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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

S
Zitat von Zylinderella:
männlicher Begleitung von Freunden, Brüdern, Vätern oder Onkeln

Von denen geht allerdings die meiste Gefahr aus.

13.08.2025 06:13 • x 4 #616


Worrior
Zitat von Besserwisser60:
Das weißt du doch gar nicht oder läufst du im Körper einer Frau durch die 'Gegend?

Zu dieser Aussage ist eigentlich jeder Buchstabe als Antwort zu viel.
Nein ich lebe nicht im Körper einer Frau und ich fühle mich auch nicht so.
Aber gerade über dieses Wohnviertel gibt es Zahlen über solche Vorfälle.
So wie bei jedem Stadtteil einer Großstadt.
Ich berufe mich also genau auf jene Statistiken die hier so hochgehalten werden.
Deshalb prangere ich diese maßlosen Übertreibungen, die nur dazu dienen eine Meinung trotzig und gewaltsam durchzuboxen, an.
Diese Instrumentalisierung ist Spott und Hohn für Jene die tatsächlich Opfer solcher Vorfälle wurden.

13.08.2025 06:19 • x 5 #617


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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AnnaLüse
Zitat von Worrior:
Deshalb prangere ich diese maßlosen Übertreibungen, die nur dazu dienen eine Meinung trotzig und gewaltsam durchzuboxen, an.
Diese Instrumentalisierung ist Spott und Hohn für Jene die tatsächlich Opfer solcher Vorfälle wurden.

Du bezeichnest gemachte Erfahrungen als Übertreibungen, die dazu führen, dass anderen nicht geglaubt wird und bist dabei derjenige, der nicht glaubt.

Wow.

13.08.2025 06:24 • x 9 #618


B
Zitat von Worrior:
Zu dieser Aussage ist eigentlich jeder Buchstabe als Antwort zu viel.

Und was genau an dem Text, den ich dir schrieb hast du nicht verstanden?
Zitat von Worrior:
Nein ich lebe nicht im Körper einer Frau und ich fühle mich auch nicht so.

Und was genau treibt dich dann hier eigentlich an?
Zitat von Worrior:
Aber gerade über dieses Wohnviertel gibt es Zahlen über solche Vorfälle.
So wie bei jedem Stadtteil einer Großstadt.

Zeig mal deine Zahlen und dann rechne sie auf ganz Deutschland hoch und dann überleg, ob du noch weiter streiten willst.
Zitat von Worrior:
Ich berufe mich also genau auf jene Statistiken die hier so hochgehalten werden.

Du berufst dich auf gar nichts, sondern betreibst Mansplaining. Ich hasse das.
Zitat von Worrior:
Deshalb prangere ich diese maßlosen Übertreibungen, die nur dazu dienen eine Meinung trotzig und gewaltsam durchzuboxen, an.

Spar dir mal schön deine Projektion
Zitat von Worrior:
Diese Instrumentalisierung ist Spott und Hohn für Jene die tatsächlich Opfer solcher Vorfälle wurden.

Genau das, wo bleibt dein Respekt vor den Frauen oder hast du den hier an der Forentür abgegeben?
Es gibt Themen, bei denen Männer einfach mal den Mund zu halten haben, zumindest dann, wenn sie weiterhin ernst genommen werden wollen.

13.08.2025 06:27 • x 6 #619


B
Zitat von LeTigre:
Außer er berief sich auf die Hausfrauenklausel.

Du beschwerst dich über die Nichtantwort von Männern aber meine Frage wie dies in der Praxis ausgesehen hat, blieb unbeantwortet.
Ich wiederhole sie gerne noch einmal und formulieren sie etwas genauer.

Welche legale Möglichkeit hatte der Mann um nach §1356 1957 die Frau zur Aufgabe eines Jobs zu zwingen bzw. daran zu hindern einen Job anzunehmen?
Hint: Recherchen ergaben, dass es zwischen 1957 und 1977 nicht ein Verfahren durchgeführt worden ist.
Also war meine Aussage defacto schon einmal komplett richtig.

13.08.2025 06:28 • x 3 #620


S
Zitat von AnnaLüse:
Du bezeichnest gemachte Erfahrungen als Übertreibungen, die dazu führen, dass anderen nicht geglaubt wird und bist dabei derjenige, der nicht ...

Es ist Gaslighting, was er und viele andere männliche Schreibende hier machen.

13.08.2025 06:28 • x 6 #621


QueenA
Zitat von Worrior:
Wer sind denn diese Männer die bei solchen Delikten auffällig sind. Sind das Fritz, Karl und Hannes? Warum wird hier nicht Ross und Reiter beim Namen genannt? Man möge mir bitte nicht mit dem Argument kommen dass es keine Rolle spielen würde welcher Abstammung diese Täter sind. Natürlich ist jede einzelne dieser ...

