Sie hat mich gestern verlassen

F
Sorry wenn ich hier vielleicht wirres Zeug rede, aber ich kann grad mit niemandem reden, weshalb ich einfach mal hier poste. Meine Freundin hat mich gestern nach über 5 Jahren Beziehung entgültig verlassen. Aus Gründen, die kompliziert und teilweise für mich immer noch unverständlich sind. Das ganze haut mir so dermassen die Füsse weg, dass ich jetzt praktisch vor einem riesen Trümmerhaufen stehe. Sie war so zentral in meinem Leben. Wir haben alles zusammen gemacht und sie war auch meine beste Freundin. Ich habe nicht besonders viele Freunde... zwei, von denen ich einen nur sehr selten sehe. Der andere ist ihr Bruder. Das Problem ist, dass ich so dermassen mit ihr verwachsen war, dass praktisch alles, was ich in meinem Leben getan habe, mit ihr zu tun hatte. Unsere Beziehung war total innig und zärtlich und wir kannten einander praktisch auswendig, was aber total schön war. Auch die Familienfeste auf ihrer Seite werden mir fehlen, da ich mich mit ihrer Familie (auch Onkels und Tanten) immer super verstanden habe. Es gibt für mich nichts, was mich nicht an sie erinnert.
Ich fühle mich wie in einem Alptraum - so als wäre das alles nicht real und ich wäre gar nicht hier und das alles wäre gar nicht passiert. Und wenn ich aufwache, liege ich in ihren Armen. Der Gedanke, dass dies für immer vorbei ist, dass all das, was wir zusammen durchgemacht und erlebt haben, jetzt so endet, zerreisst mir das Herz. Ich weiss echt nicht mehr was jetzt noch aus mir werden soll. Das ganze beruht einfach nicht auf Gegenseitigkeit. Ich liebe sie noch immer so sehr. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass sie mich jetzt nicht mehr will oder dass sie vielleicht irgendwann einen neuen Mann hat. Ich kann nirgendwo hin, kann nichts mehr machen, weiss nicht was oder wer mir helfen kann oder ob man mir überhaupt helfen kann. Ich weiss nur wenn ich nicht irgendwas finde, besteht die Gefahr dass ich abstürze.

09.03.2006 12:33 • #1


S
hallo fabrice,

habe gerade deine geschichte durchgelesen und dabei festgestellt das es sehr viele gemeinsamkeiten zu meiner gibt. meine ex hat mich kurz vor weihnachten sitzen lassen. auch ich war sehr mit ihr verbunden, haben eigentlich alles zusammen durchgemacht und erlebt. sie war für mich nicht nur der partner sondern auch ein freund. du schreibst, dass du nicht viele ansprechpartner sprich freunde hast, versuche es trotzdem mit ihnen in kontakt zu treten und teile ihnen deine sorgen und ängste mit, genau wie du es hier gemacht hast. oftmals hilft das gespräch mit anderen menschen, friss nicht alles in dich hinein, dadurch wird es nicht besser. ich weiß ja nicht genau, was du mit dem meinst, dass du vielleicht abstürzt

09.03.2006 23:54 • #2


A


Sie hat mich gestern verlassen

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S
sorry, für die unterbrechung, also was du mit dem Abstürzen meinst, lass es nicht soweit kommen, ich weiß das ist leichter gesagt als getan, doch ich spreche aus erfahrung. Wenn du wirklich keinen ausweg mehr siehst, dann hol dir hilfe beim fachmann, sprich psychologen. das mag sich jetzt vielleicht etwas unpersönlich anhören, doch lass es nicht zu das du daran zerbrichst. das leben geht weiter, und mit ihm werden weitere höhen und tiefen auf dich zukommen. ich wünsch dir alles gute und viel kraft in solch einer schwierigen zeit.

10.03.2006 00:05 • #3


E
hallo fabrice

Zitat:
Verdammt, ich hätte sie geheiratet und mit ihr Kinder bekommen und jetzt alles für nichts. 5 Jahre meines Lebens enden einfach im Nichts    



so jetzt bin ich wirklich fassungslos und ärgerlich,  wenn ich sowas weltfremdes hier lese !!!
wovon hätten denn Eure Kinder bitte gelebt?
von Luft, Liebe und hochfliegenden Träumen ist noch niemand satt geworden!!  :(

Du schreibst du immer willst haben, haben, haben...

und was tust du dafür ?? :o

... es hat verdammt lange gedauert bis du endlich mal den Weg in die Selbständigkeit machen wolltest, aber nicht für Dich sondern um IHR was zu beweisen. Das  hat sie vermutlich auch noch rechtzeitig gecheckt  :-X

Zitat:
Diese Frau lebt effektiv nur in der Zukunft, die Gegenwart ist eine ständige Vorbereitung und Planung für die Zukunft.  


und was ist daran verwerflich?
Frauen haben nunmal nicht ewig zeit, wenn sie eine Familie wollen und noch was im Beruf erreichen.
Und ein beqeuemer Mensch wie DU, wird sich bestimmt kein Bein ausreissen wollen, weder beruflich oder zuhause für die Familie.

