Nalf
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Nalf
QueenA
Nalf
Mann1989
Zitat von Nalf:Echt jetzt?
Zitat von Nalf:Also hast Du Dir eine schlecht ausgebildete Frau zum Daten ausgesucht.
Zitat von Nalf:Und dann hast Du sie in Deinem Betrieb ausgebildet. Aber nicht hochqualifiziert, sondern nur etwas höher als vorher, aber viel niedriger als Du selbst.
Zitat von Nalf:Obwohl Du gerne Hausmann gewesen wärst.
Zitat von Nalf:Und als Deine Frau schwanger war und Du 9 Monate Zeit hattest, eine Elternzeitvertretung für Dich selbst zu finden, hast Du das als Chef und Unternehmer nicht gemacht.
Zitat von Nalf:Der Wunsch das Privileg der Elternzeit zu teilen muss echt hoch gewesen sein. Hast Du etwa vor der Schwangerschaft Deiner Frau auch kein Finanzpolster aufgebaut, um die Verluste durch Deine eigene Elternzeit aufzufangen?
Zitat von Nalf:Wer trägt denn für alle diese Entscheidungen die Verantwortung?
Deine Frau?
Zitat von Nalf:Die schlecht ausgebildete Sachbearbeiterin soll das ermöglichen, was Herr Unternehmer nicht eingerichtet bekommen hat?
Magst Du mal Verantwortung dafür übernehmen, dass Du dieses angebliche Privileg durch eigene konträre Handlung gar nicht angenommen hast?
Zitat von Nalf:Was sagt denn das über Deine Tugendhaftigkeit und Deine Eignung als Vater?
Zitat von Nalf:Denn jetzt willst Du 50/50. Und auf keinen Fall so viel Geld zahlen. Als Brutmaschine und Babyversorgerin war Dir Deine Frau noch recht. Den gemeinsamen größten Traum erfüllen. Für umme, versteht sich. Ist ja ihr Traum. Aber weil sie nach dem Mutterschutz nicht für Deine Firma arbeiten wollte und Dich (Chef!) nicht zu 20% ersetzen wollte, willst Du jetzt weniger für die Kinder und für sie zahlen, richtig?
Zitat von Nalf:Wo bleibt denn da Dein Stolz als Ernährer und Versorger einer Familie?
Zitat von Nalf:Das soll sie jetzt aus ihrem Ex-Friseurin/umgeschulte Buchhalterin-Job zahlen, mit dem sie nie eine Familie hätte ernähren können, weil Du als ihr Chef ihr nicht mehr gezahlt hast. Aber jetzt soll sie zu 50% die Kinder ernähren, weil sie nicht mehr mit Dir schläft und Dich nicht mehr bekocht.
Zitat von Nalf:Da sie es nicht auf menschlicher Ebene bereut, von Dir getrennt zu sein, soll es ihr finanziell weh tun. Und damit auch Deinen Kindern. Die können dann ja mehr zu Dir kommen, wenn sie Hunger haben oder Schuhe brauchen.
Zitat von Nalf:Du betreibst also mit einem die wissenschaftlichen Fakten leugnen den Tendenzbetrieb, der ausdrücklich mütterfeindlich ist, wie dem IGM, Propaganda und verlangst von Frauen, dass sie sich nicht mehr Feministinnen nennen, weil da zu wenig an Männer gedacht wird?
Zitat von Nalf:Ja, auf beide. Aber auf eines eben historisch begründet sehr viel mehr.
Und zwar sehr viel mehr.
Trotz des medizinischen Einsatzes von Östrogen zur Behandlung hormoneller Leiden bei Frauen, wurde dieses Hormonpräparat in einigen Studien zunächst an Männern erprobt
Und nein, Via.gra gegen ED wurde nicht an Frauen erprobt. Die Benachteiligung ist eben nicht gleich schwer oder krass.
Zitat von Nalf:Wenn Männer mansplaining betreiben, ist das also entweder gar nicht wahr oder nicht in der Verantwortung von Männern?
Mögt ihr eigentlich mal für irgendwas die Verantwortung tragen, was nicht auf Privilegienvorteilen beruht?
Zitat von Nalf:Ja, die gefühlte Wirklichkeit von Männern...
Zitat von BernhardQXY:Verstehe, aber warum gehst du davon aus, dass ein ausgelernter Tischler heute auch noch 4000 chf bekommen würde?
