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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

E-Claire
Zitat von NurBen:
Ich erkläre dir die RP jetzt mal aus weiblicher Sicht:
Stell dir vor du bist übergewichtig. Du sprichst Männer an, wirst aber abgelehnt. In tiefen Inneren weißt du, dass es aufgrund deiner Figur ist. Aber Männer die du kennst versuchen dich davon zu überzeugen, dass es natürlich nicht daran liegt und das Männer auf Frauen mit mehr stehen.

Jetzt schaust du böse RP-Videos, die dir sagen Männer stehen auf schlanke Frauen.
Jetzt liegt es natürlich an dir
- Weiter zu glauben/hoffen, dass es nicht an deiner Figur liegt und das irgendwann der Richtige schon kommt.
- Weiter nichts zu tun und böse auf Männer sein, weil sie alle nur das Schlanke Supermodell wollen.
- Oder du machst was an deiner Figur um deine Chancen zu erhöhen.

Und natürlich gibt es einige, die bei Punkt 2 hängen bleiben, so wie es Männer gibt die bei böse böse Frauen hängen bleiben.

Vielen Dank für die Erklärung und ich hab das früher durchaus halt auch nicht als besonders bedrohlich wahrgenommen, denn ehrlicherweise kann ich als Frau nichts dazu sagen, wie ihr euch als Individuen oder als Gruppe entwickeln wollt. Und wenn das Euer niederschwelliges Angebot ist, good for you.
Wobei wenn wir in Deinem Bild bleiben wollen, das Problem schon das ist, daß, selbst wenn Du es schaffst, an Deinem Äußeren nachhaltig etwas zu verändern, Du in den allermeisten Fällen dennoch im inneren die übergewichtige Frau bleibst und wie Du an der was veränderst, sagt Dir die RP Bewegung halt nicht. Im Gegenteil, wenn Du Pech hast, reißt Du dir ne fette Essstörung auf. Super Idee.

Jetzt ist es aber so, daß sich die heutige MEGTOW etc Bewegung mit der von vor zehn Jahren als ich mir das mal angeschaut habe, damals war Jordan Peterson noch ein charismatischer fast beachtenswerter Sprecher, und jetzt deutlich voneinander unterscheiden.
Die Bewegung, so mein Eindruck, hat sich massiv radikalisiert. Und sie arbeitet vor allem auch denen gegenüber die dort Hilfe suchen mit Beschämung. Sorry, aber erstens kann der Dreh- und Angelpunkt nicht sein beim anderen G*schlecht landen zu wollen, Veränderung muß immer bei sich selbst und für sich selbst ansetzen. Du siehst mich hier auch ein ums andere Mal schreiben, daß Feminismus nicht dazu da ist, Kommunikationsprobleme in heteronormativen Paarmodellen zu lösen.
Und zweitens finde ich was in dieser Bewegung passiert Menschenverachtend. Denn Hilfesuchende zu beschämen, daraus vielleicht dann auch noch ein Businessmodell im Sinne von fragwürdiger Coaches zu machen, keine Ahnung, da kannste Deine Kohle und Deinen Stolz auch gleich bei so ner Astro-Hotline lassen, da wirste wenigstens nicht beschimpft.

10.09.2025 14:46 • x 6 #5776


QueenA
Redpill-Phänomene zeigen, wie stark Geschlechterbilder gesellschaftlich geprägt sind. Ich freue mich darüber diskutieren zu können, wie solche Ideologien entstehen und wirken:
sachlich, respektvoll und ohne S. oder abwertende Darstellungen.

Danke und allen einen angenehmen Tag!

10.09.2025 14:51 • x 2 #5777


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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MissLilly
Zitat von NurBen:
Komisch, vor einigen Seiten wurde das toxische Liga-Denken doch als RP-Misst abgetan. Der böse Ben, der Frau in Ligen einteilt und kategorisiert.
Und jetzt kommst du und erzählst, dass man als Mann doch gefälligst in ihrer eigenen Liga spielen soll.
Große Unterhaltung hier.


