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Mein Brief zum Abschied an die Liebe meines Lebens !

H
Liebe xy,
dies ist die allerschlimmste Entscheidung in meinem Leben. Ich muss den Stern meines Lebens gehen lassen, meinen Engel, der mir ALLES bedeutete und der mir der WICHTIGSTE Mensch im Leben war. Ich kann Dein Angebot, Dir der allerbeste Freund zu sein nicht annehmen. Nicht mehr, nach allem was zwischen uns war. Dazu liebe ich Dich zu sehr. Mehr als es jemand anderes je tun könnte. Wenn ich Dich sehe dann möchte ich mit Dir kuscheln, Dich in den Arm nehmen, Dich küssen und Dir all meine Liebe geben. Ich kann nicht wie Du es kannst „nur“ Freund bleiben. Das geht nicht …… ich beneide Dich für diese Fähigkeit, aber dafür ist meine Liebe einfach zu groß…. Was soll ich denn nur anderes tun!

Ich könnte es nicht ertragen, wenn Du zu jemandem ich liebe Dich sagst und mit jemandem anderen die Zukunft planst und glücklich wirst. Ich gönne Dir Dein Glück von ganzem Herzen, das weißt Du, aber das könnte ich NICHT verkraften. Zu wissen, Du teilst unsere intimsten Momente mit jemandem anderen und hast mit dieser Person Umarmungen und S.. Das ist mein schlimmster Albtraum. Der Gedanke an diese Dinge tut sehr weh, denn es stellt alles in Frage was wir zueinander sagten. Ich frage mich dann wie kann man dann zu einem anderen „ich liebe Dich sagen“ ohne sich selber anzulügen, mich anzulügen, oder den anderen anzulügen. Ein Mysterium, welches ich nicht begreifen kann.

Ich frage mich noch immer, wie das passieren konnte. Wir waren eins und verstanden uns blind in ALLEN Bereichen. Wie konnte unsere Zukunft und unsere Welt aus den Fugen geraten? Haben wir alles dafür getan? Ich denke wir haben vergessen die Ängste und Sorgen GEMEINSAM zu besprechen und nicht nur anzusprechen. xy, wir wollten IMMER verhindern dass es so endet..... wir hätten es schaffen können. Nichts hätte uns auseinanderbringen können….. wir hätten alle Ängste und Sorgen GEMEINSAM lösen können, alle.

Mein Termin bei der Kartenlegerin. Alles was sie sagte und sah. Ohne das ich je etwas verraten habe. Was hat das zu bedeuten? Ich habe Dir alles aufgeschrieben….

Was nehme ich nun mit und was bleibt übrig? Ein nun endgültig gebrochenes Herz, das NIE mehr heilen wird. Ein Mensch, der ALLES verloren hat und der nie die Chance hatte zu zeigen, dass alles GUT gewesen wäre bis ans Ende unserer Tage. Ich nehme die wunderschönste Zeit meines Lebens mit, eine Erinnerung an die Zeit, als noch alles in Ordnung war. Aber auch die Traurigkeit das wir es nie versucht haben ……

Ich erlebte die schönsten und gefühlvollsten Küsse meines Lebens. Jeder einzelne ein Feuerwerk an Gefühlen, die durch den ganzen Körper strömten. Ein Blick in Augen, die mir das Universum zeigten und die leuchteten wie die Unendlichkeit. Die strahlten, wie wenn sie glücklicher NIE sein könnten. Ich sah in Ihnen die unendliche Liebe. Es war die pure Magie. Ich wollte Dir die Welt zeigen, ich wollte mit Dir alt werden und wunderschöne Dinge mit Dir erleben. Wir waren doch füreinander bestimmt ……

Unsere Gespräche und unser blindes Verständnis. Unsere Blicke und unsere wunderschönen Spaziergänge. Unsere Sehnsucht – einfach unsere große Liebe. Ich weiß noch jede Szene und jedes Detail – jedes Wort und jede noch so kleine Gefühlsregung.

Das alles werde ich nie vergessen und ich werde mir erlauben, jeden Abend vor dem zu Bett gehen daran zu denken. Ich weiß, dass ich mich nie wieder einem Menschen so öffnen kann, nie mehr solche Küsse erleben werde und nie mehr so einen S. haben werde, der mir den Himmel auf Erden zeigte. Ich werde in Zukunft dabei IMMER an uns denken müssen...... wir waren das fehlende Puzzlestück füreinander.
Ich gehe aber ohne Vorwürfe an Dich und ohne Groll - aber innerlich leer. Ich wünsche mir, dass Du einen glücklichen Weg gehst und ich wünsche mir, dass wir uns NIE mehr treffen, weil es mich umbringen würde. Es bleiben Zweifel, ob Deine Liebe zu mir die Kraft hatte wie die meine.