Guten Morgen @Worrior und alle anderen Schreibenden Menschen

Wenn wir uns nur darauf beziehen, woher jemand kommt, ist das zu kurz gedacht. Es gibt Millionen Herkunftsländer und unzählige soziale, kulturelle und persönliche Prägungen. Als Frau zu glauben, man könne allein aus dem Geburtsland ableiten, wie ein Mann sich verhält oder ob er eine Tat begehen wird, ist schlicht nicht sinnvoll.

Es muss andere Wege geben, um sich vor potenziellen Tätern zu schützen und diese Wege sollten sich auf Verhalten, Situationen und Risikofaktoren beziehen, nicht auf Pass oder Ethnie.

Unabhängig von der Staatsangehörigkeit oder dem Besitz eines Passes gilt in Deutschland das Strafrecht für alle Personen, die sich im Bundesgebiet aufhalten (§ 3 StGB). Fehlen Ausweispapiere, erschwert das zwar die Identitätsfeststellung, verhindert aber nicht die Strafverfolgung. Ein Täter, zum Beispiel ein Vergewaltiger, wird auch ohne Pass nach deutschem Recht zur Verantwortung gezogen.

Ich möchte auch, dass wir ehrlich und offen diskutieren es geht dabei nicht darum, Menschen aus anderen Ländern in diesem Thread zu stigmatisieren. Vielmehr sollten wir gemeinsam nach Lösungen suchen und Schutz bieten für alle, die hier leben. Es darf nicht darum gehen, Menschen aus dem Ausland pauschal unter Generalverdacht zu stellen. Das tun wir ja auch nicht mit allen Männern, obwohl die Täter in den meisten Fällen Männer sind.

Es gibt bereits viele positive Projekte an Schulen und in der Jugendarbeit, die sich speziell an Jugendliche mit Migrationshintergrund richten. Beispiele wie das Programm „Heroes“ fördern Werte wie Respekt und Zivilcourage und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Gewalt. Solche Initiativen sind ein guter Weg, um Integration zu unterstützen und junge Menschen positiv zu stärken das sollten wir anerkennen und weiter fördern.

Ich finde, es wäre wirklich hilfreich, wenn Männer, die Gewalt gegen Frauen und Männer ablehnen, sich aktiv als Vorbilder engagieren, gerade auch für Jugendliche, die neu hier sind. Es gibt viele tolle Projekte, wie Welcome-Buddy-Programme oder Mentoring-Angebote von Caritas und Diakonie, die genau das fördern. Engagement kann viel bewirken und sollte nicht nur bei der Kritik bleiben, sondern auch bei der Unterstützung ansetzen.

Am Rande noch, weil ich den Begriff gelesen habe
Ich finde den Begriff „Sisterhood“ in diesem Zusammenhang nicht passend, weil Solidarität für mich kein geschlechtsspezifisches Konzept sein sollte. Für mich gilt Solidarität für jeden Menschen, der in Not ist unabhängig von Geschlecht oder Herkunft.

Was mir gerade noch an Gedanke kam:

Als Frau mit familiärer Migrationsgeschichte wünsche ich mir für den Fall einer Krise, dass es keine Rolle spielt, woher jemand kommt oder welche Herkunftsgeschichte sie hat, wenn es darum geht, Hilfe zu bekommen. Leider gibt es einige Städte und Regionen in Deutschland, in denen Menschen mit familiärer Migrationsgeschichte sich nicht sicher oder willkommen fühlen, weil rechtspopulistische Strömungen dort aggieren und Ängste schüren.
Umso wichtiger ist es für mich, dass in solchen Situationen jede Frau, egal ob sie „klassisch deutsch“ oder mit Migrationsgeschichte ist, gleichwertig und respektvoll behandelt wird. Hilfe darf niemals an Herkunft oder Vorurteilen festgemacht werden, sondern muss für alle gleichermaßen zugänglich sein.

Wir alle tragen die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass unsere Gesellschaft solidarisch und sicher für alle bleibt unabhängig von Herkunft oder Hintergrund. Nur so können wir gemeinsam eine lebenswerte Zukunft gestalten.

Abschließend möchte ich daran erinnern, dass Deutschland, wie Dirk Hoerder in „Geschichte der deutschen Migration“ zeigt, schon seit Jahrhunderten ein Einwanderungsland ist. Die deutsche Gesellschaft war nie eine homogene Masse, sondern stets vielfältig geprägt, lange bevor die Migrationswellen der 1960er Jahre begannen.

Allen einen friedlichen und humanen guten Morgen!

