2035

Kinderentzug durch Ex für nichts

T
Zitat von B747:
Aktuell habe ich schwer das Gefühl, ich muss mich für jede Sekunde mit meiner FAMILIE rechtfertigen.

Vor wem und warum?

Ich freue mich sehr, mal wieder von dir zu hören, und umso mehr, dass nach dem Stress um eure Jüngste jetzt alles okay ist.

Wegen Trennung/nicht Trennung... ich kann aequum nur zustimmen, wir sind alle nur Menschen.

Und abgesehen davon: ihr habt ein neugeborenen Baby, für das ihr beide verantwortlich seid!
Man kann mich jetzt altmodisch nennen, und das könnte mir nicht absolut egaler sein - ich finde das ist der aller, aller, aller schlechteste Zeitpunkt auf der Welt, um sich zu trennen. Sorry.
Der Einzige, der dabei wirklich bestraft wird und büßen muss, ist das Kind.

Daher, wenn es momentan zwischen euch passt und ihr euch so weit zusammengerauft habt, dass es geht, dann zieht das miteinander durch.

Ich hab das mit der Trennung auf Teufel komm raus so kurz vor der Geburt eh nicht verstanden.

Ja, eure Geschichte ist schwierig. So wie viele andere auch.
Aber ganz offensichtlich verbindet euch was, und ihr wart ja sogar schon bereit, an der Beziehung zu arbeiten.
Vielleicht findet ihr ja langfristig doch noch einen Ansatz/einen Weg.
Ich würde mich für euch freuen.

Du scheinst niemand zu sein, der seine Familie mal eben hinter sich lässt und sich was Neues angelt. Kann ich persönlich zu 100% nachvollziehen.
Ist teilweise halt ein etwas steinigerer Weg. Andere haben es zum Teil einfacher. Aber ob immer besser..?

Alles Gute erstmal für euch!
Und lass wieder was hören.

04.03.2023 14:51 • x 5 #631


B
Hallo ihr Lieben,

möchte mich wirklich öfter melden hier um einfach zu berichten weil es mir tatsächlich auch gut tut. Komischerweise rennen Wochen wie Tage aktuell..

Ein kurzer Abriss der letzten Wochen: sie waren schnell vorbei! Ich habe wieder angefangen zu arbeiten was alles etwas schwerer macht. Aber wir sind dabei einen guten Weg zu finden.

Inzwischen stelle ich bei mir emotional eine Interessante Entwicklung fest. Ich kann nicht genug von dieser Familie bekommen und habe immer das Gefühl zu wenig zu tun für uns. Es geht sogar soweit, dass ich mir sehnlichst wünsche nochmal ein Kind zu bekommen. Ich habe die Geburt, die ersten Wochen, die Entwicklung, das zusammenwachsen der Familie noch nie so intensiv erlebt wie bei der jüngsten und ich finde das ist das beste was mir je passiert ist. Meine Prioritäten haben sich dermaßen verschoben das ich bereit bin alles stehen und liegen zu lassen sobald wir Kosten abgetrennt haben um einfach mehr Zeit für die Familie und die Kinder zu haben.

Interessanterweise fühle ich mich inzwischen schlecht wenn ich weg bin, wenn ich arbeiten bin, obwohl ich weiß dass ich so auch meinen Beitrag leiste nichtsdestotrotz bin ich einfach weg und nicht da, ich verpasse viel - zu viel. Ich habe begriffen dass die Arbeit nicht nur die Arbeit am Kind ist, es ist ein Topf voller Arbeit der erledigt werden muss, einige Teile kann nur die Mama erfüllen andere Teile kann der Papa erfüllen und darum muss ich mich kümmern. Wenn ich weg bin bleibt das stehen. Das will ich für uns nicht mehr. Bei den großen kann ich mich vollumfänglich kümmern bei der kleinen nur die Pflege und Bespaßung aber das ist auch Bindung.

Kürzlich hatte ich ein Gespräch - ich hatte es nicht gebraucht um das zu begreifen aber es öffnete mir die Augen - da ging es drum an was sich meine Kindern erinnern werden... und das ist nicht das fünfte IPAD was sie sich kaufen könnten, sondern wer die Bindungspersonen sind, wer die liebe und wärme gegeben hat.

