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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

S
OT oder auch nicht ….- Charlie Kirk

Egal, wie man RP/ Manosphere oder ultrakonservativ findet oder auch nicht,
Mord kann nicht die Antwort sein.

11.09.2025 07:23 • x 5 #5971


QueenA
Zitat von SchlittenEngel:
OT oder auch nicht ….- Charlie Kirk Egal, wie man RP/ Manosphere oder ultrakonservativ findet oder auch nicht, Mord kann nicht die Antwort sein. ...

Hier kannst du noch Rassismus dazuzählen : es kann tödlich - mörderisch enden, weil Menschen sich in einer Norm bewegen, die nur so real bleiben kann, wenn das Andere nicht existieren kann

11.09.2025 07:28 • #5972


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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M
Zitat von Nalf:
Damit rechnen, dass ihm im Job und in Diskussionen Behauptungen geglaubt werden, während sie bei Frauen so lange hinterfragt werden, bis die Kompetenz bewiesen ist. Dass Du nach Deinem Potential beurteilt wirst und Frauen nach in der Vergangenheit bereits gezeigter Leistung. Dass Du weniger unterbrochen wirst und weniger Platz machen musst. Dass Dir Sachlichkeit, mathematische Fähigkeiten und Logikbegabung unterstellt wird, selbst wenn die gar nicht vorhanden ist. Dass Dir Zahlungsbereitschaft und Leistungsvermögen unterstellt wird, obwohl die objektiven Zahlen dagegen sprechen. Dass für Dich Medikamente, Möbel, Fahrzeuge und Werkzeuge, Innenraumtemperaturen und Mobilitätsangebote zur Verfügung stehen, die auf Deine Körpermaße besser zugeschnitten sind als auf meine. Dass Du deswegen einen Unfall eher überleben wirst als ich und auch eine Operation. Und dass Deine Chancen wesentlich höher sind, 14 Jahre alt zu werden, ohne 6uell belästigt zu werden. Dass Du Dich deswegen nicht schon als Kind mit Deinem Aussehen und der üblen Reaktion des anderen Geschlechts auseinander setzen musstest. Etc. Pp.

Deine ganze Argumentation mit nicht messbaren Faktoren (oder willst Du mit Stoppuhr in ein Gespräch und dabei noch zählen wer wie oft unterbrochen wurde?) machst Du Dir selbst zunichte, denn

Zitat von Birkai:
Finanziell gibt es in Deutschland keine Benachteiligung von Männern. Die Gesetze sind für beide Geschlechter gleich. Das man sich benachteiligt fühlt, wenn man von seinem hat erarbeiteten Geld was abgeben soll, hat nichts mit struktureller Benachteiligung zu tun.


Zitat von Nalf:
Das musst Du erklären. Steht in euren Gesetzen, dass ein Mann im Scheidungsfall anders zu behandeln ist als eine Frau?


Hier beruft ihr euch auf die Gesetzgebung. Per Gesetz habt ihr Frauen exakt die gleichen Rechte, wie wir Männer mit Ausnahme von Armee, da müsst ihr nicht hin und braucht auch nichts zahlen, wir hingegen schon. Des Weiteren ist das Wechselmodell (oder bei uns alternierende Obhut) beim Scheidungsfalls nicht gesetzlich verankert, sondern ist eine richterliche Praxis, die gottseidank immer häufiger zur Anwendung kommt.

Es gibt kein Gesetz, dass sagt, die Frauen dürfen unterbrochen werden und die Männer nicht. Kein Gesetz, dass eine Frau nach ihren Leistungen der Vergangenheit bewertet wird und der Mann nach Potenzial. Kein Gesetz, dass sagt man dürfe Frauen und Mädchen (schrecklich) sechsuell belästigen, Du führst es aber ins Feld. Deine Argumentation fusst jetzt nicht auf dem stärksten Fundament, wenn wir ehrlich sind.

