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Hassliste - Alles was ihr an ihm/ihr gehasst habt

Porcelina1801
Ich bin mir nichtmal ganz sicher.... was ist denn überhaupt der Unterschied zwischen hassen und wütend sein? Vielleicht meinen wir ja eigentlich das gleiche @schattenspiel

20.08.2018 15:34 • x 1 #31


A
Zitat von Porcelina1801:
Ich bin mir nichtmal ganz sicher.... was ist denn überhaupt der Unterschied zwischen hassen und wütend sein? Vielleicht meinen wir ja eigentlich das gleiche @schattenspiel


Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Untscheiden zwischen Hass/Wut/Enttäuschung/Verletzung...

Ist oftmals gar nicht so klar

20.08.2018 15:40 • #32


A


Hassliste - Alles was ihr an ihm/ihr gehasst habt

x 3


Scheol
Zitat von Summer_rain:

Ich persönlich denke, und vor zwei Jahren hätte ich dies bestritten wenn mir dies jemand gesagt hätte, dass der einzige Weg in die Gleichgültigkeit durch das Fühlen führt.

Eine gesunde Wut ist wichtig, um sich seines Wertes und der eigenen Grenzen (wieder) bewusst zu werden. Nur darin verharren sollte man nicht, dann ist man verbittert und das hat wahrlich kein Ex verdient und wir auch nicht.


Ich finde die Reflexion wichtig , das man von dem Gefühl weg kommt wie kacke man doch ist . Um das einen gesagt wird hey dein Denken und Fühlen ist richtig .

20.08.2018 15:40 • x 2 #33


S
Na ja, ich bin wütend, weil sich die Person merkwürdig verhält oder nicht sensibel mir gegenüber.
Ich bin wütend auf die Art wie er agiert, aber ich hasse ihn nicht, als Gesamtperson.
D.h. ich kann mit der Ablehung leben.

Würde ich hassen, dann würde ich diesen Menschen und alles was ihn ausmacht, nur missachten.

20.08.2018 15:42 • x 1 #34


Scheol
Dr letze Tag , das ist das was ich ihr vorhalten kann ...

Nichts sonst was in den Monaten war . Ich habe angefangen zu suchen . Nachgedacht . Nichts wo ich sagen würde , oh mein Gott.

20.08.2018 15:42 • #35


S
Ich weiß nicht, ob ich meinen Ex hassen soll, weil er meine Erwartungen nicht erfüllt hat und anders war, als ich das in ihn hineininterpretiert habe.
Auf jeden Fall scheint die Next ja seit so vielen Jahren mit all seinen Eigenheiten klar zukommen.
Wir waren offensichtlich nicht kompatibel, das ist halt so. Dafür hasse ich ihn aber nicht.
Wahrscheinlich habe ich ihn aber kurz nach der Trennung gehasst, weil er mich betrogen und unsere Familie verlassen hat. Jetzt weiß ich, dass ich damit eine große Chance auf ein glücklicheres Leben bekommen habe.
Ich wünsche allen, denen es mit der Trennung nicht gut, dass es bei Euch genauso sein wird.

20.08.2018 15:47 • #36


A
Zitat von sade:
Ich weiß nicht, ob ich meinen Ex hassen soll, weil er meine Erwartungen nicht erfüllt hat und anders war, als ich das in ihn hineininterpretiert habe.
Auf jeden Fall scheint die Next ja seit so vielen Jahren mit all seinen Eigenheiten klar zukommen.
Wir waren offensichtlich nicht kompatibel, das ist halt so. Dafür hasse ich ihn aber nicht.
Wahrscheinlich habe ich ihn aber kurz nach der Trennung gehasst, weil er mich betrogen und unsere Familie verlassen hat. Jetzt weiß ich, dass ich damit eine große Chance auf ein glücklicheres Leben bekommen habe.
Ich wünsche allen, denen es mit der Trennung nicht gut, dass es bei Euch genauso sein wird.


