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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

M
@LeTigre: Spricht doch für die feministischen Männer, die ein Trennungsforum offenbar nicht brauchen.


Hast du mal nachgedacht, was deine Abwertungen über dich selbst als aktive Teilnehmerin des Forums hier aussagen?

Wobei ich dir in der Sache schon recht gebe: Es scheint schon einen Zusammenhang zwischen Leuten, die in ihren Beziehungen nicht klarkommen einersteits und andererseits gleichzeitig unter narzisstischen und sonstigen psyschischen Herausforderungen leiden zu geben.

13.08.2025 16:55 • x 4 #946


QueenA
Ich werde auch mehr off aus dem Thema! Es ist ja auch auf Sachebene vieles erklärt und geklärt worden.
Danke für den Austausch hier!

13.08.2025 16:57 • x 4 #947


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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B
Zitat von Nalf:
Wenn man das aber zu Ende denkt, dann geht es nicht nur darum, nicht zu heiraten und sich finanziell nicht auf den Partner zu verlassen.

Heiraten ist doch ok, we ich auch geschrieben habe. Die Abhängigkeit ist das entscheidende Element.
Zitat von Nalf:
Sobald ein Mann weiß, dass ein Kind von ihm ist, hat er Macht über die Frau und kann sie einschränken und kontrollieren.

Hier lese ich bei dir die mütterliche Überhöhung. Wenn sich zwei Menschen entscheiden, gemeinsam das Abenteuer Elternschaft anzugehen, haben beide die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten. Im Fall einer Trennung entscheiden beide -im Idealfall gemeinsam zum Wohl der Kinder- wie die Kinderbetreuung gestaltet wird. Im Idealfall ist das schon im Vorfeld einer gemeinsamen Elternschaft zumindest angesprochen. Im Gegensatz zu Deutschland halten viele internationale Rechtssprechungen grundsätzlich eine paritätische Betreuung durch beide Eltern für Kindeswohl erhaltend. Inwiefern sich dadurch Mama oder Papa kontrolliert oder gegängelt fühlen, hängt sehr von der Bereitschaft ab, von der Paarebene in eine gelebte Elternebene zu gehen. Zum Wohl der Kinder. Auch die Mama gängelt hier in Deutschland gern den Papa. Als Oberhoheitsträgerin, aka Kindesbesitzerin, die bestimmt, wann das Kind Zeit mit Papa verbringt. Weil leider hier in Deutschland die Mama immer noch als Besitzstandsverwahrerin in Sachen Nachwuchs zelebriert wird. Deshalb, immer wieder, Augen auf bei der Partnerwahl. Gilt für beide Geschlechter.
Zitat von FrauDrachin:
Dass Frauen Abhängigkeit und Altersarmut droht, wenn sie sich entscheiden, ihre Kinder überwiegend selbst und zuhause zu betreuen, ist genau etwas, was ich gerne geändert sehen würde.
Genau aus diesem Grund mache ich mich z.B. für ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt stark.

Hm, ich würde hier auf Aufklärung und interfamiliäre Kommunikation setzen. Denn das ist eine Familienentscheidung. Ich bin sehr dafür, dass die Frau oder der Mann, der beruflich nach einer gemeinsamen Entscheidung zurücksteckt, vom einkommensstarken Partner eine konsequente Ausgleichszahlung, auch in Richtung Rentenkasse, erhält. Ein staatlich subventioniertes Erziehungsgehalt geht mir schon wieder zu sehr aus dem Thema eigenverantwortliches Handeln raus.

13.08.2025 16:58 • x 4 #948


unbel-Leberwurst
Zitat von Nalf:
Sobald ein Mann weiß, dass ein Kind von ihm ist, hat er Macht über die Frau und kann sie einschränken und kontrollieren

Das dürften sogenannte Zahlväter aber genau andersherum sehen

13.08.2025 17:00 • x 6 #949


M
Was mir gerade auch auffällt.

Es scheint nicht nur so zu sein, dass den weissen Feministinnen hier die nicht-weißen Frauen egal zu sein scheinen.

Es wird umgekehrt patriarchalisches und frauenfeindliches Verhalten nicht-weißer Männer ganz klar relativiert, man hat fast den Eindruck sogar toleriert.

Fast schon amüsant zu lesen, welche rhetorischen Windungen da manche machen, um diesen Widerspruch nicht allzu offensichtlich werden zu lassen.

13.08.2025 17:00 • x 2 #950


FrauDrachin
Zitat von Brightness2:
Ein staatlich subventioniertes Erziehungsgehalt geht mir schon wieder zu sehr aus dem Thema eigenverantwortliches Handeln raus.

Was aber übersieht, dass die Kinder für die allgemeine Rente aller, auch der Kinderlosen aufkommen müssen/werden.
Was ich grundsätzlich völlig ok finde, wenn nicht im Gegenzug die Eltern von der Solidargemeinschaft komplett allein gelassen werden würden.

13.08.2025 17:02 • x 1 #951


L
Zitat von Metalmaniac:
Hast du mal nachgedacht, was deine Abwertungen über dich selbst als aktive Teilnehmerin des Forums hier aussagen?