Keine Ahnung was vor einigen Seiten war..habe nicht alles hier gelesen..
Aus meiner Sicht ist die ganze Welt eine einzige (inzwischen immer mehr) toxische Liga. Denn solange ein Friseur(in), Raumpfleger(in) oder Kassierer(in) weniger wert sind als ein Arzt(in) Anwalt(in) oder sonstiger Akademiker(in), wird sich auch Datinghimmel nicht sonderlich viel ändern..
Und nun die Preisfrage lieber Ben... Wer genau ist denn unsere Gesellschaft?

10.09.2025 14:51 • x 2 #5778


E-Claire
Zitat von MissLilly:
Mir tun die Jungs die sich derart für den Datinghimmel verbiegen und anstrengen müssen, offen gestanden sehr leid. Und das nur weil sie nicht dazu bereit sind in ihrer eigenen Liga zu spielen ..

Vielleicht gar nicht mal so sehr, weil sie nicht bereit sind, in ihrer eigener Liga zu spielen, sondern weil es doch bitte mehr gibt, als die Frage, ob sich eine Frau für einen interessiert.

Adoptiert Pinguine, rettet Transistor Radios, lernt Kochen oder Panflöte spielen...

Ja eine funktionierende romantische Liebes-Beziehung ist etwas sehr schönes, erfordert aber auch Einsatz und tut wirklich weh, wenn es dann doch nicht mehr klappt, absolut keine Einwände von mir.
Aber es ist doch weder die einzige Beziehungsform, die existiert, noch das einzig schöne, was man mit seinem Leben anstellen kann.

Und jetzt kehre ich zum Thema Feminismus zurück.

10.09.2025 14:52 • x 3 #5779


M
Zitat von E-Claire:
Großer: Wenn ich nen Korb in einem Club von einem netten Mann bekomme oder von zweien abgelehnt werde und darauf hin hingehen und anfange, manipulative Techniken, negging etc zu erlernen und in wirklich große Abwertungen renne, die so naja Borderline oder eben tatsächlich menschenverachtend sind, dann wäre das ...

Jetzt beziehst Du dich aber nur auf Datingverhalten bzw. wie das auch im RL in einem Club geschehen könnte. Frauen und Männer treffen sich aber nur da und Erfahrungen (gute und schlechte) macht man eben nicht nur im Dating, sondern vor allem in Beziehungen und Freundschaften... Diesen Aspekt blendest Du völlig aus. Ging es nur um Dating, ok, ja dann kann Frau nichts für, wenn der Mann ein Nein nicht akzeptieren kann, umgekehrt aber dasselbe. Ginbts in beide Richtungen und ist keine Einbahnstrasse...

Zitat von Debby:
Können ja Männer gerne drüber philosophieren und trotz alledem beurteilt das Weibchen in letzter Instanz darüber, ob er tatsächlich männliche Qualitäten nachweisen kann und dementsprechend seine Gene verwertet werden.

Es wäre so schön, wenn dem so wäre. Aber vielfach wissen einige Frauen doch auch nicht, was sie dann genau beurteilen sollen. Dann bandeln sie mit dem nächsten Typ mit Lederjacke und Sonnenbrille an, der viele Frauen kennt und wundern sich dann, dass dieser Bad Boy keinen Bock hat daheim zu helfen, geschweige dann zuhause zu sein. Und da liegt das Problem der Frau, dass sich Anziehung und Sicherheit kaum vereinbaren lässt. Sie wollen dann einen Mann, der sich zuhause engagiert, müssen sich aber überwinden mit ihm das Bett zu teilen, weil er aus biologischer Sicht zu wenig maskulin daherkommt... Es sind dann öfters dieselben Frauen, die auf die Strasse gehen um zu demonstrieren, die längst erhaltene Gleichberechtigung weiter einfordern (bis absurdum) und kaum sind sie zuhause und die Schlafzimmertür schliesst sich, wollen sie, dass man ihnen den Hintern versohlt...

10.09.2025 14:54 • x 1 #5780


Fenjal
Natürlich ist ein definierter Körper anziehender als eine fließende Silhouette, mir zeigt das Disziplin,..... Trägheit und Völlerei hier nicht gelebt wird.

