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Thema Integration "Wir müssen nach Deutschland"

A
Zitat von Odysseas:
Genau, die Deutschen haben nunmal eine ganz andere Form

Ja, wir Deutschen sind wohl anders...

Mein Masseur erzählte mir mal, dass seine Freundin Griechin ist. Sie weigert sich, die Toilette zu putzen, das geht gegen ihre Ehre, hat er mir erzählt. Er putzt die Toilette.
Gegen meine Ehre ist, eine schmutzige Toilette zu benutzen, deswegen putze ich sie täglich.

Ein Grieche interessierte sich mal für mich....er zeigte mir sofort wie sein Umgang mit Frauen ist....er holte mich in der Stadt ab und ließ mich - mit schweren Taschen beladen - einen Schritt hinter sich hergehen.
Dann erklärte er mir noch, dass der Mann der Alleinherrscher in der Familie ist, dass die Frau ihm zu gehorchen hat und geschlagen wird, wenn sie ihm den Gehorsam verweigert.

Ich muss sagen, so etwas kann ich nicht ernst nehmen, für mich sind Männer, die ihre Macht demonstrieren müssen, Schwächlinge..sorry! Ich halte mich von ihnen fern.

Leider war ich nicht immer so vorsichtig, so wurde ich dann irgendwann das Opfer eines Mannes mit einer anderen Herkunft, und ja, es war ein Grieche. Ich hatte bei der Suche nach einem neuen Hausarzt nicht auf die Herkunft geachtet oder daran gedacht, dass in anderen Ländern Frauen Menschen zweiter Klasse sind... für mich war er ein Arzt, nicht ein Mann, mit Wünschen und Gelüsten... Ich war einfach zu gutgläubig und zahlte dafür.
Ich weiß, es gibt auch deutsche Ärzte, die sich an Patientinnen vergehen.
Es gibt nur einen Unterschied, in Deutschland wissen Männer, das es ein Verbrechen ist....

Und jetzt bitte nicht...alles nur Einzelfälle! (erspart euch den Kommentar)

03.09.2020 08:48 • #61


T
Ich kapiere immer noch nicht, warum du keinen deutschen Pass hast. Was du empfindest, ist irrelevant. Es gibt Gesetze. Genau DESWEGEN gibt es Gesetze, weil Empfindungen und Wahrnehmungen höchst individuell sind.
Beispiel: Jemand, der deiner Frau etwas antut, dem würdest du doch gerne den Kopf abreißen - das ist DEIN Empfinden. Die Tat an sich verstößt aber gegen das Gesetz. Du kannst das gerne doof finden, ist aber so.

Was die Staatsangehörigkeit betrifft, so bin ich Gegner der doppelten Staatsbürgerschaft. Man sieht das gut an den Türken, die seit Jahrzehnten hier leben und trotzdem einen Autokraten in der Heimat wählen. Sie belasten also das Volk in der Türkei mit ihrer Wahlentscheidung, obwohl sie da nicht leben und hier die sonne der Demokratie und Freiheit auf sich scheinen lassen. Ich würde sogar soweit gehen, dass die Staatsbürgerschaft (wie in deinem Falle) automatisch entzogen und die deines ständigen Wohnlandes auf dich übertragen wird. Warum? Du lebst hier, du finanzierst und nutzt das soziale Gefüge und die Gemeinschaft hier in Deutschland - nicht in Griechenland. Dementsprechend solltest du auch alle Rechte aber auch Pflichten haben. Das wäre schon ein krasser Vorstoß, entspringt aber nur meiner Gedankenwelt und ist nicht vereinbar mit den Werten einer Demokratie, was ich auch verstehen kann.

Natürlich sind nicht alle Ausländer kriminelle Schmarotzer. Ich komme aus Hamburg. Schlägst du morgens die Zeitungen der Lokalpresse auf, dann heißen Täter in Nachrichten von Messerstechereien, Berichterstattungen aus Gerichtsverhandlungen oder im Bereich Prost. nicht Max, Björn, Jörg und Helmut. Sie heißen in den meisten Fällen Yussuf, Ahmed, Borgdan und Zafer. Zufall?
Daraus entsteht Angst. Angst vor Fremden, Unbekannten und es verfestigt sich ein Bild in der Bevölkerung, wie der Standardmesserstecher oder Standardzuhälter aussieht.

