Ich kann das vollkommen nachvollziehen, auch ich kann unglaublich sprunghaft sein. 2 Wochen glaube ich, ich bin völlig darüber weg und dann ertappe ich mich (meistens am Sonntag, einen Tag nach dem Fortgehen unter Restalkohol), dass ich total sensibel und traurig werde. Schreib dann eine Nachricht, wo natürlich keine zufriedenstellende Antwort zurückkommt und ich werde noch trauriger und wütend. Ich mache mich dann richtig klein, fühle mich schlecht und überlege, wie ich da rauskomme. Noch eine Nachricht nachhaun und alles zurücknehmen, ihn noch mehr ignorieren und blockieren oder alles gut sein lassen?
Normal würde man sagen, schei. drauf, das ist normal! Wir sind auch nur Menschen, wo die Gefühle manchmals durchgehen, also lass es so stehen und schau nur auf dich, der Rest kann dir egal sein (ist es aber nicht).
Da ich aber in der selben Situation bin, ist es mir sehr wichtig bei der Sache meinen Stolz zu bewahren und die Situation wieder umzudrehen. Das geht nur, wenn ihr ab und an Kontakt habt.
Ich schreibe nichts in diese Richtung mehr, nie wieder wenn wir Kontakt haben, stärke mich, leide nur mehr still und heimlich (in gewissen Situationen, wo das eben hochkommt) und zeig der ganzen Welt, mit voller Hoffnung, dass er es bemerkt, wie gut es mir ohne ihm geht. Richte mich immer her, sag ihm später mal notfalls, ich war an dem Tag sensibel, ist kurz in mir durchgegangen - aber die Trennung ist richtig, freu mich, dass es dir gut geht! Lustig, jetzt wo wir reden, betrifft mich das gar nicht mehr. Also, alles Gute, ich muss los.
So in diese Richtung. Ich gebs einfach nicht mehr zu. Ob das der richtige Weg ist, keine Ahnung, aber mir gehts besser, wenn er sieht, was er da verloren hat. Kann sein, dass wa ihm/ihr egal ist, aber ich glaube Gleichgültigkeit macht doch mit jedem was.
Jemand, der mir das Wasser nicht reichen kann, kann mich auch nicht demütigen!
16.11.2015 15:49 •
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