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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

M
Zitat von Deejay:
Das Wechselmodell setzt gelingende, faire Kommunikation der Eltern voraus. Und Eltern, die erbittert bis vor das Gericht ziehen, haben alles Mögliche, aber keine friedliche, gelingende Kommunikation.

Einverstanden

Zitat von Deejay:
Das Wechselmodell setzt gelingende, faire Kommunikation der Eltern voraus. Und Eltern, die erbittert bis vor das Gericht ziehen, haben alles Mögliche, aber keine friedliche, gelingende Kommunikation. Das liegt entweder an Papa, an Mama oder an beiden. Und solange die zwei sich derart fetzen vor Gericht, ist es unsinnig, pauschal ein Erziehungsmodell zu übertragen, welches von allen Modellen am meisten eine gelingende Kommunikation voraussetzt.
Sprich: Die Eltern müssen sich dieses Modell erst verdienen und sich als geeignet erweisen, zum Wohle des Kindes.
Geeignete Eltern erkennt man zum Beispiel daran, sich zivilisiert bei einem Kaffee kindeswohlorientiert unterhalten zu können.

Weisst Du, genau beginnt die Ungleichbehandlung von Mann und Frau. Das kannst Du anerkennen, oder Du redest es klein, wie alles was Männer betrifft.

Denkst Du ein Gericht fragt nach dem Grund, wieso sich die Eltern nicht mehr verstehen? Da ist es einfach so, die könnens nicht miteinander also geht Wechselmodell nicht. Was denkst Du, wer ist dann in der besseren Position? Richtig, die Frauen. Und viele Frauen, wie auch Männer sind sich dessen bewusst und zwar so sehr, dass nicht wenige Väter während der Trennung den Hampelmann machen müssen, damit es ja nicht zum Streit mit der Ex kommt. Was denkst Du wie viele Frauen schlachten diesen Vorteil gnadenlos aus?

11.09.2025 12:33 • #6076


QueenA
Zitat von NurBen:
Das kann ich als Mann auch nicht. siehe Gewaltstatistik. Warum ist es also eine Benachteiligung wenn das Risiko für Männer deutlich ...

@NurBen

Es stimmt, dass Männer in der Gewaltstatistik häufiger auftauchen: meist als Opfer anderer Männer in bestimmten Konfliktsituationen. Aber das ist nicht das Gleiche wie die Situation von Frauen, die viel öfter mit S. Gewalt, Belästigung oder häuslicher Gewalt konfrontiert sind. Dazu kommt, dass Frauen ihr Verhalten oft präventiv anpassen (Umwege gehen, nachts nicht joggen etc.), weil das Risiko anders wahrgenommen wird. Das ist die Benachteiligung: nicht nur das Risiko selbst, sondern die dauerhafte Einschränkung der Freiheit im Alltag.

11.09.2025 12:40 • x 1 #6077


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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D
Zitat von NurBen:
Also wenn mehr als doppelt so viele Opfer von Gewalt männlich sind, wäre es dann nicht an der Zeit, dass Frauen die Männer nach Hause begleiten ...

Ich finde nicht, dass man Opfer, egal ob männlich oder weiblich, verhöhnen muss.

11.09.2025 12:43 • #6078


B
Zitat von Deejay:
Aber Frauen regen sich eben nicht darüber auf, wenngleich Terroristen fast immer männlich sind. Einfach, weil es unnötig ist, sich darüber aufzuregen und so ein Terroranschlag weitaus schlimmer ist, als der unbegründete Generalverdacht gegen Frauen.

Wo hast du die unfassbare Sammlung von Klischees aus dem vorigen Jahrhundert her? Manchmal frage ich mich, ob du deine Ergüsse ernst meinst oder als Satire verstanden haben willst. Deine Statements über die kulinarische Unterdrückung der Frauen durch Männer haben ja noch ein fröhliches Kichern bei mir ausgelöst. Jetzt sollten allerdings auch mal Fakten statt gemütlich rosa-roter Sozialromantik stattfinden dürfen:
Zitat:
Die Beteiligung von Frauen in terroristischen Organisationen und ihr Handeln als Attentäterinnen wurde lange ausstereotypisierten Vorurteilen unterschätzt und wird auch heute noch nicht in seinem ganzen Ausmaß anerkannt. Dabei sind Frauen durch ihre gesellschaftliche Position gut vernetzt und können durch die beschriebene Blindheit der Behörden ihre Radikalisierungsversuche und jedwedes gewalttätige Vorhaben weitgehend unbehelligt vorbereiten und durchführen. Wenn man in Betracht zieht, dass die Anzahl von Frauen, welche terroristische Aktivitäten ausführen, steigt, sollten Handlungen ergriffen werden um die Effektivität von Counterterrorismus-Programmen zu steigern und Radikalisierung
zu vermindern.

Zitat:
Entgegengesetzt der vorherrschenden gesellschaftlichen Meinung und medialen Darstellung, dass Terrorismus ausschließlich
von Männern ausgeht, füllen auch Frauen diese gewalttätige Rolle aus. Ihre Position innerhalb von Organisationen sowie die
Anerkennung weiblicher Tätigkeiten hängt dabei stark von der religiösen oder ideologischen Ausrichtung einer Organisation
ab. Jedoch sind Frauen seit jeher Teil des Terrorismus, sowohl als Unterstützerinnen als
auch als Attentäterinnen.

