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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

S
Zitat von Sti:
Es gibt auch Jungs, die ihre Mütter ihre G. le müssen


welche Buchstaben muss man hier kaufen?

13.08.2025 14:17 • x 4 #871


unbel-Leberwurst
Zitat von Besserwisser60:
Und selbstverständlich darf man als Frau nicht Verallgemeinern(das dürfen nur die Männer)

In deinem Beitrag hast du sicherlich mit vielen Dingen recht, aber mit solchen Sätzen machst du dann einfach vieles davon wieder kaputt.
Was soll das?

Das erinnert mich etwas an dieser sehr woke Dame, die sich darüber beschwerte, dass privilegierte P@nisrträgerInnen umsonst auf öffentlichen Toiletten pinkeln können, während Frauen das nicht können.
In der Sache hat sie ja Recht, aber mit dem Sprech macht sie dadurch alles wieder kaputt

13.08.2025 14:17 • x 2 #872


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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B
Zitat von Sti:
@Besserwisser60 Dabei wird aber dezent vergessen, wer hier diejenigen sind die von früh an dumme S. Anmache ala Catcalling ertragen müssen. Die Männer sind es jedenfalls nicht. Das! Ist nicht ganz richtig und das lass ich auch nicht unkommentiert so stehen! Es gibt auch Jungs, die ihre Mütter ihre G. le müssen. ...

Was du nicht sagst...

13.08.2025 14:17 • x 1 #873


B
Zitat von unbel-Leberwurst:
In deinem Beitrag hast du sicherlich mit vielen Dingen recht, aber mit solchen Sätzen machst du dann einfach vieles davon wieder kaputt. Was soll das? Das erinnert mich etwas an dieser sehr woke Dame, die sich darüber beschwerte, dass privilegierte P. umsonst auf öffentlichen Toiletten pinkeln können, während ...

Tut mir leid, dass er dir nicht gefällt

13.08.2025 14:18 • x 1 #874


Fenjal
Ich muss oft lächeln, gerade Frauen, die freiwillig in Ketten gehen, teilweise Individualität aufgeben und Männer wechseln um ihre Kinderwünsche zu erfüllen, regen sich über fehlende Empathie auf, das Ist so köstlich wie ein saftiges Hirschkalb, echt Leute!
Ich bin selbst Frau, setze mich für Gleichberechtigung ein, sorry dauerhaftes Thematisieren des Frauseins, verlangt einfach nur nach Aufmerksamkeit.

13.08.2025 14:20 • x 1 #875


FloraVita
@Florentine @kata_smiles bitte Beitrag 829 lesen.

13.08.2025 14:20 • #876


M
Zitat von Nalf:
Das ist schlicht falsch.
Bitte lies Dich zu dem Thema nochmal ein.
Wenn Du auf etwas hinweist, sollte es sich halt um eine Tatsache halten und nicht um eine Unwahrheit.
Insofern hat sich auch niemand echauffiert, sondern Dich auf Deinen fachlichen Irrtum bzw. das Fehlwissen hingewiesen.

Ich wies darauf hin, dass:

einfacher Mord an einer Frau (ja aus niedrigen Beweggründen -- Eifersucht etc.) als Femizid eingestuft wird.
einfacher Mord an einem Mann (aus z.B Eifersucht) durch eine Frau wie genau eingestuft wird? Ja, richtig, da ist es dann einfach Mord.

Was daran falsch sein soll, erschliesst sich mir nicht. Ist doch Tatsache, dass es für den Mord, den eine Frau an einem Mann begeht keinen Fachbegriff gibt. Vielleicht habe ich mich aber auch falsch ausgedrückt, dann sorry dafür.

Zitat von Nalf:
Ja. Frauen und die gesamte Gesellschaft profitiert davon, wenn ein Femizid als Mord aus niederen Beweggründen mit Lebenslang geahndet wird und nicht als Familientragödie als Totschlag aus Affekt mit ein paar Jahren.

Da halte ich dagegen, dass man es doch einfach Mord nennen kann und sämtliche Morde lebenslänglich bestrafen. Was wäre falsch daran?

Oder soll ein Mann, der einen Mann ermordet für 20 Jahre ins Gefängnis und ein Mann der eine Frau ermordet für 25 Jahre?
Long Story short, es erschliesst sich mir nicht, weswegen ein Unterschied gemacht werden soll und was der Mehrwert dadurch ist. Ich habe aber auch noch kein sachliches Argument gehört, bei dem ich dachte, ok, wow, ja soweit habe ich noch nicht gedacht

13.08.2025 14:21 • #877


M
Zitat von Besserwisser60:

Ein Femizid ist die Tötung einer Frau oder eines Mädchens, die aufgrund ihres Geschlechts erfolgt.


Und schon wieder wird relativiert. Natürlich ist es Mord, was denn sonst?

Nein, @ BernhardQXY hat nicht relativiert. Er kann aber auch nichts dafür, dass Du meinst Tötung und Mord seien ein und dasselbe.

Während es verschiedene Formen der Tötungen gibt (z.B Fahrlässige, Notwehr), so erfordert der Begriff Mord einen speziellen Straftatbestand, welcher erfüllt sein muss. (Auch wenn Mord natürlich auch eine Tötung ist)

So lässt sich vereinfacht sagen, jeder Mord ist eine Tötung aber nicht jede Tötung ein Mord. Genau wie jeder Daumen ein Finger ist, aber nicht jeder Finger ein Daumen. Recht simpel.

