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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

N
Und damit kein Mann sagen kann, es wäre an ihn nicht ausreichend mitgedacht worden, hier die Frage, welche strukturellen Benachteiligungen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland treffen:

Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland vielfältigen strukturellen Benachteiligungen ausgesetzt, die ihnen den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen erschweren und Diskriminierung verstärken.

Arbeitsmarkt
Viele Menschen mit Migrationshintergrund sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, arbeiten öfter in prekären Jobs und sind in staatlichen und qualifizierten Branchen unterrepräsentiert. Ursachen sind unter anderem:

Geringere Anerkennung von ausländischen Bildungsabschlüssen.

Nachrangiger Zugang zum Arbeitsmarkt durch rechtliche Regelungen, z.B. Arbeitsverbote für Geflüchtete.

Rekrutierung über informelle Netzwerke, bei denen Migrantinnen und Migranten oft ausgeschlossen werden.

Bildung
Das deutsche Bildungssystem fördert strukturelle Ungleichheiten, zum Beispiel durch:

Schlechte Chancen beim Zugang zu Gymnasien und Hochschulen.

Diskriminierungen aufgrund sozialer Herkunft oder mangelnder Sprachkenntnisse.

Fehlende Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und Qualifikationen.

Wohnungsmarkt
Menschen mit Migrationshintergrund erfahren massiv Benachteiligungen bei der Wohnungssuche:

Vermieter bevorzugen deutsche Bewerber, besonders werden muslimische und türkischstämmige Personen benachteiligt.

Segregation in schlechter ausgestattete Wohnquartiere, was soziale Teilhabe erschwert.

Behörden und Institutionen
Diskriminierungserfahrungen treten häufig durch Ämter und Behörden auf:

Vorgaben und institutionelle Routinen, die Migrantinnen und Migranten indirekt benachteiligen.

Erschwerte Aufenthaltsverfestigung, Familiennachzug und Zugang zu Leistungen.

Weitere strukturelle Hürden
Frauen mit Migrationshintergrund sind oft doppelt (geschlechtsspezifisch und migrationsspezifisch) diskriminiert.

Gesetzliche Regelungen, etwa Kopftuchverbote oder religiös motivierte Einstellungen bei der Jobvergabe, fördern Ungleichbehandlung.

Öffentlich kaum thematisierte Diskriminierung führt zu fehlender politischer Maßnahmen.

Die genannten Mechanismen bedingen und verstärken sich gegenseitig, sodass soziale, rechtliche und wirtschaftliche Nachteile für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland langfristig aufrechterhalten werden.

Und ratet mal, was auch hier die Lösung wäre.

18.09.2025 08:07 • x 1 #6841


QueenA
@Nalf Hi!
Intersektionalität ist nicht zu vergessen, True!
Thx for that!

18.09.2025 08:16 • x 1 #6842


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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N
Und weil es mich nach dem ganzen Wehklagen wirklich interessiert hat, hab ich an Perplexity die Frage gestellt:

Werden Männer in der Schweiz strukturell benachteiligt?

Männer sind in der Schweiz im Allgemeinen strukturell nicht benachteiligt, sondern gesellschaftlich und politisch nach wie vor privilegiert, wobei einzelne Mechanismen wie die einseitige Wehrpflicht durchaus als Benachteiligung diskutiert werden. Strukturen, die ausschließlich Männer betreffen, wie die Wehrpflicht, werden teilweise als diskriminierend wahrgenommen, jedoch gelten solche Beispiele im öffentlichen Diskurs eher als Ausnahme denn als Regel.

Gesellschaftliche Macht und Privilegien
Die wirtschaftliche und politische Macht ist in der Schweiz überwiegend bei Männern angesiedelt, woraus sich ein struktureller Vorteil ableitet. Männer sind in Führungspositionen und politischen Ämtern überrepräsentiert. Die Gleichstellungsinitiativen in der Schweiz zielen weiterhin vor allem auf die Verbesserung der Situation von Frauen.

Ausnahmen: Wehrpflicht und soziale Normen
Eine strukturelle Benachteiligung ergibt sich für Männer insbesondere durch die einseitige Wehrpflicht, die in der Schweiz nur sie betrifft – dies wird als ein Beispiel für eine diskriminierende Struktur genannt. Außerdem erfahren Männer in gesellschaftlich hochgradig gleichgestellten Ländern einen hohen Statusdruck und erwarten von sich selbst, den Status ihrer Geschlechtergruppe aufrechtzuerhalten, was zu psychischer Belastung führen kann.

Diskussionen über Rollenbilder und Care-Arbeit
Traditionelle Rollenbilder beeinflussen beide Geschlechter, wobei Männer nach wie vor weniger unbezahlte Care-Arbeit übernehmen und damit von bestimmten gesellschaftlichen Modellvorstellungen profitieren, aber auch eingeschränkt werden.