Du kannst nämlich nicht die Missstände bei den Frauen auf nicht gesetzliche oder gar widerrechtliche, gesellschaftliche Praxis hinweisen und die Gesetzgebung ausblenden und bei den Missständen den Männern gegenüber berufst Du dich dann auf die Gesetzgebung und ignorierst die gesellschaftliche Praxis. Werteste, das ist Doppelmoral.

Zitat von Nalf:
Weil ich besseres zu tun hatte.
Wieso soll ich mich opfern?

Ah und wieso mussten wir uns denn opfern? Denkst Du nicht, Männer hätten auch besseres zu tun gehabt?

Oftmals ist es in der Schweiz so, dass dich die Armee direkt nach der Ausbildung einzieht. Somit kann ein Mann nach Abschluss seiner Ausbildung oftmals nicht in seinem Lehrbetrieb bleiben und braucht nach der Armee einen neuen Job. Also noch vergleichbar mit Schwangerschaft und Geburt (Also vom Zeitrahmen, den Rest masse ich mir nicht an zu bewerten). Wieso setzt ihr euch dafür nicht ein? Feminismus setzt sich doch für alle ein? Ah nein, denn dann hiesse es ja Humanismus. Ein Kind zu bekommen ist freiwillig, in die Armee zu gehen nicht und für beide bedeutet es einen kurzfristigen Karriereknick.

Zitat von Birkai:
Beim Thema Kinder stimmt dies nach wie vor. Aber hier ändert sich eben auch vieles mit gleichberechtigter Aufteilung der Erziehungsarbeit. Das Wechselmodel ist in meinem Bekanntenkreis keine Seltenheit mehr.

Ist es in Deutschland denn gesetzlich verankert? Also bei uns in der Schweiz nach wie vor nicht.

Zitat von Nalf:
Oder hängt das mit der zuvor gelebten Verteilung von Kinderbetreuung, Haushaltsarbeit und Erwerbsarbeit zusammen?

Ich denke mal, ich würde nicht auf den Missstand hinweisen, wenn es so wäre wie Du es beschreibst. Ich kenne Fälle, habe ich schon öfters erwähnt, da musste der Vater nach der Scheidung sich eine Stelle suchen, um Unterhalt zu bezahlen für die Frau und Kinder, da sie das Obhutsrecht bekommen hatte. Interessanterweise war sie davor aber diejenige, die arbeiten war und die Kohle nachhause brachte.

Du wirst jetzt sagen, das sei ein Einzelfall. Ganze Statistiken sind aber nichts anderes als der Durchschnitt der Summe jener Einzelfälle.

11.09.2025 07:29 • #5973


S
Zitat von QueenA:
Hier kannst du noch Rassismus dazuzählen : es kann tödlich - mörderisch enden, weil Menschen sich in einer Norm bewegen, die nur so real bleiben kann, wenn das Andere nicht existieren kann

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich deine Antwort richtig verstehe?

11.09.2025 07:33 • x 1 #5974


D
Zitat von Debby:
Zitat : ( Die Wahrheit über Eva) Eindrücklich schildern die beiden, wie unsere Vorgänger als Jäger und Sammler über Jahrtausende hinweg ...

https://nationalgeographic.de/geschicht...triarchat/
Sollte das schon verlinkt worden sein, bitte ich um Entschuldigung. Sehr lesenswert!

11.09.2025 07:39 • x 2 #5975


QueenA
Zitat von SchlittenEngel:
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich deine Antwort richtig verstehe?

Entschuldige die Verwirrung: es war abstrakt formuliert.

Da sehe ich eine Parallele: Bei Femiziden wie auch beim Rassismus entsteht Gewalt daraus, dass eine Norm aufrechterhalten werden soll. Wenn jemand diese Norm verletzt, zum Beispiel, indem eine Frau die Beziehung beendet oder indem Menschen als „anders“ wahrgenommen werden:dann wird das „Andere‘“ nicht akzeptiert und im Extremfall ausgelöscht.

