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Plötzliche Trennung nach kurzer intensiver Beziehung

O
Hallo ihr Lieben,

ich musste lange überlegen, ob ich mich wirklich in einem Forum anmelden soll, aber ich muss mir das jetzt mal von der Seele schreiben.

Kennengelernt habe ich meinen Exfreund im Sommer letzten Jahres. Ich bin übrigens 20 Jahre alt und er 24, falls das eine Rolle spielt.
Er ist sozusagen völlig unerwartet aufgetaucht und es hat bei mir direkt eingeschlagen wie ein Blitz - seitdem glaube ich an die Liebe auf den ersten Blick.
Er war auch direkt interessiert, hat mich öfters angesprochen, behutsam angeflirtet (wir kennen uns von der Arbeit her, sind aber keine direkten Kollegen).

Nachdem wir uns ein paar Wochen aus den Augen verloren hatten, hab ich ihn dann mal wieder getroffen und sozusagen im Vorbeigehen unverfänglich angesprochen, womit der Stein ins Rollen gebracht wurde. Am nächsten Tag hat er mich an meinem Arbeitsplatz aufgesucht und zum Mittagessen eingeladen, mir gleich das Du angeboten, mir die Tasche getragen...
Wieder einen Tag später hat er mich nach der Arbeit spontan gefragt, ob ich noch etwas mit ihm unternehmen möchte. Im Endeffekt bin ich dann mit zu ihm und wir haben stundenlang geredet und dabei festgestellt, dass wir absolut auf der selben Wellenlänge sind. Ich hab mich einem Menschen noch nie derartig verbunden gefühlt und er sagte mir, dass es ihm genauso geht. Und dass er ebenfalls direkt bei unserem ersten Treffen gespürt hat, dass zwischen uns irgendwas ist.
Am selben Abend hat er mich auch geküsst und als er mich dann zum Bahnhof gebracht hat waren wir schon händchenhaltend unterwegs, zum Abschied hat er mich wieder geküsst.
Naja, und ab da war alles perfekt. Wir haben eigentlich permanent Nachrichten geschrieben, uns alle paar Tage getroffen – wenn es nach ihm gegangen wäre jeden Tag, aber das war zeitlich nicht machbar.

Ich habe sowas wie mit ihm noch nie erlebt. Ich bin kein Mensch, der anderen schnell vertraut oder sich schnell verliebt. Aber dieser Mensch war einfach mein perfektes Gegenstück. Es hat alles wunderbar gepasst und wir waren beide super glücklich. Er hat mir immer wieder Komplimente gemacht, mir versichert wie gut ich ihm tue, dass ich das Beste bin, was ihm passieren konnte. Pläne geschmiedet, was er alles mit mir unternehmen möchte.
Er hat auch sozusagen direkt nach den ersten paar Treffen seiner Familie angekündigt, dass er jemanden kennengelernt hat und mich in einigen Wochen mal bei einem seiner Besuche mitbringen würde. Seinen Freunden hat er sowieso direkt von mir erzählt, was ich eigentlich alles sehr positiv gedeutet habe.
Das einzige was etwas seltsam war, war die Tatsache dass er sehr gezögert hat, unsere Verbindung offiziell 'Beziehung' zu nennen, obwohl wir uns von vornherein so verhalten haben. Irgendwie verbindet er das Wort Beziehung nur mit den Verpflichtungen und fühlte sich eingeengt, da er auch einige Jahre Single war. Ich hatte damit aber kein Problem, weil für mich mehr das Zwischenmenschliche gezählt hat, als die Bezeichnung dafür. Vor allem weil es ohnehin alles sehr frisch war und man muss ja nichts überstürzen, wenn er lieber noch ein wenig damit warten möchte. Das habe ich ihm auch gesagt.
Am nächsten Tag meinte er dann plötzlich von sich aus, dass er über meine Worte nachgedacht habe und ich recht damit hätte, dass nur das zählt was zwischen uns ist und dass er zu dem Schluss gekommen ist, dass wir es genauso gut offiziell machen können, weil es ja ohnehin schon 'da' ist.
Auch hat er mich nach kurzer Zeit schon gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, mit ihm zusammenzuziehen später und er hat mir erzählt, dass ich die erste sei, mit dem er sich eine Zukunft vorstellen kann. Hat mich gefragt, wie mein Lebensentwurf aussieht, ob ich später Kinder möchte. Er war wirklich begeistert und gerade in dieser Anfangsphase muss ich sagen, dass mich das teils ein wenig überrumpelt hat, wenn auch auf positive Art und Weise.
Er hat mir auch direkt angeboten, dass ich Sachen bei ihm lassen kann, da ich Pendlerin bin und es mühsam wäre, immer alles hin und herzutragen... so kam es, dass ich beispielsweise ein eigenes Fach in seinem Badregal hatte, Kleidung und alles auch bei ihm.