Fazit
Im internationalen Vergleich sind Schweizer Männer in den meisten gesellschaftlichen Bereichen strukturell begünstigt. Einzelne Aspekte, wie die Wehrpflicht oder soziale Normen zum Statusverhalten, werden als diskussionswürdige Benachteiligungen gesehen. Insgesamt ist laut Experten von einer strukturellen Benachteiligung der Männer als Gruppe in der Schweiz nicht zu sprechen.

Interessanterweise wird das Familienrecht von der AI gar nicht erwähnt, sondern die psychische Belastung der Männer durch die sozialen Erwartungen.

18.09.2025 08:30 • #6843


M
Zitat von Nalf:
Echt jetzt?

Ja, es kamen wirklich keine stichhaltigen, ähnlich wie bei Dir. Da reicht jetzt mir persönlich nicht, dass Du immer wieder KI bemühst und Youtube-Videos postet. Das hält einer ordentlichen Prüfung halt nicht stand.

Zitat von Nalf:
Also hast Du Dir eine schlecht ausgebildete Frau zum Daten ausgesucht.

Ok, jetzt könnte man auch sagen, dass Männer halt nicht das Gold-Digger-Syndrom haben. wie leider unzählige Frauen. Mir ging es um Gefühl um Empfinden. Wobei es Dir bei deinen mehrfachen Wechseln jeweils ging, kann ich nicht beurteilen.

Zitat von Nalf:
Und dann hast Du sie in Deinem Betrieb ausgebildet. Aber nicht hochqualifiziert, sondern nur etwas höher als vorher, aber viel niedriger als Du selbst.

Sie war doch schon ausgebildet? Einfach auf einem anderen Beruf und bei uns in der Firma durfte sie frei wählen, was sie tun wollte. Dass sie jetzt in einem Handwerkstbetrieb nicht in der Werkstatt steht, war ihr persönlicher Wunsch. Ich sehe da nach wie vor keinen Fehler.

Zitat von Nalf:
Obwohl Du gerne Hausmann gewesen wärst.

Das war halt zu der Zeit gar nie realistisch. Hätte sie aber die wirtschaftlichen Voraussetzungen mitgebracht, dann hätte ich das gerne übernommen.

Zitat von Nalf:
Und als Deine Frau schwanger war und Du 9 Monate Zeit hattest, eine Elternzeitvertretung für Dich selbst zu finden, hast Du das als Chef und Unternehmer nicht gemacht.

Hast Du einen Sinn für Unternehmertum? Oder bist Du Angestellte in einem Staatsbetrieb und hast mit Finanzen so gar nichts am Hut?

Es ist noch schwierig bei einem Unternehmen, das in den Kinderschuhen steckt, die nötigen Finanzen aufzubringen, oder? Ist es in DE so, dass das der Staat finanziert?

Zitat von Nalf:
Der Wunsch das Privileg der Elternzeit zu teilen muss echt hoch gewesen sein. Hast Du etwa vor der Schwangerschaft Deiner Frau auch kein Finanzpolster aufgebaut, um die Verluste durch Deine eigene Elternzeit aufzufangen?

Mit dem Finanzpolster, welches ich vor unserer gemeinsamen Zeit angespart hatte, habe ich eine Wohnung gekauft und meine Frau, die keinen Cent bringen konnte, ins Miteigentum genommen. Ziemlich egoistisch von mir, oder? #ironieoff

Zitat von Nalf:
Wer trägt denn für alle diese Entscheidungen die Verantwortung?
Deine Frau?

Ganz klar wir beide, damals als Team, das leider überfordert war. Sie und ich, es hat halt nicht geklappt. Heute gehts ihr und mir gut, darüber bin ich froh. Ich bemühe mich noch heute um ihr Wohl, obschon da keine romantischen Gefühle mehr sind. Ich hatte immer die Einstellung, gehts ihr gut, dann gehts auch den Kindern gut. Ich bin fein damit.

Zitat von Nalf:
Die schlecht ausgebildete Sachbearbeiterin soll das ermöglichen, was Herr Unternehmer nicht eingerichtet bekommen hat?
Magst Du mal Verantwortung dafür übernehmen, dass Du dieses angebliche Privileg durch eigene konträre Handlung gar nicht angenommen hast?

Ja, war halt leider so. Ich war mir bewusst, dass keine wirtschaftsleistung von ihr möglich sein wird. Wir hatten deswegen Absprachen und leider war es uns nicht immer möglich uns auch daran zu halten. Leider.

Zitat von Nalf:
Was sagt denn das über Deine Tugendhaftigkeit und Deine Eignung als Vater?

Phuuu, das müssen andere beurteilen. Das Umfeld wertet mich als bemühten und liebevollen Papi. Ich gebe mein Bestes und verbringe jede Minuten mit Ihnen, die ich kann.

