Meine kleine unkomplizierte Geschichte

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Hi,
so wieder aus dem Urlaub zurück und ich wollte meinen Thread eigentlich erstmal eine Zeit lang nicht besuchen um nicht wieder in Gedanken übers Thema zukommen.
Leider möchte ich doch noch ein kleines Update geben was die letzte Zeit noch so geschah.
Mitte Dezember hatte ich auf meinem Arbeitsplatz zwei Zettel parat gemacht mit einem kleinem Lyrik-Teil von einem Lied was ich gerade in die Hand damals bekam. Es ging über hinterm Rücken tratschen etc.. Es passte so gut auch auf meine Situation.
Ich habe dann auch noch einen netten Bildschirm-Hintergrund gemacht, was man aber zu selten glaube ich sieht. (;) böser smiley für die Idioten hier). Ich habe die Zettel auf meinen Platz gelassen, aber sehr mittig auf meinen Platz. Falls mal wieder ein paar Leute bei F. am Platz sind und meinen Tisch auch inspektieren, dass sie auch ordentlich Material zum Lesen haben.

Naja wie es kommen musste, hatte natürlich F. das auch gelesen, wie sie mir angeblich später gestand ganz zufällig beim anziehen um von der Arbeit heimzugehen. Darauf fragte ich sie, aber ein Teil der Nachricht ist auf der Rückseite (der Teil den man falsch interpretieren könnte, sprich sie auf sich beziehen könnte, nämlich das es Leute besser wissen sollten (also eigentlich die Tratscher aber man kann es auch lesen als Leute wie F. die es besser wissen sollten, sich aber von den Tratschern breit reden lassen und den Mist glauben den die Idioten verkaufen wollen). Naja zumindest nahm sie daraufhin wieder Kontakt auf. Wollte fragen ob ich sie damit meine, was ich meine etc.. Wir trafen uns dann in der Stadt nach der Arbeit, weil ich auf Arbeit das nicht mehr brauch.
An dem Tag haben wir ein wenig gesprochen, es ging auch darum wie wir den jeweils anderen bewertet hatten und über die letzten Tage, wo sie doch so extrem miteinander gearbeitet haben (siehe Posts von oben). Ich erzählte ihr dann das ich nicht der einzige bin, der so über die Gemeinschaftsarbeit etwas andere Gedanken hat.
Sie wollte natürlich sich rausreden und meinte in der Gruppe ist solch ein gemeinschaftliches arbeiten existent. Ich nur, nee ist es nicht. Sondern es rührt nur von einer Person her, die nicht fähig ist nach weit über 2 Jahren selbständig zu arbeiten. Und ich sagte F. dann noch das ich es nicht kenne wie sie da arbeitet, so abhängig, so unselbständig. Naja Ergebnis war sie wolle das ändern.....Pusteblume, aber dazu später mehr.
Desweiteren kam sie dann auch noch darauf zusprechen, das sie mir ihrer Therapeutin die Möglichkeit durchgegangen wäre, bezüglich eines Kontakts mit mir.
Ich hatte ihr damals 3 Szenarien aufgezeigen wollen, die ich für möglich halte. Kein Kontakt, ganz ganz geringer Kontakt um zu schauen ob eine Freundschaft überhaupt noch möglich wäre, oder Szenario drei, alles bei altem zu behalten bis auf die Beziehung (sprich Freundschaftskontakt).
Sie ist nun Szenario zwei mit ihrer Therapeutin durchgegangen und meinte dann das sie sich das vorstellen könnte. Ein Arbeitskontakt auf Arbeit.
Nach ein paar weiteren Erklärungen was sie damit meint, weil ich ja wusste das F. mit ihren Ex-Freunden keinen Kontakt mehr hat, kam dann solangsam heraus wie sie es verstanden hat. F. weiß ja das ich das Unternehmen verlassen, bzw. den Standort wechseln möchte. Nun war für sie das Ganze folgende Idee:
Wir haben einen Arbeitskontakt nur auf Arbeit, und nur für die Zeit die ich da bin oder sie weil es ihr angeblich auch zu schaffen macht und eventuell aufgrund der Situation vielleicht auch das Unternehmen verlassen will.
Nur F. weiß das ich mich auf sowas nicht einlasse, weil solch einen Kontakt nur zum Anschein, zum heucheln etc. kann ich mit jedem anderem auf Arbeit auch haben. Nur das bin nicht ich und genau diese Grundhaltung von mir verkaufe ich nicht.
Naja sie machte zumindest noch die Aussage, ok ein geringer Arbeitskontakt ohne das sich jemand einschränkt, sprich wenn Freundschaft entsteht werden wir uns nicht wehren, auch nicht wenn einer von uns beiden die Firma verlässst.
Diese Aussage von ihr, hat ihrerseits glaube ich nur wenige Minuten gebraucht bis sie selbst merkte, hmm nee das kann ich nicht.
Naja zwei Tage später, hat sie mir dann gesagt dass sie es so nicht kann. Und aus diesem Arbeitskontakt ohne Einschränkung, wurde zuerst Arbeitskontakt mit eher Einschränkungen und ca. 10-15min später, Arbeitskontakt mit definitivem Abbruch wenn einer von uns beiden geht.
Darauf bekam sie dann von mir zuhören dass ich den Mist nicht mitmache, weil ich einfach keinen Bock habe nur zum Anschein einen Kontakt auf Arbeit zu pflegen. Und insgeheim dachte ich dann, der doch eh nur darauf hinauslief dass andere Leute sie nicht fragen warum wir keinen Kontakt mehr haben etc. (ja mich fragt eh keiner, bin wohl zu böse oder so keine ahnung, naja ein großer Teil weiß ja eh schon wegen den Affäre über mich Bescheid).