13.08.2025 06:35 • x 10 #622


Worrior
Zitat von AnnaLüse:
Du bezeichnest gemachte Erfahrungen als Übertreibungen, die dazu führen, dass anderen nicht geglaubt wird und bist dabei derjenige, der nicht glaubt.

Hier wird doch seitenlang angeprangert dass sich auf persönliche Erfahrungen berufen wird und Statistiken außer acht gelassen werden.
Beruft man sich dann auf Ststistiken werden plötzlich wieder die eigenen Erfahrungen hochgehalten.
Woe es gerade passt.
Taschenspielertricks, lass stecken.
Zitat von Besserwisser60:
Es gibt Themen, bei denen Männer einfach mal den Mund zu halten haben, zumindest dann, wenn sie weiterhin ernst genommen werden wollen.

Ich kann es mit Worten nicht beschreiben wie egal es mir ist ob gerade Du mich ernst nimmst.
Bitte unterlasse es mir den Mund, bzw. meine geschriebene Meinung, zu verbieten.
Vor allem rede nicht von Respekt denn das ist keine Einbahnstraße.

13.08.2025 06:38 • x 3 #623


B
Zitat von Worrior:
Ich kann es mit Worten nicht beschreiben wie egal es mir ist ob gerade Du mich ernst nimmst.
Bitte unterlasse es mir den Mund, bzw. meine geschriebene Meinung, zu verbieten.
Vor allem rede nicht von Respekt denn das ist keine Einbahnstraße.

Noch einer, der ein Taschentuch braucht.

13.08.2025 06:40 • x 2 #624


M
Was ich aus diesem Thread auch so mitnehme ist, dass viele angebliche Feministinnen unglaublich schwache Frauen ohne innere Stärke sind.

Diese Aussage fand ich (ohne konkreten Mitgliederbezug, da stellvertretend für einige andere hier) besonders interessant:


Ich weiß jetzt nicht wie die heißen, aber der Statistik des BKAs ist zu entnehmen, dass es sich mehrheitlich um deutsche Tatverdächtige handelt.


Als Mann bekommt man hier den Eindruck: Auf Männer, die sich eigentlich Gedanken machen und sich so verhalten möchten, wie feministische Frauen sich das wünschen, die sich also wirklich mit dem Thema auseinandersetzen. Da wird draufgehauen ohne Ende, die werden angegangen, in die rechte Ecke gestellt (NKeule und Fashismus hatten wir ja alles in der Diskussion bereits) und verbal niedergemacht.

Männer die einfach sagen: Sheiß auf die Frauenrechte, der Mann hat das Sagen und die Frau gehört unter das Kopftuch. Die werden von den hier im Thread anwesenden angeblichen Feministinnen massiv in den Schutz genommen und verteidigt.


Ich bin eigentlich von meiner Fragestellung her von dem Thema gekommen, warum angebliche Feministinnen die Unterdrückung nicht-weißer Frauen nicht nur dulden, sondern aktiv fördern (dazu hatte ich sogar eine Quelle genannt).

Dröhnendes Schweigen der einen und Herumgeeiere anderer, die sonst sehr wortgewaltig auftreten war die Folge.

In der Realität werde ich mein Verhalten nicht ändern, da meine Partnerin sehr viel arbeitet und ich auch kein Problem habe, mich (über 50%) am Haushalt zu beteiligen.

Aber mein Blick auf den Feminismus hat sich doch geändert - zum Negativen. Ich hatte mich an einigen Stellen ernsthaft gefragt, ob die Redpiller vielleicht doch recht haben.

13.08.2025 06:48 • x 6 #625


B
Zitat von QueenA:

Ich möchte auch, dass wir ehrlich und offen diskutieren es geht dabei nicht darum, Menschen aus anderen Ländern in diesem Thread zu stigmatisieren. Vielmehr sollten wir gemeinsam nach Lösungen suchen und Schutz bieten für alle, die hier leben. Es darf nicht darum gehen, Menschen aus dem Ausland pauschal unter Generalverdacht zu stellen. Das tun wir ja auch nicht mit allen Männern, obwohl die Täter in den meisten Fällen Männer sind.

Deutschland hat so viele unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Kulturen aufgenommen und beherbergt.
Die Meisten passen sich an und integrieren sich und dann gibt es diejenigen, die sich nicht integrieren wollen, alles was deutsch ist ablehnen, die bequeme Hängematte des Sozialsystems aber dreist ausnutzen und jedes Schlupfloch nutzen und alles tun um Deutschland zu diskreditieren.

Die Personen dürfen sofort rausgeworfen werden, ohne Wenn und Aber und Diskussionen.
Das gilt auch für diejenigen, die hier straffällig werden.

