Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

11.09.2025 22:12 • x 6 #6286

Ich weiß zwar, dass es nicht ernst gemeint war, aber tatsächlich hat die Ausgangssperre damals zu einem dtl. Anstieg von häuslicher Gewalt geführt...
Generell scheint wohl, hier bei uns, die einzig gesetzeskonforme Lösung für Frauen zu sein, sich allein daheim einzuschließen. ( Achtung Ironie, muss nicht diskutiert werden)

Wenn man allerdings mal über den Tellerand Deutschlands hinaus sieht, stellt man fest, dass die sichersten Länder für Frauen ( Dänemark, Island, Finnland....) die sind, die auch grundsätzlich hohen Wert auf Gleichberechtigung legen, bzw. eine sehr fördernde Haltung gegenüber Rechten von und Ermächtigung für Frauen in Politik und Beruf haben. Upps.

11.09.2025 22:13 • #6287

Zitat von Balu85:
hm....ich denke das ein signifikanter Teil der Gewalt gegen Frauen im häuslichen Umfeld stattfindet...oder irre ich da?

Du irrst dich leider nicht, wie gesagt, die Täter sind meistens Partner oder Expartner.

Zitat von Balu85:
Lassen wir doch mal die Gesetze aus dem Spiel und begeben uns gedanklich in einen rechtfreien Raum und du darfst festlegen was passiert. Was würdest du tun.....?

Ich hatte schon immer ein Problem mit diesen Der Pate- Filmen, konnte nie hinsehen, wenn es gewalttechnisch ans Eingemachte ging. Ich verabscheue Schusswaffen enorm. Einmal jedoch habe ich tatsächlich folgendes geträumt: ich ging auf einen Raum zu, hinter dessen verschlossenenen Türen sich Mafia -Leute befanden. Ich öffnete die Tür, zog meine Pistole aus der Hosentasche und ballerte in die Menge, bis alle tot am Boden lagen und sich nicht mehr rührten. Ganz ehrlich? War ein gutes Gefühl. Zumindest in dem Traum. Im echten Leben würde ich das gar nicht bringen. Und nicht bringen wollen. Zumal mir die Vernunft sagt, dass Mord und Totschlag keine Lösung sind.

- Wir haben bei Frauen häufiger im privaten Umfeld eine Überforderungssituation oder auch eine Situation der Opferwerdung in der Vergangenheit, die sich dann umkehrt, sodass die Frau zur Täterin wird, um sich von dieser Opferrolle zu befreien. Dann beseitigt sie vielleicht jemanden, der sie selber misshandelt hat oder jemanden der unter Alk. über viele Jahre gewalttätig war. Das ist bei Frauen schon eine etwas typischere Motivlage. Die Handlung, zum Beispiel die Tötung des Partners, wird lange geplant und dann als Befreiungsschlag erlebt.

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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

11.09.2025 22:15 • #6288

@Deejay

Zitat von Deejay:
Jetzt nicht mehr

Streiche Jetzt und mehr dann ist es glaubwürdiger. Aber alles andere als eine solche Antwort hätte mich überrascht. Und für jemanden der offensichtlich gar nicht an einer erwachsenen Diskussion interessiert ist, ist mir meine Zeit zu schade.

Welcome to Igno-Valley...

11.09.2025 22:17 • x 1 #6289

Zitat von Beholder:
Welcome to Igno-Valley...

Tu es niiiicht....

11.09.2025 22:17 • x 4 #6290

Täter einer höheren Strafe zuführen, Übergriffe nicht bagatellisieren, sondern hart bestrafen, unabhängig von Alter oder Herkunft.
Auch Dro., psychische Verwirrung oder Trauma nicht als erklärend für Straftaten ins Feld führen.
Ein satter Freiheitsentzug könnte abschreckend wirken, ohne mimimi, ich war zugedröhnt oder ich bin traumatisiert.
Lasche Bestrafung ist völlig unangebracht und lässt Täter lachen.

