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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

M
Zitat von BernhardQXY:
Äh doch.

Sorry, ich sollte jeweils erwähnen, dass ich von Begebenheiten in der Schweiz spreche und nicht von Deutschland, da weiss ich schlicht zu wenig. Vorallem in einem deutschen Forum. Mein Fehler.

17.09.2025 08:54 • #6766


B
Zitat von QueenA:
Hier spüren Menschen unmittelbar, dass Gleichberechtigung zwar im Bewusstsein angekommen ist, in den Strukturen und im täglichen Handeln aber noch nicht vollständig umgesetzt wird.

Ich frage mich, was denn die Erwartungen sind. Gleichberechtigung sollte doch nicht auf Gleichmacherei hinaus laufen.
Und spatens bei den biologischen unterschieden hört es auf.

17.09.2025 08:54 • x 2 #6767


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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B
@Mann1989
Ist das echt in der Schweiz so, dass Handwerker keine Chance auf selbst geschaffenes Vermögen haben?

17.09.2025 08:56 • x 1 #6768


M
Zitat von BernhardQXY:
@Mann1989 Ist das echt in der Schweiz so, dass Handwerker keine Chance auf selbst geschaffenes Vermögen haben?

Nehmen wir beispielsweise den Schlosser. Ausbildung dauert 4 Jahre.

Zu meiner Zeit, das ist ein bissl her, bot mir die Firma, die mich ausbildete CHF 4000.- brutto monatlich nach Ausbildung für eine Festanstellung. Ausbezahlt bekommst Du somit (vor Steuern) ca CHF 3500.- Wenn Du eine etwas modernere 4,5 Zimmerwohnung mieten möchtest, dann zahlst Du in unserer Gegend ca CHF 2200.-. Wenn Du eine solche Wohnung kaufen möchtest, dann zahlst Du rund CHF 750'000.-

Beim Beispiel mit der Mietwohnung bleiben also rund CHF 1300.-, dann hast Du aber noch keine Versicherung bezahlt, kein Handy, kein TV, kein Auto und gegessen hast Du auch noch nichts. Versicherungen für 4 Personen (2 Erwachsene und 2 Kinder) läge bei rund CHF 800.-. Blieben 500.-

Ich schlussfolgere, nein, es ist schlicht nicht möglich.

17.09.2025 09:06 • #6769


MissLilly
Eine Kundin von mir lernte ihren Mann während des Studiums kennen. Er studierte Lehramt, sie BWL.
Gleich zu Beginn sagte ER ihr, dass er keine Ambitionen hat Karriere zu machen und am liebsten direkt eine Familie gründen wollen würde, bei der ER die Kinderbetreuung in Vollzeit übernimmt. Sie entgegnete ihm daraufhin, dass sie ebenso gerne eine Familie mit mindestens 1 bis 2 Kindern haben möchte, hierfür aber nicht auf die von ihr angestrebte Karriere verzichten wollen würde.
Sie schlossen beide ihr Studium ab, fingen an zu arbeiten, heirateten und kauften ein Haus. Als er seine Verbeamtung als Lehrer erreicht hatte und sie mittlerweile zur Chef-Einkäuferin aufgstiegen war bekamen sie nachfolgend 2 Kinder. Beim ersten Kind ging sie 6 Wochen nach der Geburt wieder Vollzeit arbeiten und er nahm die volle Elternzeit und blieb im Anschluss auch weiterhin (Vollzeit) zu Hause. Er arbeitete lediglich als das erste Kind in die Kita kam, ab und an mal als Aushilfslehrer auf Minijob Basis. Beim zweiten Kind (3 Jahre später) hatte sie dadurch bereits eine weitere Karrierestufe mit entsprechender Gehaltsklasse erreicht, bei der sie sich 2 Monate Elternzeit (gemeinsam mit ihrem Mann) gönnte;-) Kurz darauf verstarb die Oma meiner Kundin und vermachte ihr, ihr altes Haus samt Grundstück auf dem Land. Kurz bevor die Kinder eingeschult wurden, verkauften sie daher ihr Haus in der der Großstadt und bauten sich ein neues Haus auf Omas alten Grundstück.
Als die Kinder jeweils 8 und 11 Jahre alt wurden, hatte er wieder mehr L*ust und Zeit arbeiten zu gehen und betätigte sich als Sportlehrer in Teilzeit an der Schule seiner Kinder. Sie hingegen war da schon fast im Vorstand des Konzern bei dem sie angestellt war angekommen und nahm 1 Jahr Elternzeit.
Die größte Kritik für dieses Lebenskonzept erntete das Paar vorwiegend aus den eigenen Reihen. Allen voran die Eltern ihres werten Gatten ließen es sich nehmen zu erwähnen, dass sie sich unter diesen Umständen die Finanzierung für das Studium ihres Sohnes hätten sparen können! Ihre Eltern hingegen hatten Sorge, dass ihr Schwiegersohn unter der Last der Kinderbetreuung zusammenbrechen oder sich auf dem Spielplatz in eine andere Mutti verlieben könnte
Nur die Oma meiner Kundin stärkte ihrer Enkelin stets den Rücken, indem sie innerhalb der Familie immer wieder kundtat, dass es ein Privileg sei Vollzeit arbeiten gehen zu können und TROTZDEM eine Familie gründen zu können