13.08.2025 06:49 • x 1 #626


S
Zitat von QueenA:
Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch: Inhalte statt Vorurteile

Klappt ja prima

Woran liegt es denn, und das würde mich wirklich interessieren, weil das ja auch ein Phänomen (nicht nur im Forum hier) ist, dass es offensichtlich so schwer fällt,
als Mann zu sagen „ habe ich so nicht erlebt und wahrgenommen, aber ich kann anerkennen, dass es für Frauen so ist“.?

Ich gehe jetzt sicher auch nicht alles mit, aber was ich super nachvollziehen kann, ist die Frustration dagegen andiskutieren zu müssen. Weil, was gibt es da eigentlich zu diskutieren?

Gilt ja beidseitig, auch wenn ein Mann erzählt, dass er das Gefühl hat, dass irgendwas für Männer schwieriger ist, was ich als Frau schlicht nicht selbst erleben kann.

Diesen Reflex, Frauen erst mal die eigene Wahrnehmung absprechen zu wollen und ihnen zu erklären, wie es Ihnen eigentlich geht, finde ich auch echt unangenehm und führt ja genau dazu, dass die Diskussion immer extremer wird.

Und daran ändert auch nichts, dass es auch Frauen gibt, die dem zustimmen,-) , das hatte ich ja ganz eingangs schon geschrieben, dass es ja nur solange funktioniert hat, eben weil auch Frauen dieses System stützen.

13.08.2025 06:51 • x 7 #627


D
Jeder Mann, der sich schon allein daran stößt, dass Frauen den Mund aufmachen und laut Missstände anprangern, kann sich ja mal Gedanken darüber machen, warum das soviel Resonanz in ihm auslöst. Ein Mann, der mit sich, seiner Männlichkeit und den Frauen im Einklang ist, wird bemüht sein, dass sowohl Frauen, als auch Männer in dieser Welt zufrieden leben können. Ihm liegt das Wohl seiner Tochter, seiner Mutter, seiner Frau, Freundin, Mutter seiner Kinder am Herzen und ist weise genug zu wissen, dass ein erfülltes Leben nur dann möglich ist, wenn sich alle Menschen ausleben und verwirklichen können.
Der Respekt gegenüber Frauen sollte schon allein aus Eigennutz vorhanden sollen, denn man möge sich ausmalen, wie unsere nachfolgenden Generationen erzogen werden, wenn die erziehenden Frauen generationsübergreifend die Erfahrung machen, als Mädchen, Frau und Mutter die A*karte gezogen zu haben. Einfach mal 1 und 1 zusammenzählen und ein bisschen in die Zukunft denken.

13.08.2025 06:54 • x 4 #628


Fenjal
Zitat von Besserwisser60:
Das weißt du doch gar nicht oder läufst du im Körper einer Frau durch die 'Gegend?



Na, das nenne ich mal eine Argumentationswaffe, ( du kannst nicht mitreden, du bist keine Frau , echt g eil).
Eine echte Expertin in Sachen Frausein Besserwisser 60.
Wie kommt es nur, dass ICH ganz Frau, diese Besserwisser, in ihrer Selbstpositionierung (ich bin besonders, weil ich Frau bin ) , so gar nicht nachvollziehen kann . Sensationell

13.08.2025 06:59 • x 1 #629


QueenA
Zitat von Metalmaniac:
Aber mein Blick auf den Feminismus hat sich doch geändert - zum Negativen. Ich hatte mich an einigen Stellen ernsthaft gefragt, ob die Redpiller vielleicht doch recht haben.

Hi

Danke fürs teilen , dass sich dein Blick auf den Feminismus verändert hat und dass du dich gerade fragst, ob manche Redpill-Positionen vielleicht doch zutreffen könnten.
Für mich sind Frauenrechte aber ein Teil von etwas Größerem, den Menschenrechten. Deshalb gehe ich davon aus, dass du trotz deiner kritischen Sicht auf manche Strömungen weiterhin dafür einstehst, dass alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht, fair und respektvoll behandelt werden.
Feminismus ist ein weites Feld mit sehr unterschiedlichen Richtungen und Stimmen. Wenn man sich ein umfassenderes Bild machen möchte, lohnt es sich, auch verschiedene Feministinnen zu hören oder zu lesen gerade auch solche, die aus unterschiedlichen Kontexten kommen. Ich persönlich würde mich nicht einmal selbst als Feministin bezeichnen, weil ich den Begriff als sehr komplex empfinde und großen Respekt vor denen habe, die sich intensiv damit beschäftigen.
Es gibt überall gute Argumente und weniger gute. Für mich ist eine erfolgreiche Diskussion, wenn man es schafft trotz unterschiedlicher Auffassung trotzdem miteinander neutral bis gut umzugehen.

Genieß deinen Tag!

13.08.2025 07:00 • x 1 #630


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