Das Problem in meinen Augen ist die Bildung und die Sozialisierung. Grade in Ländern, in denen Kirche und Staat nicht wirklich gut getrennt sind, ist das Bildungsniveau schlechter als beispielsweise in Mitteleuropa. Ja, sind wir ehrlich: Das betrifft sehr stark Länder der islamischen Welt, die eben auch ein archaisches Verständnis von Recht, Gleichberechtigung und dem sozialen Miteinander haben.
Da du als Südländer eben eine ähnliche Optik hast und der Mensch gerne pauschalisiert, wirst du leider mit vielen dieser Menschen in einen Topf geworfen.
Durch eben diese Vorurteile haben Menschen mit Migrationshintergrund es auch auf dem Arbeitsmarkt schwerer, was des Öfteren belegt wurde. Somit bleiben viele sozial gesehen in den unteren Schichten, fühlen sich unfair behandelt (was ich verstehen kann) und entdecken die Opferrolle für sich. Dazu dann noch die Gruppenbildung mit Landsleuten oder anderen, die sich von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen und zack - schon hast du Menschen, die auch anders an Geld kommen wollen und/oder tiefe Aggressionen in sich tragen. Wenn diese zum Ausbruch kommen, dann steht wieder Bogdan A., Zafer B., Yussuf K. in der Zeitung und der gemeine Deutsche fühlt sich in seinen Ansichten bestätigt und die Diskriminierung geht weiter. Ein Teufelskreis.

Übrigens... Ich als Deutscher wurde bisher auch nicht selten rassistisch beleidigt - Hier in Hamburg und das passiert nicht selten. sch. Na*i, Dreckskartoffel, Deutsche Schwuch*el... und auch so einige Schimpfworte, die ich aus deren Landessprache nun kenne.

Ich habe mit KEINER NATIONALITÄT ein Problem. Ich habe aber ein Problem mit Menschen, die sich asozial, aggressiv, kriminell und einfach sch. aufführen. Fakt ist, dass Menschen mit geringerer Bildung genau dazu neigen.

Was ich auch nie verstehe (und ich war grade in Griechenland, davor in anderen Ländern): Warum zur Hölle sind die Menschen dort so extrem und vor allem authentisch (also nicht aufgesetzt) nett, freundlich, liebenswürdig und einfach nur knuffig? Ich habe mich dort so wohl gefühlt, weil die Menschen, die ich da kennengelernt habe so klasse und herzlich waren. Dasselbe kenne ich aus Italien, der Türkei, Jordanien, usw. Warum sind aber nicht selten diese Landsleute/Menschen mit Herkunft dieser Länder, hier in Deutschland so kacke? Liegt es am Gefühl (siehe oben) der Abgehängtheit und der Opferrolle?

03.09.2020 09:07 • x 2 #62


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Thema Integration "Wir müssen nach Deutschland"

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O
@Angi2

Offenbar gehörst du zu der Kategorie Mensch mit dem ich mich täglich oft rumschlagen muss. Leider.
Es tut mir leid was dir passiert ist.
Alles Gute.

03.09.2020 09:11 • x 1 #63


O
Hallo @Tin

Schön geschrieben und in den meisten Punkten gebe ich dir recht.
Zum Thema Einbürgerung habe ich es bereits geschrieben und ich bin nunmal dieser Ansicht. Das deutsche Gesetz respektiere und achte ich, deshalb darf ich meine eigen Meinung vertreten.


@Angi2
Du solltest bitte meine Beiträge nicht so auseinandernehmen das sie einen ganz anderen Sinn ergeben.
Mit die Deutschen meinte ich natürlich die Menschen und ihre Mentalität, erwähnte aber zum Verständnis für Menschen die sich dadurch angegriffen fühlen könnten auch die Griechen usw.
Ich lasse meine Frau weder irgendwas schleppen oder sonstiges was du beschreibst. Oder glaubst du wir griechen putzen unsere Toiletten nicht? Schade das du so ein Weltbild hast.
Und auch ich war nicht derjenige der dein Herz gebrochen hat.
Mir wurde auch schon das Herz gebrochen, aber nicht du als Deutsche bist schuld daran.