Nalf
Zitat von Mann1989:Das hält einer ordentlichen Prüfung halt nicht stand.
Zitat von Mann1989:Da helfen wie auch schon gesagt deine KI's nicht. Da erhoffe ich mir schon etwas mehr Effort.
Zitat von Mann1989:Historisch wurden aber auch bei einer Triage Frauen den Männern vorgezogen.
Zitat von Mann1989:da Gleichberechtigung schon überschritten zu priveligiert
Zitat von Mann1989:IGM ist nicht mütterfeindlich sondern zeigt eben Missstände auf, die leider existieren
Zitat von Mann1989:dass die eine Eigenverantwortung hat, die Du den Damen regelmässig absprechen möchtest.
Zitat von Mann1989:Schuld sind immer die andern.
Zitat von Mann1989:Ich gebe mein Bestes und verbringe jede Minuten mit Ihnen, die ich kann.
Zitat von Mann1989:Mit dem Finanzpolster, welches ich vor unserer gemeinsamen Zeit angespart hatte, habe ich eine Wohnung gekauft
Zitat von Mann1989:Ich war mir bewusst, dass keine wirtschaftsleistung von ihr möglich sein wird.
Zitat von Mann1989:Also krachend gescheitert
Zitat von Mann1989:Hast Du einmal reflektiert, weshalb Du öfters gescheitert bist?
Zitat von Mann1989:Was ich feststelle, statt ehrlicher Reflexion deines mehrfachen Scheiterns, übst Du dich nun im fast blindem Männerhass
Zitat von Mann1989:denn es muss doch Gründe geben, weshalb keiner mehr wollte oder gar konnte
Zitat von Mann1989:Hast Du deinen Männern auch den Lohn für die Care-Arbeit bezahlt, den Du so vehement einforderst?
BernhardQXY
Zitat von Nalf:Strukturelle Benachteiligungen von Frauen in Deutschland entstehen vor allem durch gesellschaftliche, wirtschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen, die Frauen systematisch schlechterstellen und ihre Chancen auf Teilhabe, Einkommen und Selbstverwirklichung begrenzen
AnnaLüse
Zitat von SchlittenEngel:Ich bewundere euch alle, die ihr noch Nerv/ Lust/ Geduld habt zum xten mal zu erklären, was überhaupt eine strukturelle Benachteiligung ist oder welche es gibt. Erklärungen machen doch nur Sinn, wenn das Gegenüber auch verstehen will und an einem tatsächlichen Austausch interessiert ist.
ElGatoRojo
Zitat von E-Claire:das scheint darauf hinzu deuten, daß Du keine kennst, wie schade für dich.
Zitat von Nalf:Wo wir gerade bei blühender Phantasie sind: Die Videos verlinkt doch mal. Tretende Sängerinnen?
Zitat von Nalf:
Eine Theorie: Da die Frauen gleich viel Hausarbeit und Carearbeit leisten müssen, egal wie viel sie arbeiten oder verdienen, ist es natürlich attraktiver, in einer Ehe nur ein oder zwei Jobs, die man eh an der Backe kleben hat (oh, Verzeihung, ich meine natürlich Träume und Privilegien) zu erfüllen, statt alle 3, während man dem Mann dabei zusieht, wie er mit arbeiten gehen, Rasen mähen und Müll rausbringen gänzlich ausgelastet ist.
Mann1989
Zitat von Nalf:Also war Wohneigentum wichtiger als Zeit mit den Kindern.
Hat Dich zu diesem Kauf auch Deine Frau gezwungen?
Zitat von Nalf:Selbstverständlich!
Zitat von Nalf:Aber einer Frau, die fast alles im Leben erreicht hat, erzählen zu wollen, dass sie ja gescheitert sein muss, weil der größte Preis und das höchste Ziel das Behalten eines guten Mannes ist, ist halt auch grob selbstüberhöhend.
Zitat von Nalf:Warum hast Du dann überhaupt mit ihr Kinder bekommen, wenn sie doch von Anfang an klar war, dass gar keine Wirtschaftsleistung von ihr erbracht werden kann?
Nalf
Zitat von BernhardQXY:Das ist doch unkonktetes bla bla
Zaungast
Zitat von Nalf:Arbeitsmarkt
Viele Menschen mit Migrationshintergrund sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, arbeiten öfter in prekären Jobs und sind in staatlichen und qualifizierten Branchen unterrepräsentiert. Ursachen sind unter anderem:
Geringere Anerkennung von ausländischen Bildungsabschlüssen.