Nein, denn ich weiß, wie man Abwertung definiert. Du dagegen siehst hinter jeder Ecke eine Abwertung, nur deine eigenen nicht.

Ansonsten: Bestes Beispiel: Ich sage, ich möchte mich an diesem Thread nicht mehr beteiligen und was machst du als Mann? Du übergehst diese Grenze und versuchst mit mir zu diskutieren. Nein, danke. Das ist mir, salopp gesagt, ehrlich gesagt zu blöd.

13.08.2025 17:02 • x 4 #952


FrauDrachin
Ich fühle mich gerade an einen Schachterldeifi erinnert...

Auch echt bissi schlau, Gäste kann man nicht auf Igno setzen, oder hab ich das übersehen?

Und wie heißt der Spruch: Gäste und Fische stinken nach 3 Tagen

13.08.2025 17:06 • x 4 #953


B
Zitat von FrauDrachin:
Was aber übersieht, dass die Kinder für die allgemeine Rente aller, auch der Kinderlosen aufkommen müssen/werden. Was ich grundsätzlich völlig ok finde, wenn nicht im Gegenzug die Eltern von der Solidargemeinschaft komplett allein gelassen werden würden.

Werden sie das? Ich empfinde das nicht so. Kindergeld, subventionierte Bildungseinrichtungen, Betreuungen (viel zu wenige, aber immerhin), um nur ein paar wenige Goodies aufzuzählen. Für mich ist und war die Wahl für Kinder immer eine sehr private Familienentscheidung. Und mit oder ohne Kinder, das Rentensystem -das gesamte Sozialsystem- in seinem jetzigen Zustand ist nicht nur am Bröckeln sondern am Zusammenstürzen. Da nützen auch ein paar neue Beitragszahler nichts mehr. Der demographische Wandel wurde viel zu lang ignoriert.
Zitat von QueenA:
Ich werde auch mehr off aus dem Thema! Es ist ja auch auf Sachebene vieles erklärt und geklärt worden.
Danke für den Austausch hier!

Magst du nicht mehr weiter, ist dir das zu viel, zu sehr aus dem Ruder gelaufen, was wünschst du dir für den Thread?

13.08.2025 17:10 • x 1 #954


Fenjal
Randbemerkung:

Unter den Frauen, die gesellschaftlich etwas bewegt haben, ist die Rate kinderloser Frauen überproportional hoch.
Tja, Kraft, Mut und Entschlussfreude wird hier anders fokussiert, weiter so, kann ich nur sagen.
Viele Frauen, die Geschichte prägten, definierten sich nicht durch ihren Uterus und Genweitergabe.
Sie pfiffen auf gesellschaftliche Rollenbilder, bewahren sich ihre Unabhängigkeit und setzten ihre Energie in ihre Arbeit ein, auch das ist Feminismus!

Solidargemeinschaft.... ups, gerade Frauen, die in TZ, oder Minijobs arbeiten jo, ... füttern unser Rentensystem, dazu unterbrechen sie ihre Erwerbsbiographie und treffen kaum private Vorsorge.
Weist man darauf hin, bekommt man als Antwort,... ich bin Mutter, man sorgt für mich!
Wer das man ist, habe ich mich gefragt?

13.08.2025 17:13 • x 2 #955


FrauDrachin
Zitat von Fenjal:
Sie pfiffen auf gesellschaftliche Rollenbilder, bewahren sich ihre Unabhängigkeit und setzten ihre Energie in ihre Arbeit ein, auch das ist Feminismus!

Auch das ist Feminismus.
Und wenn du es nicht mit einer Abwertung von Müttern verbinden würdest, würdest du von mir sogar ein Danke bekommen.

13.08.2025 17:14 • x 2 #956


S
Zitat von Frau247:
Ich empfinde deine Aussagen als allerübelste Hetze. Aber wirklich allerallerallerübelst Jetzt sprichst du auch noch Explizit Ehrenmorde an (oder ...

Habe den Eindruck, die schreibende Person eher nicht die hellste Kerze auf der Torte. Argumente und Schlussfolgerungen sind zum größten Teil echt anders wild.

13.08.2025 17:16 • x 3 #957


unbel-Leberwurst
Zitat von Brightness2:
in Abhängigkeit begeben. Spätestens dann, wenn Kinder kommen.

Kannst du mal erklären, warum heute eine Frau mit Kind abhängig vom Mann sein soll?

13.08.2025 17:17 • x 2 #958


M
@Nalf

du schreibst ja schon gelegentlich Dinge, die eher absurd sind, aber das

Sobald ein Mann weiß, dass ein Kind von ihm ist, hat er Macht über die Frau und kann sie einschränken und kontrollieren

ist mal wieder ein Höhepunkt. Dass Männer Kinder wollen, um Frauen zu kontrollieren ist so völlig abseits jeder tatsächlichen Realität. Wie kommst du auf solche Ideen?

13.08.2025 17:18 • x 1 #959


F
Zitat von unbel-Leberwurst:
Kannst du mal erklären, warum heute eine Frau mit Kind abhängig vom Mann sein soll?

Nicht finanziell. Aber das Kind ist ein gemeinsames Produkt. So gesehen eine gegenseitige Abhängigkeit bzw.Verbindung.

13.08.2025 17:19 • x 2 #960


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