Zitat von Nalf:
Denn jetzt willst Du 50/50. Und auf keinen Fall so viel Geld zahlen. Als Brutmaschine und Babyversorgerin war Dir Deine Frau noch recht. Den gemeinsamen größten Traum erfüllen. Für umme, versteht sich. Ist ja ihr Traum. Aber weil sie nach dem Mutterschutz nicht für Deine Firma arbeiten wollte und Dich (Chef!) nicht zu 20% ersetzen wollte, willst Du jetzt weniger für die Kinder und für sie zahlen, richtig?

Am Liebsten wäre mir 50/50, lebe derzeit aber auch mit 40/60. Ist auch ok so. Sie hat somit die Möglichkeit 40% zu arbeiten wo und als was sie möchte. Monatlich bezahle ich ihr CHF 2600.- Unterhalt, also Bar- und Betreuungsunterhalt zusammen. Leuten, denen ich das erzähle empfinden es unisono viel, vor allem Frauen.

Und die Geschichte mit der Arbeit in meiner Firma ist ein bisschen ein alter Zopf, den Du schon sehr oft hervorgeholt hast und dann falsch darstellst, was ich persönlich schlechter Stil finde. Bis anhin habe ich es vermieden, deine Stories hervorzuholen.

Zitat von Nalf:
Wo bleibt denn da Dein Stolz als Ernährer und Versorger einer Familie?

Ach, ich habs nicht so mit stolz, so bin ich nicht aufgewachsen. Ich mag eher das Wort Fürsorge und da gebe ich mein Bestes allen meinen Liebsten gerecht zu werden.

Zitat von Nalf:
Das soll sie jetzt aus ihrem Ex-Friseurin/umgeschulte Buchhalterin-Job zahlen, mit dem sie nie eine Familie hätte ernähren können, weil Du als ihr Chef ihr nicht mehr gezahlt hast. Aber jetzt soll sie zu 50% die Kinder ernähren, weil sie nicht mehr mit Dir schläft und Dich nicht mehr bekocht.

Also schlafen war lange nicht mehr, war auch ok. Kochen war jetzt auch nicht unbedingt ihr Hobby, weswegen ich öfters am Feierabend noch kochen musste.

Es geht, und so sieht es auch die moderne Gesetzgebung vor, dass wir nun mal nicht mehr verheiratet sind und eine Frau deswegen selber für ihren Unterhalt schuftet. Oder möchtest Du, bei allem wo eh schon die Männer schuld sind, noch mir die Schuld geben, dass sie keinen Ansporn hatte in jungen Jahren eine vernünftige Ausbildung zu machen? Sollte ein Mann vollumfänglich für die Finanzen einer Frau aufkommen, die 2 Jahre verheiratet waren und die doch vor der Zeit mit Kindern und Ehe auch die Möglichkeit hatte, finanziell ein bisschen vorzusorgen?

Und das ist was ich meine mit der Eigenverantwortung. Da bist Du auch ein bisschen spezialisiert. Schuld sind immer die andern.

Zitat von Nalf:
Da sie es nicht auf menschlicher Ebene bereut, von Dir getrennt zu sein, soll es ihr finanziell weh tun. Und damit auch Deinen Kindern. Die können dann ja mehr zu Dir kommen, wenn sie Hunger haben oder Schuhe brauchen.

Ich denke, wir bereuen beide diesen Schritt nicht. Und finanziell, das habe ich oben beschrieben wie es sich bei uns darstellt. Plus die Sicht, dass wenn es ihr gut geht, dass es den Kindern auch gut geht. Nur darf ich nicht mehr die volle Verantwortung für ihr Wohl übernehmen, wie DU mir weismachen willst. Wir sind geschieden und den Kindern soll es an nichts fehlen, dennoch muss ihr klar sein, dass die eine Eigenverantwortung hat, die Du den Damen regelmässig absprechen möchtest.

Zitat von Nalf:
Du betreibst also mit einem die wissenschaftlichen Fakten leugnen den Tendenzbetrieb, der ausdrücklich mütterfeindlich ist, wie dem IGM, Propaganda und verlangst von Frauen, dass sie sich nicht mehr Feministinnen nennen, weil da zu wenig an Männer gedacht wird?

IGM ist nicht mütterfeindlich sondern zeigt eben Missstände auf, die leider existieren. Ich wünschte, es bräuchte keine IGM. Und ja, für Humanismus kann ich mich begeistern, Feminismus finde ich mehr als unnötig, da Gleichberechtigung schon überschritten zu priveligiert.

Zitat von Nalf:
Ja, auf beide. Aber auf eines eben historisch begründet sehr viel mehr.
Und zwar sehr viel mehr.
Trotz des medizinischen Einsatzes von Östrogen zur Behandlung hormoneller Leiden bei Frauen, wurde dieses Hormonpräparat in einigen Studien zunächst an Männern erprobt
Und nein, Via.gra gegen ED wurde nicht an Frauen erprobt. Die Benachteiligung ist eben nicht gleich schwer oder krass.

