Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

Zitat von nalea:

Ich glaube es reicht mir hier. Ich habe mich mit einigen hier immer sehr gerne ausgetauscht und viele gute Ideen mitgenommen.

Ach, an dem Punkt sind wir glaube ich alle mal.

Ein paar Tage Pause, tief durchatmen. Dann wird das wieder.

Zitat von Deejay:

von einem dahergelaufenen Error

Immer weiter Feindbilder aufbauen, was soll das?

Zitat von BernhardQXY:

Damit wäre fenjal Mal wieder Siegerin.

Oder das eigene Ego Verlierer? Eigenartig einer anonymen Userin in einem anonymen Forum so viel Macht über das eigene Tun zuzuschreiben. Na denn.

Zitat von QueenA:

Ich fände es schade, wenn oder sonst wer sich löschen möchte

und zum Anderen ist die Reaktion von @Error daneben. Eine Frau ist im Netz angegriffen worden und teilt mit, dass sie sich löschen wird, und der Error liked diese Ansage noch.
Leider ganz typisches aggessives Netz- Verhalten (Lösch dich endlich, mach dich endlich unsichtbar hier). Würde ich sehr kritisch sehen sowas.

Zitat von Brightness2:

Immer weiter Feindbilder aufbauen, was soll das?

das frage ich dich, was das jetzt soll.

Zitat von Brightness2:

Oder das eigene Ego Verlierer? Eigenartig einer anonymen Userin in einem anonymen Forum so viel Macht über das eigene Tun zuzuschreiben. Na denn.

Ist nicht böse gemeint, aber so eine Dynamik, wie sie zu beobachten war, hat nichts mit dem Ego von @nalea zu tun und ist auch nicht harmlos.

Zitat von Deejay:

Eine Frau ist im Netz angegriffen worden und teilt mit, dass sie sich löschen wird, und der Error liked diese Ansage noch.
Leider ganz typisches aggessives Netz- Verhalten (Lösch dich endlich, mach dich endlich unsichtbar hier). Würde ich sehr kritisch sehen sowas.

Word!

@Fenjal
Kinder sind insofern nicht Privatsache, weil Kinder
die Erwachsenen der Zukunft sind, die u.a. für Renten sorgen.
Seit einiger Zeit steht es auch wieder zur Diskussion, ob sie wehrpflichtig sein sollen.
Vor dem Hintergrund leisten Eltern (Mütter und Väter) durch die Erzeugung von Nachkommen etwas für die Gesellschaft. (auch Solidargemeinschaft genannt)
Das als Impuls.

Zitat von Brightness2:

Oder das eigene Ego Verlierer? Eigenartig einer anonymen Userin in einem anonymen Forum so viel Macht über das eigene Tun zuzuschreiben. Na denn.

Ach weißt du, auch in einem anonymen Forum kann jemand es anlegen, seine Botschaften zu lancieren und Threads zu kapern.
Mich persönlich kostet es keine Minute Schlaf, finde es aber bedenklich wenn sich User hier zurück ziehen sobald Häschen/finkenart/ebony/fenjal die jeweiligen Themen mit ihrem allgegenwärtigen Mutter basging erfolgreich gekapert hat.
Hier im Thread die Besonderheit komplette Falschaussagen zu tätigen und Taubenschach zu spielen.

Zitat von QueenA:

Wenn ich Söhne hätte, die von heut auf morgen sich diese Art von Content ansehen, ich würde definitiv was unternehmen wollen.

Ich denke so wurden junge Frauen und Mädchen damals als Feminismus aufkam auch behandelt, wenn sie sich für diese Ansichten interessiert haben. So ist es ja bei jeder Bewegung.

Zitat von QueenA:

Junge Menschen, null Ahnung, treffen aufeinander und die jungen Männer dann gepusht mit so einem Content Mannosphäre

Kommt natürlich auf die Art Content an, da muss man im Hinterkopf haben, dass viele der Leute damit Geld verdienen und bewusst provozieren um Reichweite und Clicks zu generieren.

Es ist ja nicht so, dass die Jungen und Männer sich plötzlich einfach dazu entscheiden das zu glauben. Es hat ja einen Grund... und der ist in den meisten Fällen eben die eigenen Erfahrungen vorrangig natürlich mit Frauen.
Das Problem sehe ich nicht bei den Redpill-Influencern, sondern eher bei den Frauen die diese Klischees bedienen.

Ebenso wird nicht gezeigt, wie man mit dem Wissen umzugehen hat.
Es wird halt einfach pauschal behauptet Die reden Quatsch und sind Frauenhasser.
Bringt natürlich herzlich wenig, wenn der RP-Influencer die eigenen Erfahrungen widerspiegelt und zudem noch Zahlen und Studien liefert, die das bestätigen. Wenn man aber nicht zeigt, wie man mit dem Wissen umgeht, wie man das Wissen zu seinem Vorteil nutzen kann um eben nicht mehr die Erfahrungen, die man gemacht hat, zu machen.... dann schlägt es schnell in Hass um.

Im Grunde ist RP nichts anderes, als ein Werkzeug um passende Frauen von unpassenden Frauen zu trennen.