Naja, und dann ein paar Wochen später haben wir uns wegen einer Dienstreise seinerseits und Krankheit meinerseits eine Woche nicht gesehen. Mittwochs hat er mich noch angerufen, um meine Stimme zu hören und sich zu erkundigen wie es mir geht. Donnerstags wollten wir uns treffen, aber er musste dann Überstunden machen. Generell hatte er zu diesem Zeitpunkt extrem viel Stress auf der Arbeit. Freitags schrieb er mir dann, dass er mich gern sehen würde, aber leider wieder Überstunden machen muss.
Das ging dann ein bisschen hin und her, bis wir uns dann am Dienstag bei einem Telefonat, bei dem ich wegen eines Missverständnisses, das wir aber schnell klären konnten recht aufgelöst war für Donnerstag verabredeten. Er war am Telefon total süß zu mir, sagte mir dass er mich vermisst und sich auf das Treffen freut.
Tja, und als wir uns gesehen haben hat er Schluss gemacht. Er hätte kaum Zeit, es wäre alles so furchtbar stressig, ob wir es nicht 'verschieben' können.
Ich weiß ganz sicher, dass er tatsächlich sehr viel arbeiten musste, allerdings hatte ich ja Verständnis dafür und hätte ihn bestimmt nicht unter Druck gesetzt. Aber er meinte er würde sich selbst zu sehr unter Druck setzen, wenn er mich ständig versetzen muss und dass wir deshalb ein paar Wochen später nochmal schauen sollten, er wollte aber unbedingt Kontakt halten.
Das war Ende Oktober. Es kamen tatsächlich ein paar belanglose Nachrichten von ihm, auf die ich nur knapp reagiert habe, wir haben allerdings auf meine Initiative hin zweimal lange telefoniert, jedesmal hatte ich eigentlich nur angerufen wegen meiner Sachen die noch bei ihm waren. Einmal hat er mich auch zum Essen eingeladen, was wirklich gut lief.
Als wir dann verabredet waren zum Sachen holen musste er wieder Überstunden machen, ich hab ewig auf ihn gewartet und als ich ihn dann abgeholt habe von der Arbeit und wir zu ihm fuhren meinte er unterwegs, dass er eigentlich keine Zeit hätte, weil er übers Wochenende zu seiner Familie fahren wollte und seinen Zug bekommen muss.
So kam es dann, dass wir direkt vor seiner Tür standen und ich ohne meine Sachen wieder heimgefahren bin. Er hatte unterwegs permanent gegrübelt, weil er mir nicht einfach die Sachen in die Hand drücken und mich wegschicken wollte – geplant war eigentlich, dass wir nochmal reden, spazieren gehen oder so. Das wollten wir dann die Woche drauf nachholen. Er versprach, dass er dann versuchen würde sich etwas Zeit freizuschaufeln, wobei er meine Hände gehalten hat und wir haben uns auch mehrmals noch umarmt. Dabei hab ich gemeint, dass ich einfach nicht verstehe, warum es nicht geht, weil ich das Gefühl habe, dass es zwischen uns noch genauso ist wie vorher, was er bejaht hat, aber trotzdem meinte er direkt, dass er das gerade nicht kann.
Allerdings hat er sich nicht wie versprochen wegen meiner Sachen gemeldet und so hatten wir erstmal zweieinhalb Wochen Funkstille, denn ich wollte ihn nicht nerven.
Dann haben wir uns auf einer Betriebsfeier gesehen, wo er sehr oft zu mir rübergeschaut hat, mich angelächelt hat und danach sind wir auch gemeinsam zur Bahn gelaufen und haben uns umarmt – es war wirklich schön. Am nächsten Tag schrieb ich ihm daraufhin nur, dass es mich gefreut hat ihn mal wieder gesehen zu haben, was er aber ignoriert hat.
Auf jeden Fall war ich dann nervlich wirklich am Ende, weil mich das hin und her und Verschieben der Beziehung und alles wirklich viel Energie gekostet haben und sowieso ging es in all dieser Zeit nur um ihn, mich beschäftigt nichts Anderes mehr.
Also hab ich ihm in der Woche darauf einen langen Brief geschrieben, mit all meinen Gefühlen und Gedanken zu der komischen Situation, woraufhin wir dann lange telefoniert haben. Er meinte, dass der Stand bei ihm eigentlich noch der selbe war, er aber begreift dass mich das so kaputt macht, weswegen wir es lieber 'erstmal' ganz lassen sollten. Er würde mich immer noch mögen, aber es würde gerade nicht gehen und wenn er mich jetzt weiter vertröstet und es dann letztendlich doch nicht klappt hätte er ein schlechtes Gewissen. Wir haben dann noch lange hin und herdiskutiert, weil ich es natürlich gern versucht hätte, aber er meinte er wisse einfach nicht, wie es sein würde weil er im Februar eine wichtige Prüfung hat und er will nicht, dass ich mich darauf versteife und dann wieder enttäuscht werde. Also hab ich nachgegeben und er meinte direkt 'und wenn es dann doch wieder klappt, dann ist es doch umso besser'.