Historisch wurden aber auch bei einer Triage Frauen den Männern vorgezogen. Da lässt dus nicht gelten und hier führst Du Historie ins Feld? Entscheide dich bitte.

Zitat von Nalf:
Wenn Männer mansplaining betreiben, ist das also entweder gar nicht wahr oder nicht in der Verantwortung von Männern?
Mögt ihr eigentlich mal für irgendwas die Verantwortung tragen, was nicht auf Privilegienvorteilen beruht?

Und hier frage ich, wo ist denn deine Verantwortung? Du grabst immer meine Geschichte aus und gibst sie, so wie ich unterdessen vermute, bewusst falsch wieder. Wie schaut es denn bei deiner aus? Du hast wie viele Kinder mit wie vielen Männer? 2 Männer jeweils ein Kind? Also krachend gescheitert und dann möchtest gerade Du erzählen, wie eine Beziehung auszusehen hat?

Hast Du einmal reflektiert, weshalb Du öfters gescheitert bist? Denn ich lese nur Mann A war kein guter Hausmann und Mann B wollte dann irgendwie doch nicht Hausmann sein. Selbstreflexion geht doch eigentlich anders. Hast Du deinen Männern auch den Lohn für die Care-Arbeit bezahlt, den Du so vehement einforderst? Ich vermute nicht, denn es muss doch Gründe geben, weshalb keiner mehr wollte oder gar konnte? Wurde Ihnen die bewundernde Wertschätzung zu Teil, den Du für alle Frauen einforderst? Vermutlich nicht, weil dann wäre doch noch einer da.

Was ich feststelle, statt ehrlicher Reflexion deines mehrfachen Scheiterns, übst Du dich nun im fast blindem Männerhass. Das ist schade und nein, ich wollte deine Stories nie in einem fremden Faden zum Thema machen, aber da Du es ja auch ständig tust hilft vielleicht wenn man mal den Spiegel hochhält.

Zitat von Nalf:
Ja, die gefühlte Wirklichkeit von Männern...

Realität. Da helfen wie auch schon gesagt deine KI's nicht. Da erhoffe ich mir schon etwas mehr Effort.

Zitat von BernhardQXY:
Verstehe, aber warum gehst du davon aus, dass ein ausgelernter Tischler heute auch noch 4000 chf bekommen würde?

Es wäre auch kaum machbar mit CHF 5000.-

18.09.2025 09:13 • #6844


N
Zitat von Mann1989:
Das hält einer ordentlichen Prüfung halt nicht stand.


Zitat von Mann1989:
Da helfen wie auch schon gesagt deine KI's nicht. Da erhoffe ich mir schon etwas mehr Effort.

Die helfen schon und halten auch einer Prüfung statt. Perplexity z.B. gibt die Quellen an, die man dann anklicken und selbst nachschauen kann. Aber Du interessierst Dich ja auch nicht für Studien oder messbare Tatsachen. Dein Gefühl fühlt sich halt anders an und das ist die einzige Wahrheit, die Du gelten lässt. Daher sind Links zu Quellen bei Dir auch eher Mangelware.

Dann prüf doch mal und widerleg was, statt nur blank zu behaupten und davon auszugehen, dass Dir Deine Fehlinformationen schon bei genug Wiederholungen irgendwann geglaubt werden.

Zitat von Mann1989:
Historisch wurden aber auch bei einer Triage Frauen den Männern vorgezogen.

Frei erfunden.
Zitat von Mann1989:
da Gleichberechtigung schon überschritten zu priveligiert

Nachweislich falsch.
Zitat von Mann1989:
IGM ist nicht mütterfeindlich sondern zeigt eben Missstände auf, die leider existieren

Auch nicht wahr.

Ich würde mich schämen, wenn ich solche Unwahrheiten ins Netz stellen würde. Aber Du hast ja auch behauptet, ausreichend über Feminismus zu wissen, um Dir eine Meinung bilden zu können.
Scheint also eher an Deinem Selbstkonzept und Anspruch zu liegen.

Zitat von Mann1989:
dass die eine Eigenverantwortung hat, die Du den Damen regelmässig absprechen möchtest.

Zeig mir ein einziges Zitat wo ich das tue.

Zitat von Mann1989:
Schuld sind immer die andern.

Aber nie die beteiligten Männer. Die konnten halt nicht anders und verdienen Verständnis statt Verantwortungsübernahme.

Zitat von Mann1989:
Ich gebe mein Bestes und verbringe jede Minuten mit Ihnen, die ich kann.

Hast Du eben nicht, weil Du zunächst keine Elternzeit eingeplant hattest und dann einen Tag pro Woche. Den aber Deine Frau finanziell ausgleichen sollte, weil Du das nicht konntest oder wolltest.

Zitat von Mann1989:
Mit dem Finanzpolster, welches ich vor unserer gemeinsamen Zeit angespart hatte, habe ich eine Wohnung gekauft

Also war Wohneigentum wichtiger als Zeit mit den Kindern.
Hat Dich zu diesem Kauf auch Deine Frau gezwungen?

