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Sich selbst verloren und nun?
CocosPool
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Sich selbst verloren und nun?
@brndbschlngrxl du
Piper2603
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P.S.: und das hat mich hier so gewurmt, dass mir dann Andere verkaufen wollten, dass ich mir nur einbilde dass es diskriminierend ist und sie es besser wüssten was einen Menschen aus meiner Gruppe diskriminiert und was nicht
Piper2603
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Zitat von Piper2603:@CocosPool ich kann zumindest sagen, dass es mich schon einen Schritt weiter gebracht hat, eben auch mal Neues zu probieren, was man noch nicht kennt und vielleicht findet man nämlich erst da etwas was einem Selbst Spaß macht, wenn man bisher nur das gemacht hat was Andere wollten und dafür bin ich Euch dankbar ...
ich hatte schon das Thema wieder aufgegriffen
Piper2603
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HerrZ
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Zitat von Piper2603:nd sie es besser wüssten was einen Menschen aus meiner Gruppe diskriminiert und was nicht
Das find ich jetzt einen Widerspruch. Denn Du möchtest -zu recht- individuell gesehen und wahrgenommen werden - und jetzt sprichst Du von meiner Gruppe. Fakt ist doch - jeder wird diskriminiert, belächelt, nicht für gleichwertig, für vollwertig und fähig wahrgenommen Sei es weil dick, dürr, Brillenschlange, rothaarige Hexe, plöder Immigrant, Sozialschmarotzer, Esoteriktante, alter Sack, junger Bengel, leichtes Mädchen, Obdachloser, Junk.ie, rechte Zecke oder linkes Pack, Gutmensch, Fußballfrau, kleinwüchsig, glatzköpfig, behaart, stotternd, .... es wird immer jemanden geben der auf einen herabblickt. Einem aus irgendwelchen Gründen das Leben schwermacht.
Manchmal gewollt, manchmal aus Versehen. Manchmal sogar in guter Absicht.
Das ist das Leben - und das Beste was man tun kann, ist an der eigenen Reaktion arbeiten. Aufklären. Akzeptieren. Denn man kann viel leichter sich, die eigenen Glaubenssätze und Reaktionen ändern, als den Rest der Welt. Und sich ändern ist schon schaizze schwer genug.
J
Johanna15
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Zitat von Piper2603:Menschen aus meiner Gruppe diskriminiert
Das ist so verallgemeinert und diskriminierend. Andere Menschen aus deiner Gruppe möchten vielleicht Hilfe und sind deswegen keine Opfer.
Nochmal: jeder Mensch, egal mit welchem Befindlichkeiten hat andere Bedürfnisse. Du hast Deine.
Ich könnte jetzt mutmaßen, warum dir ständig ungewollte Hilfe angeboten wird. Wirkst du sympathisch? Opferig muss nämlich nicht die erste und einzige Erklärung sein, dass man auf dich zugehen möchte.
Auf mich wirkst du mega selbstgerecht und Ich- bezogen in deinen Verallgemeinerungen. Und ich bin beeindruckt von der Stimmung hier, die sehr behutsam ist und die ich jetzt störe.
Du willst keine Hilfe und das ist legitim und dein gutes Recht. Also verstecke dich nicht hinter einem 'wir Behinderten sondern sorge für Dich!
Möchtest du eine Idee? Einer meiner Anorexie-Patientinnen hat sich ein T-Shirt drucken lassen, auf dem zu lesen ist: nein, ich will nix essen. Schlug ein, wie eine Bombe. Wie wäre es mit einem Shirt mit: ich will keine Hilfe. Das gibt dir vielleicht Ruhe.
Und glaube mir, ich habe eine Ahnung von grenzüberschreitenden Gut gemeint. Aber ich muss mich kümmern, wenn ich das nicht will, wie jeder Einzelne hier, auch wenn die Gewichtung unterschiedlich ausfällt.
alleswirdbesser
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Zitat von HerrZ:Das ist das Leben - und das Beste was man tun kann, ist an der eigenen Reaktion arbeiten. Aufklären. Akzeptieren. Denn man kann viel leichter sich, die eigenen Glaubenssätze und Reaktionen ändern, als den Rest der Welt. Und sich ändern ist schon schaizze schwer genug.
Ja, so sehe ich es auch.
HerrZ
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Zitat von Johanna15:Möchtest du eine Idee? Einer meiner Anorexie-Patientinnen hat sich ein T-Shirt drucken lassen, auf dem zu lesen ist: nein, ich will nix essen. Schlug ein, wie eine Bombe. Wie wäre es mit einem Shirt mit: ich will keine Hilfe.
Es gibt echt coole Tinder-Profile von Menschen mit Handicap.
Beispiel:
Gesicht: 10/10
Persönlichkeit: 20/10
Körper: 7/10 (mag nudeln)
Verstand: 10/10
Arme:1/2
Sowas als Shirt? Oder ein Wenn Sie Hilfe brauchen, rufen sie mich ruhig?
Ich finde den eigenen, humorvollen und offensiven Umgang mit vermeintlichen oder echten Schwächen sehr sehr charmant und extrem sympathisch.