Zitat:
Der Global Extremism Monitor zeigt, dass in 2017 weltweit 100 Selbstmordattentate von 181 Frauen ausgingen.Darüber hinaus muss festgehalten werden, dass nicht nur die Anzahl von weiblichen Anschlägen steigt, sondern deren Ausmaß auch verehrend ist. So fordern die Anschläge von Terroristinnen im Durschnitt 8,4 Opfer, während die vergleichbare Opferanzahl pro Anschlag bei Männern nur 5,3 beträgt. Weibliche Anschläge scheiterten zudem seltener als die von Männern.

Quelle:
https://www.ispk.uni-kiel.de/de/publika...rismus.pdf

11.09.2025 12:43 • x 3 #6079


QueenA
Zitat von Mann1989:
Nichts gegen Dich, aber schau was Du jetzt machst? Jetzt machst Du doch das Gleiche, wie Du mir vorgeworfen hast? Und alles was ich tat, war den ...

@Mann1989
Ich lese, dass dir das Thema Väterrechte sehr wichtig ist. Mir ging es in meinem Beitrag allerdings nicht um Familienrecht, sondern um Gewalt und Sicherheitsfragen im öffentlichen Raum. Das sind unterschiedliche Themenfelder, die man nicht 1:1 vergleichen kann.

Probleme im Familienrecht kann man selbstverständlich diskutieren, genauso wie Maßnahmen zum Schutz von Frauen. Dass ich das eine anspreche, heißt nicht, dass ich das andere für unwichtig halte, es bedeutet nur, dass es hier gerade nicht mein Thema war. Von Heuchelei zu sprechen, halte ich daher für nicht zutreffend.
Netten Gruß

11.09.2025 12:44 • x 1 #6080


D
Zitat von NurBen:
Ich bin sicher, dass kein Mann etwas dagegen hätte, wenn du ihn nach Hause begleitest.

Fritz Honka hatte auch nichts dagegen.

11.09.2025 12:46 • x 1 #6081


NurBen
Zitat von QueenA:
Das ist die Benachteiligung: nicht nur das Risiko selbst, sondern die dauerhafte Einschränkung der Freiheit im Alltag.

Die habe ich als Mann doch auch. Sorry, aber ich kann auch nicht Nachts im dunklen Park joggen gehen und muss dunkle Ecken meiden.
Und da für mich die Wahrscheinlichkeit höher ist Opfer einer Gewalttat zu werden als für die Frau, sehe ich hier keine Benachteiligung der Frau.

11.09.2025 12:53 • #6082


E-Claire
Zitat von cline:
nett, dass du mir erklärst worum es hier geht. Mich erinnert es dennoch an Bashing, da den männlichen Usern wieder und wieder unterstellt wird ... Gewalt gegen Frauen ginge ihnen am Hintern vorbei.

Nein, das ist nicht, was ihnen unterstellt wird.

Es wird nur darauf hingewiesen, daß die überwiegende Anzahl der Täter aus ihren Reihen kommt.

11.09.2025 12:55 • x 1 #6083


E-Claire
Zitat von NurBen:
Die habe ich als Mann doch auch. Sorry, aber ich kann auch nicht Nachts im dunklen Park joggen gehen und muss dunkle Ecken meiden.

und findest Du das gut?

11.09.2025 12:56 • x 1 #6084


M
Zitat von QueenA:
Ich lese, dass dir das Thema Väterrechte sehr wichtig ist. Mir ging es in meinem Beitrag allerdings nicht um Familienrecht, sondern um Gewalt und Sicherheitsfragen im öffentlichen Raum. Das sind unterschiedliche Themenfelder, die man nicht 1:1 vergleichen kann.

Probleme im Familienrecht kann man selbstverständlich diskutieren, genauso wie Maßnahmen zum Schutz von Frauen. Dass ich das eine anspreche, heißt nicht, dass ich das andere für unwichtig halte, es bedeutet nur, dass es hier gerade nicht mein Thema war. Von Heuchelei zu sprechen, halte ich daher für nicht zutreffend.
Netten Gruß

Der Punkt ist, ich wurde gefragt wo Männer im Nachteil sind und ich habe das ins Feld geführt.

Ganz offenbar habe ich nicht mitbekommen, das wir bei einem anderen Thema sind. Entschuldige bitte.
Netten Gruss zurück

11.09.2025 12:56 • x 1 #6085


D
Zitat von cline:
Eine üble und unverschämte Behauptung. Bist du im RL auch so aggro?

Und tschüß!

11.09.2025 12:56 • #6086


M
Zitat von Deejay:
Und tschüß!

Das geht aber zügig. Sind wirklich die Männer die aggressiveren?

11.09.2025 12:57 • x 1 #6087


NurBen
Zitat von E-Claire:
und findest Du das gut?

Natürlich nicht, aber beim Problem liegt der Fokus beim Thema der öffentlichen Sicherheit. Sprich: Wieso gibt es solche sog. NoGo-Areas und was kann man dagegen unternehmen. Und eben NICHT um die Benachteiligung der Frauen.

11.09.2025 12:58 • #6088


M
Zitat von E-Claire:
Es wird nur darauf hingewiesen, daß die überwiegende Anzahl der Täter aus ihren Reihen kommt.

Aus unseren Reihen? Mehr Generalverdacht geht nicht mehr, oder?

Ja, wir Männer setzen uns am Abend zu unseren Kumpels und sehen zu, wie wir die Welt der Frauen wieder unsicherer machen können... So ein Blödsinn...

Mann könnte ja auch schauen, woher denn diese Täter meist stammen, kleiner Tipp, meist sind es nicht westlich sozialisierte Menschen...

11.09.2025 12:59 • x 2 #6089


D
Zitat von NurBen:
Was haben die restlichen Männer damit zu tun, wenn irgendein Psychopat seine Frau ermordet?!

Eine Menge.

11.09.2025 12:59 • #6090


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