Zitat von QueenA:

Da war ein Mädchen, das mit 14 ihren Freund kennengelernt hat. Im Verlauf ihrer Beziehung hat sich dieser junge Mann dann mit diesem Content beschäftigt, was ihn offenbar verändert hat.

Es gibt ja einen Grund, warum er sich damit beschäftigt hat. Vermutlich, weil seine Freundin eben das Redpill-Klischee bedient hat.
Sind wir mal ehrlich. Wenn er ganz andere Erfahrungen mit seiner Freundin gemacht hätte, als der RP-Typ ihn erzählt, dann hätte er es als Quatsch abgetan und hätte weiter in seinem Bluepill-Universum gelebt.

Oder er hat gesehen wie andere Frauen sich Verhalten und seine Freundin hat es als Frauenhass interpretiert. Ich kenne die Beiträge leider nicht.

Meine Freundin weiß größtenteils z.B. wie ich denke. Sie bestätigt mir sogar viele Verhaltensweisen von Frauen.
Natürlich sagt sie das klassische Sind ja nicht alle Frauen so oder Gibt auch solche Männer und damit hat sie recht.
Aber es geht halt darum genau diese Frauen, die eben nicht so sind zu finden.

Zitat von NurBen:

Die Schwangerschaft ist ja eher eine Ausnahmesituation. Da wird es ja zwangsläufig so sein, dass ich den Großteil der Hausarbeit erledige.

Mal eine Umfrage unter den Frauen hier, die schon mit Partner schwanger waren: Wer von euch musste während der Schwangerschaft (also wenigstens 36 der 40 Wochen) keine Hausarbeit erledigen, weil der Partner den Großteil machte?

Zitat von NurBen:

Wenn sie schwanger zu Hause ist, nehme ich ihr so gut es geht alles ab.

Das sagt, denke ich, jeder Mann. Ich hab es aber selbst bei Frauen, die in den letzten Wochen liegen mussten, nicht umgesetzt gesehen.

Zitat von NurBen:

z.B. hatte mich eine Mutter angerufen, weil sie einkaufen wollte und ob es okay wäre, wenn sie die Kinder kurz allein lässt.
Ja, die war immer in Reichweite, wenn die Kinder gespielt haben.
Dann bekam ich auch mal einen Anruf, warum ich den Kleinen vorbeischicke ohne das vorher anzukündigen.
Ein anderes Mal wollten wir seinen Freund zum Ausflug mitnehmen. Die Mutter bestand darauf mitzukommen.

Und an den Stellen gewönnen Mütter Zeit, wenn sie das lockerer sehen würden?

Zitat von NurBen:

Grundsätzlich hatte ich den Eindruck, dass die Väter eher froh waren, wenn die Kinder mal außer Haus waren, während die Mütter überall mitmischen wollten.

Mein Kind hatte in 10 Jahren zwei Unfälle, mit denen wir zum Arzt mussten. Ein Mal zu nah am Grill vorbei gelaufen und den Unterarm so verbrannt, dass längere Zeit mit Silberfadenkompressen, Brandsalbe und Schmerzmitteln das Nachwachsen der Haut abgewartet werden musste. Das andere Mal auf der Skaterbahn gestürzt und trotz aller Protektoren einen Zahn gechippt. Konnte ohne Schmerzmittel aufgefüllt werden. Einer der Unfälle ist unter Obhut des Vaters und einer unter meiner Obhut passiert. Rate mal, welche Reaktion von Ärzten, Schule und Familie kam? Beim einen eher ein Unfälle passieren, dumm gelaufen, aber wird wieder. Beim anderen viele Nachfragen zum Unfallsetting, ob der nicht vermeidbar war, dass man das Kind besser hätte schützen müssen, etc.
Die gesellschaftliche Erwartungshaltung ist eine andere. Männer sind gelassener, weil sie es dürfen. Eine gelassene Mutter verletzt ihre Pflichten und liebt ihre Kinder nicht richtig, wäre wohl lieber im Büro, war sicher durchs Handy abgelenkt, überfordert ihre Kinder, etc. pp. Dass Kindern bei Vätern mehr passiert, wird einfach hingenommen. Aber wo war denn da die Mutter?
Und unemanzipierte Väter (und Mütter) zementieren diese Ungleichheit. Die Väter, weil sie davon profitieren. Die Mütter, weil ein klares Rollenbild sie etwas aus der Schusslinie nimmt.

Zitat von NurBen:

Meine Kernaussage war, dass Karrierefrauen eben schnell wieder ins Berufsleben einsteigen.

Gilt dann auch der Umkehrschluss, dass Frauen, die 6 oder 12 Monate Elternzeit nehmen (müssen), eben keine Karrierefrauen sind?
Und gilt das auch für Sabbaticals oder Umschulungen? Oder geben die neue Kraft und Orientierung für den nächsten Karriereschritt?

Zitat von Mann1989:

Jetzt also die Gretchenfrage, möchte der Mann keine Frau, die mehr verdient oder interessiert sich eine Frau schon gar nicht für den Mann, der weniger verdient?