Ich habe leider den Fehler gemacht, Dir alles zu glauben und Dir blind zu vertrauen. Mich ehrlich und offen Dir völlig hinzugeben. Das war mein Untergang. Es bleiben am Ende die Gedanken, was ich falsch gemacht habe und warum gerade mir das wieder so passiert ist. Die Erinnerung wie Du Dich mir gegenüber am Ende verhalten hast. Kalt, distanziert und mit einer Art und Weise wie es mich schlimmer hätte nicht treffen können. Deine Gestik und alles in dieser Situation werde ich nie vergessen können.
Wir haben am Chiemsee und in der Schweiz wunderschöne Tage verbracht und es ist mir nicht möglich alleine ohne Dich wieder dorthin zu gehen. Zu viel haben wir dort erlebt und diese „MAGIE“ an den Stellen wo wir waren, möchte und werde ich nicht entweihen.

Ich werde an jedem Deiner Geburtstage an Dich denken, sowie an den Geburtstag von xy. Aber ich werde mich nie mehr melden. Vielleicht wirst du es an diesen Tagen spüren, das ich an Euch denke. Ich werde KEINE Sekunde dieser Zeit vergessen, kein gesprochenes Wort und kein Detail. Ich werde das NIE vergessen können.

Ich werde jedes Jahr im März an einem bestimmten Tag eine Kerze anzünden und nur Du und Ich werden wissen warum. Das werde ich alles machen bis zu meinem letzten Atemzug.

In dem kleinen Stück meines Herzle, welches noch existiert, wird immer EUER Platz sein.... ich werde auch meinen Kindern erzählen ( wenn Sie groß sind )das da die EINE war - ich denke Sie wissen dann wen ich meine.

Ach duuuuuuuuuu – warum haben wir es nicht wenigstens versucht?

Lebe Wohl
xy

Du weißt, das der hellste Stern am Himmel immer nur für Dich leuchtet und IMMER auf Dich aufpasst. Wenn ich diesen abends ansehe, dann weiß ich dass DU den gleichen Stern siehst und damit auch mich sehen und spüren kannst. Egal an welchem Ende der Welt wir auch sein werden…..

23.09.2014 14:43 • x 7 #1


E
Ohhh jeeee,,,,,,,,,WER schreibt genau das, was ich hätte schreiben können...und das 1:1,,,Wahnsinn,,,,,,,,,,ich habe sooo geheult...denn wir waren wirklich am Ende der Welt (Portugal,Steilküste Cabo de São Vicente bei Sagres, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlands),,,,,,,es sollte für immer sein, unsere Liebe, aber wir haben es nicht geschafft. ER hat sich getrennt und bot mir seine Freundschaft an.
Deine Zeilen könnten also Meine sein.......

liebe, unbekannte Grüße und viel Kraft

23.09.2014 22:25 • x 1 #2


A


Mein Brief zum Abschied an die Liebe meines Lebens !

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A
..aus grösstem Vertrauen... blindem Vertrauen - wurde Grauen.....
.. aus dem Eins-Sein ein billiges ich wusste nicht wie ich da hineingeraten bin -
aus tiefster Freundschaft wurde eine Lüge.... er lebt diese Lüge weiter.... fröhlich und ungerührt.... ihn zu sehen Hand in Hand mit seiner Freundin - und er sieht mich und ignoriert mich - und kann einfach lächelnd weitergehen - wen habe ich da eigentlich mal geliebt? - ich klebe gerade mühsam mein Herz zusammen, damit es wenigstens funktionieren kann, fühlen kann es nicht mehr...oder nicht mehr viel.... es ist verängstigt... und sinnentleert....
*tiefseufz*
... und ich finde Deine Entscheidung, nicht der Beste Freund sein zu wollen - sehr gut... wie gut Du Deine Grenzen wahren kannst, Respekt!
... ich kann Dich so gut verstehen - ich wünsche Dir, dass Du Dir die guten Momente bewahren kannst....
tief in Dir.... dass Du so etwas erleben durftest.. auch wenn es so geendet hat -
das Warum ist keine gültige Frage...
denn es wird darauf nie eine Antwort geben.
Du liebst oder liebtest einen Menschen - diese machen Fehler, diese sind unberechenbar - und aus ihrer Sicht wird es Sinn ergeben, was sie tut.... wer an Übersinnliches glaubt - kann sagen, dann ist hier Euer Weg zu Ende, jeder hat nun eigene Aufgaben....
... Deine Worte berühren mich.... rühren mich tief an....
diese Worte hätte ich mir gewünscht..
..von dem Mann, den ich geliebt habe....
... oder wenigstens... ein menschenwürdiges Leb wohl. Kein ich wollte das alles nicht, keine Lügen, keine Verneinung - die Trennung war schlimm genug - die Lügen, das bewusste willentliche Verleugnen all dessen was wir geteilt haben - unmenschlich. Bewahre Dir die Wahrheit.......auch wenn es zu Ende ist...