So sind wir also verblieben, dass wir es sozusagen dem Schicksal überlassen wollen und nach gefühlt endloser Diskussion habe ich auch meine Sachen bei ihm geholt (er wollte das nach wie vor verzögern und hat sich immer neue Ausreden einfallen lassen, warum ich sie nicht abholen kann – das soll mal einer verstehen.)
Seitdem ist nun Funkstille und ich weiß kaum noch weiter. Würde mich unendlich gerne bei ihm melden, aber ich weiß, dass es nichts bringen würde und ihn gerade vor der Prüfung wahrscheinlich nur noch mehr unter Druck setzen würde. Auch innerhalb der Beziehung war er öfters mal sehr deprimiert wenn irgendwas beruflich nicht so lief wie er wollte und ich musste ihn dann teilweise den ganzen Abend trösten und aufbauen. Als ich ihn eines abends mal im Arm hielt meinte er plötzlich: „Ich hab' gerade voll Angst dass du gehst.“
Vier Wochen später kam der Schlag ins Gesicht. Und ich weiß damit noch immer nicht umzugehen, obwohl wir ja keine jahrelange Beziehung geführt haben oder so... aber er fehlt mir unendlich.
Ich hatte bei ihm irgendwie das Gefühl 'angekommen' zu sein und seit er weg ist irre ich nur noch umher, fühle mich endlos unglücklich und einsam. Und ich habe wirklich viel versucht, um mich abzulenken. Ich lese, schreibe, habe wieder mit dem joggen angefangen, pflege meine Freundschaften noch intensiver als früher, habe ein paar alte Freundschaften sozusagen belebt, habe meine Wohnung komplett ausgemistet, ein bisschen umgeräumt, hab mich sogar auf ein Date mit meinem momentanen Verehrer eingelassen, weil ich dachte dass ich vielleicht einfach das Gefühl vermisse, gemocht zu werden und jemanden zu haben, der für mich da ist und mit dem ich mich beschäftigen kann.

Aber es stimmt nicht, ich musste feststellen dass es tatsächlich genau dieser eine Mensch ist, der fehlt. Und ich weiß nicht, wie ich diese Lücke schließen soll. Wir konnten über alles reden, Wünsche, Ängste, Sorgen, Zukunftspläne. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich den Richtigen gefunden habe. Und jetzt ist er weg und irgendwie ist damit alles bei mir zusammengestürzt.
In mir drin ist natürlich immer noch die Hoffnung, dass es vielleicht doch wieder wird, denn das Gefühl, dass er der Richtige ist, ist auch nach zweieinhalb Monaten Trennung und Reflektion der Beziehung noch da.
Außerdem hat er es ja nicht komplett ausgeschlossen und sogar selbst gesagt, dass wir super zusammen passen und eine wunderschöne Zeit hatten. Gleichzeitig ist mit aber bewusst, dass ich auf jeden Fall erstmal abschließen und loslassen muss. Denn selbst wenn wir uns wiederfinden, würde das ja nur funktionieren, wenn alles Alte verarbeitet ist.
Aber das tut alles so furchtbar weh.

