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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

E-Claire
Zitat von Nalf:
Am diesem Punkt sind wir uns einig.
Neben dem Argument alles ist schöner ohne ihn oder ein Trennungsgrund in Familien ja auch, die Kinder sollen diesen dysfunktionalen Driss nicht als normal ansehen
Wer kann denn dafür sorgen, dass Männer wieder Vorbilder sind? Die Frauen?

Na klar sollen wir das, ansonsten weißt schon hier:
Zitat von HerrZ:
Neofeminarzissmus

die etwas krawalligere Form von, ansonsten wirst Du nicht geheiratet und endest in deiner aufgeräumten Wohnung, mit Deiner Fernbedienung, Deinen Büchern, Deinem Lieblingswein und Deinen Katzen, ganz allein. Drohende Stimme aus dem off: für immer.

Ich mein, da Frauen in der Regel länger leben als Männer, wäre das ja eigentlich ohnehin nur eine Frage des wann und nicht des ob

Zitat von Nalf:
Ach ja, der Soja-Thorben, ein von Joe Rogan geklautes Meme, das ein AfDler verbreitet, um Männer, die nicht bei Frauen landen können, an die Wahlurne zu bekommen. Dass Du dieses Meme nutzt bringt Dich in die Nähe von aber die Autobahnen. Ist Dir das klar?

1) So war das bestimmt nicht gemeint und 2) wenn man als Mann, obwohl man einer der Guten ist, so gelesen wird, dann ja nur weil der
Zitat von HerrZ:
Neofeminarzissmus

um sich greift.

Zitat von Nalf:
4B feiern ihr Leben und weder hassen sie Männer, noch steigen sie ihnen nach oder verletzen sie. Die beiden Bewegungen zu vergleichen, ist wie Sk.lavenhalter mit Ki.ffern zu vergleichen.

Oarg oder?

10.09.2025 12:27 • x 3 #5746


E-Claire
Zitat von Mann1989:
Aber umgekehrt sind dann die Männer für die Erfahrungen der Frauen verantwortlich? Schon noch ein bisschen Doppelmoral, nicht?

Wieso?

Das Zitat im gesamten sprach davon, daß es darum geht, Selbstregulation zu erlenen. So weit ich sehe, gefährden Frauen Männer nicht, in dem sie sich radikalisieren sondern naja, sie heiraten halt weniger Männer, sie schlafen halt nicht mit ihnen.

Daß das von der anderen Seite als genauso bedrohlich empfunden wird, wie Beziehungstaten lese ich. Ich persönlich, wenn ich die Wahl hätte zwischen, ich schlafe nicht mit dir oder ich töte dich, würde erstens das irgendwie nicht für vergleichbar halten und zweitens mich immer für die erste Variante entscheiden.

Verletzt mich das Verhalten mancher Männer hin und wieder? Ja. Renne ich deswegen ungebremst in meine Wut? Nein.
emotionale Selbstregulation.

10.09.2025 12:33 • x 4 #5747


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

x 3


N
Zitat von MissLilly:
Die Tatsache, dass es Menschen ( darunter auch Frauen/ Mütter) gibt die sich gerne in die soziale Hängematte legen ist ja nun keine absolute Weltneuheit und wird es (ob nun mit oder ohne Kinder) immer geben ..zumindest solange wie unser Staat noch ein Sozialstaat ist

Ich persönlich halte die Behauptung, dass es Menschen gäbe, die sich gerne in eine soziale Hängematte legen, für eine Mär. Denn wenn man rumfragt, kennt keiner jemanden persönlich, sondern weiß nur von (vermutet) faulen Nachbarn oder einem 20 Jahre alten Artikel aus der Bild/Kronenzeitung zu berichten.
Richtig ist, dass zu jedem Zeitpunkt der Geschichte 10-20 % der Bevölkerung auf die Solidargemeinschaft angewiesen waren. Das wird auch nicht durch soziale Netze mehr, sondern die Bettler u.ä. Schicksale werden weniger. Es gibt sicherlich ein paar Egoisten, die der Meinung sind, ihnen stünde irgendwas zu. Aber auch die sehen, dass Erwerbsarbeit stets mehr Geld und Status als Transferleistungen bedeutet. Außerdem ist der Tagesablauf eines Bettlers oder Harzers alles andere als angenehm.

