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Hilfe, ich werde mit meinen Problemen nicht fertig

S
Danke Det, schreibe erst morgen wieder, muss mir übergangsweise nen internet stick zulegen. Dir auch weiterhin viel Kraft und Mut. ES MUSS IRGENDWIE WEITERGEHEN VERDAMMT!...einfach zu sagen nicht?... , sie war grad noch kurz da, hat mich grad noch in arm genommen, sich vom hund verabschiedet...heftiger moment...einfach nur heftig! Habe seit gestern auch richtig doll Herklopfen usw. krieg das auch nicht in den Griff, konnte gestern deswegen nicht schlafen, habe schon pfanzliche sachen von der apotheke, die ganze schei. hilft nicht. Das mit dem herklopfen, und auch noch so schnell, das ist seltsam...macht mich noch ganz verrückt.

11.07.2012 16:29 • #16


D
Hallo Peter,

ich hoffe Du konntest den restlichen Tag und den Abend gestern einigermaßen überstehen. Besonders ohne Alk.
Und das die Nacht nicht zu heftig war.

Ich bin im Moment auch wieder ganz tief in meinem Loch.
Seit Sonntag geht es mir eigentlich nicht so gut und gestern Abend hatte ich wieder ganz düstere Gedanken.
Letzte Nacht habe ich wieder von meiner Frau geträumt und von der Situation. Als ich wach wurde ging es mir entsprechend schlecht.

Das ist momentan ein ewiges auf und ab. Mal geht es mal geht es nicht.
Das macht mich ganz krank.

12.07.2012 11:57 • #17


A


Hilfe, ich werde mit meinen Problemen nicht fertig

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S
hey alle, hey Det...hoffe dir gehts heute gut?ich bin hier gestern zu meinen eltern ja gekommen, paar klamotten und hund danei. hab nen kleines zimmes,kleines wc,kleinen flur wo mein hund pennt,einen kl. eigenen garten,einen großen wo er auch raus darf.und das wohl beste, einen eigenen eingang. trotzdem geht mir alles auf den sack, vatern lässt mich in ruhe und hat verständnis, aber muttern, meine fresse, ich werde total heftig bemüttert.echt schlimm, ok sie macht sich wohl sorgen um mich, und freut sich das ich wieder zuhause bin. die haben ja nur sich 2. gestern war familienabend hier. habs mir nicht verkniffen 2 B. zu trinken, 2 gläser wein, und ich bin ins bett gefallen. allerdings wieder nur für 3 std. aufgewacht, wieder 2 std. aufgewacht, alpträume von fluten und wasser mit sog, kein witz, nur sowas. heute ging es mir besser, eine heulattacke. war mit hund gassi, war mit mutter einkaufen, und jetzt fahre ich paar straßen weiter zu einem schulfreund. hier alleine kann ich nicht sein. aber ich will diesen positiven moment nicht unterbrechen, also gehe ich raus, da sind wohl auch paar leute, son sit in, auch frauen wohl. ich werde diesen abend richtig mit neuen leuten genießen. ich denke, dass ist besser als zuhause zu gammeln. wie gehts dir?haste gut schlafen können. ich bin auch an deinem kummer interessiert!ich schaue jeden tag hier rein. heute extra son blöden internet stick geholt. freu mich auf antwort. lese bestimmt heute nacht noch. bis später

12.07.2012 21:21 • #18


C
Du machst das schon gut, aber versuch mal so zu schreiben, dass es ein wenig lesbarer ist
Versuch den Alk komplett wegzulassen. Nimm Alk. B.. Der Alk zieht dich runter! Merkst du selber, oder?
Mütter sind so... kenne ich! Lass es über dich ergehen, sag aber auch, dass du das Gefühl hast Zeit für dich zu brauchen.
Das blöde ist, dass du das allein sein lernen musst. Aber nimm dir Zeit dafür. Du brauchst das um später wieder gut in einer Beziehung zu sein. Aber vor allem für dich! Du musst zufrieden mit dir sein, darfst das aber auch mal blöd finden ...

