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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

N
@Zaungast

Nein, ich gaslighte grundsätzlich nicht. Wenn du liest Merkt hier eigentlich niemand, dass beim ersten Auftreten der Blutgrätsche sofort wieder auf sie eingegangen wird und die Diskussion umgehend wieder toxisch unter die Gürtellinie geht?

Hieß das: Merkt hier eigentlich niemand, dass beim ersten Auftreten des abrupten und negativ emotionalen Hineingrätschen in die stattfinde Diskussion sofort auf das hineingegrätschte Thema eingegangen wird und die Diskussion umgehend wieder toxisch unter die Gürtellinie geht.

Was hier interpretiert wird, ist nicht meine Brause. Interessant finde ich die Interpretation allerdings schon.


Erst im weiteren Post bin ich auf Fenjals Verhalten eingegangen und ich stehe nach wie vor zu dem was ich in Bezug auf ihr permanentes Kapern von Threads mit dem ewiggleichen Beitrag denke.

Defensive aus.

09.09.2025 08:00 • x 6 #5506


S
@Balu85
Zitat von Balu85:
also gerade in einem Trennungsforum ist der echt gut gewesen.

Naja, der für den sie frägt
Zitat von Kampfschnake:
Frage für meinen Mann

scheint nicht getrennt zu sein

und bei den anderen, kann sich vielleicht der ein oder andere fragen, ob es da einen Zusammenhang gibt

09.09.2025 08:09 • #5507


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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C
Ein User wie @Fenjal dürften doch für jeden Forenbetreiber ein Glücksfall sein. Ohne sie wäre es hier für mich persönlich um einiges langweiliger.

Zitat von nalea:
Warum sind hier einige so wenig souverän und lassen sich immer wieder auf ihren Loop ein?

Warum bist du selbst nicht so souverän und loopst immer wieder mit? Es ist doch jedem selbst überlassen worauf er reagiert.

09.09.2025 08:16 • x 3 #5508


N
@cline

Weil die Diskussion stoppt, sobald sie in den Thread kommt. Es geht dann nur noch um ihr Thema - selbst wenn man sie ignoriert, geht es in allen anderen Beiträgen dann ebenfalls im Schlagabtausch um die aufgestellten Feindbilder.


Dabei wird hier doch so oft beklagt, dass sich hilfesuchende TE ziemlich schnell aus ihren eigenen Threads verabschieden. Ob ein Grund der Ton und das Kapern aller Threads mit Zettel unterschreiben, Galan und faule Ehefrauen sen könnte?

09.09.2025 08:27 • x 1 #5509


N
Zitat von Fenjal:
Väter sehen vieles gelassener, so jedenfalls meine Erfahrung.

Was konkret haben Väter nach Deiner Erfahrung denn gelassener gesehen als Mütter?
Das Familiengehalt?
Die spätere Rente?
Eine Erkrankung des Kindes?
Ob es rechtzeitig von der Betreuung abgeholt wird?
Ob es saubere Klamotten anhat?
Ob es 3Mal die Woche Dinonuggets gibt?
Ob sie Vermögen aufbauen?
Ob der Betrag zum Buffet gekauft oder selbstgemacht ist?
Ob man Weihnachtsgeschenke am 23.12. kauft?
Bei der Wohnungseinrichtung?
Ob es unterm Sofa sauber ist?
Ob die Arbeiten im Job rechtzeitig fertig werden?
Ob sie noch Zeit für ihren Sport haben?
Bei der beruflichen Fortbildung?
Ob sie für ihre Partnerin noch attraktiv sind?
Ob die Wartung des Autos pünktlich erfolgt?
Ob sie im Job pünktlich sind?

Wo genau sind Väter gelassener und Mütter könnten es ihnen gleichtun, um selbst mehr Zeit zu haben, bessere Arbeitnehmerinnen, Partnerinnen oder Mütter zu werden?

09.09.2025 09:28 • x 4 #5510


Balu85
Zitat von SchlittenEngel:
und bei den anderen, kann sich vielleicht der ein oder andere fragen, ob es da einen Zusammenhang gibt

Bevor ich das irgendwie falsch interpretiere, wie genau meinst du das?
Frage für einen Freund.

09.09.2025 10:21 • #5511


NurBen
Zitat von Nalf:
Muss sie mit Dir dann nur ihren (a) gleichwertigen oder (b) höheren Lebensstandard teilen? Muss sie Dir was überweisen? Wie teilt ihr die Miete? 50/50, 1/3 zu 2/3?

