Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

@metalmaniac, so lange Du Dich nicht auf der Sachebene austauschen möchtest, sondern einzelne User persönlich angehst, bist Du kein geeigneter Diskutant.

Zitat von Mann1989:

Aber dieser Beitrag entlarvt deine Denkweise. Nämlich für dich ist nicht Mensch gleich Mensch, sondern Du siedelst die Damen über den Herren an, wie oft gesehen bei manchen Feministen/Feministinnen.

Das würde ich ihr nicht unterstellen. Insgesamt fällt mir bei einigen Diskutanten auf, dass sie anderen Gedankengänge unterstellen, die gar nicht vorhanden sind. Nur um sich dann gegen diesen Strohmann zu echauffieren.
Femizide haben einen eigenen Begriff, weil es Morde gibt, bei denen die für alle Menschen gültigen Mordmotive (Habgier, 6ualtrieb, Mordlust, etc.) eben nicht vorliegen, sondern ein Mensch getötet wird,weil er als Besitztum eines anderen Menschen angesehen wird.
Gäbe es Morde, bei denen Frauen einen Mann lieber umbringen, als die Kontrolle und Verfügungsmacht über diesen Menschen zu verlieren, gäbe es sicherlich auch den Begriff der Androzide.

Zitat von ElGatoRojo:

Per se bin ich also als Mann generell unfähig, Erfahrungen über das Leben einer Frau zu gewinnen, auch wenn ich lange mit ihr zusammen lebe

Aus meiner Sicht, ja.
Du kannst aus dem Zusammenleben mit Frau, Katze oder mrlaninreichem Menschen zwar aus zweiter Hand und durch Beobachtung lernen. Aber derartige Erkenntnisse gewinnen, dass Du wüsstest, wie diese Personen- oder Tiergruppe denkt, fühlt oder was sie kann, kannst Du nicht.

Beispiel: Ich habe eine ganze Menge männliche Ge.nitalien in der Hand gehabt, kenne ihre Funktionsweise und kann sie manipulieren. Ich habe auch mit den Besitzern gesprochen und zusammen gelebt. Ich maße mir dennoch nie an, für einen einzelnen Mann oder alle Männer bestimmen zu wollen, wann sie sich einer ED-Behandlung unterziehen sollten oder eine Vasektomie vornehmen lassen sollten und was das dann in ihnen gefühlsmäßig auslöst. Schon gar nicht würde ich am Beispiel eines einzigen Mannes, bei dem ich diesen Vorgang mitbekommen habe, allen Männern erklären wollen, was sie zu tun, zu denken oder zu fühlen haben, weil es bei meinem Mann ja so und so war.

Zitat von ElGatoRojo:

Worthülsen at it's best

Zitat von ElGatoRojo:

diese verbalen Amokläufe

Ich finde diese Begriffe wertend und es wirkt so, als wolltest Du Dich nicht mit den Inhalten auseinander setzen.

Um mal wieder auf die Sachebene zu kommen:

Aus dem Ärzteblatt

Frauen sind in Deutschland sowie in fast allen Ländern der Welt bei den Lebendspenden überrepräsentiert. Zudem haben sie sich laut einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung insgesamt häufiger als Männer zu einer Organspende bereit erklärt: 36 % der Frauen, aber nur 27% der Männer haben sich festgelegt und dies in einem Organspendeausweis klar dokumentiert.

Gleichwohl kommt Frauen die hohe Spendebereitschaft ihrer Geschlechtsgenossinnen kaum zugute, im Gegenteil: Ausweislich einer Statistik der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) waren es 2023 zu zwei Dritteln die Männer, die eine neue Niere, Leber, Lunge oder ein neues Herz erhielten (Grafik). Lediglich in puncto Pankreas war das Geschlechtsverhältnis annähernd gleich. Die hiesige Imbalance spiegelt ebenfalls ziemlich genau die globale Lage wieder (2). Fast überall sind die Frauen eindeutig in der Minderheit, geht es darum, ein neues Organ zu erhalten.

Zu den Gründen hierfür gibt es auch Forschung.

Zitat von FloraVita:

Danke für deine Empfehlung, aber, ich verzichte auf die Vorsicht und spreche Tatsachen an die offensichtlich sind. Was besser als jegliche Statistik ...

Und? Was beobachtest du da?