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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

Fenjal
@SchlittenEngel wenn man im Frausein belästigt wird, macht man eine Ansage...
Was sonst.
Fruchtet es nicht, geht man an höhere Stelle, albern soetwas auch noch zu erläutern.

13.08.2025 07:41 • #661


S
@Fenjal
Zitat von Fenjal:
Fruchtet es nicht, geht man an höhere Stelle, albern soetwas auch noch zu erläutern.

Du, wenn dir meine Beiträge zu albern sind, gern bitte ignorieren;)

13.08.2025 07:46 • x 1 #662


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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QueenA
Zitat von Ayaka:
@QueenA Du kannst keine Diskussion über Feminismus und Emanzipation führen ohne auch kulturelle und religöse Hintergründe anzusprechen. Schon mal was von Sozialisation gehört? Unser Hintergrund prägt uns und gerade wenn Männer hier aus Ländern ankommen, in denen Frauen und Frauenrechte mit Füßen getreten ...

Ich ergänze noch gerne etwas, hatte das vorhin nicht berücksichtigt

Ich verstehe, dass Ereignisse wie die Silvesternacht 2015 im Gedächtnis bleiben. Solche Einzelfälle dürfen nicht ignoriert werden. Gleichzeitig sollten nicht alle Menschen aus bestimmten Herkunftsländern oder Religionen pauschal verurteilt werden Täter gibt es in allen Gruppen, und die meisten Menschen verhalten sich respektvoll und gesetzestreu. Kulturelle oder religiöse Prägungen können Rollenbilder beeinflussen, aber Patriarchat und Sozialisation sind universelle Faktoren, die wir berücksichtigen müssen.

Ich finde auch, dass pauschale Aussagen wie „die am lautesten nach Diversität und Meinungsvielfalt schreien, unterdrücken andere Stimmen“ nicht hilfreich sind. Differenzierung und sachliche Diskussion sind wichtig, um Lösungen zu finden und Vorurteile zu vermeiden.

Komm gut durch deinen Tag @Ayaka

13.08.2025 07:46 • #663


Fenjal
@SchlittenEngel wer sich gerne als Feministin bezeichnet sollte zuerst einmal zu Hause auf Gleichberechtigung bestehen, denn hier fängt für viele Frauen schon das Hinterherlaufen an.
Job wird in TZ umgewandelt, Elternzeit oft nur von der Frau beansprucht.... usw, usw.
Mich wundert es oft, wie gerade solche Frauen im Konfrontationsaktivismus über Gleichberechtigung philosophieren und selbst das beste Beispiel für konservative Werte geben, weil nichts wichtiger ist als Mutterschaft.
Somit kein Anlass gesehen wird in den Konstruktionsaktivismus zu kommen, aber laut sein, nach aussen von Solidarität unter Frauen reden, geht leicht von der Hand, im Grunde beissen sie nur für familiäres Glück.
Gleichberechtigung in Aktion nach vorne zu bringen?, och, ich bin Mutter, dafür reicht meine Zeit nicht.

13.08.2025 07:54 • x 5 #664


M
@Schlittenengel

Deine Frage ist leicht zu beanworten mit einem klaren NEIN.

13.08.2025 07:58 • #665


E-Claire
Zitat von Metalmaniac:
Ich habe schon vermutet, dass du diese ganz spezielle Persönlichkeitsstruktur auch hast, da sich auch durch deine Beiträge das ständige Schwanken zwischen Opferhaltung und arg bemühtes Darstellen der eigenen Grandosität zieht.

Rhetorisch gut bist du auch nicht. Ich habe nicht gesehen, dass du irgendjemanden überzeugt hast. Insofern ist das mit dem Gewinnen wohl auch deine ganz eigene Wahrnehmung.

Mit “Gewinnen” meinte ich gestern, dass ich mich nicht völlig Sinnfrei mit jemandem bestimmten gezankt habe.

Dass Du das anders verstanden hast, liegt vermutlich auch an dem Bild, was Du da von mir hast.

13.08.2025 07:58 • x 1 #666


F
Zitat von Metalmaniac:
Da wird draufgehauen

Ich habe den Link zu einer Statistik des BKA geteilt. Draufhauen ist davon weit entfernt.
Zitat von QueenA:
Als Frau zu glauben, man könne allein aus dem Geburtsland ableiten, wie ein Mann sich verhält oder ob er eine Tat begehen wird, ist schlicht nicht sinnvoll.

Zumal man das Geburtsland einem Menschen i.d.R. nicht ohne Weiteres ansehen kann. Bestenfalls könnte man eine Migrationsgeschichte in der Familie vermuten und auch das ist wenig aussagekräftig.

Ich möchte hier noch einen anderen Aspekt aufwerfen, über den ich vor einigen Wochen gestolpert bin und der mich beschäftigt:
Bei den jungen Frauen und Mädchen mit denen ich arbeite (14-20 Jahre), sind deutlich Tendenzen zu erkennen, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit freiwillig aufzugeben.
Das Thema entstand aus einer Diskussion über Beziehungen und Kontakt zum anderen Geschlecht. Etwas 2/3 der Mädchen berichteten, dass ihnen der Freund verbiete am Wochenende auszugehen (auch in einer größeren Gruppe), wenn andere Männer dabei seien, er selbst aber nicht.
Sie fanden das normal und niedlich, weil das ein Zeichen der Liebe und Wertschätzung sei.
Einige berichteten von Apps auf dem eigenen Handy, so dass der Partner immer eine Nachricht bekommt, wenn sie das Haus verlassen.
Jenen, bei denen es anders aussah, wurde geraten, die Beziehung auf den Prüfstand zu stellen (wenn ihm das egal ist, dass da noch andere Typen mit in den Club gehen, dann kann er dich aber nicht wirklich lieben.).