Hinsichtlich dem Fakt, dass jedes 4. Kind in Deutschland zu dick ist, hat ein Übergewichtsproblem.

Wenn Frau allerdings zusätzlich zum maskulinen Körper noch ein gutes Auskommen bevorzugen, wollen sie mAn Ressourcen für ihre Mutterschaft sichern.
Sie wollen Stabilität und Sicherheit.

Singlefrauen, die weder Ehe noch Kinder anstreben, sichern ihr Auskommen dauerhaft, es gibt keine Brüche durch Mutterschaft, sie warten nicht auf den Prinzen mit dem Gehaltszettel, sie haben ihre eigenen Konten.

Was brauchen echte SingleMänner? Jedenfalls keine Frauen als Rettungsanker.


Beide lassen Leine, lieben ihre Unabhängigkeit und Freiheit und brauchen daher keine roten Pillen, weil sie wissen, wer auf andere wartet bleibt hungrig.

Völlig Latte, wenn ein Typ abspringt, ... wir schulden einander nichts, was hier oft geschildert wird ist, wenn man eine hohe Erwartungshaltung an das andere Geschlecht hat, was es alles zu leisten hat, damit man selbst entlastet und oder finanziert wird, ist das Festhalten an alten Rollenbildern.
Wann verschwindet das endlich aus den Köpfen? , ....Frau und Mann sichern ihr Auskommen, wenn Kinder da sind, bezahlen Mutter und Vater und nicht nur einer.
Das Leben ist im Grunde einfach, Disziplin, Konsequenz, Verantwortung tragen, Völlerei und Trägheit kommen nicht vor, Auskommen und Alter sichern, ein hübsches Häuschen, ein geliebtes Hobby, Passion,...läuft
Vielleicht noch ein Hexenhäuschen.
Vor allem Meckern bringt nichts, Lösungen schon.

10.09.2025 15:01 • #5781


QueenA
Zitat von Mann1989:
Sie wollen dann einen Mann, der sich zuhause engagiert, müssen sich aber überwinden mit ihm das Bett zu teilen, weil er aus biologischer Sicht zu wenig maskulin daherkommt... Es sind dann öfters dieselben Frauen, die auf die Strasse gehen um zu demonstrieren, die längst erhaltene Gleichberechtigung weiter einfordern (bis absurdum) und kaum sind sie zuhause und die Schlafzimmertür schliesst sich, wollen sie, dass man ihnen den Hintern versohlt...

Ich weiß manchmal nicht, ob das hier alles Comedy ist.
xex Vorlieben und einvernehmlichen xex, die jetzt auch hier reinzubringen in einem Atemzug mit demonstrierenden Menschen.

10.09.2025 15:05 • x 4 #5782


E-Claire
Zitat von Mann1989:
Jetzt beziehst Du dich aber nur auf Datingverhalten bzw. wie das auch im RL in einem Club geschehen könnte. Frauen und Männer treffen sich aber nur da und Erfahrungen (gute und schlechte) macht man eben nicht nur im Dating, sondern vor allem in Beziehungen und Freundschaften... Diesen Aspekt blendest Du völlig aus. Ging es nur um Dating, ok, ja dann kann Frau nichts für, wenn der Mann ein Nein nicht akzeptieren kann, umgekehrt aber dasselbe. Ginbts in beide Richtungen und ist keine Einbahnstrasse...

Was ich sage, war erstens Deine reflexartigen Opferhaltungssager sind schlicht Quatsch. Gehts Du ja jetzt auch nicht mehr drauf ein, ne.

Was ich dann auch gesagt habe, ist, daß die Aussage von Ben: Es gibt ja einen Grund, warum er sich damit beschäftigt hat. Vermutlich, weil seine Freundin eben das Redpill-Klischee bedient hat.
Sind wir mal ehrlich. Wenn er ganz andere Erfahrungen mit seiner Freundin gemacht hätte, als der RP-Typ ihn erzählt, dann hätte er es als Quatsch abgetan und hätte weiter in seinem Bluepill-Universum gelebt.