Und dann muss man Mal schauen, wem das soziale Netz denn tatsächlich nützt und ob man sich da freiwillig oder notgedrungen reinlegt.
Nehmen wir doch mal den Pflegefall beim alternden Elternteil oder akut kranken Kind. Indem die Pflegekasse einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten zahlt (von dem keine private Pflegekraft leben, geschweige denn Vermögen aufbauen kann), wird der teurere professionelle Satz des Pflegeheims vermieden. Es wird also die Empathie, die nach wie vor überwiegend Frauen für ihre Eltern und Schwiegereltern empfinden, zur Entlastung der Pflegekasse ausgenutzt.
Und bei Kinderkrank ist es das gleiche. Dabei werden nur durch die gesetzlichen Krankenkassen maximal 90% des Nettos übernommen. Dem Arbeitgeber entsteht kein Nachteil. Die (zumeist) Mutter verzichtet auf 10+% des Gehalts und alle Sozialbeiträge für die Kinderkranktage und die Krankenkassen und der Staat spart sich das, was in anderen Ländern selbstverständlich ist: Eine Kinderkrankenschwester und ein ansteckungsgeschütztes Zimmer in der Kita bzw. alternativ der noch teurere Aufenthalt in einem Kinderkrankenhaus oder einer Kinderkrankentagespflege. Auch hier wird ausgenutzt, dass kranke Kinder selbstverständlich lieber im eigenen Bett sind und von den eigenen Eltern umsorgt werden, statt auf einer Station mit vielen weiteren Kindern zu liegen. Und dass Väter das Gefühl haben, sie dürften ihre anderen Verpflichtungen priorisieren, Mütter aber nicht.

Das, was dann perfider Weise als Ausruhen in der sozialen Hängematte oder Ausnutzen des gesetzlichen Anspruchs bewertet wird, ist in Wahrheit das finanzielle Ausnutzen der empathiebegabteren Menschen zur Entlastung der Allgemeinheit sowie der empathieloseren Menschen.
Und dass aus Gewinnorientierung der Arbeitgeber die Personaldecke so dünn hält, dass jeder Fehltag eines Mitarbeiters zu Mehrarbeit bei den Kollegen führt, wird absurder Weise auch noch den Pflegenden aufgehalst.

Schon ganz schön mies, wie die Menschen, die ihre Familie nicht empathiearm in die zweite Reihe stellen, behandelt und belastet werden, oder?

10.09.2025 12:35 • x 2 #5748


B
Zitat von NurBen:
Aber zum Großteil ticken Frauen nun mal gleich in vielen Bereichen.

Das ist zwar oft kolportiert, ist aber statistisch nicht haltbar. Egal welche Eigenschaften man betrachtet, so bilden sich zwar Gauß sche Verteilungen, die aber eine größere halbwertsbreiten als Abstand der maxima haben. Bedeutet der Unterschied zwischen zwei Frauen kann größer sein als der Unterschied Mann Frau

10.09.2025 12:39 • x 2 #5749


S
Zitat von NurBen:
Respekt für was?

Hä, wie jetzt? Ist Respekt nun doch eine Belohnung und keine Grundvoraussetzung mehr? Deine Worte waren ja:

Zitat von NurBen:
Finde ich auch irgendwie bezeichnend, wenn Frauen S. und Respekt als Belohnung sehen. Ich halte das für Grundvoraussetzungen einer Beziehung.

Oder gilt das bei dir nur für Männer, nicht für Frauen? Also Männer haben Respekt fürs reine Mannsein verdient, aber Frauen nicht fürs Frausein? Oder wie?

Zitat von NurBen:
Aber zum Großteil ticken Frauen nun mal gleich in vielen Bereichen.

Na klar tun die das. Männer ja auch. Ist eine Folge der Evolution.