Der Lebensstandard verringert sich doch so oder so, wenn vorher beide Vollzeit arbeiten und nun einer in Teilzeit geht.
Wenn man verheiratet mit Kind ist, gibt es doch sowieso kein ICH/SIE sondern nur ein WIR. d.h. da muss nichts aufgeteilt werden.
Zitat von Nalf:
Du warst doch, wenn ich das richtig erinnere, der mit der top verdienenden Partnerin in getrennten Haushalten. Da wirst Du Dir ja sicherlich schon mal Gedanken gemacht haben, wie das bei einem Zusammenziehen oder einem gemeinsamen Kind dann laufen würde.

S.o. sie verdient gut, vom wirtschaftlichen Standpunkt wäre es trotzdem sinniger, dass ich weiter vollzeit und sie in Teilzeit gehen würde. Da wir so ein höheres Haushaltseinkommen haben, als im umgekehrten Fall.
Zitat von Nalf:
Und wenn Du in TZ und sie in VZ wäre, wäre der Haushalt dann 100% Dein Thema, würdest Du ihr also morgens ein Frühstück und ihre Lieblingssnacks für den Tag hinstellen und ihre Blusen bügeln?

Natürlich, wenn ich nur 4 Std/Tag arbeite, dann ist danach der Haushalt meine Aufgabe.
Zitat von Nalf:
Und was, wenn ein Kind hinzu käme. Sind 100% Haushalt dann immer noch Dein Thema oder müsste das dann aufgeteilt werden, weil Du ja 100% Kind übernimmst?

Grundsätzlich sehe es so, dass derjenige der Zeit hat auch gewisse Arbeiten erledigen kann. Wenn ich z.B. um 1 nach Hause komme, sie gegen 5, dann ist der Haushalt in der Zeit meine Aufgabe. Danach sollte es unterm Strich schon wieder ausgeglichen sein.
Zitat von Nalf:
Und was würdest Du während der Schwangerschaft zu den Haushaltseinnahmen (also Geldverdienen und Werteaufbau/-erhalt und Carearbeit inkl. Wissenszuwachs) beitragen, um die Gestationsarbeit zu würdigen?

Da ich ja nicht schwanger werden kann, arbeite ich in der Zeit ja noch weiter vollzeit.
Und ich habe keine Ahnung was Gestationsarbeit ist.

09.09.2025 10:41 • x 2 #5512


NurBen
Zitat von Nalf:
Wo genau sind Väter gelassener und Mütter könnten es ihnen gleichtun, um selbst mehr Zeit zu haben, bessere Arbeitnehmerinnen, Partnerinnen oder Mütter zu werden?

Ich denke schon, das Helikoptereltern (und das sind ja eben meistens die Mütter) ein Problem sind.
Das erkennt man doch an den Kindern, wenn klein Justus nicht zur Schule kann, weil ihn ein Pups quersitzt.
Ich hatte in meiner damaligen Zeit ja auch Erfahrung mit anderen Eltern gemacht... und die Väter waren nie das Problem.

09.09.2025 10:48 • #5513


N
Zitat von NurBen:
Wenn man verheiratet mit Kind ist, gibt es doch sowieso kein ICH/SIE sondern nur ein WIR. d.h. da muss nichts aufgeteilt werden.

Ist das so?
Ist also die Arbeit, die sie erledigt, auch Deine Arbeit? Und das Geld,das Du verdienst, auch ihr Geld?
Wie sieht es mit euren Aufstiegschancen aus? Werden die auch geteilt? Auch nach der Ehe, so wie z.B. das Kind auch nach einer Scheidung weiterhin geteilt wird und nicht ihr gehört,weil sie es während der Ehe erschaffen hat?

Zitat von NurBen:
.o. sie verdient gut, vom wirtschaftlichen Standpunkt wäre es trotzdem sinniger, dass ich weiter vollzeit und sie in Teilzeit gehen würde. Da wir so ein höheres Haushaltseinkommen haben, als im umgekehrten Fall.

Hattest Du jemals eine Beziehung zu einer besser verdienenden Frau bzw. hast das angestrebt, um Vater werden zu können?