Ihr fragt euch vielleicht die ganze Zeit warum ich Arbeitskontakt in schreibe, der Grund liegt darin das wir genaugenommen gar keinen Arbeitskontakt mehr haben, ich arbeite in einem anderem Projektteam und in einer anderen Struktur. Wir haben nach der konsequenten Auslegung von ihr gar keinen Kontakt. Aber das nur nebenbei, ich habe ihr das nicht gesagt.


Noch als kleine Randnotiz, hatte ich zu der Zeit auch gesagt, dass sie gar nicht standhaft genug ist, dass zu überstehen. Nämlich ich weiß das meine Affäre nicht so einfach hinnehmen würde. F. meinte doch doch, sie gehe jetzt ihren eigenen Weg. Z.B. geht sie mit den Leuten ja nicht mehr Essen/Frühstücken etc.. An dem Tag hat der Typ aus unserem Team, ganze 5Min auf sie eingeredet mit Frühstücken zu gehen und so plump. LOL, naja man muss F. halt doch noch ein wenig unter Kontrolle halten.
Ich meinte nur zu ihr, das wird sie keine paar Wochen durchhalten.

womit wir dann zum gestrigen Montag kamen, nun ratet mal wer wieder allein mit der Affäre und dem Typen frühstücken/kaffee trinken etc. war. wow ich dachte ja das ich auf F.'s Worte mehr als zwei Wochen geben kann. Aber nada. Das ist ein Tag wo ich mich nicht darüber freute, bestätigt worden zu sein in meiner Annahme.
Zum Glück hatte ich letzte Woche freigenommen und hab mir nicht das geheuchelte Neujahrsreden von den Leuten angetan, ich glaube das hätte mich noch richtig gestresst. Gestern musste ich allein schon deswegen zwei Runden ums Unternehmen machen um runterzukommen, um mit dieser Enttäuschung, Einsicht das ich auf F.'s Aussagen auch keinen Wert legen brauch. Und das es wohl nur eine Frage der Zeit ist bis sie von den Leuten soweit gebracht wird dass sie irgendwann doch auch über mich mal was sagt. Nicht mit Vorsatz, aber um zur Gruppe zu gehören. Naja ich hoffe nur das ich bis dahin endlich hier raus bin und kein Affäre 2.0 beginnt.

Leider habe ich von meinem Bewerbungsgespräch von Dezember noch keine Info. Ich hoffe es wird eine Zusage. Da ich morgen Geburtstag habe, ist dies der einzige Wunsch den ich zur Zeit habe. Denn damit würde sich soviel ändern in meinem Leben. Ich hoffe es klappt. Wenn nicht, wird es glaube die nächste Zeit richtig schwer, den Arbeitstag zu überleben da ich nichts weiteres in petto habe bis jetzt.