Und ohne meine Bedürfnisse zu begraben muss ich hier wieder sagen dass meine Frau auch nicht mit allem falsch lag sondern vieles falsch von mir aufgegriffen wurde... keine Ahnung wieso ich das jetzt begreife aber diese Schwangerschaft und Geburt hat was in mir ausgelöst. Jetzt geht es mir auch nicht drum das Verhältnis zu meiner Frau zu rechtfertigen, darüber bin ich hinaus ich will euch nur über meine persönliche Entwicklung updaten. Das heißt auch nicht dass ich zum Pantoffelheld werde, aber ich möchte am alltäglichen Leben meiner Kinder teilhaben.

Allmählich muss ich wieder regelmäßig hier schreiben, werde ich jetzt auch weil ich denke ich euren support brauche!

Liebe Grüße

06.04.2023 23:55 • x 7 #632


A


Kinderentzug durch Ex für nichts

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T
Hallo @B747, schön dass du dich wieder meldest

Und du musst dich hier doch nicht rechtfertigen. Für was?
Du hast dich für deine Familie entschieden, scheinst mit Hingabe alles in die Familie zu investieren - ganz ehrlich? Ich finde das toll!

Denn schließlich habt ihr drei Kinder (und wer weiß, vielleicht bald vier ) - die spielen nun erstmal die Hauptrolle und sind die wichtigsten Menschen in eurem Leben.
Für Eitelkeiten, Egotrips etc. ist MASSIG Zeit wenn die Kinder größer sind und ihr eigenes Leben haben! Leider begreifen das viele nicht und tun so als müssten sie gerade während der Kindheit ihrer Kinder selbst nochmal zum Teenie werden und sich voll ausleben in punkto neuen Partner finden usw.

Ich finde es schön, dass du gerade siehst/erkennst, was wirklich in deinem Leben für dich zählt (ja, manchmal braucht es dafür ein Schlüsselerlebnis oder lebensverändernde Momente - wie z.B. die Geburt eures dritten Kindes) - schreib, wann immer dir danach ist, hier bekommst du Unterstützung, wenn du sie brauchst.

07.04.2023 00:07 • x 1 #633


B
Das ist lieb @thegirlnextdoor es ist so, dass ich viele meiner sozialen Kontakte mit denen ich sonst gerne losgezogen bin auch bereits verloren habe und das ist okay. Es ist jetzt einfach anders.. statt mit den Freunden Freitagsabends um 20 Uhr essen zu gehen sind wir kürzlich zu fünft um 17 Uhr in dasselbe Restaurant gegangen, dass die Kids nachher alle gut in den Schlaf finden.

Was ich versuchte zu sagen war - und jetzt bringe ich es mal in aller Deutlichkeit - ein Kind ist sch. viel arbeit und damit allein gelassen zu werden ist kacke! Eine Frau/Mutter ist immer gebunden an das Kind solange sie stillt da kann kein anderer und wenn der andere Part dann über Arbeit hinaus (wo er schon viel Weg ist) noch sehr viel Freiraum nimmt lässt er die Frau alleine weil die kann aus ihrer Rolle nicht raus. Die Alternative ist nicht zu stillen dann teilt es sich auf bzw lässt sich aufteilen (theoretisch) aber das kam für meine Frau nie in Frage und ich denke das gehört schon angerechnet. Ich sehe das jetzt bei der kleinen Maus erst weil es da anders ist als bei den Jungs die waren angelegt und zack getrunken, zack satt.. erst alle 2 Stunden für 6 Wochen dann alle 3-4 Stunden. Die Kleine ist anders, von Stillproblemen am Anfang bis Stillverweigerung jetzt alles mit bei und zwar im zwei Stundentakt und das ist die Ernährung des Kindes also die Grundlage des Lebens, wenn man ein Kind 1,5 Stunden nach dem letzten essen anlegt um das es trinkt macht man nicht viel anderes am Tag. Hab ich vorher nie so erlebt aber die Geduld, Liebe und Fürsorge die dafür aufgebracht wird gehört auch honoriert. Schnuller nimmt sie nicht, hatten wir vorher auch nie, das ist schon wirklich herausfordernd aber auch schön.

Da muss der Papa eben die übrigen Aufgaben übernehme sonst bleibt keine Luft für die Frau..

