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Trennung bereuen

L
Hallo ihr Lieben,

mir gehen viele Gedanken durch den Kopf
War es die richtige Entscheidung mit der Trennung? Hätte ich doch bleiben sollen
Hätte ich die Paartherapie am Anfang der Trennung nicht ablehnen sollen?

Ich weis nicht wieso ich zweifele. Mein Ex stand immer bei sich an erster Stelle nie da oft weg auch über Nacht. Sehr oft am Wochenende betrunken nach Hause schleppen müssen

Und trotzdem zweifele ich. Ich weis nicht ob es die Angst vor der Zukunft ist, ob es wegen der Kleinen ist weil sie nicht das Idiale Familienbild hatoder weil mein ex eine neue Partnerin hat ( Auszug März diesen Jahres ). Diese hat er auch schon der kleinen vorgestellt

12.07.2021 09:23 • #1


WillyWichtig
Haben Dir denn Deine anderen Threads nicht geholfen?
Was für Antworten erwartest Du?

Willy

12.07.2021 09:27 • x 1 #2


A


Trennung bereuen

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L
Zitat von WillyWichtig:
Haben Dir denn Deine anderen Threads nicht geholfen? Was für Antworten erwartest Du? Willy


Villt muss auch einfach noch mehr Zeit vergehen..

12.07.2021 09:41 • #3


Unterwegs
Die wichtigere Frage, die ich mir stellen würde, wäre doch, ob ihr als paar überhaupt eine Chance für ein Comeback habt.

Bringt dir ja nix, die Trennung zu bereuen und alles zu hinterfragen, wenn er jetzt eine Neue hat und mit ihr glücklich ist.

Meiner Meinung nach, ist das vermutlich die Zukunftsangst. Ihr habt euch nicht ohne Grund getrennt.

Schaue nach vorn.

Ich seh grad, du hast in deinem vorherigen Thread schon erklärt, was da zwischen euch abging.

Eure Beziehung war zu Ende. Die Trennung war die richtige Entscheidung! Nur leider hatte das damals mit deinem Kollegen nicht geklappt und du stehst halt jetzt alleine da, während dein Ex ne Neue hat.

12.07.2021 09:41 • #4


L
Zitat von Unterwegs:
Die wichtigere Frage, die ich mir stellen würde, wäre doch, ob ihr als paar überhaupt eine Chance für ein Comeback habt. Bringt dir ja nix, die ...


Ja du hast recht die Zukunftsangst trifft es genau auf den Punkt. Ich muss lernen mir selbst gut genug zu sein. ( und meiner Tochter natürlich auch )

12.07.2021 10:08 • #5


Unterwegs
Versuche dich abzulenken. Tue dir was gutes, baue neue Freundschaften auf.

Hast du dich für den neuen Job entschieden? Mehr Geld bedeutet ja dann auch mehr Freiheiten. Es ist ungemein wichtig, dass man auch trotz Kind noch ein Leben hat.

Gehe raus, lerne neue Menschen kennen. Ich verspreche dir, dann denkst du nicht mehr an deinen Ex, und eurer gescheiterten Beziehung nach.

Sie froh, dass du die schwere Zeit jetzt schon überstanden hast (Trennung etc).
Nutze deine Möglichkeiten und versteif dich nicht nur auf die Vergangenheit und das was wäre wenn.

Fokussiere dich auf das, was du beeinflussen kannst und sei dankbar für das, was du bis jetzt alles erreicht hast

12.07.2021 10:13 • #6


Nemaj
Zitat von Lina1992:
War es die richtige Entscheidung mit der Trennung? ...

Hallo Lina,

deine Zweifel kenne ich auch von mir.
Ich hatte mich von meinem Mann nach über zwei Jahrzehnten Ehe getrennt, mit guten Gründen und mit (zugegebenermaßen) langen Ankündigungen und zweifelte trotzdem, ob die Entscheidung richtig war.
Wie bei deinem Mann spielte auch bei meinem der Alk eine Rolle und ich hasste es.
Zwischendurch versprach er, sich zu ändern, machte auch eine Therapie, aber wahrscheinlich nur, um mich zu beruhigen und mir keinen Anlass mehr zu bieten, die Trennung zu verlangen.

Therapien sind aber nur Erfolg versprechend, wenn der zu Therapierende es auch wirklich will und von der Notwendigkeit überzeugt ist. Na ja, dem war nicht so.

So wie du dachte ich auch, dass ich meinen Kindern zuliebe alles tun müsste, um die Familie zusammen zu halten.
So ein Quatsch! Meine Kinder hatten schon längst darauf gewartet, dass ich endlich die Reißleine ziehe. (Allerdings waren meine Kinder auch schon älter als deine Kleine.) Kinder bekommen ganz genau mit, wenn es zwischen den Erwachsenen Probleme gibt. Sie spüren es, weil sie sehr feine Antennen dafür besitzen.