Zitat von Mann1989:
Ich war mir bewusst, dass keine wirtschaftsleistung von ihr möglich sein wird.

Warum hast Du dann überhaupt mit ihr Kinder bekommen, wenn sie doch von Anfang an klar war, dass gar keine Wirtschaftsleistung von ihr erbracht werden kann?

Zitat von Mann1989:
Also krachend gescheitert


Zitat von Mann1989:
Hast Du einmal reflektiert, weshalb Du öfters gescheitert bist?


Zitat von Mann1989:
Was ich feststelle, statt ehrlicher Reflexion deines mehrfachen Scheiterns, übst Du dich nun im fast blindem Männerhass

Ich bin nicht gescheitert.
Ich wollte in Familie leben und meinem Job nachgehen und habe beides erreicht. Wo siehst Du da ein Scheitern?

Zitat von Mann1989:
denn es muss doch Gründe geben, weshalb keiner mehr wollte oder gar konnte

Ähem, ich habe beide gebeten, zu gehen. Weil es für die Kinder und mich besser war, wenn sie so, wie sie sich entwickelt haben, woanders sind. Und seitdem ist das Leben auch für alle angenehmer und (zumindest aus meiner Sicht) leichter.

Das geht eben wirklich nicht in Deinen Kopf rein, dass jemand sich für die Rechte und Chancen einer Gruppe einsetzen kann, ohne selber ein Opfer zu sein, oder?

Zitat von Mann1989:
Hast Du deinen Männern auch den Lohn für die Care-Arbeit bezahlt, den Du so vehement einforderst?

Selbstverständlich!
Den Nettolohnausgleich und eine private Rente. Schon aus Eigennutz, um später nicht so viel von meinen Rentenpunkten und privaten Renten abgeben zu müssen, sollte die Ehe scheitern.

Beide Männer haben das Geld in Wohneigentum gesteckt. Und sitzen jetzt im Eigentum ohne Kinder (bzw. nur mit seltenem Kinderbesuch, obwohl sie sie so oft haben könnten, wie sie wollen), mit einem elternzeitbedingten Karriereknick, den ich nicht ausgeglichen habe. Und ohne Frau oder Familie.
Ich kümmere mich primär um die Kinder und habe später noch genügend Zeit für Wohneigentum, wenn daran denn dann mein Herz hängen sollte. Vielleicht ist im Alter aber auch Reisen und Mieten schöner. Flexibler ist es allemal. Und dass man mit Kindern flexibel bleiben muss, weiß man vorher. Ob das Zusammenleben mit dem Mit-Elternteil dann noch für alle ein Familienleben ist, weiß man vorher leider nicht. Dazu muss das Kind erstmal da und man selber Eltern sein.

Aber einer Frau, die fast alles im Leben erreicht hat, erzählen zu wollen, dass sie ja gescheitert sein muss, weil der größte Preis und das höchste Ziel das Behalten eines guten Mannes ist, ist halt auch grob selbstüberhöhend.

Ich bleibe dabei: Männer, die weder eine finanziell leistungsstarke Partnerin auswählen, noch ihr Finanzpolster für die Zeit mit den Kindern einsetzen, können nicht behaupten, sie seien durch ihre Frau daran gehindert worden, mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen.
Da darf schon etwas Eigenverantwortung als Mann stattfinden.

18.09.2025 10:11 • #6845


B
Zitat von Nalf:
Strukturelle Benachteiligungen von Frauen in Deutschland entstehen vor allem durch gesellschaftliche, wirtschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen, die Frauen systematisch schlechterstellen und ihre Chancen auf Teilhabe, Einkommen und Selbstverwirklichung begrenzen

Das ist doch unkonktetes bla bla und vor allem auch bei näheren Hinsehen gar nicht haltbar.
Zum Beispiel in der tarifgebundenen Welt bedeutet t13 eine geschlechtsunabhängige Entlohnung. Auch urteilte kürzlich ein Gericht dass es pro Stelle eine bestimmte Gehaltsspanne nicht überschritten werden darf. Damit fällt die These zusammen,gleiche Arbeit, weniger Geld.

18.09.2025 10:28 • x 4 #6846


AnnaLüse
Zitat von SchlittenEngel:
Ich bewundere euch alle, die ihr noch Nerv/ Lust/ Geduld habt zum xten mal zu erklären, was überhaupt eine strukturelle Benachteiligung ist oder welche es gibt. Erklärungen machen doch nur Sinn, wenn das Gegenüber auch verstehen will und an einem tatsächlichen Austausch interessiert ist.