Ich kann Deine Freundin SEHR gut verstehen, das sie die Beziehung beendet hat. Du wirkst aufmich  wie ein maulender, verwöhnter Teenager der immer wieder ins Nest zurück flüchtet, wenn es ihm  unterm Hintern brennt.   :(

Lebe du schön Dein Chaos und vieleicht findest du mal Dein Gegenstück, dann könnt ihr gemeinsam abstürzen und vieleicht wachtst du ja dann vorm Aufklatschen nochmal auf.  ::)

Wunder geschehen ja angeblich immer mal wieder... ::)

Gruß Efeu

10.03.2006 16:53 • #4


H
hallo fabrice,
ich kann deine verzweifelung und deine ängste gut verstehen. du bist noch sehr jung und erlebst das leben als ungerecht, weil du das gefühl hast vom partner nicht verstanden zu werden. weisst du manchmal reicht liebe allein nicht, um eine beziehung dauerhaft zu führen, wenn die unterschiede zu gross sind.

leider sind die anfangs vorhandene euphorische gefühle des verliebtseins keine garantie, dass es auch für immer so bleibt...
wenn ich deine geschichte lese, finde ich, dass deine freundin doch nicht viel falsch gemacht hat, denn sie hat ihre interessen und bedürfnisse ernst genommen, und hat dir nichts vorgemacht. sie hat auch keine spielchen mit dir getrieben, und hat dich auch nicht belogen oder betrogen... sie war ehrlich und direkt zu dir, und das ist viel wert..

ich glaube du musst lernen, selbständiger zu werden, und zwar ohne unbedingt auf sie angewiesen zu sein... im moment ist es zu viel verlangt, übernacht sich 180 grad zu ändern... es ist ein lernprozess, und es braucht zeit... wenn du was ändern solltest, nur dann wenn du es auch willst und nur für dich allein.

such dir prof. hilfe, damit du alles systematisch überdenken kannst, bevor du abrutschst vor lauter selbstmitleid...das ist nämlich die gefahr in so einer situation für jeden.. manche sind besonders empfindlich und anfällig, was nicht der weltuntergang bedeutet, aber muss auch nicht dazu kommen.. es gibt wege und mittel, du musst lernen, erst mal allein für dich glücklich zu werden, und es wird schwierig werden, aber da geht kein weg dran vorbei. und du bist nicht der einzige..

du hast ihr genug oft geschrieben, was du alles imstande bist für sie zu tun.. wieviel kraft du doch hast, um alles zu tun, um ihr zu gefallen. wie sehr du sie liebst und brauchst.....

tue dir einen gefallen und denk darüber nach, was du alles für dich machen willst, wie sehr du dich selbst achtest und liebst....und bedenke auch dass am scheitern einer beziehung 2 menschen wirken, du hast nicht versagt.

alles gute
heart

10.03.2006 16:59 • #5


F
Zitat:

so jetzt bin ich wirklich fassungslos und ärgerlich, wenn ich sowas weltfremdes hier lese !!!
wovon hätten denn Eure Kinder bitte gelebt?
von Luft, Liebe und hochfliegenden Träumen ist noch niemand satt geworden!! :(

Du schreibst du immer willst haben, haben, haben...

und was tust du dafür ?? :o

Bitte wo schreibe ich denn immer haben haben? Ich habe Schritte in ihre Richtung gemacht! Es waren offenbar nicht genug. Ich habe nie behauptet, dass ich alles richtig gemacht hätte (im Gegenteil), aber ich bin verdammt nochmal kein egoistischer Mensch! Ich versuche nur zu begreifen, wo meine Fehler lagen und ob sie mir vielleicht nicht genug Vertrauen entgegen gebracht hat (z.B. mit der Sache dass ich bei ihr einziehen sollte).

Zitat:

... es hat verdammt lange gedauert bis du endlich mal den Weg in die Selbständigkeit machen wolltest,

Ja, und was ist dann DA so falsch dran? Es gibt auch Leute, die noch mit 35 bei ihrer Mutter sitzen. Ist das jetzt so ne Art RTL-Talkshowmoral, der ich mich fügen soll, damit ich hier nicht als jammerndes Muttersöhnchen angegriffen werde?

Zitat:

aber nicht für Dich sondern um IHR was zu beweisen. Das hat sie vermutlich auch noch rechtzeitig gecheckt :-X

Falsch. Durch die ganze Sache ist mir erst richtig klar geworden, dass ich das auch für mich tun muss. Das man aber seinen Partner dabei gerne im Rücken hätte, ist für dich wohl gänzlich unverständlich?

Zitat:

und was ist daran verwerflich?
Frauen haben nunmal nicht ewig zeit, wenn sie eine Familie wollen und noch was im Beruf erreichen.