Die Kinder sind nun mittlerweile erwachsen und studieren. Er arbeitet immer noch in Teilzeit und lässt seiner Frau abends das Badewasser ein, wenn sie nach Hause kommt. Ob und wie er dabei die Handtücher gefaltet hat, war ihr immer egal
Die nächst höhere Karrierestufe hat sie übrigens sausen lassen, weil sie jetzt lieber mit ihrem Mann auf Reisen geht, anstatt für ihren Arbeitgeber

17.09.2025 09:09 • x 8 #6770


Balu85
Zitat von Mann1989:
Denn viele Familienväter und Mütter müssen einen Job suchen und dem Geld hinterherjagen auch wenn die Arbeit keinen Spass macht. So ist das Leben nun mal.

Spass hin oder her....jeder muss schauen wie er/sie mit dem Ar*ch an die Wand kommt. Ob nun als Single oder als Paar/Familie. Ich wurde ja auch immer wieder wegen meiner Schichtzuschläge beneidet man hast du es gut, so viel Kohle. Aber Nachts, Wochenende und Feiertage wollte dann doch irgendwie keiner Arbeiten....und 4 Uhr aufstehen muss nun auch nicht wirklich sein.
Zitat von Mann1989:
Bin ich bei Dir, aber so ist nun mal die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung

Ja leider, aber auch das wird sich evtl. wieder ändern. Und es geht ja schon langsam los das es immer schwerer wird Handwerker und Co zu finden.

17.09.2025 09:10 • x 1 #6771


H
@MissLilly

Ich hörte noch tatsächlich noch in meinem 1.Semester 1982 von den Professoren!, wir würden den Männern jeweils einen Studienplatz wegnehmen.
Alles noch nicht so lange her.
Daher ist Weitermachen Devise.

Und: sehr sympathisch die von dir beschriebene Oma:)

17.09.2025 10:06 • x 5 #6772


E-Claire
Zitat von Mann1989:
Nun, Quizfrage, sind also Männer und Frauen medizinisch (körperlich und geistig) strukturell benachteiligt? Wem geben wir dafür die Schuld? Bei einigen Themen weiss man zu wenig über Frauen, bei anderen zu wenig über Männer und leider Gottes führen beide Umstände zu Toten, was ich sehr bedauere.

Richtig und beides sind strukturelle Probleme, die Du nicht gegeneinander aufrechnen kannst.
Wenn tendenziell Männer durch das Gesundheitssystem fallen, was psychische Gesundheit angeht, ist das ein strukturelles Problem.
Wenn tendenziell mehr Frauen an einem Herzinfarkt versterben, ist das ein strukturelles Problem.

Und das eine wird nicht dadurch weniger wert, das es das andere gibt!
Das hat nichts mit Widerspruch, Polemik oder ähnlichem zu tun, sondern schlicht damit, dass es strukturelle Probleme gibt, die ich anerkenne und Du halt nicht.

Zitat von Mann1989:
Wiki taugt nicht als Quelle. Würdest bei jeder akademischen Arbeit durchfallen, wenn Du aus Wikipedia zitierst.

Meine Verlinkung zu was mansplaining ist, würde bei einer akademischen Arbeit durchfallen?

Aha.

Weil das hier eine akademische Arbeit ist? Oder Du nur akademische Links akzeptierst? Oder Du hier die Regeln machst?

