen, danke! Aber es geht mir gut, ich bin beruflich nach der Trennung weitergekommen, auch was mein Einkommen betrifft, ich arbeite zwar viel, kann aber dank Überstunden während der Arbeitszeit verschiedene Termine wahrnehmen, die auch bei älteren Kindern anstehen und natürlich meine eigenen. Ich habe ein gutes Verhältnis mit allen Kolleginnen und Kollegen und mit den Vorgesetzten, ich erfahre genügend Wertschätzung, neulich erst bei einem sehr großen Ereignis auf der Bühne, bekomme immer positives Feedback in den Gesprächen mit meinen Vorgesetzten und glänze nicht mit Fehltagen, sondern meist umgekehrt. Ich verdiene nicht das große Geld, aber fürs Leben reicht es und für das Alter habe ich vorgesorgt. Meine Kinder unterstütze ich auch dann, wenn sie erwachsen sind, so habe ich das selbst erlebt, meine Eltern sind immer für mich da, ich hatte eine gute Kindheit , fühlte mich geliebt, habe viel gelernt, war meist die beste in der Schule. Ich kann mich wirklich nicht beklagen, zumal ich auch heftige Trennungen hinter mir habe und sie gut verarbeitet habe. Auch muss ich nicht auf Fremdgeher zugreifen, um an 6 zu kommen. Ich bin in der Lage Beziehung zu führen und für etwas anderes bin ich mir zu schade. Es läuft rund und wenn ich irgendwann etwas zu vererben habe, dann nicht an Fremde. Ich habe eine Familie und das zählt. Fenjal kann mich mit nichts verletzen, ihr Leben ist für mich nicht erstrebenswert.

08.09.2025 06:43 • x 6 #5320


B
Ja das gezicke hier war auffällig. Das dem patriachat anzukreiden. Hmm schwierig. Gleichberechtigung funktioniert in zwei Richtungen. Daher bin ich der Meinung dass ihr Frauen euch auch ohne männliche Unterdrückung in die Haare kriegen könnt.
Mir ist hier im Thread aufgefallen mit welcher Vehemenz manche hier das Thema auf Geld herunter gebrochen haben. Und die daraus resultierenden Konsequenzen als allgemein gültige Thesen definiert haben. Ich finde aber dass Abendrot ihren Weg gleich berechtigt gehen darf, ohne dass ihr Vorwürfe gemacht werden bzgl. Geld, welches sie nicht erwirtschaftet hat.
Natürlich sehe ich den pay gap und seine Ursachen nur bin ich der Meinung dass Geld nicht das einzige Ziel des Feminismus sein sollte.

08.09.2025 06:48 • x 2 #5321


B
Zitat von sinnet:
Aber auch hier wäre ich gerne bereit, dem Schmerz und Frust wahrzunehmen, der eigentlich hinter dieser Gnadenlosigkeit steckt.

Tatsächlich würde es mich auch interessieren, zumal die Platte sich seit Jahren mit verschiedenen userids dreht. Nichtsdestotrotz bin ich nicht bereit Falschaussagen hinzunehmen.

08.09.2025 06:51 • x 2 #5322


B
@HerrZ
Nein, das glaube ich nicht. Die Dame ist ziemlich authentisch. Und ich glaube nicht, dass sie aus Zeitvertreib das ganze macht

08.09.2025 06:53 • #5323


S
Zitat von BernhardQXY:
Ja das gezicke hier war auffällig. Das dem patriachat anzukreiden. Hmm schwierig.


Aufgrund der jahrhundertelangen wirtschaftlichen und rechtlichen Abhängigkeit waren Frauen immer in Konkurrenz zueinander gesetzt. Sie mussten gegenüber anderen Frauen herausstechen, schöner, netter, gefälliger sein, die eigenen Vorzüge gegenüber anderen Frauen betonen, um einen Mann abzubekommen, der sie versorgt. Diese Muster wirken eben noch immer, auch wenn die Abhängigkeitssituation sich inzwischen verändert hat. Was jahrhundertelang sozialisiert wurde, löscht sich mal nicht so eben aus dem kollektiven Gedächtnis.

Und dass im Internet weiter hoch und runter zu lesen ist Pass auf, so wie du bist, will dich keiner und du endest als verbitterte Katzenlady macht ziemlich deutlich, wie tief diese Gedanken immer noch sitzen, Frauen wären irgendwie nur was wert, wenn sie es schaffen, einen Mann für sich zu gewinnen.

08.09.2025 07:29 • x 7 #5324


F
Mich hat gerade ein Kollege angerufen. Schwiegervater ist verstorben, seine Frau nun bei ihrer Mutter, er betreut die Kinder allein, von denen eins reihert.
Kann ich ihn vertreten? Klar.
Kann ich ein paar seiner Aufgaben übernehmen? Klar.
Passt mir das rein? Nein.
Hab ich da Bock drauf? Nein.
Ich muss dafür heute Nachmittag auch Termine umschichten, kann mein eigenes Kind nicht zum Sport fahren und brauche meine Nachbarin, um den Hund rauszulassen.
Ich hab ihm trotzdem gesagt, er soll lieber morgen auch noch Zuhause bleiben, um etwas Ruhe reinzubringen und nicht ein morgen vielleicht gesundes Kind wieder in die Schule zu schicken.
Ebenso habe ich für diesen Kollegen den letzten Abendtermin übernommen, da er die Hütte voller Verwandtschaft hatte als seine Tochter eingeschult wurde.
Erwarte ich dafür Dank oder einen Ausgleich? Nein.
So wird es bei uns glücklicherweise von nahezu allen gehandhabt.
Die wenigen Prozente, die mit oder ohne Kinder am Heulsusensyndrom leiden und sich ständig rausziehen, sind nervig, keine Frage. Das sind m.E. aber Leute, die egoistische Charakterschweine sind. Diese haben, was kollegialen Austausch und Unterstützung betrifft, aber auch einen erheblich schwereren Stand und stehen sowohl bei der Leitung als auch unter den Kollegen unter viel schärferer Beobachtung als andere.
Einen Gefallen tut sich damit mit Blick auf das Arbeitsumfeld/die Karriere wohl keiner, weder Männlein noch Weiblein.

Das ist aber alles keine Frage von Feminismus oder Geschlecht, höchstens im weitesten Sinne, wenn es um solidarisches Verhalten geht.
Dieses sollte in einer humanistisch geprägten und aufgeklärten Gesellschaft auch nicht dort enden, wo man Eheringen an Fingern oder Milchflecken auf Blusen wahrnimmt, selbst wenn man diese Lebensentwürfe für sich selbst ablehnt.

08.09.2025 07:30 • x 8 #5325


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