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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

Balu85
Zitat von MissLilly:
Nö, man kann auch nur 1 Wohnung zusätzlich zur Hauptwohnung oder Haus anmieten und sich dort (als Eltern) abwechselnd einrichten.

Ganz ehrlich...das wäre mir auch nichts. Man hat sich als Paar getrennt und dann teile ich nicht noch indirekt den Haushalt mit meiner Ex. Zumal nicht alle Expartner da auch wissen wo eine gewisse Grenze ist.
Zumal das ja auch wieder ein extra Orgaaufwand für beide darstellt.
Wenn beide Elternteile recht nah bei einander wohnen sehe ich da auch keine Notwendigkeit für. Was anderes wäre es wenn evtl. Probleme beim Schulbezirk oder ähnliches auftauchen oder das soziale Umfeld ein anderes ist.

16.09.2025 10:50 • x 2 #6616


S
Zitat von MissLilly:
Nö, man kann auch nur 1 Wohnung zusätzlich zur Hauptwohnung oder Haus anmieten und sich dort (als Eltern) abwechselnd einrichten.

Du meinst, dass man dann beide Wohnungen zusammen nutzt?
Kann ich mir schlecht vorstellen, dass das geht...

16.09.2025 10:58 • #6617


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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B
Zitat von Nalf:
Ich schon.
Wenn Du auf die Natur schaust,besteht Leben immer aus Bewegung und Veränderung. Conservare (lat.) behalten, bewahren, aufbewahren widerspricht meiner Meinung nach einem gesunden Leben und darf immer nur temporär dienen (

Extreme und absurde Beispiele dienen nicht der Unterstützung einer Haltung. Das mal am Rande.
Konservative Grundhaltung bedeutet ja nicht stures Beibehalten. Aber es ist ein Gegensatz zu dem völlig übereilten und wenig durchdachten hinterher hecheln der neuesten Trends.
In der Natur funktioniert die Veränderung nach dem Motto: das bessere ist des Guten Feind. Und genau so sollte die Weiterentwicklung funktionieren.

16.09.2025 11:04 • x 1 #6618


MissLilly
Zitat von Schnuddel74:
Du meinst, dass man dann beide Wohnungen zusammen nutzt?


Nein, es würde bedeuten, dass die Eltern die beiden Hütten jeweils getrennt voneinander nutzen. In der Hauptwohnung leben die Kinder ständig und die Eltern jeweils nur wöchentlich wechselweise. Genauso in der Zweitwohnung. Da leben die Eltern dann jeweils allein und wechselweise während der andere in der Hauptwohnung die Kinder betreut.

Zitat von Schnuddel74:
Kann ich mir schlecht vorstellen, dass das geht...

Das geht schon, nur stehen sich die meisten Eltern für so ein Konzept halt zu sehr selbst am nächsten

16.09.2025 11:10 • #6619


MissLilly
Zitat von Balu85:
Wenn beide Elternteile recht nah bei einander wohnen sehe ich da auch keine Notwendigkeit für.


Du meinst wohl wenn beide Elternteile auch nach einer Trennung noch recht nah beieinander wohnen bleiben wollen oder können :-)

16.09.2025 11:17 • #6620


Balu85
Zitat von MissLilly:
Du meinst wohl wenn beide Elternteile auch nach einer Trennung noch recht nah beieinander wohnen bleiben wollen oder können :-)

Können ist immer relativ....manchmal ist kann nicht auch gleichbedeutend mit ich will nicht. Aber ein paar Minuten mit dem Auto sind kein Weltuntergang. Zumal ab einem gewissen Alter die Kinder ja auch immer mobiler werden und auch selbstständiger Freunde treffen usw.

Zitat von MissLilly:
Das geht schon, nur stehen sich die meisten Eltern für so ein Konzept halt zu sehr selbst am nächsten

Ich weiß nicht in was für Fällen du dann auch sagen würdest ne, dann ist das nicht so optimal. Aber auch als Elternteil kann man versuchen normal zu Leben ohne alles und zwar wirklich alles darauf auszurichten das für Kinder oder Jugendliche möglichst keine Unannehmlichkeit entsteht.

16.09.2025 11:27 • x 2 #6621


S
Zitat von MissLilly:
Du meinst wohl wenn beide Elternteile auch nach einer Trennung noch recht nah beieinander wohnen bleiben wollen oder können :-)

Müssen wegen dem Kind... ...das muss einen klar sein beim Wechselmodell.

16.09.2025 11:32 • #6622


S
Zitat von Balu85:
Das man fragen wie es dazu kommt eine Zeit lang alleinerziehend zu sein? War die Mutter erkrankt?
Aber ja, Anerkennung kommt vor allem von Frauen

Zitat von Schnuddel74:
Ich war selbst ein zeitlang alleinerziehend, wenn man das als Mann macht und arbeitet bekommt man sehr viel Respekt und Anerkennung - grade auch von Frauen.


und nur für Männer.