Ja, aber zu viel Zukunftsängste ist falsch. Ich behaupte dass sie es oft schwer hatte in der Gegenwart zu leben und diese zu geniessen. Ob das nur an mir liegt ist die Frage.

Zitat:

Und ein beqeuemer Mensch wie DU, wird sich bestimmt kein Bein ausreissen wollen, weder beruflich oder zuhause für die Familie.

Und woher willst DU denn schon wissen, ob ich mir ein Bein für die Familie ausreissen würde? Du kennst mich doch gar nicht!

Zitat:

Ich kann Deine Freundin SEHR gut verstehen, das sie die Beziehung beendet hat. Du wirkst aufmich wie ein maulender, verwöhnter Teenager der immer wieder ins Nest zurück flüchtet, wenn es ihm unterm Hintern brennt. :(

Lebe du schön Dein Chaos und vieleicht findest du mal Dein Gegenstück, dann könnt ihr gemeinsam abstürzen und vieleicht wachtst du ja dann vorm Aufklatschen nochmal auf. ::)

Wunder geschehen ja angeblich immer mal wieder... ::)

Gruß Efeu


Eigentlich sollte ich auf solch einen derart agressiven Post ja gar nicht reagieren. Du glaubst wohl, dir aus den drei den Verlauf unserer Beziehung grob bescheibenden Paragraphen heraus nehmen zu können, mich irgendwie zu kennen. Ob ich mit meinen Gedanken richtig liege weiss ich nicht. Ob sie keine Schuld trifft weiss ich auch nicht. Ich schreibe hier nur meine Gefühle und Gedanken auf - zwei Tage nachdem ich meine langjährige Freundin verloren habe und in der Hoffnung Trost oder irgendwelche Tips zu finden. Weiss auch nicht was ich mir dabei gedacht habe. Mich hier als egoistischen faulen schei. darzustellen finde ich höchst unpassend, beleidigend und verletzend und angesichts meiner Gefühlslage völlig danaben von dir.

Ciao

10.03.2006 17:36 • #6


H
Hallo,

Bitte nicht ärgerlich werden wenn ich dieses jetzt und hier hinein poste, aber etwas Erregung und Antrieb bringt mich dazu…

Es geht ausschließlich um eine persönliche Sichtweise, Meinung.

Was auch immer eine Trennung verursacht oder begünstigt oder zu einer Tatsache werden ließ oder letztlich überhaupt entstehen lassen sollte, es bleibt doch im Grunde eine zwischenmenschliche Affinitätsentwicklung, wobei keins der Betroffene sich gänzlich von irgendwelche (Teil-) Schuld freisprechen kann.
„Frauen haben nicht ewig Zeit…“ Tja: Frauen WOLLEN und das ist Gesetzt.
Männer fordern (bestenfalls) – man könnte hierzu auch „erwarten“ sagen -, und das ist ebenfalls Gesetzt.

Ego vs. Ego. Wie kann das Spiel ausgehen, wenn nicht wünschenswert unentschieden?

Ich glaube, daß, wenn die Beteiligte auf eine eigene, selbstbezogene Position beharren, nichts Positives entstehen kann. Immer wieder darf man lesen, hören, daß Eine/r etwas „für SICH SELBST“ hätte tun sollen. Ist da nicht unendlich Raum für Interpretation gegeben? Ist dies nicht ein Paradebeispiel dafür, daß die Schuld letztendlich nicht bei einem selbst liegt?

So schwierig es auch immer ist, vor der eigene Tür zu kehren: ohne dem ist es nahezu unmöglich eine Dauerhafte Beziehung (sei es Freundschaft oder Liebe) aktiv und aufbauend zu erhalten.

Gruß,

Hinkelstein88

10.03.2006 18:30 • #7


Hallo Fabrice,

es erstaunt mich immer noch sehr, wie nah einem manche Beiträge an die eigenen Erlebnisse bringen. Ich dachte ganz schön lang, dass ich die Trennung nicht überlebe. Ich war geschockt, unendlich traurig und verzweifelt, wütend, entäuscht und und und.........

Irgendwann habe ich angefangen zu sehen, dass eine gewisse Eigenständigkeit noch gar nicht da ist, obwohl ich schon Kinder habe. Ich bin sehr früh mit meinem Ex zusammengekommen und wir haben beide viel gelernt in der Beziehung, aber die totale Selbstständigkeit ist an mir vorbei gezogen. Das hat mir große Angst beschert zu Beginn.

Mittlerweile bin ich froh, das mir das Ganze mit 31 passiert ist, denn jetzt habe ich alle Zeit der Welt, das Alles noch in die Richtigen Bahnen zu lenken. Stell dir mal vor soetwas passiert dir mit 45 oder 50, dass stell ich mir schon noch mal ne Nummer härter vor.

Jetzt laufen deine Gedanken gerade Amok und deine Realität ist wahrscheinlich ganz schön verschoben, das wird auch sicher noch eine Weile so bleiben und die Sorge um einen selbst ist denke ich berechtigt. Es dauert einfach bis man die Sache verkraftet und man einen gesunden Blickwinkel auf das Ganze bekommt.