Ich finde das gerade sehr hübsch, daß Du mir erzählen möchtest, was es für eine akademische Arbeit braucht und wie diese auszusehen hat. Ich darf annehmen, daß das der emotionale Anschlusstreffer zur Promotion meiner Mutter und der dazugehörigen Situation ist.
Ich hoffe, es hat Dir das von Dir so dringend gesuchte Gefühl der Überlegenheit auch verschafft.

17.09.2025 10:45 • x 4 #6773


Balu85
Zitat von H-Moll:
Ich hörte noch tatsächlich noch in meinem 1.Semester 1982 von den Professoren!, wir würden den Männern jeweils einen Studienplatz wegnehmen.
Alles noch nicht so lange her.

naja.....es sind über 40 Jahre. Würde ich persönlich, unter Betrachtung was sich inzwischen so alles geändert hat nicht als noch nicht so lange her bezeichnen. Ich war da noch nicht einmal geboren und vor einige Zeit hieß es schon Männer in ihrem Alter können zum Check up gehen.

17.09.2025 11:00 • #6774


M
Zitat von E-Claire:
Ich finde das gerade sehr hübsch, daß Du mir erzählen möchtest, was es für eine akademische Arbeit braucht und wie diese auszusehen hat.

Ich erzähle es, weil ich weiss, was es für eine akademische Arbeit braucht, ja. Und wenn Du in dein Quellenverzeichnis deiner Arbeit Wikipedia packst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Du nicht durchkommst, weil Wiki eben als Quelle nichts taugt.

Zitat von E-Claire:
Richtig und beides sind strukturelle Probleme, die Du nicht gegeneinander aufrechnen kannst.

Und warum beschwerst Du dich dann ganz grundsätzlich nur für die Frauen und die Männerprobleme redest Du klein? Welchem Zweck soll das dienen? Warum bist Du eine Feministin und nicht eine Humanistin?

Zitat von E-Claire:
Ich hoffe, es hat Dir das von Dir so dringend gesuchte Gefühl der Überlegenheit auch verschafft.

Betreibst Du jetzt nicht eine Umkehr von Tatsachen? Ich brauche kein Gefühl der Überlegenheit und ich komme mit deiner Sichtweise ja mehr als nur zurecht. Du bist es doch, die meine Sichtweise nicht goutiert und auch leicht angriffig agiert? Also warum kreidest Du mir etwas an, dass eher von Dir ausgeht?

Ich habe weder ein Problem mit Dir noch deiner Sichtweise. Ich teile sie zwar nicht, kann sie aber so hinnehmen. Kannst Du das auch?

17.09.2025 11:05 • x 1 #6775


E-Claire
Zitat von Mann1989:
Ich erzähle es, weil ich weiss, was es für eine akademische Arbeit braucht, ja. Und wenn Du in dein Quellenverzeichnis deiner Arbeit Wikipedia packst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Du nicht durchkommst, weil Wiki eben als Quelle nichts taugt.

Und warum erzählst Du es mir? Gehst Du davon aus, daß ich das nicht weiß?

Der Anlass kann es nicht gewesen, denn das ist keine akademische Arbeit?

Also warum hast Du es mir so geschrieben?

17.09.2025 11:36 • x 3 #6776


E-Claire
Zitat von Mann1989:
Und warum beschwerst Du dich dann ganz grundsätzlich nur für die Frauen und die Männerprobleme redest Du klein? Welchem Zweck soll das dienen? Warum bist Du eine Feministin und nicht eine Humanistin?

Völlig davon abgesehen, daß ich bereits auch hier in diesem Thread geschrieben habe, daß ich Feminismus auch für Humanismus halte, was Du gerade machst, ist adhominem tu quoque.

Zunächst habe ich Männerprobleme nicht klein geredet, sondern sie im Laufe dieses Threads durchaus immer wieder benannt. Was ich etwas anstrengend finde, ist, daß Mitschreibende wie Du immer wieder von vorn anfangen und so scheint es, den ganzen Thread eher nicht gelesen haben.

Dann kann ich mich, wie auch jeder andere für eine Sache einsetzen, muß mich aber nicht auch für eine andere Sache einsetzen, denn mein Einsatz für das eine, entwertet nicht die Existenz des anderen.

Du rechnest ein ums andere Mal auf und versuchst das im Sinne des Whataboutism als Gegenargument zu verkaufen, um mir dabei dann Deine Lesarten meiner Beiträge als gegeben zu unterstellen.

