Große Traurigkeit und Depressionen nach Trennung Hilfe

J
Hallo alle Zusammen,
Ich bin jetzt vor 10 Wochen getrennt worden. Ich hatte eine 3,5 Jahre lange Beziehung.
Davon war es 2 Jahre eine Fernbeziehung. Wir haben beide Kinder und dies war aufgrund der Entfernung seines Kindes (lebt bei der Mutter) schon immer etwas schwer für ihn. Das war aber nicht der Grund seiner Trennung. Mein Kind war es wohl und der Alltag aufgrund dessen...sagt er. Einen Tag nach der Trennung ging er zu einer Exfreundin mit Massa.öl und Kerze...hab ich gefunden, weil er es mit in unsere Wohnung nahm.. Dann kam er nochmal wieder und sagte mehrmals er liebt mich und will wieder zurück. Sprach sogar mit seinem Kind. Hat alles bereut und sagte die Wohnung wäre zu klein. Wollte mit uns in eine größere Wohnung ziehen.Ich war erstmal skeptisch, aber freute mich auch. Nach einer Woche war die Liebe wieder weg und er sagte er wolle den Alltag mit mir und meinem Kind nicht. Ich muß dazu sagen, das er sich damals als wir die Fernbeziehung hatten schonmal kurz getrennt hatte. Er war als er zu mir zog vorher schon arbeitsmäßig unzufrieden und hier dann auch wieder. Lange Rede kurzer Sinn: nach der Trennung hab ich alles gemacht, was irgendwo geschrieben wird und alle einem Raten.
Ablenkung, arbeiten gegangen, Sport, alles weggeworfen was von ihm in der Wohnung ist, Nummern gelöscht, gereist, geplant, mit Freunden geredet, Schmerz zugelassen, Tagebuch schreiben, lesen, Meditieren,Psychotherapie...etc.
Jetzt bin ich zusammengebrochen. Bei der Arbeit....geheult und es schmerzt so dermaßen in meiner Brust....essen ist schwierig.. Jetzt bekomme ich Citalopran,
Super, da wollte ich nicht hin.... Hat noch jemand da draußen einen Rat?
Vielen lieben Dank und liebe Grüße an Alle die gerade ähnliches erleben
Jetzt bin ich bei der Arbeit

01.04.2014 15:23 • #1


J
Zitat von Jankas:
Hallo alle Zusammen,
Ich bin jetzt vor 10 Wochen getrennt worden. Ich hatte eine 3,5 Jahre lange Beziehung.
Davon war es 2 Jahre eine Fernbeziehung. Wir haben beide Kinder und dies war aufgrund der Entfernung seines Kindes (lebt bei der Mutter) schon immer etwas schwer für ihn. Das war aber nicht der Grund seiner Trennung. Mein Kind war es wohl und der Alltag aufgrund dessen...sagt er. Einen Tag nach der Trennung ging er zu einer Exfreundin mit Massa.öl und Kerze...hab ich gefunden, weil er es mit in unsere Wohnung nahm.. Dann kam er nochmal wieder und sagte mehrmals er liebt mich und will wieder zurück. Sprach sogar mit seinem Kind. Hat alles bereut und sagte die Wohnung wäre zu klein. Wollte mit uns in eine größere Wohnung ziehen.Ich war erstmal skeptisch, aber freute mich auch. Nach einer Woche war die Liebe wieder weg und er sagte er wolle den Alltag mit mir und meinem Kind nicht. Ich muß dazu sagen, das er sich damals als wir die Fernbeziehung hatten schonmal kurz getrennt hatte. Er war als er zu mir zog vorher schon arbeitsmäßig unzufrieden und hier dann auch wieder. Lange Rede kurzer Sinn: nach der Trennung hab ich alles gemacht, was irgendwo geschrieben wird und alle einem Raten.
Ablenkung, arbeiten gegangen, Sport, alles weggeworfen was von ihm in der Wohnung ist, Nummern gelöscht, gereist, geplant, mit Freunden geredet, Schmerz zugelassen, Tagebuch schreiben, lesen, Meditieren,Psychotherapie...etc.
Jetzt bin ich zusammengebrochen. Bei der Arbeit....geheult und es schmerzt so dermaßen in meiner Brust....essen ist schwierig.. Jetzt bekomme ich Citalopran,
Super, da wollte ich nicht hin.... Hat noch jemand da draußen einen Rat?
Vielen lieben Dank und liebe Grüße an Alle die gerade ähnliches erleben
Jetzt bin ich bei der Arbeit

01.04.2014 17:51 • #2


T
Hallo, erstmal viel Kraft für deine schwierige Phase. Ich setze mich seit ein paar Wochen mit diesem Werk auseinander: Der Originaltitel Full Catastrophe Living trifft es eigentlich noch besser. Je nachdem wie dein Englisch ist kannst du auch das original nehmen, ich kenne die Übersetzung nicht. Seit ich das regelmäßig mache (gerade Body-Scan) finde ich immer wieder Momente, in denen ich einfach ruhig und innerlich zufrieden bin.
Das Buch behandelt auch ernsthafte prsychiche Probleme und Studien dazu bescheinigen dem Konzept eine gute verringerung der Rückfallwahrscheinlichkeit. Medikamente sind in akuten Situationen nicht verkehrt, aber mittelfristig sind Achtsamkeit und eine gute Selbstzentrierung gute Werkzeuge um gute Phasen zu erhalten und die Löcher zu dämpfen.

01.04.2014 18:09 • #3




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