12.07.2012 23:48 • #19


D
Hallo Peter,

also schlafen ging einigermaßen. Konnte mal 5 Stunden am Stück schlafen.
Gestern Abend ging es mir nicht so gut. Rückfall in düstere Gedanken.
Dann habe ich auch noch von meiner Ex und der Situation geträumt. War ganz schön gekickt als ich dann wach wurde.
Mein Tag heute war auch besch...... Hab wieder auf Arbeit ein paar Mal geweint. Zum Teil wieder richtig heftig. Kam mir vor wie in den ersten Tagen der Trennung.
Das ist ein ewiges auf und ab. Mal geht es geringfühgig besser, dann wieder schlechter bis sehr schlecht. Und in der schlechteren Phase bin ich im Moment wieder. Jetzt am Abend geht es halbwegs.
Werde jetzt versuchen zu schlafen.
Heute drei Wochen und einen Tag ohne jeglichen Alk.. Und auch keine Lust drauf. Ich will das in meinem (neuen) Leben nicht mehr.
Darauf bin ich ein wenig stolz.

Ich wünsche uns eine geruhsame Nacht.

LG
Det

12.07.2012 23:49 • #20


C
Darauf kannst du auch stolz sein. Du bist halt gerade zurückgefallen. Das ist völlig ok. Du kommst da aber auch wieder gestärkt draus hervor.
Nimm diese Traurigkeit einfach an. Sie gehört jetzt zu dir. Jetzt haben deine Gefühle einen Sinn, irgendwann verlieren sie ihren Sinn. Sie stehen für das Abschied nehmen. Und danach wirst du wieder Lachen und Spaß haben können. Du musst nur daran glauben!

12.07.2012 23:56 • #21


D
Hallo Carlson, danke für Deine Worte.

Ich hoffe, dass es bald ein wenig aufwärts geht. Dieser Zustand seit zwei Monaten am Stück ist echt kaum noch zu ertragen.
Lachen und Spaß haben wäre mal wieder schön. Im Moment fühle ich außer Trauer, Verzweiflung, Enttäuschung und hin und wieder Wut weiter nichts.
Und ich glaube im Moment an gar nichts mehr.
Ich weiß das vergeht. Aber der Prozess im Moment ist echt hart.
Ja die Traurigkeit gehört zu mir, genauso wie vorher Glück und Zufriedenheit zu mir gehörten.
Mir bleibt auch nichts anderes übrig, als es jetzt anzunehmen wie es ist.
Auch meine Tränen, die scheinbar nicht enden wollen.
Ich habe noch nie in meinem Leben so viel am Stück geweint wie zur Zeit.
Auch das wird vergehen. Fragt sich nur wann...

13.07.2012 08:48 • #22


C
Wir müssen einfach akzeptieren. Einfach... wenn das mal so einfach wäre. Eigentlich wollen wir zurück, wissen aber, dass das nicht geht und auch nicht gut für uns ist.
Jetzt müssen wir erst mal den schwierigeren Weg gehen. Den Weg des alleine Gehens. Aber wenn der Weg durchschritten ist, können wir den neuen Weg beschwingter gehen, ohne Angst.
Das muss unser Ziel sein!

13.07.2012 08:56 • #23


D
Ja ich weiß.
Gestern noch habe ich von jemandem hier im Forum einen passenden Vergleich dazu gehört:

Vor mir liegt ein neuer Weg, den ich nur zu gehen brauche.
Doch ich sitze am Wegesrand, schaue auf den Weg, der hinter mir liegt zurück und schaffe (noch) nicht nach vorne zu schauen und den neuen Weg zu beschreiten.

Das fand ich sehr passend, denn genauso fühle ich mich derzeit. Der Weg liegt vor mir, aber ich verharre an der Stelle, an der ich jetzt stehe und schaue nur sehnsüchtig auf das zurück, was ich gerade hinter mir lassen muss.
Ich weiß es liegt an mir, wann ich beginne den neuen Weg zu gehen. Es ist nur so schwer das alte loszulassen und weiter zu gehen.
Aber irgendwann werde ich es schaffen...

13.07.2012 09:04 • #24


C
Passend.
Einen Schritt vor den anderen...dann gibt es Tage, wir ausruhen, nicht weiter können. An diiesen Tagen verharren wir, ruhen uns aus, lassen unserem Schmerz freie Bahn...
Manchmal stolpern wir, gehen Rückwärts...aber wir kennen die Richtung, werden den Weg weiter gehen...

13.07.2012 21:18 • x 1 #25


D
Lang nichts mehr von Peter gehört.....

18.07.2012 12:48 • #26


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