10.09.2025 12:39 • x 1 #5750


NurBen
Zitat von E-Claire:
Das Zitat im gesamten sprach davon, daß es darum geht, Selbstregulation zu erlenen.

Ich glaube ihr verwechselt RP mit reinen Frauenhass. Was ungefähr das Gleich ist, als würde ich Feminismus mit Männerhass gleichsetzen.

Die Frage ist, ob man sich mit dem Thema beschäftigen will oder lediglich um die Extremfälle.
Denn wenn es um Leute geht, die lediglich Hass und Gewalt gegen Frauen (oder Männer) propagieren, bin ich nämlich raus.

10.09.2025 12:43 • #5751


B
Zitat von Nalf:
Die 6ualisierung von weiblichen Kindern und Jugendlichen durch erwachsene Männer muss endlich ein Ende haben!

Ohne Frage. Was ich damit ausdrücken will: selbst wenn der Körper quasi fertig ist, weil dieses Mädchen Mutter werden könnte heißt das nicht, dass es Erwachsene Frauen sind. Sondern eben zwischen Kind und Erwachsene. Auf dem Weg dahin.
Das alleine ist Grund genug als Mann sich nicht an so junge Dinger zu machen.

10.09.2025 12:49 • x 1 #5752


NurBen
Zitat von Sternenguckerin:
Hä, wie jetzt? Ist Respekt nun doch eine Belohnung und keine Grundvoraussetzung mehr? Deine Worte waren ja:

Na anscheinend ja nicht, denn:
Zitat von SchlittenEngel:
Und das allein ist halt keine Basis auf der “Mann” oder auch Frau umgekehrt, Respekt, S., und und und , noch dazu erwarten darf.

Dass quasi die bloße Anwesenheit eines einigermaßen trainierten, berufstätigen Mannes ausreicht, damit Frau ihn respektieren muss. Aha.

Mal abgesehen davon Sprach ich ja auch von Grundlage einer Beziehung.
Zitat von Sternenguckerin:
Na klar tun die das. Männer ja auch. Ist eine Folge der Evolution.

Natürlich tun sie das. Habe nie etwas Anderes behauptet.

10.09.2025 12:49 • #5753


N
@NurBen wir schreiben an einander vorbei. Das, was Du als Tatsachen behandelst, ist für mich reiner Glauben. Wenn Du mir erzählst, dass ein liebender Gott und eine 7teilige Hölle halt Fakt sind und Du Dich halt darauf ausrichtest, kann ich mit Dir schlecht über Fakten diskutieren. Du wirst sie gar nicht annehmen können, weil sonst das Weltbild, das Dir die Angst vor der Zukunft nimmt, weg ist. Und dagegen musst Du Dich natürlich wehren.

Zitat von MissLilly:
Wie genau macht dieser Mann dann noch Karriere und finanziert parallel auch noch das frisch gekaufte weiter?

Lässt sich von Frauen helfen (wieviele Omas werden denn bei alleinerziehenden Vätern eingespannt und wie häufig wird Recht schnell nach der Trennung eines Vaters nach einer neuen Freundin gesucht?) oder geht die gleichen Kompromisse ein wie jede Alleinerziehende Mutter auch: Wohnraum verkleinern, Abstriche bei Luxus, Job wechseln him zur Kitakompatibilität mit entsprechenden Gehaltseinbußen etc.

Zitat von E-Claire:
Ältere Männer die jüngeren zeigen könnten, wie emotionale Selbst-Regulation funktioniert

This! Und zwar die Form von emotionaler Selbstregulation, die nicht mit Alles Sch1ampen außer Mutti endet sondern damit beginnt, dass die eigene Frustration erstmal selbst zu veratmen ist und es schon stichhaltiger Gründe bedarf, Aufmerksamkeit von Frauen oder gar eine Beziehung mit einer Frau erwarten zu dürfen. Noch gibt es keine staatlich zugewiesene Bangmate und (zum Leidwesen der Männer) keine kirchlich zugewiesene Jungfrau mehr.