Ich habe in der Folge mit meiner jüngeren Schwester gesprochen (23 Jahre alt) und sie hat mir das bestätigt. Auch sie sei schon mehrfach mit großen Augen gefragt worden, ob ihr Freund ihr das denn erlaube, einfach so mit anderen auszugehen ohne seine Begleitung.
Gleiches kam aus anderen Gruppen, mit denen ich das dann aus Interesse thematisiert habe.

Umgekehrt bedürfe es für den Freund zwar keiner Erlaubnis, aber die Mädchen berichteten mehrheitlich von großer Eifersucht, Handykontrollen etc. (Der soll keine andere Frau anschauen/mit anderen reden).

Die Überwachung beginnt bei vielen inzwischen bereits im Kindesalter durch die Eltern. Die Kinder scheinen es gewohnt zu sein, dass andere ihre Schritte überwachen und kontrollieren.
Szene auf dem Spielplatz: 5 Jungs am Fußballspielen. Dann wollten sie Getränke und Süßigkeiten vom Laden um die Ecke holen. Einer meinte, er könne nicht mit, weil seine Uhr dann ein Signal an seine Eltern sendet und er die Straße nicht überqueren dürfe. Drei andere hatten dasselbe mit Handys. Daraufhin haben 3 ihre Handys bei dem Uhrenjungen auf dem Spielplatz gelassen und zogen mit dem einzigen freien Jungen los zum Laden.

Das sind zwar zwei unterschiedliche Dinge/Aspekte, aber sie fließen für mich zusammen zu einer Haltung: Ängste, die in Kombination mit vermeintlicher Sicherheit zu Kontrolle und daraus resultierend zu Unfreiheit und Unselbständigkeit und der Abnahme von zwischenmenschlichen Vertrauen führen.
Das betrifft leider sowohl die Mädchen als auch die Jungen.

13.08.2025 07:59 • x 8 #667


Ayaka
Zitat von E-Claire:
Mit “Gewinnen” meinte ich gestern, dass ich mich nicht völlig Sinnfrei mit jemandem bestimmten gezankt habe.

ich habs verstanden und deine Contenance als Inspiration genommen

13.08.2025 08:00 • x 1 #668


E-Claire
Zitat von Ayaka:
ich habs verstanden und deine Contenance als Inspiration genommen

Du hast aber auch ein anderes Bild von mir

13.08.2025 08:00 • x 1 #669


S
@Fenjal Feminismus ist im Kindesalter entscheidend! Ihr mit euren Ausl Hass verfehlt das Thema.

13.08.2025 08:00 • #670


B
Zitat von Deejay:
Jeder Mann, der sich schon allein daran stößt, dass Frauen den Mund aufmachen und laut Missstände anprangern, kann sich ja mal Gedanken darüber machen, warum das soviel Resonanz in ihm auslöst. Ein Mann, der mit sich, seiner Männlichkeit und den Frauen im Einklang ist, wird bemüht sein, dass sowohl Frauen, als ...



Das hast du so schön gesagt!

13.08.2025 08:01 • x 1 #671


M
@Fenja

Das stimmt. Hier hatten wir ja auch schon die Diskussion, dass wir in einer ach so ungerechten patriarchalischen Welt leben, weil der Partner keine Care Arbeit macht.

Der Hinweis, diesem Partner vielleicht einfach mal in den Hintern zu treten oder in letzter Konsequenz zu verlassen, wurde geflissenlich überlesen.

Lieber suhlt man sich dann in der Opferrolle weil ja angeblich alle Männer so sind (großer Irrtum) und ändert NICHTS.

13.08.2025 08:02 • x 2 #672


E-Claire
Zitat von Metalmaniac:
Der Hinweis, diesem Partner vielleicht einfach mal in den Hintern zu treten oder in letzter Konsequenz zu verlassen, wurde geflissenlich überlesen.

ist der gleiche Hinweis wie, na wenn du nicht gut genug bezahlt wirst, such dir einen neuen Job und ignoriert erneut, daß es nicht um individuelle Probleme geht, sondern um strukturelle Herausforderungen.

13.08.2025 08:06 • x 4 #673


Fenjal
@metalmaniac ich seh das anders, man glaubt der Uterus ist der Garant für die beste Erziehungsarbeit und gibt nicht ab, katapultiert sich gewollt in TZ, in Hausarbeit, in Erziehung, andererseits ruft man gerne nach Gleichberechtigung, folgerichtig handelt man zu Hause nicht, sieht sich allerdings im Außen als Frauenrechtlerin.
Solche Frauen schenk ich mir.
Ihre Begeisterung für Gleichberechtigung ist nicht echt, sie sind nicht bereit mit Zeitinvest und Gruppendynamik aus ihren Schneckenhäusern zu kommen, Prio. Kinder, Galan, Haus..... tja

13.08.2025 08:07 • #674


QueenA
Zitat von Florentine:
Bei den jungen Frauen und Mädchen mit denen ich arbeite (14-20 Jahre), sind deutlich Tendenzen zu erkennen, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit freiwillig aufzugeben.

Das bestätigte mir meine 18 j Tochter ebenso und ich kenne es von der Arbeit mit den Jugendlichen.
Meine Tochter führt da mit den Mädels Gespräche drüber und gleichzeitig berichtet sie über die Jungs, die Mädels abwerten: können beim Fußballturnier nicht mitentscheiden, da sie nicht spielen können wie die Jungs. Abwertende Worte in Stufenchats. Einige wenige Jungs setzen sich mit Verstand ein.

13.08.2025 08:07 • x 2 #675


A


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