Genau das meine ich nämlich.
Du/man kann einen Menschen nicht dafür hassen, dass er nicht das gemacht hat, was man sich erhofft hat oder dafür, weil er nicht so ist wie man ihn sich gewünscht hätte...

Handlungen wie Betrug oder eben diverse Verhaltensweisen kann ich nachvollziehen zu hassen, jedenfalls für einen Moment, eine Phase und nicht langfristig.

ABER KEINESWEGS EINE PERSON SELBST WEIL DIESE NICHT IST WIE GEWÜNSCHT

20.08.2018 15:50 • x 3 #37


Porcelina1801
Zitat von Schattenspiel:
Na ja, ich bin wütend, weil sich die Person merkwürdig verhält oder nicht sensibel mir gegenüber.
Ich bin wütend auf die Art wie er agiert, aber ich hasse ihn nicht, als Gesamtperson.
D.h. ich kann mit der Ablehung leben.

Würde ich hassen, dann würde ich diesen Menschen und alles was ihn ausmacht, nur missachten.


Jo, dann bin ich zu 90% wütend und zu 10% hassend.

Und um das emotional Chaos perfekt zu machen: In bestimmten Momenten empfinde ich sogar noch Liebe..

20.08.2018 15:51 • #38


Y
Die Formulierung der/ des TE mag etwas mißverständlich gewählt sein, aber unterm Strich finde ich sie ziemlich eindeutig: welche Eigenschaften sind es, die ihr an dem EX gehasst habt oder noch hasst.

Damit sagt man ja nun nicht, dass man den oder die EX hasst sondern eben die diese speziellen Sachen, die meinetwegen immer zu Streit und Verletzungen führten. Ich finde das schon wichtig sich mal klarzumachen, wieso man eigentlich immer aneinander geriet usw.

Streiten kann man sich über die Wortwahl Hass, aber im Kern bleibt das Bewusstwerden über Streitursachen oder Macken ein wichtiger Punkt im Verarbeitungsprozess. Damit man beim nächsten Partner vielleicht etwas genauer hinschaut, aus seinen Erfahrungen lernt und sagen kann, in welchen Aspekten von Macken man keine Wiederholungen wünscht.

Mein Ex hat z.B. am Wochenende abends am liebsten an seinem PC gehockt, dabei B. getrunken und Musik übern Kopfhörer gehört. Sich abgeschirmt. Man fragt sich, vor wem?
Wenn ich mit ihm weggehen wollte, sagte er obligatorisch- , Okay, ich halte mich dort aber nicht lange auf , was dann auch tatsächlich so der Fall sein. Kaum irgendwo angekommen, wollte er bald wieder zurück.
Er war aber im Gegenzug immer pikiert, wenn ich dann ohne ihn losgezogen bin.

Das war ein ständiger Streitpunkt!

Irgendwann war ich dann ganz weg, und bin nicht mehr wieder gekommen.
Niemals mehr lasse ich mich auf so einen Schmu ein, so oder so war ich nämlich benachteiligt und er hat sich keinen Millimeter auf mich zubewegt.

20.08.2018 15:55 • x 3 #39


A
Zitat von Selbstliebe:
Die Formulierung der/ des TE mag etwas mißverständlich gewählt sein, aber unterm Strich finde ich sie ziemlich eindeutig: welche Eigenschaften sind es, die ihr an dem EX gehasst habt oder noch hasst. Damit sagt man ja nun nicht, dass man den oder die EX hasst sondern eben die diese speziellen Sachen, die meinetwegen immer zu Streit und Verletzungen führten. Ich finde das schon wichtig sich mal klarzumachen, wieso man eigentlich immer aneinander geriet usw. Streiten kann man sich über die Wortwahl Hass, aber im Kern bleibt das Bewusstwerden über Streitursachen oder Macken ein wichtiger Punkt ...


Genau!
Und um dem Thread gerecht zu werden:

Ich habe es regelrecht GEHASST, wenn ich über einen offensichtlich bestehenden Konflikt reden wollte und SIE prinzipiell nie in der Lage war, über unangenehme Dinge zu reden um für beide Parteien einen gemeinsamen Kompromiss zu finden.
Unangenehme Themen/Konflikte gemieden und mich damit alleine gelassen.