Zitat von E-Claire:
nicht Frauen müssen dafür Sorgen, daß Männer bessere Erfahrungen machen, sondern Männer müssen lernen, wie man eben auch mit negativen Gefühlen umgeht, ohne sich zu radikaliseren

Abgewiesen zu werden muss endlich als der Normalzustand den Männern mitgeteilt werden, der er ist. Da helfen auch Muskeln und Geld nur über den ersten Tinderklick hinweg und hin zu zwei Restaurantbesuchen. Wer ein trautes Heim mit einer Frau möchte, muss dafür sorgen, dass ihr Leben mit einem Mann schöner ist als das Leben, das sie sich selbst beschaffen kann. Das kann man z.B. dadurch erreichen, indem man die Erwerbschancen der Partnerin oder auch aller Frauen torpediert. Oder man(n) könnte sich der emotionalen Arbeit stellen und nicht um 17 Uhr mit einem aber ich habe doch Vollzeit gearbeitet! jegliche weitere Beteiligung an der guten Stimmung zu Hause und einer leuchtenden Zukunft verweigern.
Red Pill bringt den Männern nichts dazu bei, einer Partnerin eine emotionale Stütze zu sein und ihr bei der Verwirklichung ihrer Träume zu helfen. Umgekehrt können das Frauen schon sehr früh und auch gegenseitig. Aber drei Mal die Woche ins Gym gehen ist natürlich der leichtere Weg, der weniger Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Gegenüber (nicht der Gegenseite) bedeutet.

Zitat von NurBen:
Aber zum Großteil ticken Frauen nun mal gleich in vielen Bereichen.

Und Jesus ist Gottes Sohn. Widerleg das mal.

Zitat von Mann1989:
Aber umgekehrt sind dann die Männer für die Erfahrungen der Frauen verantwortlich?

Wenn sie ihnen aktiv schaden, sich an ihnen bereichern, sie um ihre Chancen betrügen, ihnen Gleichstellung und Gleichwertigkeit absprechen etc. pp., dann ja. EClaire hat das noch viel besser dargelegt.

Wenn der Leibeigene dem Lehensherren sagt, dass er nicht für dessen finanziellen Ruin verantwortlich ist und nicht für seine Wut und dass ihn niemand mag. Dann ist es wieder sonnig, wenn der Lehensherr dann von Doppelmoral spricht, wenn er nicht für die Finanzlage des Leibeigenen, seine Wut über die Machtverhältnisse und seine Lieblosigkeit dem Lebensherrn gegenüber verantwortlich sein will.

RP entstand, weil Männer das Gefühl hatten, dass ihnen nicht genügend Frauen 6uell und für den Lebensunterhalt zur Verfügung standen und die für eine Beziehung viel zu viel leisten mussten.

4B entstand, weil Frauen ausgenutzt und schlecht behandelt wurden, sobald sie mit Männern zusammen lebten oder Kinder bekamen.

RP hat zum Ziel, eine möglichst anspruchslose Frau so in eine Beziehung zu bekommen und in der Beziehung zu halten, dass maximaler Nutzen für den Mann herausspringt.

4B hat zum Ziel, einfach so wenig wie möglich überhaupt noch mit Männern zu tun zu haben.

Wo siehst Du da eine Doppelmoral?

10.09.2025 13:06 • x 3 #5754


S
@E-Claire
Zitat von E-Claire:
in deiner aufgeräumten Wohnung, mit Deiner Fernbedienung, Deinen Büchern, Deinem Lieblingswein und Deinen Katzen

klingt jetzt nur leider nicht grad abschreckend

Und das ist ja mit der Grund, so zum Thema Ursachenforschung fürs Aufrüsten, dass diese Drohkulisse, eben für die meisten Frauen keine mehr ist.