Zitat von Deejay:
Wir haben bei Frauen häufiger im privaten Umfeld eine Überforderungssituation oder auch eine Situation der Opferwerdung in der Vergangenheit,

Keine Frau muss bei einem Schläger hocken.
1 Übergriff und der Typ kann gehen, alles andere ist auch für mich Opferhaltung.

11.09.2025 22:23 • x 1 #6291

Zitat von SchlittenEngel:
Wenn man allerdings mal über den Tellerand Deutschlands hinaus sieht, stellt man fest, dass die sichersten Länder für Frauen ( Dänemark, Island, Finnland....) die sind, die auch grundsätzlich hohen Wert auf Gleichberechtigung legen, bzw. eine sehr fördernde Haltung gegenüber Rechten von und Ermächtigung für Frauen in Politik und Beruf haben. Upps.

Ich bin echter Fan solcher Herangehensweisen!

11.09.2025 22:24 • x 2 #6292

Zitat von Balu85:
Opferhaltung gibt es auf beiden Seiten.

Finde ich nicht richtig. Auf der einen Seite haben wir die Frauen. Das Geschlecht, das seit Jahrtausenden unterdrückt wird und in Ländern wie Afghanistan noch immer unterdrückt wird. Das ist keine Opferhaltung. Das sind Opfer. Mordopfer. Opfer von Ungerechtigkeit. Opfer von geschlechtsspezifischer Gewalt.
Auf der anderen Seite haben wir das Geschlecht, das das andere seit Jahrtausenden unterdrückt. Dann seit kurzem wehrt sich das andere Geschlecht. Es gibt die Frauenbewegung. Usw. Und jetzt jammern die Täter herum und tun als ob sie die ganze Zeit das Opfer waren?

11.09.2025 22:27 • x 2 #6293

Zitat von Fenjal:
Keine Frau muss bei einem Schläger hocken.
1 Übergriff und der Typ kann gehen,

Was machst du, wenn der Typ nicht geht? Kleines Duell mit Küchenmessern?
Eine Freundin von mir hat sich einen ganzen Tag lang im Kinderzimmer eingeschlossen. Meinst du , das hat sie aus Spaß gemacht?

11.09.2025 22:28 • x 5 #6294

Welche Vorschläge haben Männer, damit Männer nicht mehr zu Tätern werden? Für Frauenverhalten lese ich hier immer so viele schöne Verbesserungsvorschläge und bin daher schon ganz gespannt auf die konstruktiven Lösungsansätze.

11.09.2025 22:31 • x 2 #6295

Zitat von Deejay:
Jetzt nicht mehr

LOL, I see you.

11.09.2025 22:36 • x 2 #6296

Zitat von SchlittenEngel:
Ich weiß zwar, dass es nicht ernst gemeint war, aber tatsächlich hat die Ausgangssperre damals zu einem dtl. Anstieg von häuslicher Gewalt geführt...

Falls du damit meinen Beitrag meinst, wieso denkst du das dass nicht ernst gemeint war?

Zitat von Deejay:
Ich hatte schon immer ein Problem mit diesen Der Pate- Filmen, konnte nie hinsehen, wenn es gewalttechnisch ans Eingemachte ging. Ich verabscheue Schusswaffen enorm. Einmal jedoch habe ich tatsächlich folgendes geträumt: ich ging auf einen Raum zu, hinter dessen verschlossenenen Türen sich Mafia -Leute befanden. Ich öffnete die Tür, zog meine Pistole aus der Hosentasche und ballerte in die Menge, bis alle tot am Boden lagen und sich nicht mehr rührten. Ganz ehrlich? War ein gutes Gefühl. Zumindest in dem Traum. Im echten Leben würde ich das gar nicht bringen. Und nicht bringen wollen. Zumal mir die Vernunft sagt, dass Mord und Totschlag keine Lösung sind.

OK, interessanter Traum aber das beantwortet die Frage nicht. Oder willst du damit sagen das du, wenn du es im RL könntest alle erschießen würdest? Ich denke nicht?

Zitat von Fenjal:
Täter einer höheren Strafe zuführen, Übergriffe nicht bagatellisieren, sondern hart bestrafen, unabhängig von Alter oder Herkunft.