07.04.2023 00:33 • x 6 #634


B
@B747 Mich berührt das sehr, mit wie viel Freude du deine neuen Erkenntnisse hier preis gibst. Ich wünsche dir und deiner Familie, dass du diese Momente, das Gefühl, für dich ganz tief abspeichern kannst. Um es wieder abrufen zu können. Wenn es mal wieder unruhiger wird. Wenn mal wieder jemand nervt. Wenn ihr euch als gestresste Eltern mal wieder angiftet. Wenn es mal wieder zu viel wird. Wenn du in diesen Momenten dieses Gefühl der Zufriedenheit, des stillen Glücks, was auch immer es gerade für dich ist, abrufen kannst, dann könnt ihr es ganz weit schaffen. Das wünsche ich euch, der gesamten Familie!

07.04.2023 00:56 • x 4 #635


B
Zitat von Brightness2:
@B747 Mich berührt das sehr, mit wie viel Freude du deine neuen Erkenntnisse hier preis gibst. Ich wünsche dir und deiner Familie, dass du diese Momente, das Gefühl, für dich ganz tief abspeichern kannst. Um es wieder abrufen zu können. Wenn es mal wieder unruhiger wird. Wenn mal wieder jemand nervt. Wenn ihr ...

Danke für deinen Beitrag ich bin grade auch sehr berührt davon weil ich einfach ein emotionales Wrack bin seit der Geburt und gleich ziehe ich es ins lächerliche weil ich das Gefühl hab das mit niemandem teilen zu können... ich habe so das Bedürfnis und weiß nicht wo ich es platzieren kann. Gestern bin ich zurückgeflogen und es gibt da lange Phase des nichts tuns da sinniere ich viel und mir kam die Geburt hoch, das Gefühl und das Bedürfnis das mit jemandem zu teilen aber wem? Ich weiß nicht ob ich es hier loswerden kann aber ich würde gerne, ich merke es muss raus es war zu schön aber leider nicht für meine Frau.

Ihr merkt ich bin emotional sehr mitgerissen noch, ich bin es auch so gerne aktuell ich will das Gefühl halten. Und es ist mein drittes also eine Geburt ist mir nicht neu! Aber das Bewusstsein war ein anderes und ja. Man man man, bin durch... sorry meine Gefühle dominieren mich aktuell.

07.04.2023 01:03 • x 4 #636


T
@B747 warum nicht hier teilen? Ich glaube wir verstehen dich (fast) alle (kann natürlich nicht für alle sprechen) und freuen uns sehr für dich/euch... ich hatte von Anfang an den Eindruck, dass du ein totaler Familienmensch bist, und ich finde einfach auch sehr schön, dass du deine Familie und deine Kinder jetzt zur Priorität Nr. 1 erhoben hast (kann nicht jeder).

07.04.2023 01:09 • x 1 #637


B
Ich hatte mal einen Kumpel in der Abizeit, der wurde durch einen anderen ersetzt bei seiner ersten großen Liebe. Der war bis dahin super in der Schule, vielversprechende Karriere, der ist auf Dro. hängen geblieben durch das Erlebnis. Der ist wie ich, 37, er lebt entweder bei seinen Eltern oder im Entzug ich konnte das nie verstehen das EIN Ereignis deine Weltansicht ändern kann, dein Leben zerstreuen, deine Prioritäten neu setzen..

Dann war meine Frau zum dritten Mal schwanger zu einem Zeitpunkt den wir in der Beziehung eher für tot erklärt hätten. Das war schon mal ein kleines Wunder, das Wunder wurde von Sekunde 1 an geliebt und blieb bei uns.

Wie alle unsere Kinder hatte auch das dritte eine gut versorgende Plazenta und weil wir beide nicht die kleinsten sind war unser Kind immer im obersten Perzentile der Skala, nichts ungewöhnlich bisweilen. Wegen der Medikamente die meine Frau nimmt und bei einer Schwangerschaft nehmen muss dass sie bleibt war sie engmaschig in ärztlicher Kontrolle. Anfang der 20igsten erfuhren wir, dass es ein Mädchen wird - Bluttests vorher haben wir nie machen lassen weil für uns immer klar war wir bekommen das Kind egal was es hat. Daher gibt es geschlechtlich immer nur eine Tendenz, die bei der Feindiagnostik verstärkt wurde.