Einfach nur heißt, wenn der RP Kram bei ihm funktioniert, dann doch nur weil eine/mehrere Frauen sich so verhalten haben. Also sind mal wieder Frauen daran schuld, daß Männer in solchen (fragwürdigen) Bewegungen Hilfe suchen.

Was eben auf den jahrhundertealten Sager, wenn ein Mann keinen Umgang mit seinen schlechten Gefühlen findet, sind ganz sicher Frauen schuld zurückgreift. Welchen ich humoristisch benannt habe.

Hinzu kam eine Aussage von HerrZ: RP ist aus Gründen entstanden. Kann man doof finden, ist aber so. Statt diese Gründe mit zu beleuchten und zu hinterfragen was da auch bei der Gegenseite -Frauen- mit zu beigetragen hat oder haben könnte? Wird halt weiter das Patriarchat (in Gruselstimme) als Ursache allen Übels bemüht. Es ist halt schön einfach, wenn man ein Feindbild hat. Und das ist imho Problem beider Strömungen, sowohl des Neofeminarzissmus, als auch der Manosphere. Dass es nicht um ein gleichberechtigtes Miteinander geht. Nicht um Kooperation.
Der ebenfalls wollte, daß wir Frauen endlich mal schauen, was wir denn dazu beigetragen haben, daß sich Männer in solchen Bewegungen wieder finden.

Daraufhin habe ich gesagt, Jungs wie wäre es denn mal etwas für die eigenverantwortliche Emotionsregulation zu tun, anstatt immer auch irgednwie Frauen die Schuld geben zu wollen.

Und daraus hast Du gemacht, also wenn ein Mann eine Frau verletzt, ist der Mann schuld, aber wenn eine Frau einen Mann verletzt dann soll sich der Mann selbst kümmern.

Dabei hast Du aber unterschlagen, daß wenn Männer Frauen (körperlich) verletzten, daß natürlich und ich denke hier von allen als nicht hinzunehmen bewertet wird und dies ebenfalls dafür gilt wenn eine Frau einen Mann körperlich verletzt.

In beiden Fällen wäre es sehr sinnvoll, wenn den Opfern Hilfe zu Teil würde und ehrlicherweise ist es da mit der RP Bewegung nicht weit her, denn dort wird sich über einen Mann, der körperlich von einer Frau verletzt wird, eher lustig gemacht oder diesem gesagt er sei selbst schuld. Auch das ist problematisch an der RP Bewegung.

Und dann hast Du verletzen und ablehnen gleich gesetzt. Wenn ein Mann eine Frau ablehnt, dann geht die tendenziell nicht hin und radikalisiert sich in einem Internetforum ´sondern sie lernt mit dieser Ablehnung klar zu kommen. Wir sind erwachsen, jeder von uns muß lernen mit Ablehnung und anderen negativen Gefühlen klar zu kommen. Das aber trifft dann eben auch auf Männer zu.

Und nein da ist nicht mal der Ansatz einer Opferhaltung oder angeblicher Übervorteilung von Männern und nein, da ist auch kein Cherry-Picking.

10.09.2025 15:11 • x 3 #5783


M
Zitat von Mann1989:
Und da liegt das Problem der Frau, dass sich Anziehung und Sicherheit kaum vereinbaren lässt. Sie wollen dann einen Mann, der sich zuhause engagiert, müssen sich aber überwinden mit ihm das Bett zu teilen, weil er aus biologischer Sicht zu wenig maskulin daherkommt...

Aber das würde ja heißen, dass jeder bemühte Mann kein erfüllendes S.leben hat, weil er zu wenig maskulin ist? Oder aber er ist ein „Bad Boy“ und die Frau ist in anderen Bereichen unglücklich.
Meiner Meinung nach lässt sich Anziehung und Sicherheit vereinbaren, da es auf ganz andere Komponente ankommt. Keine Ahnung ob du eine Partnerin hast, aber mir tuts leid, wenn sie so ein Bild hat resp. entweder Sicherheit oder Anziehung fehlt! Oder ist das nicht deine persönliche Erfahrung?