10.09.2025 13:09 • x 2 #5755


B
Weil es mir keine Ruhe ließ:
Laut Statistik sind ca 16 mio Frauen SV pflichtig beschäftigt.
Die meisten Mütter sind 20bis 50 Jahre alt. Diese Kohorte aus der Gesamtbevölkerung runter gerechnet unter Berücksichtigung der tz Quote ergibt 5.7 mio Frauen, SV pflichtig und potenzielle kkg empfängerinnen.
Die Anzahl der kkg Tage war nur bei der Barmer verfügbar: ca 650 tsd.
Daraus muss man über die gesamten Mitglieder der Barmer unter Berücksichtigung der Familien versicherten die Anzahl hochrechnen.
So komme ich auf ca 6 mio kkg Tage für die Frauen.
5.7 mio Frauen leisten 1.437 mrd Arbeitstage. Das bedeutet dass die tatsächliche Anzahl der kkg Tage einen Anteil von 4 Promille ausmacht. Der Krankenstand insgesamt liegt bei ca 5 bis 7 Prozent.
Klar sind hier einige Annahmen der gleichmäßigen Verteilung getroffen worden aber das Ergebnis ist nicht um eine 20er potents falsch.
Die Konsequenz: kkg ist Pille palle vs eigener Krankheit und fenjals vollmundiger Behauptung der großen Ausfallwahrscheinlichkeit von Müttern ist falsch.

10.09.2025 13:12 • x 1 #5756


S
Zitat von Nalf:
Ich persönlich halte die Behauptung, dass es Menschen gäbe, die sich gerne in eine soziale Hängematte legen, für eine Mär. Denn wenn man rumfragt, kennt keiner jemanden persönlich, sondern weiß nur von (vermutet) faulen Nachbarn oder einem 20 Jahre alten Artikel aus der Bild/Kronenzeitung zu berichten. Richtig ...



XY Theorie von McGregor, immer ein schöner Start in ein Führungsseminar-)

10.09.2025 13:12 • x 1 #5757


M
@Nalf @E-Claire

Zitat von Mann1989:
Also noch mal für die hinteren Reihen im Bus: nicht Frauen müssen dafür Sorgen, daß Männer bessere Erfahrungen machen, sondern Männer müssen lernen, wie man eben auch mit negativen Gefühlen umgeht, ohne sich zu radikaliseren.


Das ist der Text von E-Claire, den ich zitiert habe.

Ich finds heuchlerisch zu verweisen, dass nicht Frauen für die Erfahrungen von Männern verantwortlich sind und Männer lernen müssen sich selbst zu regulieren, hingegen sollen dann aber Männer verantwortlich für die Erfahrungen der Frau sein? Mir gefällt halt diese Opferhaltung nicht. Auf der einen Seite spricht man von starken, emanzipierten Frauen und auf der anderen Seite sind dann doch die bösen Männer Schuld.

Zitat von Nalf:
Wenn sie ihnen aktiv schaden, sich an ihnen bereichern, sie um ihre Chancen betrügen, ihnen Gleichstellung und Gleichwertigkeit absprechen etc. pp., dann ja. EClaire hat das noch viel besser dargelegt.

Wenn der Leibeigene dem Lehensherren sagt, dass er nicht für dessen finanziellen Ruin verantwortlich ist und nicht für seine Wut und dass ihn niemand mag. Dann ist es wieder sonnig, wenn der Lehensherr dann von Doppelmoral spricht, wenn er nicht für die Finanzlage des Leibeigenen, seine Wut über die Machtverhältnisse und seine Lieblosigkeit dem Lebensherrn gegenüber verantwortlich sein will.

RP entstand, weil Männer das Gefühl hatten, dass ihnen nicht genügend Frauen 6uell und für den Lebensunterhalt zur Verfügung standen und die für eine Beziehung viel zu viel leisten mussten.

4B entstand, weil Frauen ausgenutzt und schlecht behandelt wurden, sobald sie mit Männern zusammen lebten oder Kinder bekamen.

RP hat zum Ziel, eine möglichst anspruchslose Frau so in eine Beziehung zu bekommen und in der Beziehung zu halten, dass maximaler Nutzen für den Mann herausspringt.

4B hat zum Ziel, einfach so wenig wie möglich überhaupt noch mit Männern zu tun zu haben.

Wo siehst Du da eine Doppelmoral?

