Ich kann ihn nicht vergessen und will es auch nicht

C
Ihr lieben,
ich weiß nicht was ich machen soll. Die Trennung ist fast 3 Monate her. Aber in meinen Augen war das viel zu überstürzt. Wir waren nervlich beide total am Ende. Er hatte vor zwei Jahren einen bandscheibenvorfall und ich Depressionen. Ich bin nach der Trennung in eine Klinik und hab an mir gearbeitet. Ich hab so viel erkannt und denke immer, dass ich als wir zusammen kamen noch gar nicht reif für eine richtige Beziehung war. Es ist nicht so, dass ich diese ganzen Erkenntnisse erst seit der Trennung hatte, ich wusste vorher schon was schief läuft, nur kam ich aus meinen Mustern nicht raus. Wir hatten jetzt seit der Trennung gar keinen Kontakt, bis auf zweimal, da hab ich ihm geschrieben wie es ihm geht. Er hat auch geantwortet aber von ihm aus kam nichts. Er weiß dass ich in einer Klinik war und er hat sich operieren lassen. Soll ich einen letzten Versuch machen ihm zu schreiben oder hoffen dass er sich irgendwann meldet? Ich kann einfach nicht glauben dass ich ihm total egal bin..

Liebe Grüße

08.09.2014 13:27 • #1


P
Ich weiß nichts über eure Trennung (Gründe) und weißt du wie er zur Trennung steht?

Was hast du ihm denn die beiden Male geschrieben wie hat er reagiert?
Wie steht ihr momentan zueinander?

08.09.2014 14:29 • #2


A


Ich kann ihn nicht vergessen und will es auch nicht

x 3


R
Carma, geht es um diesen Mann?
https://www.trennungsschmerzen.de/zu-hoh ... 19049.html
Da steht aber so gar nichts, dass du dich nicht reif für eine Beziehung fühltest und wegen Depressionen in eine Klinik gingst.

Welcher Thread entspricht nun den Tatsachen?

Zur Überschrift:
Man wird jemand, mit dem man eine Beziehung hat, nicht so schnell vergessen und muss das auch nicht. Er war jemand, der dein Leben einige Zeit begleitet hat und bekommt mit der Zeit einen anderen Stellenwert in der Erinnerung. Das ist völlig normal.

08.09.2014 15:08 • #3


C
Ja, es geht um den Mann. Ich bin einfach gerade total verwirrt. Kurz nach der Trennung dachte ich auch es wäre besser so. Dann kam das Loch und ich hab mich für den Klinikaufenthalt entschieden weil ich seit dem Tod meines Bruders vor vier Jahren ständig im Kampf war. Ich war einfach total erschöpft von allem und die Trennung hat dem die krone noch aufgesetzt. Aber ich denke gerade einfach wirklich, dass wenn wir uns kennengelernt hätten und beide nervlich nicht so am Boden, hätten wir alles ganz anders lösen können.

Das erste mal hatte ich mich 5 Wochen nach der Trennung gemeldet und einfach nur gefragt wie es ihm geht. Da hatte er geantwortet dass er eine Woche später den op-Termin hat. Er hat mich auch gefragt wie es mir geht, habe ihm gesagt dass es mir gut ginge. Dann hab ich eine Woche später gefragt wie die op lief und ihm erzählt nach Nachfrage wie es mir geht, dass ich mich endlich durchringen konnte in die Klinik zu gehen und er meinte, dass er gut findet was ich alles anpacke. Er meinte ich sei eine wahnsinnig tolle Frau, aber mehr würde er an der Stelle nicht sagen wollen etc. Ich hatte noch einen anderen Beitrag geschrieben, hast du den auch gelesen?

Wieso ist meine Sicht wieder so, dass ich denke was wir hatten war etwas besonderes? Er wollte letztendlich nicht mehr kämpfen...und ich weiß dass mir nichts anderes übrig bleibt als loszulassen. Aber ich werde die Hoffnung nicht los...er hatte Freitag meinem Vater zum Geburtstag gratuliert und erzählt, dass die Schmerzen noch schlimmer sind als vor der op. Ich wäre so gerne an seiner Seite um ihn zu unterstützen denn ich habe endlich wieder mehr zu geben (was dank der Erschöpfung die letzten Monate in der Beziehung nicht möglich war, da habe ich nur verlangt und ihm zu wenig Verständnis entgegen gebracht)

08.09.2014 15:30 • #4




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