14.01.2014 09:34 • #16


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Und sorry wegen dem langem Text, ich musste mir mal ein wenig Luft machen.

14.01.2014 09:35 • #17


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Meine kleine unkomplizierte Geschichte

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Hi,
die letzten Tage waren mal wieder der absolute Absturz. Montag/Dienstag wieder Zeugs mit F. und Co. erlebt die mich immer wieder (und leider auch mehr) aufregen. Zum Glück ist es weiterhin nur auf Arbeit wo es mich so sehr belastet. Dienstag Abend dann mit einer neuen Frau getroffen, war ein sehr spaßiger Abend. Doch dann kam der Mittwoch und das kleine Lüftchen das s einem wieder minimal besser geht wurde nach nach wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht.
Zuerst bekam ich zwei Absagen von meinem Arbeitgeber für Stellen an einem anderem Ort, nicht schlimm da schon bevor es zu einem Vorstellungsgespräch kam die Absagen kamen. Dann Mittwoch Nacht die Absage von der getroffenen Frau zu einem weiterem Treffen. Dann habe ich nur sehr schlecht geschlafen, da mir wohl zuviel im Kopf kreiste. Und dann kam der gestrige Donnerstag mit meinen zwei extremsten Rückschlägen.
Schon am morgen, dürfte ich mal wieder Sachen von F. von meinem Platz räumen, ob von ihren neuen Freunden oder von ihr keine Ahnung. dann irgendwann kam der Anruf von der Stelle wo ich Mitte/Ende Dezember zum Vorstellungsgespräch war. Und was soll ich sagen, ich hätte es in der Situationskette wissen können. Es hat leider nicht gereicht. Ich war der 2.Topkandidat, aber super überzeugt, hoch-professionelle Bewerbung und Vorstellungsgespräch abgegeben. aber sie entschieden sich dann für eine Person von intern, mit der sie auch schon zusammengearbeitet haben.
Tja shizzle, es hat nicht sollen sein. Das war der erste große Absturz.
Darauf folgte dann auch schon kurz der zweite große Absturz. F. und K. haben ja jetzt wieder richtig guten Kontakt und besonders F. musste dies dann vor meiner Nase machen, worauf ich dann ein wenig ausgetickt bin. Und habe ich per messenger gefragt, ob unsere je real war. Oder ob sie genauso auf Lügen steht, wie die kurz vor der Trennung noch bekundeten Liebesäußerungen. Darauf erhielt ich noch ein ?. Ich hab dann natürlich weitergemacht und weitere fragen gestellt, etwas weiteres bezüglich lügen und unserer Beziehung. Es kam noch einmal ?. Und dann wurde ich noch konrekter, ob ihr jetziges verhalten etwas damit zu tun hätte, das ich nicht diesen geheuchelten Kontakt (sprich Kontakt bis einer von uns geht, damit andere Leute nicht sehen das es zwischen uns nicht mehr geht und niemand sie fragt). Man merkte wie diese Aussage regelrecht in sie einschlug. Es kam nichts mehr. Ich jedoch schrieb mir meine ganzen Gedanken (fast nur negativ) von der Seele. Ich weiß das dies in der Art nicht gut war. Aber ich musste ihr aufzeigen das ich nicht bereit bin, hier nochmal mich ans Messer liefern zu lassen. Ja ich war/bin extremst frustiert und hätte es nicht allein an ihr ablassen sollen. Aber ich würde mich nie dafür entschuldigen.
Ich machte weiter und weiter. Irgendwann sagte sie dann zu Recht aber nicht ganz gerecht, ich solle sie ENDLICH IN RUHE LASSEN. Würde ich gerne. Meinte nur zu ihr, ist jetzt nicht mehr so leicht wenn man selbst vorgeführt wird. Ich weiß ich war extrem gemein und arbeitstechnisch war das genauso wenig korrekt. Aber wußte nicht mehr ein noch aus und musste es loswerden.
Ich gab ihr noch einmla den Hinweis, andere würde sagen die Drohung, das ich nicht bereit bin das sie hier bei den Leuten dafür sorgen kann das ich der Ar. bin. Wenn sie genauso anfängt ihre Version der Geschichte zu erzählen, werde ich nicht tatenlos zusehen. Sondern beginnen mit der Wahrheit rauszukommen. Und dann nicht nur über sie sondern auch über K.. Weil beide es im Moment wieder sehr geniessen Sachen zu machen die mich aufregen/provozieren.

