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Haus in hannover

juliet
liebe leute,
mein freund und ich waren 5 jahre zusammen  (ich bin 36, er 32) und haben uns ein haus gekauft, in dem wir gerade drei monate wohnen, als er mir letzte woche sagte, die beziehung sei nicht mehr zu kitten, er habe sich in seine kollegin verliebt. es kam fuer mich voellig unvorbereitet, und es ist ein unendlicher schock fuer mich! ich schwanke zwischen extremer verzweiflung und einem ganz klein bisschen nach-vorne-schauen. wie solles weitergehen? ich glaube ernsthaft, dass ich nie wieder einen menschen finden kann, den ich lieben kann. verrueckt, aber wahr. wem geht es aehnlich?
ich bin fuer jeden kontakt wirklich dankbar.

ciao
juliet

06.04.2003 09:43 • x 1 #1


V
Na zumindest mir, bin seid vier Wochen solo und versuche nur nach vorne zu sehen, aber blicke mich immer wieder um und es tut einfach nur weh!
Dann ist da noch ein Kind im Spiel, ist nicht mal meines aber bin halt der Papa für sie und ihretwegen muß ich mich sehr oft umgucken!
Aber jeden Tag wird es ein Ganz Ganz Ganz kleines Stücken besser, und das ist auch gut so!
gruß vision

17.05.2003 00:56 • #2


A


Haus in hannover

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E
hallo juliet, ich bin froh, daß mein Auto nicht vor der Tür steht, sonst würde ich jetzt in dei erlösung fahren. dieser schmerz, dieser zustand, wie kann ein mensch dieses ertragen? ich bin jetzt 3 tage gestorben und es ist kein ende in sicht. ich spüre nur angst und hilflosigkeit und das ich zum ertragen verurteilt bin. viele freunde und familie stützen, versuchen zu helfen doch kaum machen sie die tür hinter sich zu fließt mir alle kraft wieder davon. ich sitze nun mit meinem hund auch in diesem trostlosen haus allein und sehe noch keinen weg. aber alle glauben das es diesen weg für mich und dann auch für dich gibt und das dies eine chance für uns ist. entschuldige meine schreibweise aber ich kann mich kaum konzentrieren und auf keine rechtschreibung oder sonstigen schei. achten. liza[quote author=juliet link=board=Kontaktsuche;num=1049614991;start=0#0 date=04/06/03 um 09:43:10]liebe leute,
mein freund und ich waren 5 jahre zusammen  (ich bin 36, er 32) und haben uns ein haus gekauft, in dem wir gerade drei monate wohnen, als er mir letzte woche sagte, die beziehung sei nicht mehr zu kitten, er habe sich in seine kollegin verliebt. :'(es kam fuer mich voellig unvorbereitet, und es ist ein unendlicher schock fuer mich! ich schwanke zwischen extremer verzweiflung und einem ganz klein bisschen nach-vorne-schauen. wie solles weitergehen? ich glaube ernsthaft, dass ich nie wieder einen menschen finden kann, den ich lieben kann. verrueckt, aber wahr. wem geht es aehnlich?
ich bin fuer jeden kontakt wirklich dankbar.

ciao
juliet[/quote]
:'(

19.05.2003 13:15 • #3


E
Liebe Juliet, ich habe das alles auch durchgemacht und mache es jetzt nach 11 Monaten immer noch durch. Das nach vorne schauen ist am Anfang kaum möglich. (Bei mir jedenfalls nicht) Mit der Zeit verändert sich alles, der Schmerz, die Ungläubigkeit, der Schock, die Betrachtungsweise und die Einstellung. Man kann aber diese Veränderung nicht beschleunigen. Man muß durch diesen langen Zeitraum hindurch. 6 Monate, 1 Jahr oder 2 Jahre das ist individuell. Es bleibt noch verdammt schwer, aber lass die Zeit vergehn und halte durch.
Gruß Celli

22.05.2003 18:11 • #4


E
Hallo,

mir gehts es so ähnlich, wir haben auch ein Haus, allerdings schon vier Jahre. Aber wenn dann plötzlich mein Partner kommt und meint wir haben uns eben auseinander gelebt, dann fällt einem der Boden unter den Füßen weg und man kann nicht mehr denken.
Jedem dem du das erzählst, versteht es eigentlich nicht, weil waaas, ihr habt euch doch immer so gut verstanden, oder der dreht nur mal kurz durch, und kriegt sich wieder ein.
Aber man selber weiß, daß es endgültig ist, und man sieht nur noch einen Tunnel wo man durch muß, aber man sieht kein Licht am Ende. man kann sich nicht vorstellen alleine zu leben, zu essen, einzuschlafen, ganz zu schweigen jemals wieder einen neuen Partner zu haben.
Bei mir ist die Trennung erst vorgestern gewesen. Aber vielleicht kannst Du ja mal schreiben wies bei dir in den letzten Tagen so war. Nachdem wir ja Leidensgenossen sind.
Und manchmal hilft es ja schon wenn man sieht, daß man nich alleine das durchmachen muß.

Viele liebe Grüße aus der Nähe von Nürnberg

Anke

25.05.2003 07:53 • #5




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