Es passieren Dinge die sich unfair anfühlen und vielleicht auch sind und es ist normal, dass man sehr wütend wird. Es ist der erste Schritt sich zu lösen und das muss man auch. Du wirst schon wissen was du getan hast oder auch nicht, nur gerade würde ich die eigenen Gedanken nicht zu ernst nehmen, denn sie sind total wirr und müssen nicht immer richtig sein.

Mei, dann stürtz halt a bissl ab, irgendwann langweilt das einen auch und die Zukunftsangst treibt einen schon jeden Morgen in die Arbeit. Man hält soviel aus, dass kann man sich gar nicht vorstellen.

Ich wünsche dir viel Kraft und den ein oder anderen positiven Gedanken und vor allem einen gesunden Schlaf.

Lieben Gruß,
Britta.

10.03.2006 20:14 • #8


W
Hallo Fabrice,
eigentlich ist es schon fast Ironie, Deine Geschichte zu lesen, denn meine Beziehung ist an den selben Gründen gescheitert, wie Eure.
Mein Freund hat eine ähnliche Lebenseinstellung wie Du sie hattest (?), ich dagegen bin sehr geradeheraus, habe mein Leben organisatorisch eingermaßen im Griff, und habe ziemlich genaue Zukunftsvorstellungen, an denen ich auch arbeite.
Natürlich lebe und feiere ich auch gerne, aber kann Vergnügen und Arbeit sehr gut trennen.
Habe auch ein Problem damit gehabt, daß mein Freund so ziellos war, ich habe geweint, geschrien, gedroht und gebettelt, damit er endlich etwas ändert - ergebnislos. Irgendwann verliert man den Glauben und letztendlch die Achtung vor dem anderen, und dann bröckelt die Liebe...Wenn man immer wieder enttäuscht wird, ist irgendwann nichts mehr da. Man verliert den Glauben, daß Liebe doch das Wichtigste ist, denn man muß doch auch weiterleben. Insofern kann ich Deine Ex verstehen. Finde es aber auch schön, mal die andere Seite zu hören....
Glaube auch, daß Du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest, das ist nicht peinlich und kann einem eine Menge geben. Vielleicht wäre das ja ein Zeichen, welches Du setzt, um Ihr zu zeigen, daß Du bereit bist, etwas zu ändern???
Halt die Ohren steif, liebe Grüße
Wiesenstolz

11.03.2006 00:30 • #9


N
Hallo!

Ich war/bin in genau der selben Situation wie du, Fabrice.
Es ist tragisch, wenn über Jahre hinweg alles so perfekt scheint/vielleicht auch ist und zwei Leben zusammenwachsen.
Und auf einmal *peng*, innerhalb von kürzester Zeit ist alles vorbei. Alles, was sich Jahrelang aufbaute, ist weg, kaputt, verloren für immer. Und man selbst versteht nichts: Es gibt kein wir mehr; nun ist man allein.

In so einer Situation ist guter Rat teuer.
Wie man psychisch soetwas verdaut, musst du wohl für dich selbst herausfinden. Ein Patentrezept gibt es nicht.

Aber zum Thema Freundeskreis kann ich Dir ein paar Ratschläge geben:
Ich habe meine bestehenden Freundschaften ausgebaut und alte wieder intensive gepflegt. Gleichzeitig die Augen offen gehalten um neue Leute kennenzulernen.
So hab ich relativ schnell einen kleinen Freundeskreis aufgebaut, um mal Abends was zu unternehmen. Und das ich denke ich schon sehr wichtig -rauskommen, neue Leute kennenlernen und nicht zuhause versauern.
Zum reden etc. sind beste Freunde am wichtigsten. Selbst wenn man sich länger nicht gesehen hat -keine Scheu! Anrufen - treffen! Zu verlieren hast du nichts.

Aber Freunde haben auch nicht immer Zeit....
Gefährlich ist die Zeit, in der man nichts zu tun hat und die Gedanken einen auffressen. Das ist als Verarbeitung des Erlebten gut und wichtig, darf aber nicht Überhand nehmen.
Wenn dass passiert, setze ich mich vor dem PC, such mir ein nettes Spiel raus und konzentrier mich drauf.
Oder schau mal nach einem neuen Handy.
Wichtig, dass man abgelenkt ist und nicht rumsitzt und einen leeren Kopf hat...

Hoffe, Dir wenigstens etwas geholfen zu haben.

11.03.2006 08:14 • #10


E
Hallo fabrice,

lese gerade Deine Antwort, und möchte auch noch was dazu sagen. Ok, ich hab mich gestern etwas im Ton vergriffen. Und es war sicher zu früh dich mit so was zu konfrontieren. Also, wenn es dich verletzt hat, so tu mir das leid, war nicht die Absicht, sondern ich hab  eben gesagt was ich denke, meinen zeilen an Dich waren gerade und aus dem Bauch heraus. Was dir andere hier so nett durch die Blume geschrieben haben, ist in der Sache selber,  nicht sooo verschieden.
Und Du musst Dir den Schuh auch nicht anziehen, wenn er dir nicht gefällt .  

