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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

D

Balu85
@E-Claire tut das eigentlich weh was du hast oder kommt man damit super über den Tag?

11.09.2025 16:02 • #6152


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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E-Claire
Zitat von Balu85:
tut das eigentlich weh was du hast oder kommt man damit super über den Tag?

Inwiefern?

Aber hey, ich kann schon verstehen, daß Spiegeln nicht jedermanns Sache ist. Kleiner Tipp, darauf mit persönlichen Angriffen zu reagieren, ist nicht ganz der Flex, für den du es hältst.

11.09.2025 16:07 • #6153


QueenA
Zitat von Ema:
Ja. Irgendjemand hat schon erwähnt, dass erst vor ein paar Tagen offiziell aufgeflogen ist, was viele Leute schon vorher mehr als ahnten.
In welch gigantischen Ausmaß nämlich bei diesen Zertifikaten betrogen wird.

@Ema, ja ist bereits genannt worden

Ja, aktuell gibt es Fälle von gefälschten Sprachzertifikaten für Einbürgerungen. Der Handel damit ist bundesweit verbreitet, die Polizei ermittelt in mehreren Bundesländern, und die Straftat wird geahndet.

Trotzdem zeigt das nicht das gesamte Einbürgerungssystem: Die Einbürgerung bleibt grundsätzlich an klare Kriterien gebunden: Deutschkenntnisse, Wissen über das Rechtssystem, gesicherter Lebensunterhalt und die Anerkennung des Grundgesetzes.

11.09.2025 16:12 • #6154


K
Zitat von cline:
Vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube @Mann1989 geht es nicht darum Straftaten herunterzuspielen. Ich vermute es dürfte jeden (anständigen) ...

Was für eine unsinnige und unlogische Aussage.

Mir mit der Hand gegen die Stirn klatsche.
So als ob man sagt, Gesetze und Strafrecht und Präventionsmaßnahmen stellen alle Menschen unter Generalverdacht, weil es diese Gesetze etc gibt....

11.09.2025 16:20 • x 4 #6155


QueenA
Ich finde es schade, dass diese Diskussion immer wieder auf Nebengleise gerät: Einwanderung, Religion, Herkunft. Das lenkt vom Wesentlichen ab. Fakt ist: Gewalt gegen Frauen wird überwiegend von Männern ausgeübt. Punkt. Alles andere ist Ablenkung. Mir geht es nicht darum, irgendjemanden zu beschuldigen oder zu bashen, sondern einfach den Kern klar zu benennen
Konstruktiv über dieses Thema zu sprechen bedeutet, nicht in Schuldzuweisungen, Ablenkungen oder Pauschalisierungen zu verfallen, sondern konkrete Lösungen, Prävention und strukturelle Aspekte in den Blick zu nehmen.
Mir fehlt ein wenig sowas in der Art:
-Gesellschaftliche Standards und Bildung
-Diskussion über Wertevermittlung, Grundgesetz, Gleichberechtigung,
-gesellschaftlicher Umgang miteinander.
-Workshops, Kampagnen oder Programme, die respektvolles Verhalten fördern.
-Lösungsorientierter Austausch

Ideen sammeln: Wie kann man Gewalt reduzieren? Welche Initiativen funktionieren? Welche politischen Maßnahmen könnten helfen?
Beispiel: „Ein Pilotprojekt zur Gewaltprävention in öffentlichen Verkehrsmitteln hat gezeigt, dass…“

Kurz gesagt: Konstruktiv ist, wenn man das Problem klar benennt, die Ursachen analysiert und über Lösungen spricht, anstatt sich in Debatten über Herkunft, Religion oder einzelne Fälle zu verlieren.

Ich möchte hiermit niemanden gezielt ansprechen und schon gar nicht angreifen. Nur mein Eindruck bisher.

Allen einen schönen Restabend!

11.09.2025 16:24 • x 4 #6156


D
Zitat von E-Claire:
Kleiner Tipp, darauf mit persönlichen Angriffen zu reagieren, ist nicht ganz der Flex, für den du es hältst.

Scheint wirklich ein gängiges Muster zu sein.

11.09.2025 16:25 • x 1 #6157


unbel-Leberwurst
Zitat von QueenA:
im Alltag ständig kleine Einschränkungen erleben, sei es, abends eine bestimmte Strecke nicht allein zu gehen, dunkle Wege zu meiden

Und wie oft kommt so etwas vor?

