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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

F
Zitat von Fenjal:
wenn auch nur ein Mü Unsicherheit aufkommt, zu Plan B.

Ja, bin ich bei dir.
Aber dazu musst du halt erstmal auf dem Zettel haben, intellektuell, dass das Mü überhaupt DA ist.
Wenn du in dem Glauben lebst, dass eine Frau beim GV während der Regel nicht schwanger werden kann, kommt dir der Gedanke ja gar nicht (oder zu spät für die Pille danach).
Und auch der Plan B setzt ja voraus, dass ein entsprechendes kognitives Niveau vorhanden ist, das vorzudenken/-planen und sich über hypothetische Fälle Gedanken zu machen.
Das ist aber manchen Menschen gar nicht so gegeben.

Zitat von Nalf:
Mal angenommen, die Zeitverteilung zwischen Vater und Mutter ist 40/60 und die Düsseldorfer Tabelle kommt (fiktiv) auf 600 Euro (wobei diese Beträge ja einkommensbezogen sind), werden wir es trotzdem nur selten erleben, dass Väter dann 40% der notwendigen Dinge auch anschaffen werden

Kommt ja drauf an, was die Frau verdient.
Wenn ich 4000 Euro verdiene und mein Ex 2000 (vereinfachtes Beispiel) und er die Kinder zu 40% betreut - wieso ist es dann fair, wenn er mir 100% Unterhalt zahlen muss so als ob er nur 20% oder gar nicht betreuen würde?
Das ist nicht fair.
Ganz einfach.
Beim Rosenheimer Modell findet außerdem Berücksichtigung, dass ich erheblich mehr verdiene. Das heißt konkret: ich zahle auch prozentual mehr bei Klassenfahrten, Kleidung usw.
Es ist NICHT fair, wenn ein Papa, obwohl er darauf selbst gar keinen Wert legt, in irgendeiner Weise die teuren Marienklamotten von den Kindern mitfinanzieren muss.

Beim aktuellen Unterhaltsrecht wird im Übrigen auch nicht drauf geguckt, ob der betreuende Elternteil den Unterhalt wirklich für das Kind ausgibt und wofür.

Als Zahlerin würde ich schön ins Essen kotzen, wenn ich hilflos zusehen müsste, wie 1000 Euro Unterhalt pro Monat in Maniküre und Markenklamotten draufgehen. Oder in einem Urlaub für Me-*Time versenkt werden.

Das ist auch beim Rosenheimer Modell nicht ausgeschlossen, reduziert sich aber, da es keine Pauschalen gibt und es einkommensabhängig gerechnet wird.

Es gibt einen Online Rechner dazu...einfach mal eintragen....die Diskrepanz zum aktuellen Düsseldorfer Ding ist verheerend.
Mein Ex und ich rechnen nach Rosenheim und es scheint für uns beide ok und fair - auch wenn mir laut Düsseldorf erheblich mehr Geld zustünde.

12.09.2025 01:56 • x 2 #6361


Blindfisch
Zitat von Nalf:
Ja, die Männer, die nur noch echte Frauen daten wollen...
Als wenn das eine Drohung wäre. Diese Männer können nur bei diesen echten Frauen landen. Und dann passt das doch prima.

Ja, es gibt nicht mehr viele echte Männer. Genau so gibt es nicht mehr echte Frauen. Und nein: Das ist keine Weiterentwicklung, denn beide Seiten sind unzufrieden.
Zitat von Nalf:
Die male loneliness epidemic hat aber nicht umsonst diesen Namen.