.. der Mann, der 6 Jahre lang um mein Vertrauen kämpfte wie ein Löwe.... der alles, wirklich alles von mir wusste... und der mich heute nicht einmal mehr kennt.... nur 57 Tage später...
und würde ich es mir gestatten, zu fragen warum - denn IHN kann ich ja nicht fragen, also wäre es nur ein Rätselspiel mit dem Universum - dann könnte ich nicht mehr exisitieren..... das ist aber nicht Sinn der Liebe....

.. ichhoffe, Du kannst Dir diese Liebe in Deinem Herzen behalten ...
.. ich kann es derzeit nicht mehr, in mir ist nur Bitterkeit... die mich vergiftet... von innen heraus.... und das Gefühl, unendlich betrogen worden zu sein - um das wichtigste, was ich zu geben hatte: mein Vertrauen.

Vielleicht gelingt es Dir, diese LIebe in Dir zu halten -
ich wünsche es Dir von ganzem Herzen!
Und es wird andere Frauen geben, lieber Herzschmerz, die - Dich zu schätzen wissen.....

lg
a.

26.09.2014 11:56 • x 1 #3


S
Hallo Herzschmerz,

ich glaube, dass Du mit Deinem Text viele verwundete Seelen triffst.
Es bleibt uns nur die Hoffnung, dass auch für uns das Glück wieder einkehrt, dass auch wir wieder lieben können....Lass mich hier einen Text abbilden, den ich bei einem anderen Menschen hier gefunden habe....
vor langen zeit gab es eine insel, auf der alle menschlichen gefuehle zusammen lebten, die angst, die weissheit, der trieb, die liebe, der neid, der hass...alle waren da. auf grund des gewohnten umgangs miteinander war das leben ruhig bis vorhersehbar. selbst die routine und die langeweile schliefen manchmal ein. versuchte der trieb einen skandal anzuzetteln, konnten ihn die standhaftigkeit und die bequemlichkeit immer beruhigen.
eines tages, voellig unerwartet fuer alle inselbewohner, rief die erkenntnis eine versammlung ein. nachdem auch die ablenkung und die faulheit endlich eintrafen, waren alle anwesend.
also sagte die erkenntnis:
„ich habe eine schlechte nachricht: die insel wird untergehen.“
alle gefuehle, die auf der insel lebten, brachen in geschrei aus:
„nein, das ist unmoeglich! Wir leben hier doch schon immer!“
die erkenntnis wiederholte:
„die insel geht unter.“
alle anderen protestierten wieder:
„aber das kann nicht angehen! vielleicht irrst du dich!“
„die erkenntnis irrt sich selten.“ meinte das bewusstsein, als es die wahrheit erkannte. „wenn sie es sagt, wird die insel untergehen.“
„aber was sollen wir jetzt tun?“ fragten die anderen.
die erkenntnis antwortete:
„natuerlich kann jeder tun, was er will, aber ich rate jedem, zu ueberlegen, wie er die insel verlassen kann. baut ein boot, ein schiff, ein floss, irgendetwas mit dem ihr die insel verlassen koennt, denn wer bleibt, wird mit der insel untergehen.“
„kannst du uns nicht helfen?“ meinten alle, weil sie der erkenntnis vertrauten.
„nein“ meinte die erkenntnis, „die vorsicht und ich haben ein flugzeug gebaut und nach der versammlung werden wir zur nachbarinsel fliegen.“
die gefuehle waren ausser sich: „das koennt ihr nicht tun und was wird aus uns?“
gesagt, getan. die erkenntnis stieg mit der vorsicht ins fluegzeug und verlies die insel. als blinden passagier nahmen sie die angst mit, die ja nicht dumm ist und sich gleich am anfang der versammlung im flugzeug versteckt hatte.
alle gefuehle fingen wirklich an, botte, schiffe, segelboote usw. zu bauen...alle...bis auf die liebe.
die liebe war so verhaften mit allen dingen auf der insel, dass sie sich sagte: „diese insel verlassen...nach allem, was ich hier erlebt habe...wie koennte ich z.b. dieses baeumchen verlassen? wir haben so viele dinge gemeinsam erlebt...“
waehrend alle ein transportmittel baute, stieg die liebe auf jeden baum, roch an jeder rose, ging zum strand und streckte sich im sand aus, wie sie es vorher tat. Beruehrte jeden stein und streichelte jeden ast...
als sie an ihren lieblingsort zum sonnenuntergang kam, dachte sie in der ihr eigenen naivitaet:
„vielleicht geht die insel nur ganz kurzfristig unter und kommt gleich wieder zum vorscheinen...“
tagelang beobachtete die liebe das versinken der insel, ob es nicht doch stoppen wuerde...
die insel versank tagtaeglich mehr...
trotzdem war die liebe nicht in der lage, ein boot zu bauen, sondern war so traurig, dass sie nur weinen und wimmern konnte, ueber das, was sie verlieren wird.
schliesslich kann ihr der gedanke, dass die insel ja sehr gross sei und auch wenn die insel etwas untergehen wuerde, sie ja in die hoeheren regionen gehen koennte...alles waere besser, als die insel zu verlassen. kleinere entsagungen haben ihr ja noch nie was ausgemacht.