Und wie sieht es mit den Aufstiegschancen aus? Das aktuelle Gehalt ist ja nicht das in 20 Jahren. Wenn Du Projektleiter bist, geht es in20 Jahren maximal zum Regionalleiter hoch. Wenn sie Unternehmensberaterin oder Ärztin kurz nach dem Examen ist,verdient sie aktuell zwar weniger als ein Projektleiter, hat aber in 10, 15, 20 Jahren natürlich viel bessere Aufstiegs- und Verdienstchancen. Wenn es nur ums Haushaltseinkommen geht, müsste ja auch die Projektion in die Zukunft eine Rolle spielen.

Zitat von NurBen:
Grundsätzlich sehe es so, dass derjenige der Zeit hat auch gewisse Arbeiten erledigen kann.

Wenn von 40 auf 20 Stunden reduziert wird, dann sind also theoretisch 20 Stunden auf den gemeinsamen Haushalt und das gemeinsame Kind zu verwenden. Und alles davor und danach wird geteilt?

Zitat von NurBen:
Da ich ja nicht schwanger werden kann, arbeite ich in der Zeit ja noch weiter vollzeit.

Sie arbeitet schwanger doch auch ganz normal weiter und bekommt 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt noch angehende ihr gleiches Gehalt. Also leistet sie für euch Mehrarbeit. Welche Mehrarbeit würdest Du in der Zeit leisten? Oder ist das ihr Hobby und das Ergebnis der Arbeit dann auch nur ihrs? Darf sie also 8 Wochen nach der Geburt nach gutdünken mit dem Kind wegziehen, wenn ihr euch nicht mehr versteht? Oder würdest Du dann schon auch darauf bestehen, beim Kind mitreden zu dürfen, obwohl Du während der Zeit ja gar nichts geleistet hast?


Zitat von NurBen:
und die Väter waren nie das Problem.

Werd doch bitte konkret, wo die Väter unproblematischer waren und was die Mütter also sein lassen müssten, um auch unproblematisch zu werden.

Ich glaube, dass keine einzige Mutter sich gegen Arbeitserleichterung bei gleichem Ergebnis wehrt.

Ich hatte ja Beispiele genannt, wo man auch mal fünfe gerade lassen kann. Welcher davon oder welcher andere ist der, bei dem Mütter weniger helikoptern könnten?

09.09.2025 11:03 • x 1 #5514


N
Zitat von NurBen:
Ich denke schon, das Helikoptereltern (und das sind ja eben meistens die Mütter) ein Problem sind. Das erkennt man doch an den Kindern, wenn klein Justus nicht zur Schule kann, weil ihn ein Pups quersitzt. Ich hatte in meiner damaligen Zeit ja auch Erfahrung mit anderen Eltern gemacht... und die Väter waren nie das ...

Das Problem ist tatsächlich unterschwelliger und vielleicht für Männer nicht gleich sichtbar. Zum einen, weil sie meist Vollzeit arbeiten und dadurch weniger in die verschiedenen Gruppen um Kita, Schule, Sportverein etc eingebunden sind. Deshalb sind auch die wenigsten Väter ein aktiver Teil der Kita-, Schul, oder Verein WA Gruppe. - Selbst wenn, würde sich die wahrscheinlichüber kein Mann länger als drei Tage antun.

Ich komme noch einmal auf das Thema Sozialdruck unter Frauen. Nicht jede Frau oder Mutter schafft es zu sagen: Nein, ich möchte nicht in eine 24/7 aktive Müttergruppe involviert werden. Wenn ich etwas von der Kita, Schule, dem Verein wissen muss, möchte ich das direkt von den Verantwortlichen dort erfahren - oder ich informiere mich regelmäßig über die entsprechenden Websites.
Wie schon immer dominieren einige Eltern die Elterngruppe. Das war schon in meiner Schulzeit so, als sich immer die gleichen Eltern zu Vertretern wählen ließen. Diese Eltern haben damals schon die Richtung bestimmt und den Ton vorgegeben. Das läuft heute noch sichtbarer über social media. Schnell wird dabei suggeriert, dass frau etwas talsch macht.