03.09.2020 09:20 • x 3 #64


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Zitat von Odysseas:
Ich lasse meine Frau weder irgendwas schleppen oder sonstiges was du beschreibst. Oder glaubst du wir griechen putzen unsere Toiletten nicht? Schade das du so ein Weltbild hast.
Und auch ich war nicht derjenige der dein Herz gebrochen hat.

Warum fühlst du dich wieder persönlich angegriffen, Odysseas?

Ich habe nicht gesagt, dass alle Griechen ihre Toilette nicht putzen....noch habe ich gesagt, dass alle Griechen sich an Frauen vergehen....
Ich wollte dir damit sagen, dass andere Völker anders sind, anders denken, anders erzogen sind, andere Wertvorstellungen haben, usw usf...vor allem eine andere Einstellung zu Frauen...

Und du willst mit deinem Thema - wenn ich es richtig verstehe - sagen, dass alle Menschen gleich sind....

Nein, lieber Odysseas, sind sie nicht!

Ich habe auch mal so gedacht wie du, ich habe auch mal gedacht, dass wir doch alle Menschen sind, deswegen bin ich ja zum Opfer geworden.

03.09.2020 09:34 • #65


U
Zitat von Tin_:
Liegt es am Gefühl (siehe oben) der Abgehängtheit und der Opferrolle?


Liegt vielleicht daran, dass sie sich nicht willkommen fühlen?

Ich möchte eine kleine Geschichte erzählen. Wie ich schon erwähnte, stammen meine Eltern aus Italien und Spanien. Ich habe meinen Sohn als Europäer erzogen, weil sein Vater Deutscher ist. Er kennt es nicht anders, dass alle Menschen Individuen sind und ihr Charakter nicht ihrer Nationalität entspringt, sondern der Erziehung und Bildung. Nun war während seiner Grundschulzeit irgend eine Fußball WM oder EM, ich weiß nicht mehr. Mein Sohn war Fan der Spanischen Nationalmannschaft, und trug gerne ein entsprechendes Trikot. Irgendwann verlor Deutschland gegen Spanien.... Ihr könnt euch vorstellen, was passierte ... seine bis dahin besten Freunde und Kumpel schrien ihn in Grund und Boden und bedrängten ihn ...
Das hat meinen Sohn geschockt.
Das ist das Gefühl des nicht willkommen sein.
@odysseas
Meine Kollegen sind nicht so... natürlich werden auch schon mal Klischees angesprochen... immer unter dem Deckmantel des Witzes ... so zum Thema Mafiosi, Siesta machen, Korruption, usw. Auch wenn Italiener und Spanier (und auch Griechen) vermeintlich zum gleichen Kulturkreis gehören, sieht man es uns in 95% der Fälle an. Mir ist es schon passiert, dass ich Bahn gefahren bin, mich auf meinen reservierten Sitzplatz in der 1. Klasse gesetzt habe und man mir sagte: Das ist die 1. Klasse!
Ich habe nur geantwortet: Sie sind der Schaffner? Möchten Sie mein Ticket sehen? Betretenes Schweigen, danach war Ruhe.

Das seltsame ist, in Italien oder Spanien bin ich die Deutsche .... und hier der Ausländer ...

In meiner Jugend machte mir das mehr zu schaffen, mittlerweile stehe ich drüber.

Rassistische Sprüche (auch als Witze getarnt) gehen gar nicht.

03.09.2020 09:35 • x 2 #66


U
Zitat von Angi2:
Ich habe nicht gesagt, dass alle Griechen ihre Toilette nicht putzen....noch habe ich gesagt, dass alle Griechen sich an Frauen vergehen....
Ich wollte dir damit sagen, dass andere Völker anders sind, anders denken, anders erzogen sind, andere Wertvorstellungen haben, usw usf...vor allem eine andere Einstellung zu Frauen...


du widersprichst dir gerade selber....

03.09.2020 09:38 • #67


O
@Angi2
Genau das Gegenteil habe ich gesagt und du bestätigst mir wieder das du nur das liest was du willst und es auch so verstehst wie du es willst.
Ich sagte und du hast mich sogar gefragt wie ich das meine, wir sind nicht alle so.