wieder begann sie, alle steine zu beruehren, an den kleinen strand zu gehen, der frueher sehr breit war...
als auch dieser strand verschwunden war, ging sie, ohne viel ueber ihren weiteren verzicht nachzudenken nach norden, an einen strand, den sie nie mochte...
die insel versank jeden tag ein bisschen mehr...jeden tag musste die liebe sich mit weniger platz zufrieden geben...“und das nach dem wir soviel zusammen erlebt haben...“ warf die liebe der insel vor.
die liebe gab sich mit immer weniger platz zufrieden, bis eines tages nur noch ein winziges stueck trockene erde uebrig war, alles andere war im wasser versunken. in diesem moment wurde der liebe klar, das die insel wirklich untergeht. ihr wurde auch klar, dass wenn sie jetzt nicht die insel verlaesst, sie mit der insel untergehen und vom erdboden verschwinden wuerde. ihr wurde klar, dass sie viel zu viel zeit mit jammern und weinen ueber den bevorstehenen verlust verbrachte hatte und jetzt keine zeit mehr war, um ein transportmittel zu bauen. sie konnte alle ihre gefaehrten in ihren booten sehen und versuchte auf sich aufmerksam zu machen, in der hoffnung, dass jemand sie mitnehmen wuerde. als sie das boot des reichtums sich naehern sah, machte sie zeichen. es kam naeher und die liebe rief:
„du hast so ein grosses boot, kannst du mich nicht zur nachbarinsel mitnehmen? ich war so traurig, dass ich keine zeit hatte, mir ein eigenes boot zu bauen...“
der reichtum antwortete:
„bin so vollgeladen mit geld, schmuck und juwelen, dass ich keinen platz fuer dich habe. tut mir leid“ und ohne eines weiteren blickes entfernte der reichtum sich.
die liebe observierte weiter ihre kollegen und als sie sah, dass die eitelkeit sich naeherte in ihrem wunderschoen verzierten und ausstaffiertem boot, rief sie
„eitelkeit, nimm mich mit!“
die eitelkeit schaute die liebe von oben bis unten an und erwiderte:
„ich wuerde dich ja gerne mitnehmen, aber so wie du aussiehst...so dreckig und unordentlich...tut mir leid, aber du wuerdest mein boot seiner schoenheit berauben...“
die liebe bat jedes einzelne gefuehl um hilfe, die beharrlichkeit, die sinnlichkeit, die eifersucht, die empoerung bis hin zum hass, aber keiner nahm sie mit. als sie schon glaubte, dass alle weg waeren, sah sie ein sehr kleines boot sich naehern, die traurigkeit.
„traurigkeit, meine freundin, du kennst mich so gut, du wirst mich nicht alleine lassen. Du nimmst mich bestimmt mit.“
die traurigkeit antwortete: „ich schwoere dir, ich wuerde dich mitnehmen, wenn ich nicht so traurig waere...ich moechte lieber alleine sein...“sprachs und entfernte sich.
und der armen liebe wurde klar, dass sie, weil sie sich nicht trennen konnte, von den geliebten dingen, mit der insel untergehen wird. sie setzte sich auf das letzte stueckchen trockene erde, um das ende zu erwarten...
ploetzlich hoerte sie ein geraeusch, wie ein zischen. es war eine alte, ihr unbekannte frau in einem ruderboot.
„meinst du mich?“ fragte die liebe und zeigte auf sich. „ja, ich meine dich“ sagte die alte. „komm mit mir, steig ins boot, nimm ein ruder, ruder mit mir und ich rette dich.“
die liebe fing an zu erklaeren: „ich blieb, weil...“
„ich verstehe“ unterbrach die alte,“ steig ins boot.“ die liebe stieg ins boot und gemeinsam rudernd entfernten sie sich von der insel. es dauerte nicht lange, bis die insel komplett im meer versunken war.
„niemals wieder wird es so eine insel geben“ meinte die liebe, in der hoffnung, dass die alte widersprechen wuerde und ihr ein bisschen hoffnung lassen wuerde.
„nein“ meinte die alte, „wie diese insel, niemals.“
als sie die nachbarinsel erreichten, stellt die liebe fest, dass sie ueberlebt hatte, dass sie weiterleben wuerde. sie fiel auf die knie und wollte der alten, die sie gerettet hatte, danken, aber die alte war nicht mehr da. so ploetzlich wie sie auftauchte, genauso ploetzlich war sie verschwunden. also machte die liebe sich auf, um die weissheit zu suchen.
„wie kann es sein, dass diese unbekannte alte mich gerettet hat...alle anderen haben nicht verstanden, dass ich ohne boot war, aber sie half mir, sie hat mich gerettet und ich weiss nicht mal wer sie ist...“
die weissheit schaute der liebe lange in die augen und sagte:
„sie ist die einzige, die es immer wieder schafft, dass die liebe einen verlust ueberlebt, von dem sie selber meint, dass sie ihn nicht ueberleben wuerde. sie ist die einzige, die der liebe immer wieder eine neue moeglichkeit aufzeigt, wenn sie aufgeben will. Wer dich gerettet hat, liebe, ist die zeit.“

