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So viel bedeutet, Coach und Muse, und jetzt der Blues!

eric
Ich möchte nach dem ersten Schock mal etwas ausfühlicher berichten, was mir passiert ist, und was ich verloren habe.
Meien Exfreundin, mir tut das Ex richtig weh, und ich hatten 8 Jahre lang eine Beziehung mit vielen Auf´s und Ab´s . Aber es war eine Beziehung mit unheimlicher Tiefe. Wir konnten über alle Seelenprobleme reden, wir konnten uns berufliches teiilen. Meine Ex war mir auch im Beruflichen dazu ein guter Coach, und viel hätte ich ohene sie gar nicht sehen können. Im künstlerischen war sie eien Art Muse für mich, mit vielen Anregungen. Eine große Inspiration. Und jetzt ist sie weg! Gone! Was für ein Loch,w as für eine Leere bleibt da!.
Wir hatte uns schon zuvor zwei mal getrennt, auf ihren Wunsch, und sind dann wieder zsuammengekommen. Dazwischen lag auch eine Paartherapie - die hat sie geschmissen. Und ich hatte mich da so ins Zeug gehauen, echt!
Nun hat sie mir vor zwei Wochen erklärt, dasss es für sie nicht mehr geht, sie hätte sich gegen die Beziehung entschieden. Schmecks!. Dabei hatte wir einen Tag vorher noch ein schönes Abendessen. Ich hatte ihr zum Geburtstag gratuliert und sie eingeladen, und tags darauf kam der böse Brief (per Mail). Ich versteh es immer noch nicht ganz..
Ich versuch mir ständig auch ihre negativen Eigenschaften vor Augen zu führen:
* In der Paartherapie hat sie immer wieder die Flucht ergriffeen und alles hingeschmissen
*Sie ist stur bis zu geht nicht mehr
* Sie neigte dazu, alles besser zu wissen, und war oft nicht Dialogbereit. Vielleicht konnte sie es auch gar nicht.
* Sie ist furchtbar Speedig, nichts konnte ihr schnell genung gehen, und oft war das Zusammensein mit ihr der pure Stress.
Und dennoch schön. Höhenflüge gepaart mit Stress. Inspirations mit Sturheit gepaart.
Und heute früh ereilt mich der Blues. Gestern war ich noch guter Dinge, konnte sie ein Stücl loslassen.
Und heute, echt der Blues! One sie find ich die Inspirations nicht. Und wenn, muss ich gerade dadurch an sie denken. Es ist nur zum heuelen.

14.12.2015 13:44 • #1


J
Was genau ist jetzt deine Frage, eric?

Wie der Blues weggeht? Tja, da können wir dir hier ein lied (oder zwei, oder drei... ) singen.
Es hilft auf jeden Fall, ihre Entscheidung zu akzeptieren, auch wenn es schwer fällt. Du darfst auch gerne trauern, das sollst du sogar! Sehe es als einen Prozess. Es wird dir den einen Tag gut gehen und den nächsten mies - das ist völlig normal.

Es hilft, darüber zu reden (und zu schreiben), sich die Beiträge hier durchzulesen, vielleicht eine Mailfreundschaft aufzubauen. Denn hier sind Leute, die das selbe (oder ähnliches) durchmachen und dich verstehen. Freunde sind nach den ersten schwierigen Wochen nicht mehr der richtige Ansprechpartner, die sollte man nicht überstrapazieren - die verstehen auch nicht, dass das ganze ein Auf und Ab ist - eine krasse Achterbahnfahrt der Gefühle. Mach dich auf eine ereignisreiche Zeit gefasst. Und schreib, schreib, schreib! Das hilft

Alles Gute für dich!

16.12.2015 00:27 • #2


A


So viel bedeutet, Coach und Muse, und jetzt der Blues!

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eric
Danke joflow 123.
Hast recht, ich hab keien direkte Farge gestellt, wollte mir die Sache vielleicht mal von der Seele schreiben. Mit den Freunden das stimmt, da halt ich mich auch zurück, weil ich ANgst hab dass ich sie überstrapaziere. Bin echt um das Forum hier froh!
Eine Farge fällt mir doch ein: Für mich war meine PArtnerin auch so eine Feedback-Instanz (Coach, ratgeberin, Muse...) Habt ihr auch ähnliches erfahren, und wie schließt ihr die Lücke?

16.12.2015 00:32 • #3


J
Von der Seele schreiben ist super!

die Lücke schließen - das ist der ganze Zauber. Wenn du keine Lücke mehr siehst, bist du (denke ich) so gut wie über sie und die Beziehung (und ihre Funktion darin) hinweg.

Im Prinzip kannst du ja mal versuchen, dein eigener Coach zu sein, dich viel mit Freunden auszutauschen und evtl ein neues Hobby o.Ä. anzufangen, um auf andere Gedanken zu kommen.

ich glaube gerade in einer Trennung lernt man, aus einer ursprünglichen emotionalen Abhängigkeit zu einem bestimmten Menschen wieder zu sich selbst zu finden (okay, das klingt jetzt echt schnulzig... ).

Versteh mich nicht falsch, die Lücke ist auf jeden Fall da. Nur kannst und wirst du sie füllen - das braucht aber Zeit und, um ehrlich zu sein, Disziplin und Arbeit an sich selbst.

Hoffe, du findest hier im Forum ganz viel Inspiration!

16.12.2015 00:43 • x 1 #4


eric
@ joflow123. Das stimmt, das ist der beste Weg die Lücke selbst zu füllen, aber auch der härteste. Noch dazu in grauen Novembernebeln. Hab mir als Symbol so einen beleuchtbaren Eisvogel gekauft und ins Fenster gestellt Der leuchtet mich immer an. Aber heavy ist es trotzdem.....

17.12.2015 01:20 • #5




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