Ich tue mich halt mit diesen Vokabeln ständig und dauerhaft recht schwer.

11.09.2025 16:29 • x 1 #6158


QueenA
Auf Netflix gibt es die Doku “Feministinnen: Was haben sie sich gedacht?” (2018). Sie beleuchtet die feministische Bewegung der 1970er-Jahre, zeigt Porträts von Frauen, die gegen gesellschaftliche Normen aufbegehrten, und reflektiert über die Veränderungen, die seitdem erreicht wurden und noch notwendig sind.

11.09.2025 16:32 • x 2 #6159


D
Zitat von QueenA:
Das lenkt vom Wesentlichen ab. Fakt ist: Gewalt gegen Frauen wird überwiegend von Männern ausgeübt. Punkt.

Und manch einer glaubt, diese Tatsache verliert ihren Schrecken dadurch, dass Männer auch gegen Männer Gewalt ausüben. Erwartet man da jetzt Erleichterung? Das ist in meiner Wahrnehmung primitivste Relativierung. Hey, wir töten nicht nur euch, sondern auch Männer, wenn sie uns blöd kommen, was habt ihr denn alle...

11.09.2025 16:33 • x 4 #6160


E-Claire
Zitat von Deejay:
Scheint wirklich ein gängiges Muster zu sein.

ja, aber sehen wir es positiv, das Forum ist ein ausgezeichneter Ort um Umgang damit zu lernen.

11.09.2025 16:34 • x 2 #6161


E-Claire
Zitat von QueenA:
Auf Netflix gibt es die Doku “Feministinnen: Was haben sie sich gedacht?” (2018). Sie beleuchtet die feministische Bewegung der 1970er-Jahre, zeigt Porträts von Frauen, die gegen gesellschaftliche Normen aufbegehrten, und reflektiert über die Veränderungen, die seitdem erreicht wurden und noch notwendig sind.

Und wir sind zurück bei Sitte und Se*us der Frau. Simone de Beauvoir, Susan Sontag, achtung bitte alle mal ganz kurz atmen Alice Schwarzer oder eben Judith Butler.

11.09.2025 16:36 • x 1 #6162


Balu85
Zitat von E-Claire:
Aber hey, ich kann schon verstehen, daß Spiegeln nicht jedermanns Sache ist. Kleiner Tipp, darauf mit persönlichen Angriffen zu reagieren, ist nicht ganz der Flex, für den du es hälts

Eine Wortwahl zu kopieren und sich einen Sachverhalt aus den Fingern saugen der nichts damit zu tun hat kann man ja als künstlerische Freiheit durchgehen lassen. Aber mit spiegeln hat das herzlich wenig zu tun.
Und für was ich das halte weißt du doch gar nicht. Vielleicht frage ich mich ja wirklich ob es für ein Gebäck den Alltag schwerer macht wenn man alles umdeuten oder missverstehen muss.

11.09.2025 16:37 • #6163


C
Zitat von Balu85:
Sprachzertifikat

Sorry aber Sprachzertifikat etc. ist nur für die Träger (= Kohle) gemacht. Alles was das deutsche Recht betrifft, legen Einwanderer u.ä. so aus wie sie es brauchen und verstehen (möchten). Sei ihnen gegönnt, blöd sind sie nicht.

Zitat von unbel-Leberwurst:
Das klingt, als würden alle Frauen 24/7 in Angst leben oder Beschränkungen dulden müssen.

Das ist genau der Punkt den ich nicht verstehe. Leben wirklich alle (außer mir) in Brennpunkten?

Zitat von NurBen:
Macht null Sinn mit dir zu diskutieren, denn sobald ich ein Beispiel bringe, wo Männer benachteiligt sind, kommst du mit Stimmt nicht um die Ecke.

Dieses ja aber ... nervt schlicht und ergreifend.

11.09.2025 16:40 • #6164


QueenA
Zitat von unbel-Leberwurst:
Und wie oft kommt so etwas vor? Ich tue mich halt mit diesen Vokabeln ständig und dauerhaft recht schwer.


Ja, du hast recht!
Ständig ist nicht ganz passend, wenn man es auf eine einzelne Frau bezieht: hochgerechnet auf alle Frauen vielleicht eher. Ich meinte eher, dass viele Frauen regelmäßig kleine Vorsichtsmaßnahmen treffen, die ihren Alltag spürbar beeinflussen.

11.09.2025 16:41 • x 2 #6165


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