Deine Belehrung, daß Wikipedia keine akademische Quelle sei, ist genau das.
Weder sind wir hier im Rahmen einer akademischen Arbeit, noch habe ich den Wiki-Link als Beweis für irgendetwas genutzt, sondern als schnelle Erklärung dazu, was mansplaining ist. Ich habe auch nicht behauptet, daß der Link irgendetwas beweisen soll, auch nicht die Existenz von Mansplaining.

So konntest Du aber gut vertuschen, daß ich mich bereits vor knapp 3000 Beiträgen zum Thema männlicher psychischer Gesundheit geäußert hatte und dieses so gar als ein strukturelles Problem aufgezeigt habe, was wiederum deutlich der Behauptung ich würde männliche Probleme klein reden entgegensteht.

Daran möchtest Du aber unbedingt festhalten, wobei da die Sachargumente ein ums andere mal sehr, sehr dünn sind, aber

Zitat von Mann1989:
Du bist es doch, die meine Sichtweise nicht goutiert und auch leicht angriffig agiert? Also warum kreidest Du mir etwas an, dass eher von Dir ausgeht?

Man(n) mache Dir doch bitte nicht Deine schöne gefasste Meinung kaputt.

Ich kreide Dir nichts an, ich begründe ein ums andere Mal, daß es Dir an Logik und Sachargumenten mangelt und welche rhetorischen Mittel Du nutzt, um das zu überspielen.

Daß Du das leicht angriffig findest, verstehe ich natürlich.

17.09.2025 12:06 • x 4 #6777


M
@E-Claire
Jetzt wirds aber spannend.

Zitat von E-Claire:
Völlig davon abgesehen, daß ich bereits auch hier in diesem Thread geschrieben habe, daß ich Feminismus auch für Humanismus halte, was Du gerade machst, ist adhominem tu quoque.

Wenn Du Feminismus als Humanismus hältst, dann könntest Du dich ja als Humanistin zu erkennen geben und nicht als Feministin. Tust Du aber nicht.

Warte ich habe hier einen Link von deinem geliebten Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Feminismus. Ich zitiere: Feminismus (über französisch féminisme abgeleitet von lateinisch femina ‚Frau‘ und -ismus)[1] bezeichnet in einem erweiterten Sinne verschiedene soziale Bewegungen, insbesondere aber die Frauenbewegung. Der Feminismus setzt sich für gleiche Rechte von Frauen in Gesellschaft, Politik, Familie und der Arbeitswelt ein und beseitigt damit gesellschaftliche und politische Benachteiligung von Frauen.

Also setzt sich für die Belange von Frauen ein, oder? Wieso nicht für alle Menschen? Und dann möchte man mir weismachen, Feminismus setze sich für alle ein. Das wäre wie wenn ich behaupten würde Nationalsozialismus setze sich für Migranten ein. Beides ist gelogen.

Zitat von E-Claire:
Du rechnest ein ums andere Mal auf und versuchst das im Sinne des Whataboutism als Gegenargument zu verkaufen, um mir dabei dann Deine Lesarten meiner Beiträge als gegeben zu unterstellen.

Ich rechne gar nicht auf, oder wo tue ich das explizit? Weil ich auf Argumentationen und Beiträge von Dir eingehe, die ich für einseitig halte?

Zitat von E-Claire:
Deine Belehrung, daß Wikipedia keine akademische Quelle sei, ist genau das.

Nein, im Prinzip ist es ein Fakt. Es geht irgendwo ja auch darum um Behauptungen zu Beweisen und dabei sind dann ChatGPT und auch Wikipedia nicht immer hilfreich sondern könne auch irreführend sein.

Und auch wenn Du denn einen Kampfbegriff verlinkst, der nur dazu dient, die Schuld wieder beim bösen Mann zu suchen, ja dann ist halt die Diskussion sehr schwierig.

Zitat von E-Claire:
Ich kreide Dir nichts an, ich begründe ein ums andere Mal, daß es Dir an Logik und Sachargumenten mangelt und welche rhetorischen Mittel Du nutzt, um das zu überspielen.

Das darfst Du so sehen wenn Du magst. Ist für mich auch kein Problem, für mich sind meine Argumente schlüssig und haben einen roten Faden. Dass ich ein Fachmann für die Verwendung rhetorischer Mittel bin, war ich mir nicht bewusst, dennoch danke für die Blumen.