Die gibt es nicht. Denn das würde voraussetzen, das Männer und Frauen nicht gleichermaßen davon betroffen sind. Während die 80% der Männer die ohnehin von den Frauen übersehen werden, weil die Frauen der Meinung sind, etwas besseres zu verdienen, sehen diese Frauen kein Land (beziehungsmäßig) bei den 20% der top Männer bei denen sie weiter gereicht werden. Im Jahre 2030 werden laut Studie 45% der Frauen Single und kinderlos sein. Klingt einsam, oder nicht?
Zitat von Nalf:
Wenn Du wenigstens das für die Feministinnen erledigen könntest, dass Du Deinen Geistesbrüdern nahebringen

Niemals! Männer setzen sich für die Probleme von Männern ein und für die Probleme der Gesellschaft. Aber nicht für Probleme, die keine sind. Gewalt gegen Frauen! Ja! Den ganzen anderen Blö..des Feminismus kann man(n) in der Pfeife rauchen. Bin ich jetzt rechtsradikal und antifeministisch? Oder einfach nicht ideologisch genug?
Zitat von Nalf:
Was Mann von einer Beziehung zu einer Frau erwarten kann? Eine bessere Gesundheit und ein längeres Leben. Siehe

Falsch! Da Frauen im Schnitt den schlankes und gesunden Mann selektieren, ist die Lebenserwartung dieser Männer natürlich höher als im Durchschnitt. Diese Männer leben nicht länger weil die Frauen sie zum Arzt zerren sondern weil sie nach gesundheitlichen Kriterien vorher selektiert worden sind.
Wenn dann bitte mit Argumenten und nicht mit ideologischen Parolen. Gute Nacht

12.09.2025 01:58 • x 1 #6362


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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F
Zitat von Blindfisch:
Im Jahre 2030 werden laut Studie 45% der Frauen Single und kinderlos sein. Klingt einsam, oder nicht?

Das müsste dann ja im Schnitt auch ebenso viele Männer betreffen.
Ich find's okay.
Ich brauche keinen Mann im Haus, eine solche Perspektive macht mir persönlich Niull Angst: im Gegenteil, es würde bedeuten, dass auch die Männer zu 45% Singles sind und ohne Anhang.
Gerne!
Zitat von Blindfisch:
Während die 80% der Männer die ohnehin von den Frauen übersehen werden, weil die Frauen der Meinung sind, etwas besseres zu verdienen

Dazu hätte ich super gerne mal valide Daten.

12.09.2025 02:08 • x 2 #6363


Birkai
Zitat von Beholder:
Die meisten Gewalttaten werden von Männern begangen. Das ist ein Fakt.

Welche Möglichkeiten fallen euch ein dem entgegenzuwirken

Ich hab jetzt nicht gelesen, welche Vorschläge schon kamen.

Präventionsarbeit in Schulen ist ein wichtiger Ansatz. Mein Sohn ist jetzt in der Pubertät und unserer Schule macht dort viel. Suchtprävention, Gewaltprävention auch im digitalen Raum. Auch für Eltern sehr aufschlussreich.

Im Bezug auf Gleichberechtigung gab es eine Sonderveranstaltung nachdem sich in Jungsverbund abfällig über Frauen geäußert wurde.

Es gibt auch eine Null-Toleranz gegenüber Gewalt. Keine Aussprüche wie So sind Jungs halt.

Ganz dringend mehr Geld für Jugendsozialarbeit. Hier werden die Weichen gestellt und dort holt man auch Kinder ab, deren Elternhaus überfordert ist.

Mehr Angebote für das Erlernen von Selbstverteidigung. Gerne auch kostenfrei.

Definitiv wie @Fenjal schrieb, Einfluss von Alk. und Dro. nicht mehr strafmindernd berücksichtigen. Wenn ich mich dazu entscheide, nehme ich die Enthemmung in Kauf.

12.09.2025 05:42 • x 3 #6364


Birkai
Zitat von Blindfisch:
Im Jahre 2030 werden laut Studie 45% der Frauen Single und kinderlos sein. Klingt einsam, oder nicht?

Warum?

Wenn man einen guten Freundeskreis hat, ist es doch nicht automatiisch einsam.

12.09.2025 05:49 • x 3 #6365


B
Zitat von E-Claire:
ich finde, das wäre keine Lösung, aber mich interessiert, wie eine solche Lösung, obwohl es Ausgangssperren durchaus gibt, von vorherein auszuschließen begründet wird.