Helikoptereltern sind mE nach das Resultat dieser sichtbaren Vergleiche. Sie sorgen sich nicht nur übermäßig um ihren Nachwuchs, sondern vor allem um ihre erfolgreiche Außenwirkung als Eltern. Und nehmen dadurch ihren Kindern die Möglichkeit sich selbst auszuprobieren und sich zu entwickeln. - Wenn einige der GenZ heute mit Verweigerung auffallen, ist das mM nach diesem Gängeln durch diese Eltern geschuldet. Sie durften als Kinder keine Grenzen setzen, sondern mussten so sein, wie die Helikoptereltern es wünschten. Jetzt wo sie unabhängig sind, setzen sie endlich Grenzen und Stopps. Ob sinnvolle oder nicht, sei dahingestellt.

09.09.2025 11:17 • x 1 #5515


alleswirdbesser
Ich war ja kurz mit so einem engagierten Papa zusammen, er selbst hielt sich für einen Helikopter Papa. Er hatte sein Kind im WM und war auch sonst scheinbar an allem beteiligt. Immer bemüht und aktiv. Er freute sich auf die Zeit mit Kind, hatte nichts dagegen außerplanmäßig einzuspringen, Papa Kind Zeit war ihm ganz wichtig. So weit so gut, einiges hat mich jedoch irritiert. Er erwartete nämlich meinen Einsatz, dass ich mit dem Kind spiele, dass ich es wasche, dass ich weniger Haushalt mache, wenn sein Kind da ist, sondern mich aktiv um das Kind kümmere. Ich weiß, dass das auch die Richtung war, die er mit Kindsmutter ging vor der Trennung - wenn Kind zu Hause, wird alles liegen gelassen. Ich wunderte mich zum Beispiel, bevor ich zu ihm gezogen bin, warum er abends um 22 Uhr noch die Küche putzte und alles aufräumte (laut ihm), später wurde mir das klarer. Ich wunderte mich immer, dass er sich so auf das Kind freute und wenn es da war, wurde offensichtlich mein Einsatz erwartet. Ich zog mich aber zurück, überließ den beiden ihre Papa Kind Zeit. Ich war nicht die Mutter, ich machte den Haushalt und mein Zeugs halt. Das warf er mir später vor in einem Brief. Er hat mehr Einsatz erwartet. Das Kind aber war schwer zum spazieren gehen zu überreden, oder Spielplatz. Meistens war Papa im Kinderzimmer und spielte oder kuschelte (schlief?). Ich finde auch, dass es viel um die Außenwirkung ging. In Wirklichkeit war er ein bisschen überfordert. Aber wer weiß das schon, ich darf das eigentlich gar nicht beurteilen, wir hatten recht unterschiedliche Erziehungsstiele. Meine Kinder mussten sich auch allein beschäftigen, während ich kochte, Haushalt erledigte oder gar ein Buch las. Wir waren fast täglich draußen, während der Buggyzeit sowieso, jeden Tag schob ich meine Runden durch das Dorf, später gingen wir zum Spielplatz oder waren im Garten. Im Kinderzimmer im Bett liegen und Kuscheln, tagsüber oder Stundenlang vor dem Einschlafen war bei uns nicht üblich. Nur abends beim ins Bett bringen. Aber auch nur bis zu einem gewissen Alter. Das war auch so ein Punkt seiner Kritik an mich, er erwarte, dass ich abends zwischen zwei Kinderzimmern wechsle und meine schon älteren Kinder ins Bett bringe, so wie er bei Kleinkind. Ich mischte mich bei ihm wenig ein, aber die anfängliche Bewunderung wandelte sich mit der Zeit in die Skepsis. Keine Ahnung wie das weiterging.

09.09.2025 11:38 • x 1 #5516


NurBen
Zitat von Nalf:
Ist das so?
Ist also die Arbeit, die sie erledigt, auch Deine Arbeit? Und das Geld,das Du verdienst, auch ihr Geld?

Natürlich und das habe ich bereits mehrmals geschrieben.
Zitat von Nalf:
Wie sieht es mit euren Aufstiegschancen aus? Werden die auch geteilt?

Welche Aufstiegschancen? Meine? Da profitiert sie ja z.B. durch ein höheres Haushaltseinkommen.
Zitat von Nalf:
Auch nach der Ehe, so wie z.B. das Kind auch nach einer Scheidung weiterhin geteilt wird und nicht ihr gehört,weil sie es während der Ehe erschaffen hat?

Ich halte es für selbstverständlich sich als Vater auch nach einer Scheidung weiterhin um das Kind zu kümmern.
Zitat von Nalf:
Hattest Du jemals eine Beziehung zu einer besser verdienenden Frau bzw. hast das angestrebt, um Vater werden zu können?