Das ist so ein Punkt. Für mein empfinden gibt es viel zu viel du du, mach das bitte nicht noch einmal. Bevor wirklich eine Bestrafung erfolgt haben die meisten schon gelernt das sie mit sehr viel durchkommen.
Früher gab es mal einen Täter-Opfer-Ausgleich bei einfacher KV...kannste voll vergessen. Lippenbekenntnis und das war's.

Zitat von Deejay:
Finde ich nicht richtig. Auf der einen Seite haben wir die Frauen. Das Geschlecht, das seit Jahrtausenden unterdrückt wird und in Ländern wie Afghanistan noch immer unterdrückt wird. Das ist keine Opferhaltung. Das sind Opfer. Mordopfer. Opfer von Ungerechtigkeit. Opfer von geschlechtsspezifischer Gewalt.

Bereits ganz am Anfang fragte ich in diesem Thema um was es geht, D im Jahr 2025 oder in welchen Rahmen man sich bewegt. Geografisch wie zeitlich. Keine Ahnung....aber hat hier irgendjemand abgestritten das es 1956 in Deutschland bescheidener war? Oder gesagt das es in Afgahnistan heute alles gut ist? Hat hier jemand gefordert das der Mann doch bitte zu entscheiden hat ob seine Frau arbeiten darf oder ein eigenes Konto haben darf?
Mir ist klar das es gleich wieder völlig anders ausgelegt werden wird, aber die Anzahl der Toiletten mit den Rechten der Frauen in Afgahnisten gleichwertig zu betrachten finde ich schon etwas schräg.
Und ebenso wie ja vielleicht nicht alle Männer gleich sind, sind es auch nicht alle Frauen....und es gibt auch Frauen die sich in der Opferrolle sehr wohl fühlen, Männer natürlich auch.

11.09.2025 22:38 • x 4 #6297

Zitat von sinnet:
Welche Vorschläge haben Männer, damit Männer nicht mehr zu Tätern werden? Für Frauenverhalten lese ich hier immer so viele schöne Verbesserungsvorschläge und bin daher schon ganz gespannt auf die konstruktiven Lösungsansätze.

Welche Erwartung steckt hinter dieser Frage an nicht Täter-Männer? Als Frau will ich doch auch nicht zu meinen Nicht-Täter-Skills bezüglich Beate Zschäpe, Ulrike Meinhof oder anderen weiblichen Verbrecherinnen befragt werden. Wie sollen da beispielhaft konstruktive Lösungsansätze ausschauen?

Zitat von E-Claire:
LOL, I see you.

Real. What do you see? Ich see da nix Konstruktives. Tell me more.

11.09.2025 22:38 • x 1 #6298

Zitat von Deejay:
Was machst du, wenn der Typ nicht geht? Kleines Duell mit Küchenmessern? Eine Freundin von mir hat sich einen ganzen Tag lang im Kinderzimmer eingeschlossen. Meinst du , das hat sie aus Spaß gemacht?

Kinderzimmer? Na, offensichtlich hat sie einen netten Typ gerne zum Vater gemacht.
Kurze Zündschnüre sind sowohl weiblich als auch männlich.
Jede halbwegs vernünftige Frau baut ihr Fundament nicht auf konfliktfreudige Charaktere, ich bin auch Frau, klebe nicht am männlichen Hosenbein, denn mAn ist das eines der größten Fehler, das ständige Abnicken der Galane.

11.09.2025 22:46 • #6299

Zitat von SchlittenEngel:

Ist die Häufigkeit denn relevant? Es geht doch darum, dass es eine Einschränkung ist.

Ja, das ist in dem Zusammenhang relevant, wenn suggeriert wird, dass es quasi eine ständige Bedrohungslage gibt.
Das finde ich eben übertrieben.

Wieso lassen wir die Gefragte nicht einfach mal antworten?

11.09.2025 22:47 • x 1 #6300

@unbel-leberwurst

Zitat von unbel-Leberwurst:
Wieso lassen wir die Gefragte nicht einfach mal antworten?

Wer hindert sie?

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