Zitat von E-Claire:
Daß Du das leicht angriffig findest, verstehe ich natürlich.

Könnte ja auch sein, dass Du leicht angriffig bist? Ein Phänomen, dass man öfters beobachtet, wenn effektiv die Argumente fehlen denn um unseren Verlauf nochmals auszufrischen:

Zitat von E-Claire:
sondern schlicht strukturelle Ungleichbehandlung und fehlende Chancengleichheit

auf dieses Zitat habe ich dich gefragt, wo Du nicht gleich wie ich behandelt wirst und welche Chancen ich habe, die Du nicht hast. Nicht wortgetreu, aber denn Sinn habe ich ungefähr wiedergegeben, einverstanden?

Zitat von E-Claire:
nicht die zB medizinische zu überleben, hatten wir jetzt ausführlich genug.

Dann kam das als Antwort. Du behauptest also, aus medizinischer Sicht hast Du nicht die gleiche Chance zu überleben? Und wenn ich dann komme und sage, ja die habe ich aber auch nicht, denn Depressionen sind bei Männern zu schlecht erforscht?

Du nimmst also als Argument, dass Frauen gegenüber Männern benachteiligt sind, ein Thema, bei dem erwiesenermassen beide Geschlechter in einzelnen Punkten benachteiligt sind. Das soll dann stichhaltig sein? Also ist dein Argument so wie es da steht auf sehr wackligen Füssen und eigentlich für die Tonne. Hättest Du gesagt, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Frauen im Nachteil hätte man sagen können: Jop, das ist so und dagegen wird reichlich was unternommen

Ist halt irgendwie komisch, wenn ich mir whataboutism unterstellen lassen muss, nur weil Du dich nicht genau und in der Sache nicht korrekt ausdrückst. Und bei der ganzen Debatte, das gebe ich zu, habe ich auch nicht mehr jeden Beitrag von Dir im Kopf. Daher kann es auch passieren, dass ich dir etwas unterstelle, was gar nicht Du gesagt hast. Wenns so ist, sorry, aber ich meine im Kopf zu haben, dass Du die Situation um die Entfremdung von Kindern und Vätern verharmlost hast und das ist eben genau auch ein strukturelles Problem.

Aber nichts für ungut.

17.09.2025 12:29 • x 1 #6778


E-Claire
Zitat von Mann1989:
Wenn Du Feminismus als Humanismus hältst, dann könntest Du dich ja als Humanistin zu erkennen geben und nicht als Feministin. Tust Du aber nicht.

Richtig jetzt wird es spannend.

Wenn ich in dem Thread doch schon geschrieben habe, daß ich Feminismus für Humanismus halte, dann tue ich was genau nicht?

17.09.2025 12:58 • x 1 #6779


E-Claire
Zitat von Mann1989:
Wenns so ist, sorry, aber ich meine im Kopf zu haben, dass Du die Situation um die Entfremdung von Kindern und Vätern verharmlost hast und das ist eben genau auch ein strukturelles Problem.

Ach daher weht der Wind.

Ich habe mich zu zwei Sachen geäußert:
1) daß PAS, parental alienation syndrome, nicht bewiesen (nach Stand der Wissenschaft) werden konnte und damit als Begründung vom BGH zB angelehnt wird. Ich halte von der Diskussion, die da Ende der 90er aufgekommen ist, nichts. Ich halte von PAS nichts.

2) damit sage ich aber nicht, daß es nicht Entfremdungsfälle beider Geschlechter gibt. (wieder so eine Unterstellung Deinerseits).

Mein Maßstab in Fragen der Betreuung von Kindern im Fall der Trennung (um das so weit es nur geht zu fassen) war und ist und wird immer sein das Kindeswohl und ich stehe auch auf dem Standpunkt, daß es im Grundsatz (Ausnahmen sind individuell natürlich gegeben) das Kindeswohl ist, zu beiden Elternteilen eine gesunde Bindung und den dafür notwendigen Kontakt zu haben.

Du hast nur einfach meine Unterscheidung nicht verstanden und Schaum vorm Mund (Ironie) bekommen, weil ich das PAS aus völlig berechtigten Gründen ablehne.

17.09.2025 13:06 • x 2 #6780


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