Nachrangiger Zugang zum Arbeitsmarkt durch rechtliche Regelungen, z.B. Arbeitsverbote für Geflüchtete.
Rekrutierung über informelle Netzwerke, bei denen Migrantinnen und Migranten oft ausgeschlossen werden.
Bildung
Das deutsche Bildungssystem fördert strukturelle Ungleichheiten, zum Beispiel durch:
Schlechte Chancen beim Zugang zu Gymnasien und Hochschulen.
Diskriminierungen aufgrund sozialer Herkunft oder mangelnder Sprachkenntnisse.
Fehlende Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und Qualifikationen.
Wohnungsmarkt
Menschen mit Migrationshintergrund erfahren massiv Benachteiligungen bei der Wohnungssuche:
Vermieter bevorzugen deutsche Bewerber, besonders werden muslimische und türkischstämmige Personen benachteiligt.
Segregation in schlechter ausgestattete Wohnquartiere, was soziale Teilhabe erschwert.
Behörden und Institutionen
Diskriminierungserfahrungen treten häufig durch Ämter und Behörden auf:
Vorgaben und institutionelle Routinen, die Migrantinnen und Migranten indirekt benachteiligen.
Erschwerte Aufenthaltsverfestigung, Familiennachzug und Zugang zu Leistungen.
Weitere strukturelle Hürden
Frauen mit Migrationshintergrund sind oft doppelt (geschlechtsspezifisch und migrationsspezifisch) diskriminiert.
Gesetzliche Regelungen, etwa Kopftuchverbote oder religiös motivierte Einstellungen bei der Jobvergabe, fördern Ungleichbehandlung.
Öffentlich kaum thematisierte Diskriminierung führt zu fehlender politischer Maßnahmen.
Die genannten Mechanismen bedingen und verstärken sich gegenseitig, sodass soziale, rechtliche und wirtschaftliche Nachteile für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland langfristig aufrechterhalten werden.
MissLilly
Zitat von Mann1989:Hast Du einen Sinn für Unternehmertum? Oder bist Du Angestellte in einem Staatsbetrieb und hast mit Finanzen so gar nichts am Hut?
Es ist noch schwierig bei einem Unternehmen, das in den Kinderschuhen steckt, die nötigen Finanzen aufzubringen, oder? Ist es in DE so, dass das der Staat finanziert?
Fenjal
Mann1989
Zitat von MissLilly:Ich bin (bis auf eine kurze Unterbrechung) seit meinen 20 ten Lebensjahr selbständige Unternehmerin mit jeweils 2 Berufsausbildungen in unterschiedlichen Branchen.
Mein zweites Unternehmen gründete ich als ich mit meinen ersten Kind schwanger und bereites schon zu diesem Zeitpunkt allein und ohne jede Unterstützung seitens des Vaters war. Weder in Form von Betreuung noch finanziell. Einen Kredit bekam ich auf dieser Grundlage nicht (weder von deutschen Staat, noch von irgendeiner Bank) und reiche Eltern hatte ich auch nicht! Wie schwierig es auf dieser Basis ist ein Unternehmen UND ein Kind gleichzeitig (ALLEIN) aufziehen, könnte ich dir - sofern Bedarf bestehet- gerne näher erläutern
BernhardQXY
Zitat von Nalf:Aber immer wieder ahnungslos stellen und nicht verstehen wollen hilft natürlich dabei, nichts tun zu müssen. Denn für euch passt es ja offenbar so wie es ist oder 1950 war.
Zitat von Nalf:Diskriminierende Gesetze und Regelungen konsequent abschaffen oder anpassen, z. B. bei Steuerrecht, Mutterschutz und Care-Arbeit.
Zitat von Nalf:Genderanalysen und Wirkungsberichte für alle staatlichen und gesellschaftlichen Bereiche einführen, um Benachteiligungen sichtbar zu machen und Maßnahmen zu entwickeln.
Zitat von Nalf:Empowerment-Programme und Bildungsangebote gezielt ausbauen, damit Frauen ihr Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit und berufliche Chancen verbessern können.
Zitat von Nalf:Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärken, z. B. durch bessere Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeiten und gerechte Bezahlung für Care-Arbeit.
Zitat von Nalf:Hast Du dazu Zahlen? Wie erfolgreich ist die denn und in welchen Kreisen?