Piper2603
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Diskriminierung ensteht immer aus Vorurteilen und Vorurteile sind nicht nur der kommt aus Syrien, das ist bestimmt ein Attentäter sondern auch dem fehlt ein Körperteil, der ist ohne Hilfe aufgeschmissen ja sogar Der ist alt und deswegen ja auch gebrechlich (es gibt alte Menschen die fitter sind als manch 20 jähriger) Vorurteil ist immer dann wenn man etwas als Realität ansieht ohne einen Beweis zu haben. Wenn jetzt zum Beispiel ein junger Mann an der Kasse steht und ihr seht, dass ihm eine Hand fehlt würdet ihr ihm whrscheinlich anbieten ihm beim Einpacken des Einkaufs zu helfen, hätte dieser junge Mann aber noch beide Hände kämt ihr gar nicht auf die Idee ihm helfen zu wollen. Diskriminierung ist das Schubladendenken, der ist alt also helfen, dem fehlt ein Körperteil also helfen, das ist eine Frau also helfen. Zivilcourage ist, einem Menschen in Not zu helfen, wo aber ist da die Not, außer in Euren Köpfen?
Piper2603
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Es wäre in dem Beispiel etwas anderes, wenn man sieht, dass der junge Mann wirklich Schwierigkeiten hat, es ihm zum Beispiel nicht gelingt die Tüte aufzuhalten, dann ist Hilfe ok, es aber vorauszusetzen, dass er wohl Hilfe braucht ist herabsetzend
Piper2603
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Piper2603
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Ach ja, bevor jetzt wieder der Krankenpfleger damit kommt Ich habe genug Erfahrung durch meinen Beruf ja, bei Euch sind Menschen die auf Hilfe angewiesen sind, deswegen sind sie ja auch bei Euch, aber das gilt doch deshalb nicht automatisch für jeden den es gibt, denn ja es gibt mit Sicherheit auch syrische Attentäter, aber deshalb ist nicht jeder Syrier auch ein Attentäter
alleswirdbesser
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Meinst du, du kannst für alle diese Menschen sprechen? Das ist deine Wahrnehmung, dein Empfinden. Ein anderer freut sich vielleicht über ein Hilfeangebot, über ein freundliches Lächeln, überhaupt die zwischenmenschliche Interaktion. Vielleicht ist es ein sehr einsamer Mensch, der froh ist von der Gesellschaft nicht völlig ignoriert zu werden. Auch wenn er wunderbar zurecht kommt. Er weiß aber genau, dass die anderen es nicht böse meinen und freut sich über die Aufmerksamkeit. Dass niemand wegschaut, und vielleicht kommt man so ins Gespräch, auch wenn es nur ein kurzes wäre. Von daher kannst du unmöglich hier im Namen aller Menschen appellieren keine Hilfe anzubieten. Meine Meinung.
Ich habe beim Kinderturnen einen jungen Papa gesehen, erst mit Kleinkind, später kam ein Baby hinzu. Er hatte einen kurzen Arm (etwa halb so groß) und nicht richtig ausgebildete Hand. Keine Sekunde hatte ich die Idee ihm je Hilfe anzubieten. Er war sehr flott, sehr agil, strahlte Selbstsicherheit und Zufriedenheit aus. Er hatte alles im Griff und ich sah ihn keine Sekunde als behindert an. Würde ihm jedoch etwas runterfallen, während er sein Baby auf dem Arm hält, der Schnuller zum Beispiel, würde ich es sofort aufheben ohne mir groß Gedanken darüber zu machen. Nicht, weil ich ihn für unfähig hielte, sondern weil ich das bei jedem tun würde.
Ich habe beim Kinderturnen einen jungen Papa gesehen, erst mit Kleinkind, später kam ein Baby hinzu. Er hatte einen kurzen Arm (etwa halb so groß) und nicht richtig ausgebildete Hand. Keine Sekunde hatte ich die Idee ihm je Hilfe anzubieten. Er war sehr flott, sehr agil, strahlte Selbstsicherheit und Zufriedenheit aus. Er hatte alles im Griff und ich sah ihn keine Sekunde als behindert an. Würde ihm jedoch etwas runterfallen, während er sein Baby auf dem Arm hält, der Schnuller zum Beispiel, würde ich es sofort aufheben ohne mir groß Gedanken darüber zu machen. Nicht, weil ich ihn für unfähig hielte, sondern weil ich das bei jedem tun würde.
Piper2603
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brndbschlngrxl
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Zitat von Piper2603:Es wäre in dem Beispiel etwas anderes, wenn man sieht, dass der junge Mann wirklich Schwierigkeiten hat, es ihm zum Beispiel nicht gelingt die Tüte aufzuhalten, dann ist Hilfe ok, es aber vorauszusetzen, dass er wohl Hilfe braucht ist herabsetzend
Genau das sagen wir dir die ganze Zeit.
du bist aber besessen von der Idee, dass jeder Mensch dem anderen ungefragt hilft.
Das entspricht nicht der Realität.
Diese Annahme ist verkehrt, deswegen drehst du dich im Kreis.
Man liest ja die Schmerzen die du ertragen musstest, du willst doch aber nun nach vorn sehen und eine Partnerin finden, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Dafür musst du allerdings etwas tun, und zwar an dir arbeiten. Wie jeder Mensch.
Oftmals erkennt man das nicht, oder man pausiert oder verliert sich.
Jetzt hast du es erkannt und holst dir Unterstützung, u.a. hier.
Deswegen schau auf das Feedback was du bekommst, das muss sich dir alles nicht jetzt erschließen, sondern kann nach und nach erfolgen.
Wichtig nochmals. Keiner hier verkennt dein Leid.
Ich hoffe ich spreche für alle wenn ich sage, dass niemand dich verurteilt oder als minderwertigen Menschen betrachtet.
Du solltest anfangen, stolz auf dich zu sein und deine Stärke spüren.
schei. auf die Diskriminierung. Du zeigst den anderen den Mittelfinger, wenn du das für richtig hälst und Ende.
Alles andere kann dir jetzt, hier erstmal völlig egal sein, da es hält dich davon ab zu sehen wonach du suchst.
A
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