Nein. Zum Einen natürlich, da Frauen eben Männer bevorzugen, die gleich oder mehr verdienen als sie selbst.
Zum Anderen natürlich, weil mein Einkommen schon recht überdurchschnittlich ist.
Zitat von Nalf:
Wenn es nur ums Haushaltseinkommen geht, müsste ja auch die Projektion in die Zukunft eine Rolle spielen.

Die sind ja eher sekundär. Wenn man ein Kind erwartet, spielt ja das jetzige Haushaltseinkommen eine Rolle... nicht das, was sie theoretisch in 20 Jahren bekommt.
Mal abgesehen davon bleiben solche Frauen ja keine 20 Jahre Hausmutti. Eine Unternehmensberaterin, o.Ä. sitzt schon wieder am Schreibtisch bevor das Krankenhaus die Laken gewechselt hat.
Entsprechend ist der Karriereknick relativ gering.
Zitat von Nalf:
Wenn von 40 auf 20 Stunden reduziert wird, dann sind also theoretisch 20 Stunden auf den gemeinsamen Haushalt und das gemeinsame Kind zu verwenden. Und alles davor und danach wird geteilt?

Es wird wohl niemand mit der Stoppuhr stehen, aber so in etwa.
Zitat von Nalf:
Sie arbeitet schwanger doch auch ganz normal weiter und bekommt 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt noch angehende ihr gleiches Gehalt. Also leistet sie für euch Mehrarbeit. Welche Mehrarbeit würdest Du in der Zeit leisten?

Die Schwangerschaft ist ja eher eine Ausnahmesituation. Da wird es ja zwangsläufig so sein, dass ich den Großteil der Hausarbeit erledige.
Zitat von Nalf:
Oder würdest Du dann schon auch darauf bestehen, beim Kind mitreden zu dürfen, obwohl Du während der Zeit ja gar nichts geleistet hast?

Verstehe deine Logik nicht. Natürlich, ist ja auch mein Kind. Und wieso habe ich nichts geleistet? Wenn sie schwanger zu Hause ist, nehme ich ihr so gut es geht alles ab.
Zitat von Nalf:
Werd doch bitte konkret, wo die Väter unproblematischer waren und was die Mütter also sein lassen müssten, um auch unproblematisch zu werden.

Puh, da gab es so einige Ereignisse.
z.B. hatte mich eine Mutter angerufen, weil sie einkaufen wollte und ob es okay wäre, wenn sie die Kinder kurz allein lässt.
Ja, die war immer in Reichweite, wenn die Kinder gespielt haben.
Dann bekam ich auch mal einen Anruf, warum ich den Kleinen vorbeischicke ohne das vorher anzukündigen.
Ein anderes Mal wollten wir seinen Freund zum Ausflug mitnehmen. Die Mutter bestand darauf mitzukommen.

Grundsätzlich hatte ich den Eindruck, dass die Väter eher froh waren, wenn die Kinder mal außer Haus waren, während die Mütter überall mitmischen wollten.

09.09.2025 11:43 • #5517


D
Zitat von Nalf:
Hattest Du jemals eine Beziehung zu einer besser verdienenden Frau bzw. hast das angestrebt


Ein Patriarch/altmodisch denkender Mann wird so eine Situation, wo die Frau mehr verdient, nicht anstreben. Ist nicht erwünscht. Da fühlt er sich nicht wie der Mann im Haus. Das geht zu sehr ans Ego.

09.09.2025 11:43 • x 4 #5518


alleswirdbesser
Zitat von NurBen:
Eine Unternehmensberaterin, o.Ä. sitzt schon wieder am Schreibtisch bevor das Krankenhaus die Laken gewechselt hat.
Entsprechend ist der Karriereknick relativ gering.

Ganz toll für das Kind, nicht?

09.09.2025 11:49 • x 1 #5519


NurBen
Zitat von alleswirdbesser:
Ganz toll für das Kind, nicht?

Liegt ja an jeden selbst, wie er Familie und Kind unter einen Hut bringt.
Meine Kernaussage war, dass Karrierefrauen eben schnell wieder ins Berufsleben einsteigen.
Wenn sie sich natürlich entscheiden ihre Karriere an den Nagel zu hängen, dann ist es deren freie Entscheidung. Dann sollte sich aber eben nicht im Nachhinein beschwert werden.

09.09.2025 11:56 • #5520


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