Ich guck auch nur noch manchmal rein, weil hier einige doch echt gute Beiträge schreiben, aber ich hab selbst so gar nicht (mehr) das Bedürfnis, hier irgendjemanden aufklären oder gar überzeugen zu wollen. Manche Menschen kann man einfach nicht aus ihrer Bubble holen. Oder von der Überzeugung heilen, dass eigene Emotionen und Erfahrungen immer übertragbar, pauschal gültig oder im verrücktesten Fall schwerwiegender als Fakten sind.

18.09.2025 10:33 • x 3 #6847


ElGatoRojo
Zitat von E-Claire:
das scheint darauf hinzu deuten, daß Du keine kennst, wie schade für dich.

Darum geht es nicht und du bist intelligent genug das zu wissen. Was macht der weiße Cis-Mann denn schlimmeres als der braune oder der schwarze Cis-Mann? Das würde mich schon mal interessieren.
Zitat von Nalf:
Wo wir gerade bei blühender Phantasie sind: Die Videos verlinkt doch mal. Tretende Sängerinnen?

Sieh dich einfach mal um im Bereich von Musikvideos - vor einigen Jahren auch noch verbreiteter Topos in der Werbung.
Zitat von Nalf:

Eine Theorie: Da die Frauen gleich viel Hausarbeit und Carearbeit leisten müssen, egal wie viel sie arbeiten oder verdienen, ist es natürlich attraktiver, in einer Ehe nur ein oder zwei Jobs, die man eh an der Backe kleben hat (oh, Verzeihung, ich meine natürlich Träume und Privilegien) zu erfüllen, statt alle 3, während man dem Mann dabei zusieht, wie er mit arbeiten gehen, Rasen mähen und Müll rausbringen gänzlich ausgelastet ist.

.......... die 341. Variante des Mythos, dass Frauen viel fleissiger sind. Jaaa - manche Männer sind faul, aber manche Frauen auch einfach unorganisiert. Und - auch die 7000ste Wiederholung - es gibt nicht den Mann oder die Frau, sondern 1001 und mehr unterschiedliche Varianten von Begabung und Verhalten.

18.09.2025 10:35 • x 1 #6848


M
Zitat von Nalf:
Also war Wohneigentum wichtiger als Zeit mit den Kindern.
Hat Dich zu diesem Kauf auch Deine Frau gezwungen?

Nein, es war ihr Wunsch. Da gibt es eben eklatante Unterschiede von CH und DE.

Auch gerne nochmals, sie wollte arbeiten, weil ihr die Decke auf den Kopf fiel. Bis sie musste. Aber ist jetzt auch müssig, immer wieder dasselbe zu schreiben. Glaube es oder nicht.

Zitat von Nalf:
Selbstverständlich!

Aber klar doch. Zahlst Du auch Unterhalt? Dafür, dass deine Männer zuhause blieben und einen Karrriereknick hatten? Oder da sollen sie denn in die Eigenverantwortung?

Zitat von Nalf:
Aber einer Frau, die fast alles im Leben erreicht hat, erzählen zu wollen, dass sie ja gescheitert sein muss, weil der größte Preis und das höchste Ziel das Behalten eines guten Mannes ist, ist halt auch grob selbstüberhöhend.

Natürlich bist Du gescheitert, gar mehr als einmal. Oder warum kamst Du ins Forum? Weil Du alles erreicht hast und fein damit bist? Denke ich weniger. Selbstreflexion.

Es geht, nur um das nochmals zu betonen, bei einer Familie nicht immer nur um Nalf. Und deine Sichtweise, was Du als Erfolg beschreibst, finde ich sehr egoistisch. Du wolltest einen Mann und du wolltest Kinder. Kinder haben auch ein Anrecht auf ihren Vater, auf ihre Mutter und heile Familie. Da dann immer nur den Gegenüber für die Misere verantwortlich zu machen, ist nicht reflektiert. Beim ersten Kind musste der Vater gehen, beim zweiten auch und du verkaufst es als Erfolg... Wenn das passiert hinterfragt man sich doch, macht glaube ich jeder. Passiert das zweimal, könnte es auch an einem selbst liegen. Nur ein Gedanke.

Zitat von Nalf:
Warum hast Du dann überhaupt mit ihr Kinder bekommen, wenn sie doch von Anfang an klar war, dass gar keine Wirtschaftsleistung von ihr erbracht werden kann?

Ich hatte eben auch den Wunsch nach Familie und war bereit, das Geld nachhause zu bringen und die Freizeit als Familie zu gestalten. Hat aus mehreren Gründen halt nicht geklappt.

18.09.2025 10:37 • #6849


N
Zitat von BernhardQXY:
Das ist doch unkonktetes bla bla

Das unkonkrete Blabla kommt von Studien der Hans Böckler Stiftung und einer Untersuchung der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen.
Also zwei wirklich urfeministischen Quellen, die natürlich unseriös und unwissenschaftlich arbeiten... Hach...

