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Fenti
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Fenti
Zitat von Fenti:dass es für sie keine Chance gebe, in naher Zukunft (für mich ist das inzwischen nicht mehr Jahre, sondern Monate, die ich emotional ertrage) mal mit der Planung für ein gemeinsames Leben zu beginnen, dann müsse sie mich gehen lassen. Ich opferte über 4,5 Jahre viel an Nähe um sie bloss nicht einzuengen. Im glauben an eine gemeinsame Zeit, für die ich diese Entbehrungen auf mich nehme.
Fenti
Zitat von E-Claire:Nicht gerade die beste Voraussetzung für eine glückliche und entspannte Beziehung.
Mich beschäftigt die von Dir gewählte Formulierung, du hast also Nähe geopfert. Offensichtlich in der Annahme, daß, wenn ihr erst einmal zusammen wohnt, sich das alles magisch von selbst einrenkt?
Zitat von E-Claire:Nähe-Distanz-Bedürfnisse können von Mensch zu Mensch sehr, sehr unterschiedlich sein. Wenn zwei Menschen mit sehr gegensätzlichen Vorstellungen aufeinander treffen, kann es schwierig bis unmöglich sein, da eine vernünftige Basis zu finden.
Zitat von E-Claire:Euer unfreiwilliges Zusammenleben war ja auch nicht gerade von absolutem Erfolg gekrönt. Mal ne Frage am Rande, warum bist Du aus Deiner Wohnung geflogen und was hättest du gemacht, wenn Du zu diesem Zeitpunkt keine Freundin gehabt hättest?
Zitat von E-Claire:Mein Entgegenkommen ist da. Ich schrieb ja auch: es ist keine Sache von heute oder morgen. Es geht darum, dass wir beide daran arbeiten, was uns hindert. Aber ich glaube schlicht nicht, dass sie das als für mich problematisch wahrgenommen hat.Ich kann da nur Vermutungen anstellen, aber was du über Deine Freundin erzählst, klingt ein bißchen so, als wäre für sie eine kleine eigene Wohnung nicht nur Rückzugsort als auch Sicherheit.
So lange da von dir überhaupt kein Verstehen, sondern Gegenrechnen, ich will aber eine gemeinsame Wohnbasis, erfolgt, wird es vermutlich ziemlich schwierig, die Beziehung langfristig für beide Seiten glücklich zu gestalten.
Zitat von E-Claire:Hast Du für dich mal überlegt, welche Kompromisse hinsichtlich der Wohnsituation denn möglich wären, oder agierst Du nach dem alles oder nichts Prinzip?
Zitat von E-Claire:Noch eine kleine Beobachtung am Rande: Wenn Du mal Punkt 3 nimmst, also ihre Äußerung, sie hätte Angst, daß und deine Reaktion dazu, das ist Quatsch, weil. Ängste lassen sich nicht mit rationalen Argumenten lösen. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du in der Kommunikation mit ihr versuchst, ihre Ängste nicht gleich abzutun, sondern zu fragen, woher diese kommen, ob sie da an etwas Konkretes denkt.
Zitat von E-Claire:Nicht gleich in Verteidigungshaltung gehen sondern erst einmal zuhören.
Dann kannst Du ja durchaus noch immer sagen, daß Du diese Ängste nicht teilst, weil.
Zitat von E-Claire:Also welche Kompromisse sind für dich in der Frage der Wohnsituation denkbar?
Und vielleicht ein bißchen an der Kommunikation feilen.
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