MEIN FAZIT:
Da REDEN das A und O einer jeden Beziehung ist, werde ich da genauer hinsehen, ob die zukünftige Dame diese wertvolle Eigenschaft erlernt hat und im vollem Umfang fähig ist, diese zu nutzen

20.08.2018 16:03 • x 3 #40


S
Liebe war noch nie einfach!
Wobei ich jetzt schmunzeln muss liebe Porcelina, dass
zwischen den 10% noch kleine Fünkchen von Liebe stecken.


Ich hoffe, dass es nicht so viele Menschen gibt, die ihre Mauern
so hoch ziehen, dass niemand sie mehr dahinter findet,
Egal auf welchem Weg Du bist, alles Gute Dir!

20.08.2018 16:06 • x 1 #41


Y
Zitat von AllesGegeben-88:
Ich habe es regelrecht GEHASST, wenn ich über einen offensichtlich bestehenden Konflikt reden wollte und SIE prinzipiell nie in der Lage war, über unangenehme Dinge zu reden um für beide Parteien einen gemeinsamen Kompromiss zu finden.


Och, reden konnten wir immer gut, und streiten, versöhnen und Kompromisse finden ging ebenfalls gut, nur blieb es ganz oft seinerseits bei Lippenbekenntnissen, auch bei anderen Sachen.....man sollte wirklich genau hinsehen, bevor man zusammen zieht. Für mich geht eine Beziehung nur noch ambulant, nicht mehr stationär........ist zu kompliziert, wenn man sich trennen will. Ich finde es auch schön sich zu vermissen, weil die Vorfreude und Freude dann groß ist, sich wiederzusehen.

20.08.2018 16:48 • x 3 #42


Porcelina1801
Zitat von Schattenspiel:
Liebe war noch nie einfach!
Wobei ich jetzt schmunzeln muss liebe Porcelina, dass
zwischen den 10% noch kleine Fünkchen von Liebe stecken.


Ich hoffe, dass es nicht so viele Menschen gibt, die ihre Mauern
so hoch ziehen, dass niemand sie mehr dahinter findet,
Egal auf welchem Weg Du bist, alles Gute Dir!


Danke!

Manchmal muss man vorübergehend die Mauern hochziehen, um das was dahinter liegt zu schützen.

Und mein eigener Anteil lag vermutlich daran lange Zeit überhaupt keine Mauern gehabt zu haben.

Zurück zum Thema:

Als ich mit ihr zusammen war, gab es nichts was ich gehasst habe... das bezieht sich alles auf die Trennungsphase.

Wenn ich Hass-/Wutgefühle habe, sind es meist diese Punkte:

- Feigheit: Dass sie allen erzählt hat, wir hätten uns einvernehmlich getrennt. Ich hasse es, dass sie zu feige dafür war, zu ihrem eigenen Entschluss zu stehen.

- Respektlosigkeit: Dass sie die Neue zwei Stunden nach mir in unsere Wohnung gelassen hat und das noch nicht mal zugegeben hat. Dass sie mich dem ausgesetzt hat, es am Parfum in der ganzen Wohnung erriechen zu müssen, dass sie dort eingezogen ist.

- Lügen: Eben all die kleinen und großen Lügen die man bei Betrug und warmen Wechsel eben so zu hören bekommt

- Harmoniesucht: Dass sie nie streiten konnte, oft ihre Bedürfnisse nicht klar kommuniziert hat, mir immer das Gefühl gegeben hat, alles wäre perfekt zwischen uns und untendrunter brodelte es.

20.08.2018 17:24 • x 1 #43


E
Zitat von Selbstliebe:
Für mich geht eine Beziehung nur noch ambulant, nicht mehr stationär. .

Damit zauberst Du mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

20.08.2018 23:31 • x 1 #44


Y
Zitat von Tempi-Gast:
Damit zauberst Du mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht



ah, du weißt wohl was ich meine

21.08.2018 20:20 • #45


A


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