18.09.2025 10:46 • x 1 #6850


Z
Zitat von Nalf:
Arbeitsmarkt
Viele Menschen mit Migrationshintergrund sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, arbeiten öfter in prekären Jobs und sind in staatlichen und qualifizierten Branchen unterrepräsentiert. Ursachen sind unter anderem:

Geringere Anerkennung von ausländischen Bildungsabschlüssen.

Nachrangiger Zugang zum Arbeitsmarkt durch rechtliche Regelungen, z.B. Arbeitsverbote für Geflüchtete.

Rekrutierung über informelle Netzwerke, bei denen Migrantinnen und Migranten oft ausgeschlossen werden.

Bildung
Das deutsche Bildungssystem fördert strukturelle Ungleichheiten, zum Beispiel durch:

Schlechte Chancen beim Zugang zu Gymnasien und Hochschulen.

Diskriminierungen aufgrund sozialer Herkunft oder mangelnder Sprachkenntnisse.

Fehlende Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und Qualifikationen.

Wohnungsmarkt
Menschen mit Migrationshintergrund erfahren massiv Benachteiligungen bei der Wohnungssuche:

Vermieter bevorzugen deutsche Bewerber, besonders werden muslimische und türkischstämmige Personen benachteiligt.

Segregation in schlechter ausgestattete Wohnquartiere, was soziale Teilhabe erschwert.

Behörden und Institutionen
Diskriminierungserfahrungen treten häufig durch Ämter und Behörden auf:

Vorgaben und institutionelle Routinen, die Migrantinnen und Migranten indirekt benachteiligen.

Erschwerte Aufenthaltsverfestigung, Familiennachzug und Zugang zu Leistungen.

Weitere strukturelle Hürden
Frauen mit Migrationshintergrund sind oft doppelt (geschlechtsspezifisch und migrationsspezifisch) diskriminiert.

Gesetzliche Regelungen, etwa Kopftuchverbote oder religiös motivierte Einstellungen bei der Jobvergabe, fördern Ungleichbehandlung.

Öffentlich kaum thematisierte Diskriminierung führt zu fehlender politischer Maßnahmen.

Die genannten Mechanismen bedingen und verstärken sich gegenseitig, sodass soziale, rechtliche und wirtschaftliche Nachteile für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland langfristig aufrechterhalten werden.


Das tut echt beim Lesen weh. @Nalf ist das jetzt dein Ernst? Oder einfach mal um zu provozieren was raus gehauen?

18.09.2025 10:48 • #6851


MissLilly
Zitat von Mann1989:
Hast Du einen Sinn für Unternehmertum? Oder bist Du Angestellte in einem Staatsbetrieb und hast mit Finanzen so gar nichts am Hut?

Es ist noch schwierig bei einem Unternehmen, das in den Kinderschuhen steckt, die nötigen Finanzen aufzubringen, oder? Ist es in DE so, dass das der Staat finanziert?


Ich bin (bis auf eine kurze Unterbrechung) seit meinen 20 ten Lebensjahr selbständige Unternehmerin mit jeweils 2 Berufsausbildungen in unterschiedlichen Branchen.
Mein zweites Unternehmen gründete ich als ich mit meinen ersten Kind schwanger und bereites schon zu diesem Zeitpunkt allein und ohne jede Unterstützung seitens des Vaters war. Weder in Form von Betreuung noch finanziell. Einen Kredit bekam ich auf dieser Grundlage nicht (weder von deutschen Staat, noch von irgendeiner Bank) und reiche Eltern hatte ich auch nicht! Wie schwierig es auf dieser Basis ist ein Unternehmen UND ein Kind gleichzeitig (ALLEIN) aufziehen, könnte ich dir - sofern Bedarf bestehet- gerne näher erläutern

18.09.2025 10:48 • x 3 #6852


Fenjal
Gehaltsunterschiede sehe ich in der unterschiedlichen Wertung zwischen Industrieberufen und Dienstleistungsberufen, deren Wert politisch unterschätzt wird.

Dienstleistungen werden schlechter honoriert ( Frauenberufe) weil sie oft personalintensiv sind, sich nicht automatisieren lassen, weniger wertgeschätzt werden und die Bereitschaft höhere Gehälter zu zahlen gering ist.
Bei steigendem Bedarf und weniger werdenden Mitarbeitern kann man jetzt allerdings einiges aushandeln.

Ein Finanzierungssystem, das Kosten begrenzt, Verbesserung von politischen Entscheidungen und einer Gesellschaft, die bereit ist, für eine gute Versorgung, höhere Eigenanteile zu tragen, abhängt, wird wie ein Dinosaurier ins Handeln kommen und erst dann, wenn alles auf Kante steht, aufwachen.

Längst stehen bei Mitarbeitern die Ampeln auf Rot während politisch Verantwortliche Grün, einer Bevölkerung, die mehr denn je nach Versorgung ruft, vorgaukeln.