Es macht für Frauen leider beim Workload keinen Unterschied, wie viel sie verdienen. Der Haushalt klebt so oder so an ihnen. Siehe:
https://studyfinds.org/women-earn-more-housework/

Zitat von Blindfisch:

Eine Katastrophe für den Feminismus: Da kämpfen Frauen vehement für mehr Lohn, und dann zeigt die Auswertung der grössten deutschen Langzeitbefragung, dass Frauen unzufriedener werden, wenn sie mehr verdienen als ihre Ehemänner. Bei den Männern ist es genau umgekehrt. Sie sind unzufrieden, wenn sie weniger verdienen als ihre Frau.

Siehe Link oben: Sie verdient mehr als er und darf dafür dann auch mehr putzen und dekorieren, weil er sich sonst nicht als ganzer Mann fühlt. Kein Wunder, dass sich dann langsam mal Unzufriedenheit breit macht. Zumal (das kann ich aber nur anekdotisch belegen) die fragile Männlichkeit selbst von sich selbst als Feministen deklarierender Männer bei deutlichen Gehaltsunterschied zur Frau im Bett Bahn bricht. Vom permanenten Bedürfnis, sich dort bedienen zu lassen bis zu neuer Neigung zur Dominanz - die Gehaltserhöhung der Frau oder ihr Jahresbonus, der beiden den Traumurlaub ermöglicht, muss zum Ausgleich runtergeknattert werden, weil Männe sich halt die Männlichkeit dann doch über seine berufliche Leistungsfähigkeit, seine Meinungsführerschaft und seine Hengstigkeit definiert. Und wenn eine der drei Säulen untergraben wird, müssen die zwei anderen verstärkt werden, sonst bleibt nicht viel vom Mannsein übrig.

Zitat von Blindfisch:

Bei Müttern hingegen zeigt sich überhaupt kein Zusammenhang zwischen den Arbeitsstunden und der Lebenszufriedenheit.

Ja klar. Schließlich ist das ja nur ein Teilaspekt und 6 Stunden mit Stau zwischen Arbeitsort und Kita können deutlich unzufriedener machen als 8 Stunden ohne Kitapflichten.

Ich hab gerade nicht den Link parat, aber (wieder in den USA) gab es eine Studie, nach wieviel Erwerbsarbeitsstress die Elternteile zu Hause noch präsent, gut gelaunt und ihren Kindern zugewandt sein könnten. Auch da kam raus, dass die Präsenz und Qualität der Familienarbeit bei den Frauen nicht vom Berufsstress abhing, bei den Männern aber sehr wohl damit in direktem Zusammenhang stand.

Zitat von NurBen:

Wenn eine Frau also mehr verdient als der Mann, findet die Frau ihn weniger attraktiv und respektiert ihn weniger.
Dann ist es ja die logische Konsequenz, dass der Mann ebenfalls unzufriedener mit der Ehe wird.

Das ist Deine Interpretation.
Meine Erfahrung deutet darauf hin, dass Männer, die sich selbst unterlegen oder in ihrer Männlichkeitsrolle beschränkt sehen, unattraktives Verhalten an den Tag legen. Ähnlich wie arbeitslose Männer nicht wegen des Gaps von 100% zu 65% ALG1 unattraktiver werden, sondern aufgrund des Selbstwertgefühlseinbruchs, den sie gegenüber Frauen kompensieren müssen und derart ekelhaftes Verhalten sich keine Frau geben mag.

Zitat von nalea:

Sie wird eine zeitlang ignoriert, aber sie gibt sich nicht, sondern wiederholt ihre drei sattsam bekannten Positionen immer penetranter und direkter

@nalea, was besonders perfide ist, ist die Hintervo.tzigkeit, mit der andere persönlich angegriffen werden, ohne Namen zu nennen. Da werden aus anderen Threads Informationsfetzen herangezogen, an denen User sich selbst wieder erkennen können, um die dann -als Generalismus verbrämt - mit den übelsten Unterstellungen zu verzerren und den User damit (ohne Namensnennung) mies zu beschimpfen und zu verunglimpfen. Und wehrt sich der User dann gegen diese Verzerrung und Herabwürdigung, wird ihm vorgeworfen, Madame persönlich angegangen zu sein. Hält man Madame ihre eigenen Logikfehler vor, kommt irgendein Jägerdreizeiler oder der Vorwurf der Unsachlichkeit.
Als wäre diese permanente Auseinandersetzung mit der eigenen Mutter und den Ehefrauen ihrer Liebhaber auch nur ansatzweise sachlich und nicht völlig neurotisch.

Zitat von QueenA:

Ja, danke für deine Erklärung. Es wurde auch schon früher in anderen Beiträgen erklärt, dass es Unterschiede gibt, z.B. zwischen verschiedenen RedPill-Anhängern bzw. Ich hab es verstanden der Ausprägung nach.

Ich habe mal in so einem Forum kurz mitgelesen…. Das kann niemand schönreden, was dort geschrieben wird. Auch Ben nicht. Und ich lese ihn schön länger und erkannte nach dem Forum woher seine Begriffe und Theorien stammen.