Eine Frage hätte ich aber dennoch. Was ist deiner Meinung nach Rassismus?
Erkläre es mir mal mit deinen Worten.

03.09.2020 09:44 • x 3 #68


O
Zitat von Odysseas:
Das seltsame ist, in Italien oder Spanien bin ich die Deutsche .... und hier der Ausländer ...


Genauso oder ähnlich habe ich es auch irgendwo beschrieben.

Danke dir

03.09.2020 10:00 • x 1 #69


U
ich glaube, so geht es uns allen...

03.09.2020 10:04 • x 1 #70


P
Zitat von Angi2:
Ich habe auch mal so gedacht wie du, ich habe auch mal gedacht, dass wir doch alle Menschen sind, deswegen bin ich ja zum Opfer geworden.


Wie abwertend. Dass du zum Opfer wurdest, ist deine Sache und hat nichts mit dem Rest zu tun. Nur mit dir, weil du es zugelassen hast. ( Bezogen auf deine Geschichte)

Ja, ich denke noch immer so. Ich bin Mensch und definiere mich genau damit. Mit sonst nichts. Und nein, deswegen bin ich kein Opfer.

Zitat von Uccia:
Irgendwann verlor Deutschland gegen Spanien.... Ihr könnt euch vorstellen, was passierte ... seine bis dahin besten Freunde und Kumpel schrien ihn in Grund und Boden und bedrängten ihn ...
Das hat meinen Sohn geschockt.
Das ist das Gefühl des nicht willkommen sein


Dass tut beimn lesen schon weh, mein Gott.

Ganz ehrlich, wenn man mir sagt, leg deine britische Staatsbürgerschaft ab, dann würde ich das ohne ein bitteres Wort auch tun. Dass heißt ja nicht, dass ich dann nicht mehr weiß wo ich geboren bin. Es ändert nichts, rein gar nichts.

Auch ich finde das man sich selbstverständlich anpassen muss, dass mindeste ist die Sprache zu lernen. Und dafür bekommt man in Deutschland tatsächlich Zeit, wenn man hier Asyl beantragt und vor hat hier zu bleiben somit. Es gibt keinen Grund die Sprache nicht zu lernen und ich kenne so einige die es nach 30 Jahren noch immer nicht können. Warum? Ist doch schei*e.

Müsste ich flüchten, wäre es das erste was ich tun möchte, die Sprache zu lernen. Denn ich würde mich super unwohl fühlen wenn ich nichts verstehe. Jeder Mensch möchte verbal verstanden werden. Sprachen zu beherrschen, bedeutet im Alltag zurecht zu kommen.

Odysseas, warum siehst du dich als deutschen Staatsbürger aber nicht als Deutscher? Und warum legst du so viel Wert in ein Stück Papier?

Übrigens, auch ich bin hier oft dir Ausländerin und in UK genau so. Keine Ahnung, man kann es keinem Recht machen.
Ich habe das Glück, dass man es mir nicht ansieht, dass ist der einzige Unterschied.

Aber glaub mir, mich nervt es auch wenn man mir nach quatscht und bittet was zu sagen in meiner Sprache, wegen meinem harten Akzent. Mich nervt es, ja. Denn viele Worte, die im deutschen zur Alltagssprache gehören und eingedeutscht sind, spreche ich mit hartem Akzent aus. Und dann gibt's dazu immer Sprüche... Warum? Es nervt.

Nun ja...

03.09.2020 10:14 • x 2 #71


Scheol
Zitat von FeelingBlue:

Das ist wohl wahr. Körperhaltung sagt tatsächlich oftmals mehr aus als Worte. Mir ging es in meiner Antwort tatsächlich nur um die Worte. Welche man benutzen kann (auch am Telefon, denn da sieht man die Körperhaltung nicht) um tatsächlich ehrlich gemeinte Dankbarkeit auszudrücken.

Das Nonplusultra ist natürlich ein Danke mit entsprechender Körperhaltung.

Ich für meinen Teil könnte niemals ein nicht ernst gemeintes Danke über die Lippen bringen. Ich würde mich so schlecht fühlen und man würde es sicher merken. Dankbarkeit ist heutzutage ein kostbares Gut. Schade dass Menschen dies mehr und mehr verlernen und Dinge für selbstverständlich ansehen.