Und ich finde du willst schon eine ganze Menge HABEN, auch wenn du das  abstreitest. Eine gemeinsame Zukunft mit jemandem haben wollen, das  ist verdammt viel ..nichts ist kostbarer als Zeit...aber  es fängt schon viel kleiner an... Beispiel :

Zitat:
Dann kam ich vor einem Monat nach einem ziemlich beschissenen Arbeitstag schlecht gelaunt zu ihr und wollte gewissermassen Trost von ihr, worauf dann aber ein ziemlicher Streit folgte,  


hm, du hattest einen schei. Tag wolltest Trost.
ok, das sollte eine Beziehung schon leisten können. Aber das muss dann auf Gegenseitigkeit beruhen. und vieleihct wäre deine Freundin gerade in DEM Moment oder auch früher mal AUCH trostbedürftig gewesen und demzufolge etwas überfordert, dir auch noch DEIN Leid abzunehmen. Das sowas dann zu Misstimmung führt, ist logisch.

Zitat:
Bin mit ihr einkaufen, hab mit ihr gekocht und zu letzt auch ein wenig in ihrem Haushalt mitgeholfen... zugegebenermasser habe ich das nicht so durchgehalten wie sie es sich vorgestellt hat. In den letzten 2 Jahren ist mir klar geworden, dass sie wohl immer nen bodenständigen Mann wollte, der für sich selber sorgt. Ich war bereit, in die Richtung zu gehen, jedoch war das für mich etwas schwierig.


Das das Leben nicht einfach ist wissen wir alle. Aber wenn jemand noch nicht mal für sich selber gut sorgen kann, wie soll er dann noch für andere sorgen? Überlege mal... :-X

Und deine Freundin hat im Alltag gesehen, das du schon Probleme hattest bei ihr mit anzupacken ohne das dich schon eine Verantwortung gedrückt hätte. Das das ihr Vertrauen in eine engere Beziehung zu dir mit gemeinsamer Wohnung nicht gerade bestärkt hat,  ist also nachvollziebar.

Zitat:
Das Schlimme ist, dass ich das Gefühl habe, jetzt am nächsten Abschnitt meines Lebens (mit ihr) angekommen zu sein d.h jetzt wäre der Moment gewesen, an dem ich genau das getan hätte, was sie von mir erwartete. Jetzt wäre es soweit gewesen


Es kann natürlich sein,  das du gerade jetzt (warum eigentlich plötzlich? )an dem Punkt gewesen wärest, an dem du dich um 180 Grad gewendet hättest und zu einem selbständigen, verantwortungsvollen Verhalten gefunden... :-/  

Nun, deine Freundin war schon an einem ganz anderen Punkt, ihr ist unterwegs (sie hatte übrigens ganz schön lange gewartet, 5 jahre sind kein pappenstiel) ganz einfach die Puste ausgegangen.
Sie konnte nicht mehr auf dich warten, einfach weil ihre Reserven (Geduld, Gefühle, Vertrauensvorschuss) aufgebraucht waren. Traurig - für Euch beide.  :(

Zitat:
glaubst wohl, dir aus den drei den Verlauf unserer Beziehung grob bescheibenden Paragraphen heraus nehmen zu können, mich irgendwie zu kennen.  


Menschen sind nicht so verschieden und du erinnerst mich an jemanden, der leider ganz ähnlich  drauf ist.   Du kannst dir sicher denken welcher Part, der meine dabei war... ::)

Zitat:
Ja, aber zu viel Zukunftsängste ist falsch. Ich behaupte dass sie es oft schwer hatte in der Gegenwart zu leben und diese zu geniessen. Ob das nur an mir liegt ist die Frage


das liegt sicher nicht nur an dir, da ist etwas IN ihr...du hast ganz klar eine sorglosere Einstellung als sie.Iin dem Punkt  seid ihr einfach total verschiedne gewesen....man kann voneinander lernen...und  ich denke mal ihr habt in der Vergangenheit auch schon eine Menge voneinander gelernt, bzw euch Angenähert und vieleicht war mehr Annäherung bei Euch einfach nicht möglich?   :-/

Sie hat das eben schon viel eher festgestellt als Du ( sie hat übrigens auch mehr Erfahrung, denn es war ihre zweite beziehung) und das führt dann zwangsläufig zum Ende....traurig und es dauert ne Weile das zu verstehen und lezttendlich auch als unveränderbare Realität anzunehmen...

wünsch dir trotz allem viel Glück für deine Zukunft  :)

da fällt mir gerade noch was ein:

Bleib wie du bist, aber ändere dich täglich !

weiss nicht ob du damit, was damit anfangen kannst...