Irgendwie passen die Vergleiche nicht so ganz. Es ging nur darum, dass wenn Frauen nicht für die Erfahrung der Männer verantwortlich sind, dann können aber Männer auch nicht für die Erfahrungen der Frauen verantwortlich sein. Das wäre ja dann wieder Ungleichberechtigung zu Lasten der Männer (als ob es davon in der modernen Welt nicht schon genug gäbe)

Zitat von E-Claire:
Das Zitat im gesamten sprach davon, daß es darum geht, Selbstregulation zu erlenen. So weit ich sehe, gefährden Frauen Männer nicht, in dem sie sich radikalisieren sondern naja, sie heiraten halt weniger Männer, sie schlafen halt nicht mit ihnen.

Und dann wieder diese Verallgemeinerung, schlimm. Du tust ja so, als ob noch nie eine Frau eine Gefahr für einen Mann gewesen wäre. Du tust als fände Gewalt, vor allem psychische Gewalt, die Frauen gegenüber Männer ausüben, nicht statt. Es sind eben nicht die armen Frauen und die bösen Männer, es gibt auch die bösen Frauen und die armen Männer, auch wenn es nicht dein Weltbild passt...

10.09.2025 13:29 • x 1 #5758


NurBen
Zitat von Nalf:
Das, was Du als Tatsachen behandelst, ist für mich reiner Glauben.

Ich weiß nicht worauf du dich genau beziehst. Aber wenn es dazu Zahlen, Statistiken und Studien gibt, dann ist es eben nicht mehr nur reiner Glauben.
Zitat von Nalf:
Und zwar die Form von emotionaler Selbstregulation, die nicht mit Alles Sch1ampen außer Mutti endet sondern damit beginnt, dass die eigene Frustration erstmal selbst zu veratmen ist und es schon stichhaltiger Gründe bedarf

Stimme ich zu. Dies gilt gleichermaßen für Männer sind.... Fraktion.
Zitat von Nalf:
es schon stichhaltiger Gründe bedarf, Aufmerksamkeit von Frauen oder gar eine Beziehung mit einer Frau erwarten zu dürfen.

Ja, sowie es eben auch für Frauen gilt. Es gibt nun mal kein Anrecht auf Beziehung.
Aber auch hier sehe ich Frauen die sich über das Verhalten von Männer beschweren.
Zitat von Nalf:
Wer ein trautes Heim mit einer Frau möchte, muss dafür sorgen, dass ihr Leben mit einem Mann schöner ist als das Leben, das sie sich selbst beschaffen kann.

Ja natürlich. Ist ja umgekehrt nichts anderes. Eine Frau muss mir ja auch einen Mehrwert bieten, sonst bräuchte ich ja keine Partnerin.
Zitat von Nalf:
Red Pill bringt den Männern nichts dazu bei, einer Partnerin eine emotionale Stütze zu sein und ihr bei der Verwirklichung ihrer Träume zu helfen.

Richtig, aber ich erwarte das ja auch gleichmaßen umgekehrt. Da erwarte ich ja auch, dass wenn ich gestresst nach 10h Arbeit nach Hause komme und mir eben nicht
Zitat von Nalf:
Oder man(n) könnte sich der emotionalen Arbeit stellen und nicht um 17 Uhr mit einem aber ich habe doch Vollzeit gearbeitet! jegliche weitere Beteiligung an der guten Stimmung zu Hause und einer leuchtenden Zukunft verweigern.

oder gilt hier die emotionale Unterstützung nur, wenn es um die Bedürfnisse der Frau geht!? Ich hoffe doch nicht.

10.09.2025 13:40 • x 1 #5759


NurBen
Zitat von Mann1989:
Ich finds heuchlerisch zu verweisen, dass nicht Frauen für die Erfahrungen von Männern verantwortlich sind und Männer lernen müssen sich selbst zu regulieren, hingegen sollen dann aber Männer verantwortlich für die Erfahrungen der Frau sein? Mir gefällt halt diese Opferhaltung nicht.

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

10.09.2025 13:41 • x 1 #5760


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