70 Prozent der Kommunikation ist nonverbal .....

Wenn ich mich nicht irre ist 8 Prozent DAS Wort .

Die anderen Prozent die Betonung , Geschwindigkeit , Wortwahl , Pausen , leise , laut .


90 Prozent ist unterbewusst sein.

10 Prozent Bewusstsein .

(Unter anderem 16 Jahre im call Center gearbeitet. Mit kranken Menschen ).

03.09.2020 10:19 • #72


F
Mir kommt gerade ein Gedanke den ich gerne teilen möchte.

Ist es nicht so, dass die meisten Deutsche erwarten, dass Ausländer unsere Sprache erlernen, aber die meisten Deutsche im Ausland es nicht für notwendig erachten, sich mit der Landessprache zu beschäftigen, da man ja mit English auch schon weiter kommt?
Einerseits gut dass Englisch fast überall verstanden wird, andererseits ist es traurig, wie oben beschrieben.

03.09.2020 10:22 • x 3 #73


P
Zitat von FeelingBlue:
es nicht so, dass die meisten Deutsche erwarten, dass Ausländer unsere Sprache erlernen, aber die meisten Deutsche im Ausland es nicht für notwendig erachten, sich mit der Landessprache zu beschäftigen,


Definitiv hast du da Recht.

Aber ganz ehrlich, dass hat was mit der Erziehung zu tun.
Ich wurde so erzogen das man sich anpassen muss, wo man aufläuft. Wenn wir zb in Italien, Frankreich oder Holland im Urlaub waren. Haben wir immer Bröckchen Weise etwas aufgeschnappt, zb eine Begrüßung oder einen Abschied, bitte und danke in deren Sprache macht schon viel aus und das Eis wird so schneller gebrochen.

Und hey, es erweitert den Horizont. Dein Wortschatz wird erweitert und es macht doch auch Spaß so etwas zu lernen.

Denn, Wissen ist 6y.

03.09.2020 10:26 • x 4 #74


O
Zitat von PuMa:
Auch ich finde das man sich selbstverständlich anpassen muss, dass mindeste ist die Sprache zu lernen. Und dafür bekommt man in Deutschland tatsächlich Zeit, wenn man hier Asyl beantragt und vor hat hier zu bleiben somit. Es gibt keinen Grund die Sprache nicht zu lernen und ich kenne so einige die es nach 30 Jahren noch immer nicht können. Warum? Ist doch schei*e.


Ja der Meinung bin ich auch. Heute gibt tausende von Möglichkeiten eine Sprache zu erlernen und es ist um einiges einfacher.
Ich kann auch nicht verstehen weshalb jemand nach über 30 Jahren sich nicht verständigen kann.
Meine Eltern haben es trotz Mangelnder Schulbildung geschafft. Aber wie gesagt, man muss wollen. Ohne Wille geht nichts. Und das in jeglicher Hinsicht.

Zitat von PuMa:
Odysseas, warum siehst du dich als deutschen Staatsbürger aber nicht als Deutscher? Und warum legst du so viel Wert in ein Stück Papier?

Weil für mich das eine mit dem anderen nicht wirklich etwas miteinander zu tun hat. Ein Einwanderer so wie ich zb der hier lebt, arbeitet und ein Mitglied dieser Gesellschaft ist, ist ein Deutscher Staatsbürger, oder Griechischer, Italiener und was noch alles. Immer im jeweiligen Land.
Ein Deutscher ist für mich jemand der nicht nur hier lebt oder geboren ist, sondern auch doe Eltern und Großeltern usw dieser Abstammung sind. Es ist auch nicht der Schwerpunkt der für mich so relevant ist. Es ist halt so, und das überall. Es ist einfach meine Einstellung oder sicht dieser Sache. Den einzigen Nachteil den ich habe ist die Wahl.
Und das es mich stört habe ich kundgetan. Auch der deutsche ist nicht mit jedem Gesetz einverstanden, trotzdem darf er es kundzutun. Das ist nunmal Demokratie. Vielleicht ändert sich ja meine Sicht, hier kommen viele gute Argumente zusammen.

Danke dir

03.09.2020 10:49 • x 3 #75


A


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