Gruß Efeu

11.03.2006 09:39 • #11


F
Hey erstmal vielen Dank für die netten Antworten, die mich nun doch ein kleines bisschen trösten konnten. So beschissen das klingt, ich bin froh, dass auch andere sowas erleben mussten. Ihr wisst, wie ich das meine. Hatte mir Donnerstag und Freitag frei genommen. Jetzt ist es drei Tage her, und der anfängliche Schock wandelt sich in eine Fülle von Gefühlen und noch mehr Gedanken. Der Post, der den Verlauf meiner Beziehung beschreibt ist wirklich schnell dahin geschrieben und beschreibt lange nicht alles. Auch klingt er an manchen Stellen vielleicht nicht so wie ich das eigentlich wollte - habe ihn halt in meinem Schockzustand geschrieben. Ich versuche mal, auf alle Posts zu antworten d.h. der Text wird ziemlich lang...

@heart
Zitat:

leider sind die anfangs vorhandene euphorische gefühle des verliebtseins keine garantie, dass es auch für immer so bleibt...
wenn ich deine geschichte lese, finde ich, dass deine freundin doch nicht viel falsch gemacht hat, denn sie hat ihre interessen und bedürfnisse ernst genommen, und hat dir nichts vorgemacht. sie hat auch keine spielchen mit dir getrieben, und hat dich auch nicht belogen oder betrogen... sie war ehrlich und direkt zu dir, und das ist viel wert..

Du hast schon recht, sie hätte es anders rauslassen können. Aber sie ist von Grund auf ein lieber Mensch und wäre mir z.B. niemals fremd gegangen. Sie hat es mir ja oft gesagt, sie hätte ein Problem mit meiner Lebenseinstellung, aber ich habe es nie als so akut und wichtig empfunden, wie es sich letztendlich bei unserem Gespräch vor 4 Wochen herausgestellt hat. Wenn man in einer so engen und vertrauten Beziehung lebt, kann man sich irgendwie nicht im geringsten vorstellen, dass sowas mal alles beendet.

Zitat:

such dir prof. hilfe, damit du alles systematisch überdenken kannst, bevor du abrutschst vor lauter selbstmitleid...das ist nämlich die gefahr in so einer situation für jeden..

Über die professionelle Hilfe habe ich schon länger nachgedacht. Es war auch einer der Vorschläge, die ich ihr angeboten habe... z.B. in Paartherapie zu gehen. Eigentlich hab ich nie viel von Psychologen gehalten, hab einfach keine genaue Vorstellung davon, WIE sie mir helfen könnten. Naja, mittlerweile denke ich, ich brauch definitiv Hilfe, aber weiss noch nicht wo genau ich mich melden soll.

@hinkelstein88
Zitat:

„Frauen haben nicht ewig Zeit…“ Tja: Frauen WOLLEN und das ist Gesetzt.
Männer fordern (bestenfalls) – man könnte hierzu auch „erwarten“ sagen -, und das ist ebenfalls Gesetzt.

Ich habe eher noch den Eindruck, dass Männer - wenn sie sich denn richtig verlieben und drauf einlassen - mehr die Träumer sind, während Frauen rationaler an die Sache ran gehen. Ist aber auch nur mein subjektiver Eindruck.

Zitat:

Ego vs. Ego. Wie kann das Spiel ausgehen, wenn nicht wünschenswert unentschieden?

Ich glaube, daß, wenn die Beteiligte auf eine eigene, selbstbezogene Position beharren, nichts Positives entstehen kann. Immer wieder darf man lesen, hören, daß Eine/r etwas „für SICH SELBST“ hätte tun sollen. Ist da nicht unendlich Raum für Interpretation gegeben? Ist dies nicht ein Paradebeispiel dafür, daß die Schuld letztendlich nicht bei einem selbst liegt?

Das stimmt und im Nachhinein ist man immer schlauer. Und sie hat auch auf ihre Position beharrt, weil es das war, was sie wollte. Und das war wohl zu viel für mich. Ich erwartete nämlich, dass sie ebenfalls sichbar bereit ist, mit mir einen Kompromiss einzugehen. Sie wollte eine Form von absoluter Sicherheit, was ich ihr aber nie versprechen konnte. Genauso, wie ich mich zu wenig bewegt habe, war sie nicht genügend bereit, sich einfach mal drauf einzulassen und es zu versuchen. Hach, ist einfach schwer zu erklären und noch schwieriger zu begreifen, was da genau passiert ist.

Traurig ist, dass Trennungen nur selten von beiden Seiten ausgehen und es deshalb bei einem von beidem besonders weh tut. Ich weiss, dass sie auch darunter gelitten hat und leidet (?), aber sie fühlt jetzt wahrscheinlich zumindest eine Art von Befreiung, was ich leider nicht teilen kann. Ich fühle eine Mischung aus Selbstmitleid, Reue, Hoffnungslosigkeit und Wut.

@1234/Britta
Zitat:

Ich war geschockt, unendlich traurig und verzweifelt, wütend, entäuscht und und und.........

Wie heisst dieser Club in dem du bist?