Nunja, das ist doch nicht soo schwer nachzuvollziehen.
Zum einen sind Ausgangssperren per se schon ein massiver Eingriff in die persönliche Freiheit. Zu coronazeiten war der Grund eine akute Ausnahmesituation und manch Allgemeinverfügung ist auch wieder gerichtlich kassiert worden.
Zum anderen wäre es natürlich auch ein Verstoß gegen das Grundgesetz, wonach niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt werden darf. Eine Ausgangssperre für Männer ab 2200 Uhr um präventiv Gewalt zu vermeiden wäre mmn schlicht nicht durchsetzbar.
Soweit die Theorie und in der Praxis: wer sollte das denn kontrollieren?

12.09.2025 06:26 • x 1 #6366


QueenA
Zitat von Fenjal:
@Florentine das ist richtig, was mich etwas stört, ist eine feministische Haltung nach aussen zu tragen, während die Vita gegenteiliges erzählt. ...

Guten Morgen!

Ich möchte ein paar Gedanken teilen, die mir wichtig erscheinen, wenn wir über Feminismus und verschiedene Lebensmodelle diskutieren.
Es gibt nicht die eine Feministin oder den einen Feminismus.



Es gibt nicht den Feminismus – er hat viele Ausprägungen.
Menschen verändern sich im Laufe des Lebens-andere Sichtweisen mit 20 als mit 40.
Unterschiedliche Lebensmodelle sind alle legitim: Familie, keine Familie, etc.

Feminismus = Sammelbegriff, um Benachteiligungen sichtbar zu machen.

Solidarität zählt auch ohne direkte Betroffenheit (z. B. Kita, Arbeitszeiten).

Diskussionen: lieber sachlich bleiben als persönlich werden.

Innerer Kompass statt ständiger Regeln
Im Bezug aufs Forum-Respekt, keine Beleidigungen
Im Bezug aufs Thema: kein Catcalling, keine Belästigung.

Mir geht es darum, ein Miteinander zu fördern (hier oder sonst wo), in dem verschiedene Lebenswege gleichwertig nebeneinanderstehen können. Und vielleicht auch darum, dass wir uns in hitzigen Diskussionen öfter mal fragen: Muss das jetzt so scharf sein?

Allen einen guten Freitag

12.09.2025 06:48 • #6367


Ema
Zitat von Blindfisch:
Falsch! Da Frauen im Schnitt den schlankes und gesunden Mann selektieren, ist die Lebenserwartung dieser Männer natürlich höher als im Durchschnitt. Diese Männer leben nicht länger weil die Frauen sie zum Arzt zerren sondern weil sie nach gesundheitlichen Kriterien vorher selektiert worden sind.

Da steckt aber ein erheblicher Denkfehler drin.
Wenn Frauen tatsächlich schlanke und gesunde Männer selektieren sollten (weiß ich nicht, kann ich auch nicht überprüfen), dann heißt das doch noch lange nicht, dass dieselben Männer nach 10, 20, oder gar 30 Jahren Ehe immer noch schlank und gesund sind.

Also die empirischen Daten, die ich so für mich erhebe, wenn ich mich im Bekanntenkreis oder auf der Straße umsehe, sprechen jedenfalls keinesfalls dafür, dass die Mehrheit der Männer, die in Beziehungen stecken, schlank und gesund sind.

Gut, ist ein Nebenthema.
Aber es ging ja um die angebliche Einsamkeit und darum, dass Männer ein Singleleben offenbar schlechter verkraften als Frauen. Vor allem im fortgeschrittenen Alter.
Und das wiederum ist eine Beobachtung, die ich bestätigen kann.
Männer kommen im Durchschnitt meiner Ansicht nach sowohl psychisch als auch physisch viel schlechter zurecht als Frauen, wenn sie allein leben.