30.09.2014 13:10 • x 5 #4


T
Hallo Samson,

was für eine wahre Geschichte. Ganz lieben Dank dafür.

30.09.2014 14:10 • #5


Zauberhexe
Samson 1958: Welch schöne und wohl Wahre Worte , wenn die Insl droht unterzugeben ist es besser schnell die Flucht zu ergreifen..Habs verpasst und mir steht das Wasser nun auch bis zum Hals hoffe die zeit kommt schnell
Herzschmerz1: Tut mir sehr leid und ich bewundere dich für diese Kraf und Einsicht, ich würde im Moment alles tun um den besten Freund nicht zu verlieren, aber vielleicht macht man sich manchmal gerne was vor, denmit ner Anderen zu sehen könnte ich auch nicht ertragen

30.09.2014 14:32 • #6


S
Ich habe glernt....

Leid zu ertragen,
Schmerzen zu verbergen
und mit Tränen in den Augen zu lachen…

…nur um den anderen zu zeigen,
dass es mir “Gut” geht
und um sie glücklich zu machen…!

30.09.2014 14:41 • #7


H
@ Samson WAHNSINN ! Toller Text

@Zauberhexe
habe den Brief ihr gegeben weil es mir wichtig war. Sie schrieb dann das sie mir in absehbarer Zeit noch was dazu schreiben wird. Bin mir aber unsicher ob ich das überhaupt lesen soll..... es tut mir immer weh wenn sie sich meldet. Für mich wäre das das Ende wo ich ihr sagen konnte was ich wollte.

Sie will ja das ich allerbester Freund werde - sie sagt auch das es IMMER Gefühle zwischen uns geben wird und das sie nie neutral mir gegenüber stehen kann - was für Aussagen.... Ich kann es nicht ertragen, sie mit einem anderen zu sehen.... das geht nicht, also gehe ich!

30.09.2014 14:45 • #8


P
Hallo was für wunderschöne Texte liebe Andrea und Herzschmerz 1. Ich hab beim Lesen weinen müssen. Ihr spricht mir aus der Seele. Auch das mit dem hellen Stern am Himmel das War auch unsere Date wenn wir uns nicht sahen. Auch er ging ohne ein Wort obwohl er mich liebte und das weiß ich von seiner Familie. Ihm ging es total schlecht zwei mal sah ich ihn so ungepflegt aber er sprach kein Wort seine leeren Augen sahen an mir vorbei. Er ging zu seiner Frau zurück obwohl er sich trennen wollte. Ich blieb zurück in einem See voll Tränen und habe mein Vertrauen verloren. Ich hätte nie gedacht das mir ein Mann einmal so weh tun kann. DIE Worte haben mir etwas geholfen. Danke und glg

13.01.2018 18:49 • #9


A


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