Ja, es geht um den Mann. Ich bin einfach gerade total verwirrt. Kurz nach der Trennung dachte ich auch es wäre besser so. Dann kam das Loch und ich hab mich für den Klinikaufenthalt entschieden weil ich seit dem Tod meines Bruders vor vier Jahren ständig im Kampf war. Ich war einfach total erschöpft von allem und die Trennung hat dem die krone noch aufgesetzt. Aber ich denke gerade einfach wirklich, dass wenn wir uns kennengelernt hätten und beide nervlich nicht so am Boden, hätten wir alles ganz anders lösen können.
Das erste mal hatte ich mich 5 Wochen nach der Trennung gemeldet und einfach nur gefragt wie es ihm geht. Da hatte er geantwortet dass er eine Woche später den op-Termin hat. Er hat mich auch gefragt wie es mir geht, habe ihm gesagt dass es mir gut ginge. Dann hab ich eine Woche später gefragt wie die op lief und ihm erzählt nach Nachfrage wie es mir geht, dass ich mich endlich durchringen konnte in die Klinik zu gehen und er meinte, dass er gut findet was ich alles anpacke. Er meinte ich sei eine wahnsinnig tolle Frau, aber mehr würde er an der Stelle nicht sagen wollen etc. Ich hatte noch einen anderen Beitrag geschrieben, hast du den auch gelesen?
Wieso ist meine Sicht wieder so, dass ich denke was wir hatten war etwas besonderes? Er wollte letztendlich nicht mehr kämpfen...und ich weiß dass mir nichts anderes übrig bleibt als loszulassen. Aber ich werde die Hoffnung nicht los...er hatte Freitag meinem Vater zum Geburtstag gratuliert und erzählt, dass die Schmerzen noch schlimmer sind als vor der op. Ich wäre so gerne an seiner Seite um ihn zu unterstützen denn ich habe endlich wieder mehr zu geben (was dank der Erschöpfung die letzten Monate in der Beziehung nicht möglich war, da habe ich nur verlangt und ihm zu wenig Verständnis entgegen gebracht)
08.09.2014 15:30 •
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