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Poeten Ecke - Geschriebenes von uns

Y
Zitat:
- in liebevoller Erinnerung an den Menschen mit den schönsten und sanftesten Augen, den ich je kennen lernen durfte -


06.09.2017 22:07 • x 1 #46


Waldfee47
In liebevoller Erinnerung an den Menschen mit den schönsten und sanftesten Augen, den ICH je kennen lernen durfte
(Dieser Satz bringt mich fast zum Weinen, kenne doch auch ich solche Augen. es werden wohl immer die schönsten bleiben, auch weil es die Augen waren, die mich mit so viel Liebe angesehen haben)

In memorium
Im Traum klingelte das Telefon.
ich erwartete einen Anruf von dem Menschen, der mich derzeit sehr oft anruft. freute mich. hab ihn lieb.
doch im Traum war eine andere Stimme am Telefon:
Eine Stimme, die ich seit November 2015 nicht mehr gehört habe. DEINE STIMME.
der Traum so real. ich hörte deine Stimme im Traum. Ich wollte nur wissen, wie es Dir geht.
Ein Anruf und eine Frage von der Stimme, die ich am meisten liebte. jemals.
weil ich dich liebte. mit jeder Faser meines Seins.
Was gäbe ich dafür, wenn der Traum kein Traum wäre?

Im Traum war die Verbindung immer wieder unterbrochen.
ich sagte zu DIR im Traum:
Du sollst wissen, dass ich dich immer noch liebe, mit jeder Faser meines Seins. und dass ich nie damit aufgehört habe. und dass ich dich jeden Tag, jede Sekunde vermisse. das sollst du wissen.


Und ich sagte im Traum: Bitte gib mir Deine Nummer, ich will dich nie wieder verlieren.
Du erklärtest mir im Traum, dass alles ein Missverständnis war, du dich nie melden konntest, es aber wolltest.
im Traum war alles gut, alles egal.
wir hatten uns wieder. und es fühlte sich real an.
Du sagtest im Traum, dass du in meine Gegend kommst. bald. dass es die Möglichkeit gäbe, dass wir uns wiedersehen könnten.
im Traum wusste ich, warum ich gar keinen anderen lieben kann.
weil mein Herz immer noch besetzt ist. und anscheinend immer weiter liebt.

Relativ erschüttert wachte ich auf und nahm zur Kenntnis, dass das ein TRAUM WAR.
es war nicht echt. es war nicht real.
und mal wieder die Erkenntnis, wie tief sich unsere Begegnung in mein Herz und meine Seele eingraviert hat.

wohl immer noch.
meine Seele hat im Traum eine Tür aufgemacht, die doch eigentlich zu ist.
ich muss mich zugegebener weise von diesem Traum emotional erholen.
er bringt mich zurück zu meinem Schmerz.

NEIN. Ich habe es auch jetzt noch nicht überwunden, wie unsere Begegnung endete. es war das bisher erschütterndste Erlebnis meines Lebens.

Es ist wie es ist.
Ich muss die Türe rational wieder schließen und weitergehen.

PS:. auch unsere Umarmung, mit keiner anderen zu vergleichen fühlte ich in diesem Traum. es ist wohl so, dass unsere Seele alles Erlebte speichert. ergreifend.

07.09.2017 21:37 • x 3 #47


A


Poeten Ecke - Geschriebenes von uns

x 3


G
ach Gott Waldfee, aktuell sowas zu fühlen muss grausam sein.
Mir huschen bei meinen Zeilen nur noch ein warmes Lächeln über das Gesicht. Es sind nur noch Erinnerungen.
Fühl dich mal gedrückt.

Jetzt mal über die romantische Liaison mit mir selbst und meinem Verständnis von Liebe Dann ist aber auch gut. Mein Seelenleben hat sich nun genug in der Öffentlichkeit breit gemacht.