Zitat:

Irgendwann habe ich angefangen zu sehen, dass eine gewisse Eigenständigkeit noch gar nicht da ist, obwohl ich schon Kinder habe. Ich bin sehr früh mit meinem Ex zusammengekommen und wir haben beide viel gelernt in der Beziehung, aber die totale Selbstständigkeit ist an mir vorbei gezogen. Das hat mir große Angst beschert zu Beginn.

Vielleicht hat das mit der Eigenständigkeit einfach auf sich warten lassen, weil es uns zu gut ging. Wenn alles ok ist, fällt es schwer, sich zu bewegen. In meinem Fall hatte ich zwar im Laufe der Beziehung 3 oder 4 mal Streit wegen dem Thema, hab dann auch gewisse Zugeständnisse gemacht, aber dazwischen war ja alles super. Die Geborgenheit der Beziehung war bei mir stärker als meine Unzufriedenheit in Bezug auf meine Eigenständigkeit oder das Fehlen derselben.

Zitat:

Mittlerweile bin ich froh, das mir das Ganze mit 31 passiert ist, denn jetzt habe ich alle Zeit der Welt, das Alles noch in die Richtigen Bahnen zu lenken. Stell dir mal vor soetwas passiert dir mit 45 oder 50, dass stell ich mir schon noch mal ne Nummer härter vor.

Oh Mann, und ich mach mir Sorgen, weil ich schon 26 bin! Ja, du darfst jetzt lachen

Zitat:

Jetzt laufen deine Gedanken gerade Amok und deine Realität ist wahrscheinlich ganz schön verschoben, das wird auch sicher noch eine Weile so bleiben

Verschoben würd ich das nicht nennen. Bin eher so in einem Zustand, in dem ich es noch nicht richtig realisiert habe, dass alles vorbei ist. Dazu gesellt sich allmählig eine fürchterliche Einsamkeit. War gestern in der (kleinen) Stadt, wo sie wohnt (und ich arbeite), und es hat sich so unglaublich leer angefühlt. Als würde ich durch eine völlig Fremde Gegend fahren. Ekelhaftes Gefühl

@wiesenstolz
Es ist schön, von jemandem zu hören, der praktisch die andere Seite gelebt hat. Tut mir Leid für dich, dass du unter jemanden leiden musstest, der so ähnlich war wie ich. Ich würde das ja auch meiner Ex (an das Wort muss ich mich echt noch gewöhnen) sagen, aber dafür habe ich zu viel Wut im Bauch. Vielleicht waren unsere Beziehungen von Anfang an zum scheitern verurteilt, da es sich um eine Verschiedenheit handelt, die auf dauer einfach keinen Kompromiss zulässt?
Ich habe bei mir selbst gemerkt, dass Veränderungen immer in Schüben kommen, selten in kleinen Schritten. Menschen wie ich brauchen vielleicht Katastrophen, damit sie den nächsten Schritt in ihrem Leben schaffen. Vielleicht kann mir ein Psychologe dabei helfen, kleinere Schritte zu machen.

Zitat:

Vielleicht wäre das ja ein Zeichen, welches Du setzt, um Ihr zu zeigen, daß Du bereit bist, etwas zu ändern.

Meinst du, ich sollte mir tatsächlich noch Hoffnungen bei ihr machen?

@-niemand-
Ich werde versuchen, deine Ratschläge in Sachen Freunde zu befolgen. Habe auch keinen Bock, hier zu versauern. Das war bei meiner ersten Beziehung so. Leider wird mir erst jetzt klar, dass ich meine Freundschaften nicht genug gepflegt habe. Jetzt wo ich sie brauche, bleiben nur noch ein paar übrig. Doch ich habe Skrupel, denen zu sehr auf die Nerven zu gehen.

Zitat:

In so einer Situation ist guter Rat teuer.

Ich bin Dankbar für die Zeit, die sich Menschen hier nehmen, um sich meinen Mist anzuhören. Das reicht schon dicke. Mehr kann ich hier nicht verlangen.

Zitat:

Gefährlich ist die Zeit, in der man nichts zu tun hat und die Gedanken einen auffressen. Das ist als Verarbeitung des Erlebten gut und wichtig, darf aber nicht Überhand nehmen.

Hmm im Moment denke ich vom Aufstehen bis zum Schlafengehen ununterbrochen an sie. Ich kann es einfach nicht abschalten. Gestern war ich mit einer Freundin im Kino, was mich aber nicht wirklich ablenken konnte. Ist so als wäre ich grad auf Entzug nach jahrelanger Abhängigkeit von einer starken Dro.. Alles dreht sich um sie. Es gibt keinen Gegenstand, der mich nicht an sie erinnert, keinen Ort, keine Musik. Selbst Computerspiele haben wir zusammen gespielt.