13.08.2025 14:27 • x 2 #878


F
Zitat von Fenjal:
@Felica2024 die Anzahl der gewollt kinderlosen Frauen steigt, ebenfalls steigt die Skepsis gegenüber der Ehe. Der gesellschaftliche Druck kehrt sich um,.... genau das begrüßen Frauen, die zwischen Lebensqualität, Freiheit und individuellen Zielen abwägen und sich deshalb gegen Ehe und Kinder entscheiden. Diese ...

warum schreibst du mir das? Ich lebe das Gegenteil und bin von meiner Freiheit, Lebensqualität völlig überzeugt

13.08.2025 14:28 • x 1 #879


B
Zitat von Mann1989:
Nein, @ BernhardQXY hat nicht relativiert. Er kann aber auch nichts dafür, dass Du meinst Tötung und Mord seien ein und dasselbe. Während es verschiedene Formen der Tötungen gibt (z.B Fahrlässige, Notwehr), so erfordert der Begriff Mord einen speziellen Straftatbestand, welcher erfüllt sein muss. (Auch wenn Mord ...

Meine Güte, ist das wichtig? Wie wäre es, wenn ihr Herren aufhört euch an derlei Feinheiten aufzugxxlen und das Problem den Gerichten überlasst.


Die Frauen sind tot, weil sie weiblich sind, das reicht doch wohl, oder?

13.08.2025 14:29 • x 1 #880


N
Zitat von BernhardQXY:
om Deutschland gibt es im Strafrecht keine Unterscheidung zwischen Mord und femizid.
Und auch wenn es sich einen femizid handelt, muss es strafrechtlich kein Mord sein. Beispiel: geschlechtsbezoge Abtreibung

Bernhard, bei 218 hast Du natürlich vollkommen Recht! Die sind bei mir bei Femizid völlig unter den Tisch gefallen.
Ich finde den gleichen Begriff für geschlechtsbezogene Abtreibung und Femizide an Geborenen auch sehr unglücklich. Denn das eine spricht ja das Lebensrecht aufgrund (gesellschaftlicher) Minderwertigkeit ab und das andere rührt aus dem Besitz an Frauen und Mädchen. Der 218er will ja gerade nicht(!) besitzen.
UND dazu kommt ja auch noch, dass es 218er auch gegen ungeborene Jungs gibt. Da eine ganze Reihe von Erbkrankheiten über das Y-Chromosom vererbt werden, gibt es Paare, die gezielt männliche Föten abtreiben bzw. gar nicht erst durch IVF einsetzen, um eine bestimmte Erbkrankheit zu vermeiden (ohne dass diese bei diesem konkreten Fötus nachgewiesen wäre). Das müsste dann ja ein Android oder Maskuzid sein, wenn es umgekehrt als Femizid gilt.

Wo ich Dir nicht zustimmen kann ist die fehlende Unterscheidung zwischen Mord und Femizid. Das ist ja die Oberkategorie und das andere gehört (neuerdings) darunter. Wenn es ein Femizid ist, ist es (mit Ausnahme von 218) ein Mord. Vor dieser Feststellung, wurde die vorherige Ehe oder Liebesbeziehung ja häufig strafmildernd gewertet und dem Mann eine besondere seelische Notlage durch die Trennung attestiert. Erst als Menschen aus anderen Kulturen ihre Töchter wegen ihres Verhaltens umbrachten, kam die deutsche Rechtsprechung dahinter, dass es nicht (weiße) Familientragödien oder (braune) Ehrenmörder gibt, sondern beides auf dem gleichen menschenverachtenden Motiv basiert und als Mord zu werten ist. Insofern haben weiße Frauen davon profitiert, dass es PoC-Frauen noch dreckiger ging. Erst als deutsche Richter die kulturell nicht nachvollziehbaren Handlungen anderer Männer beurteilen mussten, ging ihnen ein Licht zur eigenen Kultur auf. Aber besser spät als nie.

13.08.2025 14:32 • x 4 #881


S
@SchlittenEngel Findest du so etwas lustig? Keine Empathie?

13.08.2025 14:34 • #882


F
Zitat von Fenjal:
Sorry, vergass, dass man ihre Speramatozoen benötigt, um Mutter zu werden,

Du kannst auch ein Kind adoptieren. Da brauchst Du nur einen guten Lebenslauf.

13.08.2025 14:34 • x 1 #883


S
@Besserwisser60 sagt dir das Wort verleugnen etwas?

13.08.2025 14:37 • #884


B
@Mann1989
Besserwisser ist auf ignore, da sie zu den theadzerstoreri(i)nnen gehört.
In einem hast du allerdings unrecht. Nicht jeder Mord an einer Frau ist ein femizid.
Auf Wikipedia ist das eigentlich ganz gut aufgedroselt.
Im übrigen hatte ich den Begriff Femizid erweitert.
Denn auch das abtreiben eines weiblichen Fötus aufgrund des Geschlechts ist definitiv ein femizid, weil ein weibliches Wesen aufgrund seines Geschlechts das Leben verliert. Strafrechtlich betrachtet ist eine Abtreibung kein Mord.
Und für mich in der Abstraktion:
Schießt ein bewaffneter Bankräuber eine Augenzeugin nieder weil sie ihn ohne Maske gesehen hat, so ist das strafrechtlich ein Mord ( die Frau starb, um eine Straftat zu verdecken =Erfüllung eines mordmerkmals nach 211 stgb) aber kein femizid, weil sie nicht aufgrund ihres Geschlechts sterben musste.
Kurz: nicht jeder Mord an einer Frau ist ein femizid und umgekehrt nicht jeder femizid ein Mord.
Ergänzend: ich persönlich finde die Erweiterung ganz gut und richtig, weil wenige Männer sterben müssen, weil sie ein Mann sind. Meist hat das andere Gründe.

13.08.2025 14:40 • x 2 #885


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