12.09.2025 07:14 • x 2 #6368


Fenjal
@QueenA das ist nicht ganz richtig.
Z.B. sind Frauen nicht der Rettungsanker für Männer und Männer nicht nur Erzeuger von Kindern.
Da wird geschrieben, dass schlanke Männer in der Ehe dick werden können, tja Frauen allerdings auch und nun?
Ein Charakter ändert sich in seinen Grundmauern selten.
Ein konfliktbereiter Mann, kann an sich arbeiten, keine Frage, aber, in aufgeheizter Stimmung, wenn er sich provoziert fühlt, wird es schwer für ihn Contenance zu bewahren und soetwas muss man als Frau, wenn man sich denn gar für einen solchen Mann entscheidet, im Grunde bejahen.
Niemand erzählt mir, och der war immer lieb, hat sich jetzt erst dergestalt geändert.

Feminismus heisst nicht gegen- sondern miteinander.
Frauen suchen mAn Erzeuger, Stabilität und Sicherheit, ... das ist für mich schon eine falsche Grundhaltung.
Eine Frau muss nicht finanziert werden und ist auch kein rohes Ei.
Sie kann für sich selbst entscheiden, hat ihr Aufkommen, und kann, wenn sie möchte, durchaus 500Euro für Kosmetik raushauen, es ist ihre Sache, wenn sie sich etwas von IHREN Einnahmen gönnt.
Ebenso kann das natürlich auch ein Mann.

Ich glaube, dass ein sein lassen können, Vertrauen und Respekt, einander ergänzen, ähnliches Einkommen, Großzügigkeit untereinander, ein Leben miteinander erheblich vereinfacht.
Kleinkriege um Hausarbeit zu führen ist Unsinn, ebenso einander vorzuhalten, wer wieviel Zeit in sein Hobbie investiert.
Man kann eine Putzhilfe engagieren und dann z.b. diese Zeit nutzen um seinem Hobbie nachzugehen.
Lösungen finden sich immer.

12.09.2025 07:57 • x 1 #6369


alleswirdbesser
Eine Frage an die Männer - habt ihr euch eure Kinder nicht gewünscht und habt nur die Erzeugerrolle übernommen? Zwangsgedrungen?

12.09.2025 08:45 • x 1 #6370


Kampfschnake
Zitat von Blindfisch:
Ja es gab auch hier in Deutschland ein Patriarchat. Frauen durften nicht alles erreichen


Frauenwahlrecht ab 1919 in Deutschland. Ein Beispiel.

Ich schlage vor: Frauen zum Wehrdienst - Männer Entzug des Wahlrechts. Nur übergangsweise als Schulung oder als Fortbildung.

In der Zeit nur Fortpflanzung in Anstalten. Oberaufsicht: @Fenja übernehmen Sie?

12.09.2025 08:56 • x 1 #6371


Fenjal
@Kampfschnake eines mal dazu,... hast du von mir irgendwann gelesen, ich bin unverheiratet, habe keine Kinder, trage sämtliche Verbindlichkeiten und Arbeiten um meine Hütte und das Ackerland allein,.... weh mir und ach?

Wie oft liest du, ich bin verheiratet, mein Mann geht fremd, oder er wertschätzt mich nicht, oder er feilscht mit mir um Unterhalt und das Bezahlen von Kinderschuhen ? Und, und, und...

Nun, alle haben sich für ein Lebendmodell, ich hoffe doch, FREIWILLIG entschieden, dass es nicht rund laufen kann, weiß jeder Erwachsene und wen siehst du sich am meisten beschweren?
Allein daraus ziehe ich schon meine Schlüsse, der nächste Schritt sind die Inhalte der Beschwerden, wenn man ernsthafter den anderen beäugt, erkennt man Schwächen und Stärken, wenn ich dann für mich entscheide, ja, er hat eine kurze Zündschnur, och, damit kann ich locker umgehen, oder ja, er engt ein, ist schnell eifersüchtig, oder ja, er zeigt schnell Überforderung, wenig Gelassenheit, trotzdem mach ich ihn zum Vater,.... was denken wohl andere oder ich z.b. ich über solche Sichtweisen?
Ich kann es oft nicht glauben, welche Schiffe dort den Hafen unter der Feminismusflagge verlassen.