Auch bei der Frage, ob K. schon von meinem begonnen Kontakt zu F. weiß, merkte ich wie F. regelrecht zusammenzuckte.

Ich habe es einfach satt.

ausserhalb der Arbeit kann ich mich solangsam soweit davon trennen das es mich nicht mehr auf die Knie zwingt. Aber auf Arbeit ist es fast jeden Tag die Hölle auf Erden. Und ich würde es so gerne sehen das die beiden mal das Gefühl mit dem ich fast jeden Tag auf Arbeit gehe. Was macht Daniel heute, wird es mich provozieren, werde ich rechtzeitig wieder zur Ruhe kommen bevor das nächste passiert. Ich würde es den beiden so gerne mal fühlen lassen, wie das ist.....

Jetzt habe ich 2.5 Wochen Zeit wo F. im Urlaub ist. Vielleicht bringt es auch mich etwas weiter. Oder ich habe gestern den anstoss getätigt das sie noch mehr gegen mich wettern werden.......

Ich möchte so gern dem Ganzen hier entfliehen und kann es nicht. Werde auch mit meiner Therapeutin nächste Woche mal reden müssen, damit ich nicht noch einmal so entgleite dass bin nicht ich. Aber auch meine Geduldsgrenze ist bald mal erreicht, wo es mir dann egal ist....

24.01.2014 08:45 • #18


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Wow schon fast wieder ein Monat vergangen seit meinem letzten Eintrag.

Viel Neues gibt es Nicht, fangen wir mit den positiven Sachen an, ist leider auch der geringste Teil.
Letzten Freitag habe ich eine Dame getroffen und war wirklich sehr angenehm und lustig. Es war wirklich sehr schön. Leider ist sie ab nächste Woche erstmal für 2-3 Monate in Südamerika. Aber wir beide wollen weiter in Kontakt bleiben. Und dann werden wir mal sehen wie sich das Ganze so entwickelt. Ob der Kontakt über die Ferne bestehen bleibt. Aber natürlich ohne feste Absichten. Sprich keiner wartet jetzt auf den anderen.
Dann wurde ich vor 2-3 Wochen von einer Arbeitskollegin (S., mit Namen ist es besser zu verstehen) gefragt über die zukunft meinerseits. Ich arbeite ja zur Zeit bei einem anderem Projekt, aufgrunddessen auch in einer anderen Abteilung aber immer nch von meinem Platz aus. Und das geht noch bis Juni etwa so. Und da fragte S. dann mich, was ich danach mache, ob ich wieder zurückkomme oder nicht. Und S. ist etwas länger angestellt als ich, und wir kennen uns nun schon seit 6 Jahren, mal mehr mal weniger. Und als S. diese Frage so stellte kam ich ins überlegen, was antworte ich...
Bisher habe ich immer Sachen benannt die mich zwar auch zu einer gewissen Entscheidung bewegten aber sobald dies mit K./F. in Zusammenhang war, habe ich dies ausgelassen (um Rücksicht zu nehmen) doch diesmal wollte ich es nicht mehr machen. Ich habe die letzten Wochen kurz Revue passieren lassen. Und sagte mir dann, nein warum sollte ich weiterhin die beiden in Schutz nehmen. Und sagte ihr dann ihr werde dort und dort versuchen hinzukommen. Selbe Abteilung aber anderes Projekt (somit nicht direkt bei den beiden). Somit kam dann die nächste Frage, ach komme doch zu uns, wir brauchen noch gute, erfahrene Leute. Und das war die Stichwort-Frage. Hier hätte ich bisher immer etwas gesagt was zwar auch zutrifft aber eben nicht alles ist. Doch diesmal flunkerte ich ein wenig. Ähm das es aus persönlichen Gründen nicht gut wäre. Sie schaute komisch und wollte die nächste Frage danach stellen und dann sagte ich ihr, ich werde es ihr unter vier Augen sagen bzw. schreiben. Ich habe dann von der Ganzen Geschichte ihr erzählt. Sowohl von K. als auch dann am nächsten Tag von F., weil ich denke nur wenn ich zumindest den großteil erzähle können andere mich verstehen, und nur so können sie sich ein Bild machen was da so passiert. Sie konnte es kaum glauben, weder von K. noch von F., auch wenn damals bei K. auf dem Flur schon gesagt wurde wir seien das Hollywood-Flitter-Pärchen die extremen Züge die es nahm konnte S. dann aber nicht verstehen. Sie fragte mich dann auch ob ich nicht ein Stockwerk tiefer arbeite würde wollen, vielleicht auch mit anderem Chef. Ich meinte dann darauf nur, die beiden Mädels können ja gerne einiges probieren ABER ich werde mich nicht von ihnen in meiner Berufswahl beschränken lassen bzw das sie entscheiden können wo ich arbeite. Dem musste S. dann auch wieder zustimmen.