Errechneter Termin war Mitte Januar, meine Frau war sich diesmal sicher die kleine kommt etwas eher. Auf anraten der Klinik wurde eine Isolation 6 Wochen vor ET empfohlen. Wir hielten das ein und hatten eine wunderschöne Vorweihnachtszeit alleine zu viert. Mit den Jungs haben wir viel gebacken, gespielt, gekuschelt.. es war unbeschreiblich schön die Familie so nah zu spüren und ich genoss jeden Moment. Wir dachten wirklich es ginge täglich los.. zu Weihnachten bekamen wir essen gebracht und die ganze Familie hatte denselben Pulli an und wir haben meinen Eltern am 1. und Tante am 2. Feiertag ein Bild geschickt.

Es ging nichts los.. aber die Zeit war so schön. Wir genossen den Jahreswechsel zusammen und die ersten Wochen im neuen Jahr. Ich sagte am Montag, den 16.1 (war schon über ET) ich muss mich um die Häuser kümmern und war gut 9 Stunden im Büro und kam raus, die Jungs im Bett, meine Frau auf dem Sofa mit Wärmflasche und der Frage B747, für wie wahrscheinlich hältst du es, dass ich jetzt noch Senkwehen hab? meine Antwort: Null

Sie hatte den kompletten Abend wehen, bis um 0:00 Uhr wo die Abstände bei 3 Minuten waren, da sind wir ins KH nachdem eine Freundin zum aufpassen für die Jungs kam. Im KH war das Problem dass der MuMu auf 2 cm erst auf war. Die Frauen hier werden das kennen, es war aber schon das dritte Kind wir kannten das also vor allem meine Frau... das CTG war so, dass das KH uns sagte, wir sollen wieder heim. Gesagt getan. Zu Hause verstärkten sich die Wehen sodass wir wieder rein sind und gegen 5 Uhr am CTG hingen mit zu geringen wehen..wir wurden dann laufen geschickt und sind bis 15 Uhr 10km im KH gelaufen mit Treppen bis die Wehen komplett weg waren. Dann sind wir wieder nach Hause, Abendessen gegen 17 Uhr dann etwas geschlafen um 2 Uhr stand meine Frau zitternd vor mir B747 wir müssen uns jetzt beeilen ich kurz klar geworden, Zähne geputzt, angezogen, Sie im Auge behalten die in eine Decke eingekauert wimmerte.. mit Kotzeimer losgedüst, im KH 2 cm + Luft am MUMU. Stationär aufgenommen weil inzwischen auch ordentlich über ET.

Nachmittags (ich hatte nix gegessen) war ich kurz in der Cafeteria als ich zurückkam wollte ich aufs Zimmer, da war eine Hebamme die das Bett meiner Frau holte mit den Worten Nehmen Sie bitte die Tasche, wir sind umgezogen in den Kreissaal ich dachte mir endlich.. das erste was ich im Kreissaal tat war eine Bockwurst essen..

Danach versuchte ich wieder meine Frau zu supporten, MuMu ging nicht auf, wieder zurück aufs Zimmer. Sie war inzwischen 3 Tage wach und ich fragte mich wie sie noch power für die Geburt haben soll. Dann wieder in den Kreissaal und zack ging der MuMu auf.. zum Schichtwechsel zur Nacht waren wir bei 9+ der Rest kam nicht.. kam die nächsten 3 Stunden nicht bis die Fruchtblase geöffnet wurde, das fand ich schon super schön ich weiß nicht warum. Danach ging es los, Austreibung... es war ca. 22 Uhr Dienstag mein Cousin hatte Geb ich dachte noch na sie wird wohl heute noch kommen... meine Frau sollte sich unter anleitung der Hebamme von Seite zu Seite drehen um zu sehen von wo das Kind kommt, kein Kind zu sehen. Die Ärztin kam mit dem Sono, es hat den Kopf nicht übersrteckt sondern kommt von da... ok alle Kraft voraus. Meine Frau die Kranate geht in den Vierfüßler für straight 2 Stunden, mir wären die Kniekappen weggestorben.. kein jammern kein wimmern.. sie bekam Fieber, bekam Antibiotikum, die Austreibung lief statt 1,5 -2 Stunden ab 22 Uhr inzwischen ist 1 Uhr. Ich kenne meine Frau, sie zieht einfach durch ich versuche ihre Stirn mit einem Lappen zu kühlen, will sie nicht - ist ok.. körperkontakt ist nix gerade. Ich musste nochmal austreten, kam zurück dann 10 Minuten später hatten wir endlich den Kopf Herr B747 wollen Sie mal schauen? ich JAAA da sah ich das erste Stück meiner wunderschönen Tochter. Meine Frau fühlte sie und bekam die Ansporn, leider war der Kopf sehr groß weshalb geschnitten werden musste und auf Grund der erschöpfenden 3 Tage wurde der Kristeller Handgriff ausgeführt um unserer Tochter auf die Welt zu helfen und dann kam sie raus und ich habe jede Sekunde beobachtet, gespeichert und dann lag sie auf dem Bauch meiner Frau unsere süße Maus die es so schwer hatte mir zweifachstraffer Nabelschnur und nach kurzem aus vollster Seele geschrien hat bis sie bei Mama lag und beobachtet hat. Ich fühle den Moment immer noch so doll. Als unsere hübsche Maus mit perfekten Augenbrauen auf meiner Frau lag ... das war das beste. Dann kam die Plazenta, wir ließen die Nabelschnur auspulsieren, ich schnitt sie durch und dann kam unsere Maus zum wiegen, messen und wickeln. Meine Frau musste wegen des großen Kopfumfanges stark genäht werden war gut 2 Stunden dauerte.