Verständlicher? Also nachvollziehbar? Ich bin aber auch noch vom Workshop betroffen zum Thema Rassismus und das arbeitet noch in mir.

11.09.2025 07:41 • x 1 #5976


D
Zitat von Mann1989:
Parkplatzprivileg

Ich erinnere nochmal daran, zu welchem Zweck Frauenparkplätze existieren. Sie existieren zum Schutz vor Übergriffen, zur Erhöhung der Sicherheit, da es leider sehr oft vorkommt, dass Frauen von Männern in Tiefgaragen und unübersichtlichen Parkplätzen angegriffen werden.
Es handelt sich daher nicht um ein Privileg.

11.09.2025 07:54 • x 6 #5977


Birkai
Zitat von Mann1989:
Ist es in Deutschland denn gesetzlich verankert? Also bei uns in der Schweiz nach wie vor nicht.

Nein ist es nicht und es fehlen auch noch viele an Festlegungen zu diesem Thema. Trotzdem wird es in meinem Bekanntenkreis zwischen den Eltern immer häufiger vereinbart, ganz ohne richterlichen Beschluss. Für mich war das eine Forderungen an meinen Ex bei Trennung damit ich dann auch meine beruflichen Perspektiven wieder in den Fokus rücken kann.


Zitat von Mann1989:
Kein Gesetz, dass sagt man dürfe Frauen und Mädchen (schrecklich) sechsuell belästigen, Du führst es aber ins Feld. Deine Argumentation fusst jetzt nicht auf dem stärksten Fundament, wenn wir ehrlich sind.

Im Gegensatz zu den finanziellen Aspekten in einer Scheidung, welche du gut einfordern kannst, erleben nicht wenige Frauen, dass bei s. Belästigung z.B. Strafverfahren nicht eingeleitet oder schnell fallengelassen werden.

11.09.2025 07:56 • x 1 #5978


QueenA
Zitat von Deejay:
Ich erinnere nochmal daran, zu welchem Zweck Frauenparkplätze existieren. Sie existieren zum Schutz vor Übergriffen, zur Erhöhung der Sicherheit, ...

Danke!

11.09.2025 08:06 • x 1 #5979


M
Zitat von Deejay:
Ich erinnere nochmal daran, zu welchem Zweck Frauenparkplätze existieren. Sie existieren zum Schutz vor Übergriffen, zur Erhöhung der Sicherheit, da es leider sehr oft vorkommt, dass Frauen von Männern in Tiefgaragen und unübersichtlichen Parkplätzen angegriffen werden.
Es handelt sich daher nicht um ein Privileg.

Häää?

Ihr wollt doch Gleichberechtigung und Gleichstellung? Ihr seid doch stark und zu selbem fähig wie ein Mann? Gleichstellung würde ja dann bedeuten, dass Frauen und Männer gleichbehandelt werden, aber nur dann, wenn es einem Vorteil dient?

Und dann seid ihr aber, wenns euch was bringt, besonders schützenswert? Also irgendwo musst Du dich dann schon mal entscheiden.

11.09.2025 08:12 • #5980


D
Zitat von Mann1989:
In jeglicher Hinsicht. Sorgerecht und finanziell. Kommt es zur Kampfscheidung wird im Zweifelsfall immer zu Gunsten der Frau entschieden

Jeder Mann hat bereits vor der Trennung das Recht, zu gleichen Teilen seine Sorge für das Kind wahrzunehmen. Warum passiert das so selten?
http://mal-ehrlich.ch/gleichberechtigun...r-muetter/
Auffallend ist, dass viele über die Exfrau erzürnte Kriegerväter erst nach der Trennung das Sorgerecht für sich entdecken. Und das dann oft auf eine Art und Weise, die sich darauf beschränkt, militant für sich selbst das Recht auf das Kind zu erkämpfen, gegen die Kindesmutter, statt besonnen und friedlich Schadensbegrenzung zu betreiben und sich zusammen mit der Kindsmutter im Sinne des Kindeswohls zu einigen.
Jeder Vater, dem es ausschließlich um das gemeinsame Sorgen um das Kindeswohl geht, fühle sich bitte nicht angesprochen. Leider gibt es genug Männer, die ihre Exfrau einfach nur hassen und ihr deswegen das Kind wegnehmen wollen. Es gibt schon viel Elend und Kummer auf dieser Welt.