Tja im Großen und Ganzen war das schon alles an positiven Neuigkeiten (wobei das mit S. nicht unbedingt positiv ist sondern einfach nur endlich eine Konsequenz auf das Ganze, mich nicht mehr unterkriegen lassen zu wollen und meinen Namen wieder reinwaschen).
Bei den negativen sind es leider ein paar mehr. Nach der Absage der Stelle kam nichts mehr wirklich neues. Es sind zwar noch einige Bewerbungen am laufen und neue kamen auch dazu aber sonst hält es sich leider bisher in Grenzen dem Ganzen hier zu entfliehen. Auch die neuen Bewerbungen sind nicht alle jene wo ich zu 100% dahinter stehe würde, aber sie sind akzeptabel für eine Veränderung.
Und jetzt kommt noch ein größerer Pack in einem weiterem Beitrag.

20.02.2014 09:31 • #19


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Die letzten Wochen ist so einiges passiert, viele kleine Dinge, viele Dinge die auch nur mir (manchmal auch zuviel) auffallen. Weil ich halt nur wenige Meter entfernt sitze, und weil ich sie z.B. F. früher sagte das sie mich verletzen würden. Aber auch Dinge wo sie sich verändert hat, komplett anders heutzutage handelt, die früher einfach nicht existent waren oder sie bei z.B. K. (ohne das ich zuerst was darauf sagte, sprich sie mir nach hätte sprechen müssen) selbst bemerkte das es übertrieben ist, das es falsch, das es provokant, das es nur gegen mich gerichtet ist.
Und nun ja was soll ich sagen, F. entwickelt sich jetzt genau dahin. Auch sie macht nun Dinge die vorher sie nie gemacht hätte, oder wie sie mal sagte: wenn ich das machen würde...erschiess mich.
Das Arbeitsverhältnis mit K. gleicht wieder einer Freundschaft. K. ist wieder die erste die angesprochen wird, wenn F. fragen hat, z.T. werden auch wieder persönliche Dinge besprochen (natürlich vor mir ... wann sonst). F. spricht über Dinge die sie nie interessierten bzw. wo sie unser Beziehung sagte, da wirst Du (also ich) mich nie hinbekommen. Auf einmal geht das alles. Natürlich meistens wenn ich direkt daneben bin, damit ich es auch mitbekommen. Ich habe das Gefühl das F. ähnlich wie K. regelrecht auf eine Reaktion/Regung von mir wartet. Na wird er sich somit etwas provozieren lassen, wird er jetzt sich hoffentlich wieder einigeln, wird er sich, um in Mobbing-Sprache zu sprechen, zerbrechen lassen. Im Moment kann ich mich noch beherrschen ich versuche auch wie schon gesagt, mit anderen Arbeitskollegen mehr zu verständigen/mehr einzubringen. Aber ich glaube damit erhöhe ich nur noch mehr die Aggressivität mit dem die beiden Mädels vorgehen. Ich denke sie wollen mich wieder mundtot machen und doch erreichen sie damit nur das Gegenteil, auch wenn mich die Aktionen/Situationen dann schon sehr belasten und ich manchmal einen Spaziergang machen muss um mich abzureagieren. Was leider nicht immer klappt.