Zukunft, wann auch immer das sein mag.
Und wenn ich eines Tages mit dir, heute noch Unbekanntem, am Strand liege und in die Sonne blinzele, danach mich zu dir drehe und dir in deine Augen schaue, werde ich dich fragen. Warum habe ich dich nicht schon viel früher getroffen? Es ist so schön. Meine Sehnsucht von damals war nahezu furchterregend, ich hatte immer Angst dich nicht zu erkennen und hab mich manchmal verloren. Nun liege ich hier. Ich kann voll ich sein. Endlich angekommen bei mir selbst und du begleitetest mich dabei.
Ein rund um schönes Gefühl. Der Sand zwischen meinen Zehen ist genauso echt wie mein Gefühl hier her zu gehören, in diesen Moment. Lass uns die Zeit einfrieren. Die Wärme konservieren. Diesen Moment auskosten. Die Vögel bleiben in der Luft stehen und die Fische, die springen erstarren. Meine Hände nehmen mein Herz und legen es in deine Hand. Ich gebe es dir, aber du sagst - ich will es nur berühren, aber es ist deins. Die Erfahrungen die du vorher machen musstest, haben dich mich erkennen lassen. Alles Leid, alle Freuden die du erlebt hast, waren der Weg zu dir und darum hast du mich gesehen. Und du wirst sehen, es ist noch lange nicht das Ende. Lass uns nicht stehen bleiben, sondern leben. Es ist schön, aber was kommt wird uns voran treiben.
Lass uns das Leben einatmen, in uns aufnehmen und lernen. Denn was auch immer kommt, es ist alles richtig.
Ich werde sehen, das es wahr ist. Und alles was auch immer kommt tatsächlich richtig ist. Um an mein Ideal zu kommen müssen Schmerz und Leid erfahren werden, von mir wie von anderen, Wie erkennen ich die Sonne ohne den Himmel? Wie sehe ich die Sterne ohne die Dunkelheit? Wie fühle ich das Wasser ohne die Luft?
Wie fühle ich Liebe ohne Schmerz?
Ich stehe zu mir, auch wenn es manchmal weh tut. Ich kann mich dann immer fragen, was wohl schmerzhafter wäre. Mich wieder zu verlieren, oder eine Liebe ohne Fundament? Diese Ehrlichkeit bringt mich endlich ans Ziel. Die Liebe zu mir Selbst. Danke dir liebe Welt für deine Menschen, die Energie die sie aufwenden und ich gerne zurück gebe. Danke.

07.09.2017 22:02 • x 3 #48


Waldfee47
Liebe Gin

einfach wundervolle Worte.
Danke, dass du sie mit uns teilst.
Ich habe keinen akuten Liebeskummer mehr.. ich war einfach sehr überrascht, dass meine Seele mir die Stimme und das Anfühlen der Umarmung so real im Traum geschickt hat... die Stimme war so real...
Alles Liebe, Waldfee

07.09.2017 22:52 • #49


Waldfee47
Bei Dir ist ein Stück Heimat für mich:
Weil ich mich verstanden fühle
weil wir auf einer Wellenlänge schwimmen
weil viele Gedankengänge, die wir haben so ähnlich sind
weil wir miteinander lachen können
weil das Leben gemeinsam leichter zu tragen ist für uns
weil sich unsere Begegnungen wie ein WIR anfühlen.

Ich danke Dir, lieber Freund.

20.09.2017 22:20 • x 1 #50


E
Wage den ersten Schritt,
und ein Weg wird sich auftun.

Zen-Weisheit

16.10.2017 11:18 • x 1 #51


Waldfee47
Lieber Freund,

ich danke dir, dass du mich zum Lachen bringst.
dass du hinter mir stehst
dass wir ein WIR sind
dass es gemeinsam leichter zu tragen ist, als alleine
ich danke Dir für Deine Zuneigung
ich danke Dir für Deine Ratschläge
Dein Mit-Mir-Nachdenken
Dein Dich-in-mich-Reindenken
ich danke Dir, dass es dich gibt
ich danke dir für deine Zuversicht in allen Lagen
ich danke dir, dass du mich siehst
ich danke dir, dass ich Dir wichtig bin
ich danke dir, dass Du ein Begleiter meines Lebens bist
ich danke dir für nächtliche Telefonate
ich danke dir fürs Mit-Mir-auf- einer-Wellenlänge-Schwimmen

ich lege alles in Gottes Hand
er alleine kennt den Weg.

16.10.2017 23:20 • x 1 #52


E
@Waldfee47

Du denkst , du bist ein kümmerliches Wesen , wenn du ein Teil des Universums bist ?

Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen. - Buddhistische Weisheit

Loslassen bedeutet nicht nur gleichgültig zurückzublicken zu können sondern auch um andere Dinge zu pflegen und sich zu kümmern um andere Dinge .

19.10.2017 20:40 • #53


P
Nicht von MIR aber fand ich super:
Imagine HOW much more you will love the right person, If you've loved the wrong person so very much for such a long time...

20.10.2017 08:02 • x 2 #54


Waldfee47
Zitat von Bewusstsein:
Du denkst , du bist ein kümmerliches Wesen , wenn du ein Teil des Universums bist ?

Hä?
Wo hab ich das denn geschrieben?
Nö, ich denke nicht, dass ich ein kümmerliches Wesen bin.

20.10.2017 08:16 • x 1 #55


E
Zitat von Waldfee47:
Hä?
Wo hab ich das denn geschrieben?
Nö, ich denke nicht, dass ich ein kümmerliches Wesen bin.


Es ist eine rethorische Frage Es sollte eine rethorische Frage sein .

20.10.2017 11:46 • #56


Lebensfreude
Die Tage werden kürzer
Nebel füllt die Täler
Die letzten Rosen und Beeren sind gepflückt
Wind und Regen lassen mich frösteln
Mit lautem Abschied ziehen die Wildgänse nach Süden
Der Herbstduft riecht nach dunkler werdenden Zeiten

Wo finde ich da Hoffnung und Zuversicht?