@Efeu:
Ich verstehe natürlich, dass du Wut im Bauch hast, wenn du selber schlechte Erfahrungen mit jemandem wie mir gemacht hast. Nur habe ich deinen Post so gar nicht als Hilfe oder Aufrütteln empfunden, sondern vielmehr als Faustschlag in eine grosse, offene Wunde. Im Moment es mir einfach nicht möglich, das nicht persönlich zu nehmen.
Könnte es sein, dass du vielleicht ein wenig zu viel von deiner eigenen Erfahrung in meine Beziehung rein interpretierst? Ich kenne zwar deine Geschichte nicht, aber es macht für mich ein wenig den Eindruck.

Zitat:

hm, du hattest einen schei. Tag wolltest Trost.
ok, das sollte eine Beziehung schon leisten können. Aber das muss dann auf Gegenseitigkeit beruhen.

Meine Freundin hatte auch schon beschissene Zeiten, in denen ich ihr immer zur Seite stand und ihr Trost gegeben habe. Ich glaube nicht, dass ich ihr zu wenig Trost gespendet habe. Aber mir ging es in letzter Zeit zu oft schlecht, so dass da am Ende wohl ein Ungleichgewicht war und sie war tatsächlich überfordert. Das hat sich aber auch gegenseitig aufgebaut: sie war unzufrieden und hat ständig an mir genörgelt, wodurch ich wiederum unzufriedener wurde usw.

Zitat:

Das das ihr Vertrauen in eine engere Beziehung zu dir mit gemeinsamer Wohnung nicht gerade bestärkt hat, ist also nachvollziebar.

Klar ist das nachvollziebar. Aber ich habe es immer als so einseitig empfunden. Immer musste ich beweisen und zeigen und machen. Ich wollte, dass wir beide den Schritt machen und dass sie mir einfach vertraut und es versucht. Hey, andere Paare ziehen auch direkt zusammen. Da muss nicht der eine dem anderen erstmal ein halbes Jahr lang zeigen, dass er/sie auch alleine wohnen kann. Sowas gibt sich doch von selbst. Jedenfalls ist das meine Einstellung. Ich weiss, dass sie (und du) da völlig anders denken.

Zitat:

Es kann natürlich sein, das du gerade jetzt (warum eigentlich plötzlich? )an dem Punkt gewesen wärest, an dem du dich um 180 Grad gewendet hättest und zu einem selbständigen, verantwortungsvollen Verhalten gefunden...

Warum gerade jetzt? Dazu habe ich weiter oben eine Theorie..

Zitat:

Menschen sind nicht so verschieden und du erinnerst mich an jemanden, der leider ganz ähnlich drauf ist.

Doch, Menschen sind schon ziemlich verschieden. Ihr Verhalten entsteht durch eine unüberschaubare Fülle von Erfahrungen und erst, wenn man einen Menschen richtig gut kennt, kann man erahnen, warum er gerade so handelt und nicht anders. Meine Freundin hat mir mal etwas wichtiges beigebracht, nämlich dass man immer versuchen muss, eine schlechte Handlung nicht mit einem schlechten Menschen zu verwechseln. Und nachdem ich deinen Post gelesen hatte, fühlte ich mich als Mensch angegriffen (geht jetzt aber besser ). Wie gesagt, ich nehme mir nicht raus, alles richtig gemacht zu haben, doch dein Post sprach glaube ich nicht wirklich nur von mir.

Nochmal Danke für all eure Antworten und auch dass ihr bis hier gelesen habt (was für ein lange Post)

11.03.2006 13:04 • #12


F
Denke noch immer nonstop an sie. Doch gestern war ich mit Freunden raus in eine Bar. Das war tatsächlich mal ein wenig Ablenkung, die in dem Moment geholfen hat. Mein Kumpel braucht grad etwas Hilfe mit nem Programm am PC, weshalb ich gestern über Tag und heute Abend bei ihm war, was im Grunde genommen auch sehr gut war. Doch wie gesagt, er ist ja ihr Bruder. Und ihre Mutter lebt etwa 100m entfernt von ihrem Bruder und natürlich war sie eben bei ihrer Mutter, als ich bei ihrem Bruder war und natürlich hat sie ihn angerufen, um zu fragen, ob er sie nach Hause fahren kann (mein Auto kann sie ja jetzt nicht mehr benutzen). Die Freundin ihres Bruders/meines Kumpels hat sie dann gefahren. Danach habe ich seine Freundin gefragt, wie es meiner EX denn so geht und sie meinte nicht so super. Sie hätte ihr davon erzählt, dass wir alle zusammen gestern raus waren und als sie meinen Namen erwähnte wäre dann 2 Minuten erstmal Stille gewesen.
Was hat das zu bedeuten? Bereut sie vielleicht etwas? Ich muss extrem dagegen ankämpfen, mir deshalb keine Hoffnungen zu machen. Und ich muss mich total anstrengen mir nicht zu sehr vorzunehmen, aus dieser Hoffnung heraus etwas an meinem Leben zu ändern.
schei., ich will nicht mehr ständig daran denken, ich werd noch wahnsinnig!

13.03.2006 00:35 • #13


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