Letzte Woche wollte ich dann mit S. und einigen Kollegen essen gehen ausserhalb in einem Mensa-Restaurant. S. meinte dann, das sie mit der Gruppe essen geht (u.a. ist dort auch F. dabei). aber ich sollte mich doch bei den anderen melden, was ich dann nach kurzen überlegen tat und wir gingen essen. Es kam wie es kommen musste die Gruppe ging genau zum gleichen Restaurant essen wie wir. Wir jedoch kamen später. Es war natürlich sehr toll für mich, aber ich habe mich ja langsam daran gewöhnt das wenn F. im Raum ist ich ein blödes Gefühl habe (etwas distanziert bzw. negative Gedanken). Was ich jedoch dann von S. erfuhr war interessant. S. saß nun bei der Gruppe wo auch F. saß. Und wußte nun von der Geschichte. Somit machte sie das was jeder dann wohl tun würde. Sie schaute ob es reaktionen bei F. gab (natürlich nicht von mir angestiftet). Nach dem Essen schrieb mir S. dann das F. regelrecht erschrocken war als ich da mit den anderen Kollegen hereinkam. S. liess es sich auch nicht nehmen später F. auch noch zu fragen (da sie so mit den Gedanken ganz woanders zu sein schien) ob sie gerade sich ausgeschalten hat (sprich wie eine Mschine runtergefahren ist). F. sagte dann nein, sie wäre nur vertieft in ein Schild gewesen was sie gerade laß.
Im weiteren Verlauf dieses Tages hatten sich F. und K. im Kaffeeraum getroffen (zuerst nur wenige Minuten), nach ihrem Meeting, noch einmal für 25 Minuten. Das erste Mal für mich das ich dies so sah, das sie so sehr miteinander redeten und zwar allein. Als ich S. das schrieb, war sie ein wenig baff. S. meinte dann sie scheint wohl nicht damit klar zu kommen das ich mich relativ normal verhalte und mit anderen unterwegs sein kann (ok wie gesagt mein Empfinden ist diesbezüglich auch anders, aber andere sehen das wohl nicht so bei mir). Ich erweiterte diese aussage dann nach dem Wochenende (wo ich leider mal wieder viel zu viel darüber nachdachte, aber auch weil es so neu, anders und dann so extrem war). Denn in dieser Woche ist K. im Urlaub und darauf sagte ich dann nur, F. hat sich wohl Instruktionen abgeholt wie sie diese Woche sich verhalten solle.
Ein paar dinge kamen jetzt schon auf, gestern und eine Sache auch heute. Als ich das mitbekam habe ich dann mal darauf gewartet als sie zu einem anderen Arbeitskollegen ging ob sie zu mir rüberschaute. Und sie machte es. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Wollen die wirklich mich nur noch schikanieren? Wollen sie mich gar rausekeln. Am liebsten hätte ich F. heute schon zwei/dreimal darauf angesprochen, aber meine Therapeutin meinte nur, das bringe nichts damit zeige ich nur das sie immer noch wichtig ist. Und auch S. meinte das ich somit nicht genug Abstand habe.
Und ja sie haben Recht, wenn solche Dinge fast tagtäglichen passieren, komme ich einfach zu oft in Gedanken und ganz abschütteln kann ich es noch nicht. Aber ich sagte S. auch es ist ein schmaler Grat, sie machen zu lassen das es mich nicht mehr bewegt oder sie machen zu lassen wie damals bei K. das sie dann es gegen mich verwenden. Und an dieser Hürde stehe ich nun. Nicht weiter mich mobben zu lassen aber auch soweit mich davon zu trennen das es mich nicht fast jeden Tag auf Arbeit die Arbeit zur Hölle macht.

sorry mal wieder für den langen Text, aber ich dachte ich schreibe es lieber hier als das ich F. darauf anspreche. Ich denke das ist eh Hopfen und Malz verloren, ihr ins Gewissen zu reden und sie dazu zu bewegen mal darüber nachzudenken was sie da anstellt bzw. mitmacht.

20.02.2014 09:56 • #20




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