10.09.2025 15:12 • x 4 #5784


QueenA
Wieso bringt man einen Mann, der seinen Haushalt als Single oder in einer Beziehung mit hilft biologisch begründet in die Ecke, dass er zu wenig Anziehung habe für (s)eine Frau! Ich kenne persönlich Männer in meiner Familie, die ihren Müttern helfen, ihre Schwestern Supporten und ihre Frauen bekochen. Mir käme nicht der Gedanke, ihnen das Mannsein oder die Anziehung abzusprechen, die sie auf ihre jeweiligen Partnerinnen haben.
Das ist ein Punkt: null nachvollziehbar!

Klartext: völlig egal ob Mann oder Frau: es entspannt sich doch das Nervensystem eine jeden, wenn der jeweilige Beziehungsmesch komplett am Start ist. In guten wie in anstrengenden Tagen! Entzieht sich der Mensch: da helfen auch keine xex Praktiken allein. Da benötigt es ein wenig mehr!
Das mehr verhandelt jede/r in seinem /ihrem Rahmen individuell.

10.09.2025 15:12 • x 3 #5785


H
Zitat von QueenA:
Ich weiß manchmal nicht, ob das hier alles Comedy ist. xex Vorlieben und einvernehmlichen xex, die jetzt auch hier reinzubringen in einem Atemzug mit demonstrierenden Menschen.

Das sind die Wahrheiten der Redpillbewegung. Satire muss sich hier nichts selbst ausdenken, sondern einfach mitschreiben.

10.09.2025 15:13 • x 5 #5786


E-Claire
Und die RP Bewegung als Gegenentwurf zum Feminismus zu sehen, hat etwas tragisch-komisches.

10.09.2025 15:17 • x 3 #5787


D
Zitat von Fenjal:
Natürlich ist ein definierter Körper anziehender

Wer soll denn da eigentlich angezogen werden?
Zitat von E-Claire:
Und das ist imho Problem beider Strömungen, sowohl des Neofeminarzissmus,

(dieses Wort lässt die Mundschleimhaut mancher Männer besonders wässrig werden)

10.09.2025 15:25 • x 2 #5788


QueenA
Zitat von E-Claire:
Und die RP Bewegung als Gegenentwurf zum Feminismus zu sehen, hat etwas tragisch-komisches.

Ja, das denke ich nachdem ich immer besser verstehe was RP so beinhaltet auch! Es ist null vergleichbar!

10.09.2025 15:39 • x 2 #5789


NurBen
Zitat von E-Claire:
Wobei wenn wir in Deinem Bild bleiben wollen, das Problem schon das ist, daß, selbst wenn Du es schaffst, an Deinem Äußeren nachhaltig etwas zu verändern, Du in den allermeisten Fällen dennoch im inneren die übergewichtige Frau bleibst und wie Du an der was veränderst, sagt Dir die RP Bewegung halt nicht. Im Gegenteil, wenn Du Pech hast, reißt Du dir ne fette Essstörung auf. Super Idee.

Wie ich bereits gesagt habe, ist es eben wichtig wie man mit den Informationen (in dem Fall: Männer stehen idr auf schlanke Frauen) umgeht.
Wenn jemand dann tatsächlich einen Partner findet, aber in der Gedankenspirale naja, mit 20kg mehr hätte er mich nicht genommen. feststeckt, ist es natürlich wenig hilfreich.
Prinzipiell sehe ich das Problem eher bei Leuten die halt in diesen Rage steckenbleiben.
Besonders wenn es um Dinge geht, die man eben nicht ändern kann.
Bspw. Kleine Männer regen sich dann über Frauen auf, die große Männer wollen und Frauen mit einen hohen Bodycount regen sich darüber auf, dass Männer eine Frau mit niedrigeren Bodycount wollen.

Zitat von E-Claire:
Die Bewegung, so mein Eindruck, hat sich massiv radikalisiert.

Das ist leider ein Social-Media Problem; Sprich, die Lautesten bekommen die meiste Aufmerksamkeit.
Und es ist eben schwer guten Content zu finden, der eben oftmals untergeht.
Ein Video, wo eine Frau mit überzogenen Ansprüchen auseinander genommen wird, bekommt eben mehr Klicks als eine sachliche Diskussion.

10.09.2025 15:40 • #5790


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