Eine Paartherapie würde nur Sinn machen, wenn beide Seiten auch etwas für die Beziehung tun wollen.
Wenn eine Seite nur einwilligt, damit die andere Seite Ruhe gibt, dann bringt das nichts.
Du hast das wohl genauso gesehen und deshalb für dich beschlossen, keine Mühe und keine Zeit mehr in etwas zu investieren, dass schon tot ist.

Meine Zweifel habe ich recht schnell abgelegt. Schließlich wollte ich auch noch leben und nicht den Rest meines Lebens damit zubringen, mich schützend vor jemanden zu stellen, der diesen Schutz nur missbrauchte. Ich wollte leben und nicht lügen, Ausreden erfinden, auf Treffen verzichten usw.

Vielleicht konnte ich dir ein klein wenig mit meiner Zweifelgeschichte helfen.
Ich drück dich.

12.07.2021 11:47 • #7


L
Zitat von Unterwegs:
Versuche dich abzulenken. Tue dir was gutes, baue neue Freundschaften auf. Hast du dich für den neuen Job entschieden? Mehr Geld bedeutet ja dann ...


Ja ich merke ich lebe noch sehr in der Vergangenheit
Ich muss mehr im hier und jetzt leben..

12.07.2021 12:08 • #8


L
Zitat von Nemaj:
Hallo Lina, deine Zweifel kenne ich auch von mir. Ich hatte mich von meinem Mann nach über zwei Jahrzehnten Ehe getrennt, mit guten Gründen und mit ...


Ja das ständige Angst haben wenn man unterwegs ist ( auch als die kleine schon auf der Welt war) auf Familienfesten o.ä ) das er einen über den Durst trinkt war furchtbar

Ich denke am meisten in der Zukunft macht mir das finanzielle Angst und das meine kleine irgendwann sagt ich will zu Papa diese Gedanken in meine Kopf furchtbar

12.07.2021 12:10 • #9


Nemaj
Zitat von Lina1992:
Ich denke am meisten in der Zukunft macht mir das finanzielle Angst

Auch diese Angst kenne ich.
Ich arbeitet zum Zeitpunkt der Trennung nur halbtags.
Nach einem Gespräch mit meinem damaligen Chef eröffneten sich mir aber einige Gelegenheiten, in die Vollbeschäftigung zu gehen.
Meine Erfahrung ist: Die Angst im Vorfeld ist meist größer, als sie sein müsste, denn es ergibt sich immer etwas, um das Problem zu beseitigen.

Zitat:
das meine kleine irgendwann sagt ich will zu Papa

Das Problem hatte ich GsD nicht. Meine Kinder waren schon groß.
Aber meine Tochter macht gerade ähnliches durch, darum weiß ich, welche Kämpfe man innerlich ficht.
Wenn es soweit kommen sollte, gibt es immer noch das Wechselmodell. Du müsstest nicht ganz auf deine Tochter verzichten. Und vielleicht hat sie bis dahin schon geschnallt, was besser für sie ist. Kinder sind eigentlich sehr versiert in solchen Angelegenheiten.

12.07.2021 12:20 • #10


L
Zitat von Nemaj:
Auch diese Angst kenne ich. Ich arbeitet zum Zeitpunkt der Trennung nur halbtags. Nach einem Gespräch mit meinem damaligen Chef ...


Ja das Wechselmodel führen wir ja bereits aufgrund Zwang weil ich sonst ohne die kleine ausziehen müsste

12.07.2021 12:59 • #11


L
Zitat von Nemaj:
Auch diese Angst kenne ich. Ich arbeitet zum Zeitpunkt der Trennung nur halbtags. Nach einem Gespräch mit meinem damaligen Chef ...


Ja das mit dem finanziellen wenn das in die Hose geht dann mit einem Nebenjob. Ja du hast recht es gibt immer eine Lösung auf ein Problem

12.07.2021 13:18 • #12


Nemaj
Zitat von Lina1992:
Ja das Wechselmodel führen wir ja bereits aufgrund Zwang weil ich sonst ohne die kleine ausziehen müsste

Erklär mal.

12.07.2021 15:45 • #13


L
Zitat von Nemaj:
Erklär mal.


Beim Auszug hat er mich zu einer Vereinbarung gedrängt sonst müsste ich ohne die kleine ausziehen. Also zugestimmt und nun wechselt die kleine 7/7 hin und her..

13.07.2021 08:01 • #14


Nemaj
Hat diese Vereinbarung rechtlichen Bestand?
Gehört ihm die Wohnung/ das Haus?
Hast du dir anwaltlichen Rat eingeholt?

13.07.2021 08:17 • #15


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