Therapie in Anschluss an Trennung?

L
Gestern kam eine Freundin auf mich zu, die mit ihrem Ex etwas ganz ähnliches erlebt hat wie ich und sagte nur Du solltest eine Therapie machen, wo psychische Gewalt in einer Beziehung war, da bleiben Schäden, die du selbst jetzt noch nicht erkennst.
Ist das wirklich so? Mittlerweile weiß ich, dass ich wohl auch einiges dazu beigetragen habe, dass ER meinte mich so behandeln zu können. Ich habe begriffen, dass ich mich und mein Glück furchtbar von ihm abhängig gemacht habe, da ich mich in meinem Leben teils in einer Situation befand, in der alles unbefriedigend still stand und doch kurz vor einem großen Umbruch. Ich war unsicher, ängstlich und klammerte mich an ihn und uns als einzige vermeintlich glückliche Konstante in meinem Leben. Ja jetzt bin ich für mein Glück selbst verantwortlich und es findet auch wieder genügend Platz in meinem Leben...dennoch bleibt die Frage: Ist es ratsamer sich in therapeutische Behandlung zu begeben wenn einem psychisch so zugesetzt wurde, oder sollte man abwarten und hoffen, dass da keine Folgeschäden sind?
Einerseits fänd ich eine Therapie wohl ganz hilfreich, allein um mir wirklich über die Ursachen für mein langjähriges Bleiben in der Beziehung klar zu werden und nicht die selben Fehler noch mal zu machen. Andererseits sind alle in unserem gemeinsamen Freundeskreis davon überzeugt, dass vor allem ER eine Therapie machen sollte. Aber das hat ja jetzt mit meiner Genesung nichts zu tun...

Hat jemand von euch eine Therapie in Anspruch genommen? Wenn ja, warum und hat es euch rückblickend etwas genützt?

LG Lola

21.07.2012 09:50 • #1


S
vielleicht kann das ein neurologe oder dein hausarzt besser beurteilen. in der regel führt man dann bei den psychologen seiner wahl erstgespräche, in denen fragen dieser art geklärt werden. ich selbst mache wegen einer trennung verhaltenstherapie, denke aber, dass gesprächstherapie für mich besser wäre.

21.07.2012 19:11 • #2


A


Therapie in Anschluss an Trennung?

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C
hallo lola
gefragt hab ich mich das auch schon. und sagen tun alle das vorallem sie das bräuchte, weil ja immer noch völlig unklar ist was eigentloich vorgefallen ist u warum die trennung erfolgte.
möchte es aber nicht. weist, ich red mit freunden mutter bruder, ich hab viel geredet meine posizion ist doch klar. was kannohne den berufsstand anzugreifen so ein phsychologe mehr? ich weiss doch theoretisch alles und bei der praktischen umsetzung kann er mir nicht helfen. und denke daran du musst das finanzielle über krankenkasse klären, eigenanteilusw. und dann muss vertrauene herrschen da stimm ich zu du merkst in der ersten sitzung ob das was ist. und du musst im gegensatz zu freunden beim urschleim anfangen. wenn du was versprichst kannst es versuchen. ich hätte keine lust nach zig stunden herauszuarbeiten das zBsp durch trennung meiner eltern ich schwierigkeiten hab gefühle richtig zu zeigen. das bringt mic nicht in dieser geschichte weiter.

21.07.2012 19:31 • #3


Karrrl
Klar habe Ich einmal an einer Therpie teilgenommen. 5, 5 Monate. Bavaria klinik Schaufling. Heute Namesänderung.
10 Psychologen berieten beobachteten mich mit Video und allem.
1. Erfolg - Ex die mich dabei unterstützen wolte verschwand nach dem ersten Gespräch mit den Psychos für immer.
Ich lag im Zimmer und kotzte 3 Tage Galle. Schmerzen hoch 5.
2. Ein Psycho Andre.? Müll? sollte mit mir zur AfA in meiner Nähe fahren und über Einstellmöglichk. beraten.
Dann hieß es Klinikleitung hat es nicht erlaubt 530 km dort hin zu verreisen.
Ich war wehrlos, denn die Sch.Therapie beeinflusste mich sehr.
3. Erfolg am Tag meiner Entlassung verschwand die Psychol. Katr?.. Mest.? - Hau.? für immer in Schwangerschaftsurlaub.. Entlassungsbericht kam erst 1/2 Jahr später .

Tja als das Arbeitslosengeld auslief und keiner etwas tat, wurde ich selbst wieder aktiv und kam wieder in Arbeit.

Lese Bücher darüber und sprich mit Freunden.
Denn das war nur Geldmacherei auf meinem Rücken.

29.04.2017 02:19 • #4




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