11.09.2025 08:14 • x 4 #5981


D
Zitat von Mann1989:
Häää?

Wirklich wahr. Frauen erleben in Tiefgaragen s*xuelle und andere Gewalt und das ist für Frauen ein Problem. Die Lösung war offenbar nicht, dass Männer an sich arbeiten und sich in den Griff bekommen, daher wurden Parkplätze extra für Frauen geschaffen, auf denen es sich aufgrund der besseren Sichtbarkeit und Überwachungsmöglichkeit schwieriger
gestaltet, sich an Frauen zu vergehen. Eigentlich recht simpel.

11.09.2025 08:19 • x 3 #5982


M
Zitat von Deejay:
Jeder Mann hat bereits vor der Trennung das Recht, zu gleichen Teilen seine Sorge für das Kind wahrzunehmen. Warum passiert das so selten?

Auffallend ist, dass viele über die Exfrau erzürnte Kriegerväter erst nach der Trennung das Sorgerecht für sich entdecken.

Stimmt schon, per Gesetz ist es so. Und in der Praxis?

Zitat von Deejay:
Wirklich wahr. Frauen erleben in Tiefgaragen s*xuelle und andere Gewalt und das ist für Frauen ein Problem. Die Lösung war offenbar nicht, dass Männer an sich arbeiten und sich in den Griff bekommen, daher wurden Parkplätze extra für Frauen geschaffen, auf denen es sich aufgrund der besseren Sichtbarkeit und Überwachungsmöglichkeit schwieriger
gestaltet, sich an Frauen zu vergehen. Eigentlich recht simpel.

Ja, aber Frauen sind doch per Gesetz geschützt? Es gibt doch Gesetze, das solche Täter bestraft?

Das ist doch Doppelmoral... Bei Trennung/Scheidung verlinkst Du einen Artikel, dass Männer die gleichen Rechte haben sollen wie die Frauen, und blendest die gelebte Praxis komplett aus.

Bei den Parkplätzen reichen Dir dann aber die Gesetze, die solche Täter bestrafen sollen nicht?

Zitat von Deejay:
Leider gibt es genug Männer, die ihre Exfrau einfach nur hassen und ihr deswegen das Kind wegnehmen wollen. Es gibt schon viel Elend und Kummer auf dieser Welt.

Ich glaube, aber da müsste ich Statistiken raussuchen, dass das Gegenteil viel viel häufiger vorkommt...

11.09.2025 08:25 • #5983


D
Zitat von NurBen:
Das wissen sowohl Männer als die Frauen hier, dass das nicht der Fall ist.
Gut liegt natürlich immer im Auge des Betrachters.

Nein, das entscheidet schon die Frau, ob der S*x für sie gut ist. Nicht der Betrachter.
Zitat von NurBen:
Aber es ist eben kein Problem für eine dicke Frau an SX ranzukommen. Anders bspw. der dicke, kleine Mann.

Nur kurz dazu noch: dicke Frauen bekommen doch einen Korb, wenn sie Männer ansprechen?
Also entweder bekommen dicke Frauen aufgrund ihrer Leibesfülle einen Korb und somit keinen S*x oder es ist für dicke Frauen kein Problem, an S*x zu kommen, beides geht nicht.

11.09.2025 08:27 • x 1 #5984


D
Zitat von Mann1989:
Und in der Praxis?

passiert das selten, sagte ich doch bereits.

11.09.2025 08:28 • x 1 #5985


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