Dann endlich konnten wir die kleine der Mama anlegen..

Für mich war es nur die Zeit und sonst wunderschön die kleine genau beim geboren werden zu sehen und das hatte ich vorher nie so.. für meine Frau war es ein Trauma..

07.04.2023 02:11 • x 4 #638


Lebensfreude
@B747 oh bin ich froh, dass ich mir das in diesem Leben erspart habe!
Ist wirklich ein Trauma für eine Frau.
Tu ihr das bitte nicht noch mal an.

Wie sagte eine Kabarettistin: Spaßzone geschrottet durch die Geburt.
Das Verheilen dauert lange. Körperlich und psychisch.

07.04.2023 02:26 • #639


BrokenHeart
Zitat von Lebensfreude:
@B747 oh bin ich froh, dass ich mir das in diesem Leben erspart habe! Ist wirklich ein Trauma für eine Frau. Tu ihr das bitte nicht noch mal an. Wie sagte eine Kabarettistin: Spaßzone geschrottet durch die Geburt. Das Verheilen dauert lange. Körperlich und psychisch.

gelöscht

07.04.2023 03:52 • #640


T
@B747 hatte bei deinem Bericht jetzt etwas Herzrasen, da ich auch zwei schwere und lange Geburten hatte... deiner Frau gilt hier mein ganzes Mitgefühl! Es lohnt sich, dennoch ist es hart.

Ich finde es toll, dass du es so bewusst miterlebt hast und es dein Leben so verändert hat.
Das ist wirklich schön.
Ja, solche Erlebnisse können lebensverändernd sein... wenn man sich dafür öffnet bzw. das in diesen Momenten kann. Das ist auch ein Geschenk.
Schön, dass es euch als Familie so viel näher zusammengebracht hat.

07.04.2023 11:11 • #641


N
Zitat von B747:
für meine Frau war es ein Trauma..


Sicher dass es für dich kein Trauma war?

07.04.2023 11:22 • x 1 #642


T
Zitat von Name:
Sicher dass es für dich kein Trauma war?

Sehr guter Gedanke.

07.04.2023 11:24 • #643


L
@B747 Wie damals schon, als Du den hier befeierten Neustart mit Deiner Frau so euphorisch dargelegt hast, habe ich dazu erneut ein anderes Gefühl.

Aber eines nach dem Anderen: Gratuliere zur Geburt Deiner gesunden Tochter!

Ansonsten liest Du Dich erneut verloren, aufgesaugt ja... irgendwie manisch. Also wie damals beim Neustart.

Erneut hoffe ich, dass ich mich täusche, aber ich finde, langsam solltest Du mal erkennen, dass dieses komplette Reinfallenlassen in diese Situationen Dich immer wieder wegtreibt von Dir und Deinem Befinden.

Und verdammt: Aktiviere Deine sozialen Kontakte. Das liest sich besorgniserregend wie Du Dich verlierst.

07.04.2023 11:28 • x 3 #644


Lebensfreude
@Lumba

07.04.2023 12:40 • #645


A


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