Dazu kommt eine Haltung wie, wenn ich auf Grund laufe, müssen andere mir zu Hilfe kommen, denn eigenes Versagen oder Fehlnavigation kommt bei mir nicht vor, andere sind für mein Kentern verantwortlich.
Eine derartige Sichtweise ist mir völlig fremd, den Mist den ICH verursacht habe, gabele ICH selbst und niemand anderes.

12.09.2025 09:22 • #6372


QueenA
@Fenjal danke für deine Antwort.

Ich finde deine Punkte schon auf den Punkt gebracht, vor allem den Gedanken, dass Feminismus nicht gegen, sondern miteinander bedeutet (das habe ich zu eingangs des Themas auch geschrieben und stimme zu). Das sehe ich auch so: Es geht nicht darum, dass Frauen der Rettungsanker für Männer sind oder Männer nur „Erzeuger“. Beides sind Rollenbilder, die niemandem gerecht werden.

Gleichzeitig glaube ich, dass Menschen sich im Laufe des Lebens durchaus entwickeln. Sicher, Grundcharaktere bleiben: ein konfliktbereiter Mensch wird nicht plötzlich der friedlichste unter allen, aber wie wir mit unseren Eigenschaften umgehen, wie viel Selbstreflexion und Bewusstsein wir hineinlegen, kann sich verändern. Genau da liegt für mich auch die Chance. Also das Reifen.

Das mit dem „Eigenen Geld, eigene Entscheidungen“ unterschreibe ich sofort. Eine Frau ist kein rohes Ei, das beschützt oder finanziert werden muss. Und genauso wenig muss ein Mann ständig beweisen, dass er der Versorger ist. Für mich bedeutet Partnerschaft: Vertrauen, Respekt, einander Freiräume lassen und pragmatische Lösungen finden.

Kleinkriege über Hausarbeit oder Hobbys führen nirgendwohin. Ob durch klare Aufteilung, durch Ausgleich oder auch durch eine Haushaltshilfe, wichtig ist so denke ich, dass man einen Weg findet, der beide entlastet. Für mich ist das genau der Kern: Miteinander Lösungen finden, statt gegeneinander Erwartungen aufzubauen.

Um deine Frage aus einer persönlichen Erfahrung zu beantworten: der Vater meiner Kinder und ich wollten beide diese Kinder und waren auch soweit fein! Nur für die langfristige Verantwortung war er nicht bereit und hat anerkannt, dass ich das zu 200% bin und kann! Nach ein wenig hin und her zwischen uns als Erwachsene (wie mans heute sieht) hat er sich für ein Leben für sich entschieden trotz der damals gemeinsam entschiedenen Situation, dass wir beide Kinder wollten. Wenn Du ihn sprechen würdest, so würde er dir aus deiner Sicht seine Perspektive berichten, die muss aber nicht mit meiner zwangsläufig übereinstimmen, denn ich lebe dank mir selbst glücklich das Modell AE, bereue aber nix: hätte, hätte Fahrradkette gibts nicht in meinem Leben. Für mich am Ende was zählt: ich selbst habe es hinbekommen, eine Entscheidung die ich mit jemanden getroffen habe für zwei zu erfüllen und am Ende es geschafft zu haben und zu schaffen dies für zwei Kinder, heute junge Erwachsene (teenies). Was ich nicht toleriere wäre Gewalt, Fremdgehen und mir ggü. respektloses Verhalten seitens eines Mannes, würde auch bei niemanden bleiben egal was uns Verbände.

Würde ich zurückreisen und was ändern? Nein, nicht wenn der Preis wäre auf meine beiden Kinder zu verzichten! Auch wenn es damals eine sehr herausfordernde Zeit für mich war.
Und ja, ich kann immer nur jedem jungen Menschen empfehlen: Verlass dich auf dich, schaffe dir Fähigkeiten und berufliches Leben an sowie soziales Leben um dich nicht in eine abhängige Situation zu begeben sondern jemanden zu wählen, wenn es passt. Ob das für ein ganzes Leben dann reicht sollte man nicht als selbstverständlich nehmen.
Schönen Tag Dir noch und Allen anderen!