Als mein Mann das Jahr in Elternzeit war , alleinerziehend war er ja nicht mal, und die ganzen Termine
( Arzt, Pekip, Babymusik usw) gemacht hat, hat er quasi täglich in Lob gebadet, weil überall wo er hinkam, ihm Frauen erzählt haben, wie toll das ist, dass er das und wie er das macht.

Die Reaktion von Männern war fast immer so wow, hast ein Jahr Urlaub/ was machst du denn so den ganzen Tag/ endlich mal Zeit für deine Hobbies.

16.09.2025 11:36 • x 4 #6623


alleswirdbesser
Zitat von Balu85:
Zumal ab einem gewissen Alter die Kinder ja auch immer mobiler werden und auch selbstständiger Freunde treffen usw.

Wenn ÖPV gut ausgebaut ist.

16.09.2025 11:40 • #6624


alleswirdbesser
Zitat von MissLilly:
Du meinst wohl wenn beide Elternteile auch nach einer Trennung noch recht nah beieinander wohnen bleiben wollen oder können

Wenn ich hier an @AtzeFlip denke, ihm würde ich ein Residenzmodell bei ihm wünschen. Er nimmt 30 km Entfernung in Kauf, macht und tut, und die Ex kooperiert null oder macht alles schlimmer. Es gibt leider auch solche Fälle, wo Mütter völlig am Kindeswohl vorbei leben.

16.09.2025 11:43 • x 1 #6625


Balu85
Zitat von alleswirdbesser:
Wenn ÖPV gut ausgebaut ist.

Das kommt drauf an wo und wie die Möglichkeiten sind. Für kürzere Strecken gibt es ja noch Fahrrad. Oder nach der Schule zur Freundin oder wird abgeholt oder so. Hab ich manchmal so gemacht. Die Eltern der besten Freundin meiner Maus haben sie manchmal mitgenommen und ich hab sie eingesammelt. Das war 2 oder 3 mal der Fall als ich Dienstberatung hatte. Und anders herum hab ich das auch öfter gemacht. Da hatten sie dann nicht so einen Zeitdruck. Also wir versuchen uns da schon gegenseitig zu helfen wenn es geht.

16.09.2025 11:44 • x 1 #6626


MissLilly
@alleswirdbesser

selbstverständlich gibt es auch diese Fälle und die sind aus meiner Beobachtung heraus nicht gerade selten.
Meine Beiträge beziehen sich daher generell auf die Eltern und nicht nur den Vater oder die Mutter

16.09.2025 11:47 • x 1 #6627


alleswirdbesser
Zitat von MissLilly:
Das geht schon, nur stehen sich die meisten Eltern für so ein Konzept halt zu sehr selbst am nächsten

Nestmodell? Niemals. Dann müsste ich in beiden Haushalten immer sauber machen (ist so) und im Bett schlafen, wo der Ex sich mit der Next vergnügt und umgekehrt? Ich finde es für die erste Zeit zwar praktisch und für die Kinder recht soft, aber nicht auf Dauer und nicht, wenn die Next überall rein- und rausgehen.

16.09.2025 11:47 • x 2 #6628


Zylinderella
Zitat von Nalf:
Und dann merkt ihr nicht mal, dass ihr selbst es seid, die kleine Jungs zu natürlichem Gewaltverhalten konditioniert, das sich in Kameradschaft unter Fußballfans (50 Mio Deutsche, davon über 70% Männer) Bahn bricht und unter Alk. und Testosteronvergiftung dann beim Abtreten von Seitenspiegeln seinen Höhepunkt findet. Und das nur, weil das Auto mit Insignien eines anderen Stammes dekoriert war.

Interessant. Möglicherweise haben wir das selbe Video gesehen. Ich weiß nur nicht mehr wo. War kurz.
Ein Auto in Fan-Tracht von Schalke? wurde von einem gegnerischen Fan total zertreten.
DAS ist leider etwas, was ich nicht nachvollziehen kann.
Nach meinem Wissen ist Fußball als Spiel des Fair Play in England entstanden.

Hinterher hinzugehen, und den Gewinnern die heimische Burg zu zertreten... , Es ist dringend nötig, Ansprachen VOR Beginn von Spielen per Lautsprecher, an Fair-Play, an Sportsgeist und Menschlichkeit und Würde zu erinnern, möglicherweise auch an den Olympischen Geist. Mittendrin und auch hinterher. Wäre jetzt meine Idee.

16.09.2025 11:51 • #6629


S
@alleswirdbesser

ja würde ich auch so sehen.
Konnte das grad bei einer Freundin beobachten, die das 1 Jahr gemacht hat.

Kinder blieben im Haus , sie und EM haben sich abgewechselt. Aus finanziellen Gründen war sie die andere Woche im Gästezimmer bei ihrer Schwester.

Wenn sie im Haus war, waren dann oft auch Sachen von Next noch da.

Bei aller Liebe, aber nein. Da würde ich definitiv auch sagen, dass auch Eltern ein Recht auf Leben und Zufriedenheit haben und nicht alles den Kindern unterordnen müssen.
Zumal es die Kinder noch nicht mal toll fanden, sondern eher genervt von dem Wechsel der Betreuungsperson waren.

16.09.2025 11:51 • x 4 #6630


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