Es tröstet mich ein wenig, dass die Farben des Herbstes
Mir den Abschied vom Sommer erleichtern
Die Zeit, die ich draußen verbringen kann wird kostbar

Wo finde ich mich auf dem Weg der Trauer,
Einsamkeit und Wehmut
Ohne die geliebte Person
Die mir fehlt und die ich vermisse?

Was gibt mir Kraft und den Willen
Die kommende Zeit zu leben?

So viele Kerzen ich auch entzünde
Ich werde lernen
Mit meinem inneren Licht
Mit meinem göttlichen Funken
Die Dunkelheit und die Leere in mir
Zu erhelle.

01.11.2017 19:49 • x 3 #57


Waldfee47
Nachtgedanken

Eine Nacht, in der der Schlaf nicht kommen will.
der Schnee steht vor der Tür.
die Kälte kommt. ich kann sie nicht aufhalten
ich las alte emails.
von meiner ehemaligen besten Freundin. die Freundschaft zerbrach nach über 20 Jahren an meinem Wegzug,
an zu großer Entfernung. an meinem neuen Leben. und schließlich an meiner Affäre, wegen der ich hier gelandet bin.
Wehmut. ich hoffe, liebe ehemalige Freundin. dass es Dir nicht allzu schlecht geht. mit Deiner Krankheit, die Du damals schon hattest. ich hoffe, dass Du irgendwo in Deinem Herzen doch noch Dankbarkeit für unsere gemeinsame Zeit hast.

Ich lese alte Mails und vorallem meine Gedanken von DAMALS, die ich Dir liebe ehemalige Freundin anvertraute.
es sind Schätze, zeigen sie mir doch, wie es mir damals ging. ich sehe auf den Bildern eine viel schlankere, glückliche Frau. im Arm von dem, wegen dem ich hier gelandet bin. auch er weg.

eine Liebe, die an so Vielem zerbrach. nicht lebbar.
aber ich bin so dankbar, dass erlebt zu haben.
Wehmut. ich hoffe, lieber ehemaliger Geliebter, dass es Dir gut geht und dass du in Deinem Herzen Dankbarkeit für unsere Zeit hast.
und dann schrieb ich schon damals von Dir.
dem Freund, der schon damals hinter mir stand.
und Dankbarkeit erfüllt mich:

Unsere Freundschaft hat sich vertieft.
und morgen fahre ich zu Dir.
ich bin froh, dass wir uns noch haben.
und hoffe, dass sich das nie ändert.

ich möchte nicht wehmütig sein, wegen Dir.
sondern ich möchte mit Dir Seite an Seite gehen.
so wie jetzt.
Dankbar bin ich dafür
und dankbar bin ich für so viele Begegnungen. und Menschen in meinem Herzen.

06.11.2017 06:08 • x 1 #58


M
Und man zerbricht dann doch nicht nur einmal
Um mich tobt der Sturm und so sehr ich hier raus will
So sehr kralle ich mich fest
Bin überall und nirgendwo
Zerfalle in tausend wirbelnde Fetzen die
Sich panisch wieder zusammensetzen wollen
Aber da ist nichts mehr

So viel Schmerz in mir
Tobt ein Krieg
Und mordlustig stechen
Blasse Erinnerungen mit stumpfen Nadeln zu

So nah all das auch manchmal noch wirkt

Der erste Aufguss des Momentes
Das sich entfaltende Aroma
Erst zart mit den Flügeln, dann um sich schlagend


So fern klingt auch das alles

Schrill und verzerrt
Das warme Glück fast klebrig
So falsch


Gar nicht so überraschend eigentlich ist doch meine Welt untergegangen

20.11.2017 14:45 • #59


B
Dich ...
Dich habe ich gesucht, so lange Zeit.
stellte mir vor, wie es wohl wäre, mit dir, zu zweit.
Dann habe ich Dich gesehen, und wollte
für immer, an Deiner Seite nur gehen.
Dich habe ich geliebt, wie mein Leben,
wollte immer und ewig, alles Dir geben.
Dich sehen, deinen Gang, deine Augen,
und ...Dein lachen. Nichts auf der Welt ,
konnt mich glücklicher machen.
Dich in der Zeit langsam verloren, Gefühle wie eingefroren.
Dich konnte ich nicht einholen, war zu langsam beim gehen,
blieb immer mehr, auf einer Stelle nur stehen.
Dich habe ich enttäuscht, nur jammern und klagen.
Dich werde ich für alle Zeiten in meinem Herzen tragen.
Dich aus der Ferne Glücklich zu wissen,
ist mir wichtiger, als meine Sehnsucht, Dich zu vermissen.
Dein Berni
20.11.17

26.11.2017 18:09 • x 1 #60


A


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