Und gleichzeitig natürlich die Angst, dass er mich vergisst, vielleicht schon eine Neue hat... es ist ein furchtbares Gedankenkarussell.

Tausend Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben. Es tut mir leid, dass es so lang wurde, aber es hat wirklich gut getan, es mal aufzuschreiben.

Was denkt ihr über die Geschichte? Hat jemand etwas Ähnliches schonmal erlebt? Hat jemand Tipps, wie ich mich verhalten soll?

Ich würde mich über Antworten und Anregungen wirklich sehr freuen.

Liebe Grüße

12.01.2014 14:45 • #1


J
Hallo OnMyWay,

ja ich habe gerade etwas ähnliches erlebt, kurze intensive Beziehung, plötzliches unerwartetes Ende.
Kannst du nachlesen unter neue Liebe - ohne Chance ?.
Es tut mir sehr leid, was du gerade durchlebst. Ich suche auch ständig nach Erklärungen, habe auch noch Sachen bei ihm und wir wohnen 170 km voneinander entfernt. Er ist zu keinem Gespräch bereit, schreibt ab und an eine Mail, und weist immer darauf hin... irgendwann telefonieren wir ... im Moment könne er das noch nicht.
Ich für mich habe entschieden los zulassen, ist schwer und ich schaue dennoch ständig in mein Postfach.

Ich glaube es gibt Menschen, die sehr mit sich beschäftigt sind und das hat wohl nicht immer was mit dem Alter zu tun, was ich bisher dachte. Sie wollen eine Beziehung auf der einen Seite, aber nichts dafür tun und kommen so selbst aus dem Gleichgewicht. Vielleicht ist es aber nur eine Phase in ihrem Leben. Bei uns war es eher so, er wollte, dass ich sofort komme, mit ihm Haus und Hof versorge. Das jahrelange Pendeln wollte er wohl nicht, obwohl ich es auf mich genommen hätte und auch Lösungen gesucht hätte.
Ich kann nachfühlen, wie es dich schmerzt... so geht es mir auch.
Unverständlich ist in deinem Fall... der Lebensplan von ihm und in meinem Fall, das zusammen feieren an Weihnachten mit seiner ganzen Familie.... ich habe keine Ahnung warum so etwas von heute auf morgen kippt. Es könnte auch so etwas sein, wie Bindungsangst.

Manche dir jetzt keine Gedanken mehr darum, denn es sind nur Spekulationen. Die Gründe kennt nur derjenige, der sich hier unerwartet zurückzieht. Eine funktionierende Beziehung hält auch, wenn einer mehr Zeit braucht, z. B. um zu lernen oder beruflich weiterzukommen.
Ich kann dir nur den Rat geben, lasse ihn los. Sollte es noch einen Weg für euch (oder auch uns) geben, müssen wir den nicht suchen.

Fühle dich getröstet und nicht alleine
Liebe Grüße Jasmin

12.01.2014 21:23 • x 1 #2


A


Plötzliche Trennung nach kurzer intensiver Beziehung

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O
Hallo Jasmin,

vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mir deinen Thread gerne mal durchlesen.
Ja, auch ich versuche loszulassen, denn ich glaube auch dass es so kommt wie es eben kommen soll. Und wenn wir oder auch ihr beide füreinander bestimmt sind /seid, dann finden wir uns sicher wieder, egal ob die Zeit bis dahin lachend oder heulend verbracht wird. Wenn es nicht sein soll, dann helfen alle Gedanken und Spekulationen und Versuche auch nichts. Mein Verstand weiß das, aber trotzdem ist es unendlich schwer, damit klarzukommen. Und ich habe das Gefühl, daran zu zerbrechen.

Es stimmt, er war viel mit sich selbst beschäftigt, befindet sich auch in einer Phase seines Lebens die voller Veränderungen ist. Allerdings war er immer froh, dass er mich bei sich hatte und hat seine Sorgen mit mir geteilt. Trotzdem hat er sich auch wunderbar um mich gekümmert. Ich habe mich auf Händen getragen gefühlt.

Das mit der Bindungsangst ist ein interessanter Ansatz. Ich war vor einigen Wochen bei einem Psychologen, einfach weil ich mit der Situation überhaupt nicht mehr klar kam und keinen Ausweg mehr sah. Er meinte, dass er zwar natürlich keine Ferndiagnose stellen kann, aber es sehr nach Bindungsangst klingen würde und dass er eben 'kalte Füße' bekommen hat, als so unerwartet die Frau vor ihm stand, mit der er sich eine Zukunft vorstellen kann.
Das Gespräch hat zwar gut getan, aber trotzdem bleibt die unendliche Verzweiflung und eben das Gefühl, nie mehr glücklich zu werden. Ich fühle mich irgendwie nur noch leer und einsam.