12.09.2025 09:27 • x 3 #6373


M
Zitat von SchlittenEngel:
Aber ich zumindest kann nicht ganz nachvollziehen, warum die Probleme der Männer ausgerechnet im Thema Feminismus diskutiert werden müssen.

Gerne nochmals, weil es nicht ausschliesslich um Feminismus geht sondern um:

So ich eröffne hier mal einen Themenstrang, wo gerne alles zum Thema Feminismus, Patriachat, Redpill, Matriachat und Beziehungsdynamiken rein kann, wer immer möchte.

Ich glaube die Diskussion hatten wir doch vor ein paar Seiten schon, als Du nicht zugeben konntest im Unrecht zu sein und mir unterstelltest, ich könne nicht lesen (O-Ton)

Zitat von Nalf:
Mann1989 wollte Frauenparkplätze solange nicht dulden wie er allein zur Armee muss. Da klangen die eigenen Themen doch vordringlicher und mit den Zugeständnissen an Frauen sollte jetzt mal Schluss sein, weil die schon mehr haben als ihnen zusteht. Da Du ihm nicht widersprochen hast, gehe ich davon aus, dass Dich diese Sichtweise nicht so gestört hat wie z.B. meine.

Es wäre freundlich, wenn Du nicht irgendwelche Behauptungen in den Raum stellst, die so nicht stimmen. Es gibt nicht wenige, die verstanden worum es mir geht.

Zu deiner Verteidigung, es ist viel los hier im Faden. Da fällt mal etwas unter den Tisch, aber ich habe mehrfach gesagt, dass ich Frauenparkplätze gut und nötig finde. Es ging da um einen ganz anderen Kontext. Es ging darum, dass einige Foristinnen sich bei den Männer-Problemen auf den Standpunkt stellen, dass die Gesetze ausreichend sind, bei Frauen, die vom Gesetz her ebenfalls geschützt sind, reichen diese aber nicht. Deswegen erneut als Beispiel:

- Die Gesetze, die die Frauen schützen sind gut, dennoch ist es aber nötig aufgrund einiger geisteskranker Männer mehr zu tun --- Frauensaunas, Frauenparkplätze --- finde ich gut

- Die Gesetze, die Männer/Väter vor Entfremdung ihrer Kinder schützen sind gut, dennoch wäre es aber nötig mehr zu tun, denn noch immer findet diese mit grösseren Zahlen statt...

Es ist heuchlerisch bei dem einen zu sagen, da muss mehr gemacht werden um beim anderen, ja, die Gesetze reichen da vollkommen aus, nein, das tun sie eben nicht.

@Ema
Sorry, für die verspätete Rückmeldung zum Thema Wechselmodell im Gesetz zu verankern. Ich weiss nicht, wie es in Deutschland bezüglich Rechten und Pflichten ist. In der Schweiz hat die IGM gerad eine Motion zu diesem Thema eingereicht, sodass das Wechselmodell als normaler Standard anzuwenden sei.

In der Schweiz ist es nämlich sehr wohl so, dass man nicht nur das Recht auf seine Kinder hat, sondern auch verpflichtet ist sich um die Kinder zu kümmern. Was umgekehrt bedeutet, dass ein Kind ein Anrecht auf Vater und Mutter hat.

12.09.2025 09:38 • x 1 #6374


alleswirdbesser
Zitat von Fenjal:
Nun, alle haben sich für ein Lebendmodell, ich hoffe doch, FREIWILLIG entschieden, dass es nicht rund laufen kann, weiß jeder Erwachsene und wen siehst du sich am meisten beschweren?

Ich sehe dich andauernd am kritisieren aller anderen Modelle. Warum? Ich lebe anders als du, kritisiere aber nicht ständig andere Lebensweisen, das macht ja jeder wie er will (gut, Affärenführung ausgenommen). Bin ich mit meinem Modell (geschieden, AE, Voll berufstätig und in einer LAT Beziehung) glücklicher und ausgefüllter, oder woran kann es liegen?

12.09.2025 09:38 • x 2 #6375


A


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