18.09.2025 10:49 • #6853


M
Zitat von MissLilly:
Ich bin (bis auf eine kurze Unterbrechung) seit meinen 20 ten Lebensjahr selbständige Unternehmerin mit jeweils 2 Berufsausbildungen in unterschiedlichen Branchen.
Mein zweites Unternehmen gründete ich als ich mit meinen ersten Kind schwanger und bereites schon zu diesem Zeitpunkt allein und ohne jede Unterstützung seitens des Vaters war. Weder in Form von Betreuung noch finanziell. Einen Kredit bekam ich auf dieser Grundlage nicht (weder von deutschen Staat, noch von irgendeiner Bank) und reiche Eltern hatte ich auch nicht! Wie schwierig es auf dieser Basis ist ein Unternehmen UND ein Kind gleichzeitig (ALLEIN) aufziehen, könnte ich dir - sofern Bedarf bestehet- gerne näher erläutern

Das war die Antwort auf die Frage, weshalb ich bei meinem frischgegründeten Unternehmen keinen Ersatz für mich eingestellt habe um zuhause die Kinder zu betreuen. Das muss man sich eben leisten können.

Anders gefragt, als dein Unternehmen in den Kinderschuhen steckte, hättest Du das bezahlen können? Ich geb's zu, ich konnte es nicht.

Dein Werdegang finde ich nach deiner Beschreibung aller Ehrenwert. Hochachtungsvoller Gruss.

18.09.2025 10:55 • x 1 #6854


B
Zitat von Nalf:
Aber immer wieder ahnungslos stellen und nicht verstehen wollen hilft natürlich dabei, nichts tun zu müssen. Denn für euch passt es ja offenbar so wie es ist oder 1950 war.

Dieser Satz alleine ist doch entlarvend. Ich spreche ganz alleine für mich und mit der Vokabel Euch kann ich nichts anfangen. Du suggerierst und unterstellst mir, dass ich als Mann mit einem Hausweibchen zufrieden wäre. So funktioniert ein Dialog nicht. das einmal als Antwort. Weiterhin ist die Situation 1950 und heute doch sehr seutlich unterschiedlich- wenn auch nicht perfekt, was auch hier niemand behauptet.
Und nun zu Deinen vorgeschlagenen Gegenmaßnahmen:
Eine Quotenregelung bietet immer die Gefahr, dass jemand weniger qualifiziertes einen Job bekommt, weill er aufgrund seines Geschlechts bevorzugt wird.

Zitat von Nalf:
Diskriminierende Gesetze und Regelungen konsequent abschaffen oder anpassen, z. B. bei Steuerrecht, Mutterschutz und Care-Arbeit.

Allgemeines Bla Bla. Wo genau ist das Steuerrecht diskriminierend gegenüber Frauen? Was genau am Mutterschutz ist falsch, was meinst Du welche Gesetze regeln Carearbeit?

Zitat von Nalf:
Genderanalysen und Wirkungsberichte für alle staatlichen und gesellschaftlichen Bereiche einführen, um Benachteiligungen sichtbar zu machen und Maßnahmen zu entwickeln.

Nochmals: Welche Benachteiligung ist es, wenn in einem Beruf 95% Männer arbeiten? Es muss doch nicht mit der Brechstange durchgesetzt werden, dass jeder Mensch jeden Beruf ergreifen kann.
Und auch hier: Allgemeines Bla Bla ohne konkreten Ansatz

Zitat von Nalf:
Empowerment-Programme und Bildungsangebote gezielt ausbauen, damit Frauen ihr Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit und berufliche Chancen verbessern können.

Dafür. Eine Katastrophe, was da abgeht. Insbesondere aus den USA.

Zitat von Nalf:
Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärken, z. B. durch bessere Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeiten und gerechte Bezahlung für Care-Arbeit.

Da kann man noch etwas tun- alleine Dein herumreiten auf bezahlte Carearbeit finde ich enervierend, weil es nun einmal pro Familie begrenzte ressourcen gibt. Ergo kann eine Gemeinschaft nur aufteilen in Arbeit, die Geld bringt und Arbeit, die kein Geld hinein bringt. Hier muss jeder seinen Weg finden. Vorzuschreiben dass 50:50 aufgeteilt wird- schwierig. Mit der Rente könnte ich mir einen gewissen ausgleich vorstellen, dass die Rentenpunkte nicht nur im Scheidungsfall aufgeteilt werden. Bleibt man zusammen- ändert sich nichts, trennt man sich, oder stirbt einer, verbleibt dem anderen ein Anteil von dem, was er halt mitgetragen hat.

Zitat von Nalf:
Hast Du dazu Zahlen? Wie erfolgreich ist die denn und in welchen Kreisen?


Wie viele weiß ich nicht. In welchen Kreisen: Überwiegend in christlich - fundamentalistischen Kreisen. 45% der Frauen haben Trump gewählt. 52% der Frauen Harries. Und das obwohl Harries eine Frau ist und mit feministischen Themen unterwegs war.

18.09.2025 11:03 • x 2 #6855


A


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