Vielen Dank für den Trost, es tut gut wenn jemand da ist.
Denn in meinem direkten Umfeld begreift es irgendwie niemand, dass es mir so wehtut. Man fühlt sich so alleingelassen.

Liebe Grüße,
OnMyWay

12.01.2014 21:48 • #3


I
Ich kann deine Verzweiflung und deine Enttäuschung so gut nach vollziehen.Habe gerade selber eine kurze Beziehung von ca.3 Monaten erlebt und leide seit fast acht Wochen extrem und komme nicht klar. Er war derjenige, der von null auf hundert und von gemeinsamer Zukunft angefangen hat, mich seinen Freunden und seiner Familie vorgestellt hat usw.. Nach einem Streit ist er ohne ein Wort aus seiner Wohnung abgehauen..Bin dann mit meinen meisten Sachen aus seiner Wohnung los und habe ihn erst mal zwei Tage in Ruhe gelassen. Danach habe ich versucht Kontakt zu ihm aufzunehmen (es war Silvester). Bin dann nochmal zu ihm gefahren...Er...wir haben nichts mehr zu besprechen...seine weitere Aussage:es war alles perfekt mit uns, bis meine Ex ins Spiel kam (er wurde sehr verletzt von ihr-sie hat ihn mehrmals betrogen , daraus sind auch Kinder entstanden) und ich habe dir vorher gesagt, ich laufe keiner Frau mehr hinterher...Für mich hat sich das jedes mal total mies angefühlt, wenn die beiden SMS geschrieben oder telefoniert haben, konnte ich auch nicht wirklich verstehen, weil sie ihn ja so verletzt hat. Habe tausende Fragen im Kopf und meine Gedanken kreisen und kreisen. Er hat sich doch selbst belogen und mir nur was vorgemacht oder es waren seine Wunschgedanken...Ich hätte mit einer klaren Aussage besser umgehen können als so im Regen stehen gelassen zu werden..Hätte nie gedacht, dass man nach nur so kurzer Zeit so lange leiden kann...

20.02.2014 07:52 • #4


E
liebe onmyway...

dieses kommher-geh-weg-Spiel hab ich 4 Jahre mitgemacht und es hat mich fast zerstört.

Große Worte, anfängliches Gefühl der Seelenverwandtschaft...das ganze Programm-man versucht, diese menschen zu verstehen, aber da gibt es NIX zu verstehen.
Knallhart war es bei mir so, dass Worte und Taten nicht zusammenpassten. Und irgendwann bin ich dann gegangen - sei froh, dass es so gekommen ist, klingt doof, ich weiß, aber solche Menschen machen andere kaputt.

Lies doch mal in den Nachbarthread suche exPartner von Narzissten.... rein....wenn ich Deine Geschichte lese, kommt mir das alles seeeehr bekannt vor.

Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, ist es meistens nicht wahr.

War bei mir genauso wie bei Dir...anfänglich Sterne vom Himmel und dann immer wieder wegen Kleinigkeiten ungebremst auf dem Beton landen.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und dass Du diesem Energieräuber widerstehen kannst....und dass Deine Gedanken aufhören um ihn zu kreiseln, Du bei Dir bleiben kannst!

20.02.2014 09:29 • #5


E
Mich hat so ein Typ mit 46 aus den Socken gehauen und ich dachte wirklich ich sei angekommen...hab auch immer gehört du bist die Frau, mir der ich alt werden will....ich liebe Dich innen und außen, genau so wie Du bist... das ganze Programm....aber wehe, ich sagte einen falschen Satz bzw etwas könnte als Kritik aufgefasst werden....tage-, wochenlanger Rückzug.

Ist auch typisch, dass sie nicht ganz loslassen und immer wieder ankommen....Warmhaltetaktik und unverbindliches Geschwätz...sorry, wenn es so brutal klingt, aber vielleicht siehst Du ja bei Dir und ihm Parallelen. Wenn es so ist, lauf....und sei gut zu Dir selbst!

20.02.2014 09:35 • #6




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