1

Trennung, Depressionen - wie soll ich mich verhalten?

P
Donnerstag hat mein Freund, 27, sich von mir getrennt, unter Tränen. Ich weiss, er hat Depressionen und ist derzeit mit der Gesamtsituation mehr als überfordert. Er hätte mich irgendwann heiraten wollen (sagte er auch zu Freunde / Familie als er mich traf), aber im Moment habe er einfach keine Kraft mehr, Sagte, es sei das beste für beide. Ich fertig, da grosse Liebe. Sagte ihm, ich bin für ihn da, etc. - nein, er könne nicht mehr, macht wohl den Fehler seines Lebens.

Er erzählte tags drauf seiner Mom (die mich anrief), er wisse nicht, ob das eine Kurzschlussreaktion war, evtl nicht richtig. Er wisse nicht, was er wolle, ich sei eigentlich die richtige, hatte massive Schuldgefühle mir so wehgetan zu haben, ich würde ihn wohl auch nicht mehr zurücknehmen und meine Eltern wären sicher auch enttäuscht. Nur: Bis jetzt kam halt nichts. Ausser eine SMS, dass ich mir keine Sorgen um ihn machen solle. Ich weiss, dass es ihm SEHR an Selbstvertrauen mangelt und bin mir nicht sicher, ob er kämpfen würde. Weiss daher nicht, was besser ist.

Bei der Trennung sagte er mir, auf jeden Fall wolle er Kontakt halten, mich nicht verlieren, Freundschaft aufbauen, vlt wirds irgendwann noch einmal mit uns, wenn er sein Leben im Griff hat. Ich jedoch kann das nicht so lange aushalten. Sein Zeug liegt noch bei mir, da besteht! er drauf, das in 3 Wochen bei mir abzuholen. Nur - wozu will er nochmal objektiv reden? Ich will kein ja-ist-doch-besser-oder?-Gespräch!

Ich habe ihm bei der Trennung mehrmals! klargemacht, dass ich bei ihm bleiben und mit ihm kämpfen will. Nein, konnte er nicht.

Aber er war sich, finde ich, evtl ziemlich sicher mit mir, da ich in letzter Zeit deutlich Verlustangst zeigte (weil er sich distanzierte). Ich überlege, ob meine Verlustangst in den letzten Wochen die Anziehung kaputtgemacht hat, aber das nur als Gedanke. Wer weiss, ob er mich so anhänglich wirklich noch so geliebt hat. Er hat mich als unabhängige und starke Frau kennengelernt, ich wurde aber grade wegen seines fortschreitenden Rückzugs anhänglich, wider Willen. Ich hab ihm glaub ich zu viel geplant, das hat ihn geängstigt.

Daher fürchte ich, dass er denkt, ich bin ohnehin noch da und das mit dem Zurücknehmen nur so zu seiner Mom sagte... es kommt halt nix von ihm.

Frage: Wie soll ich mich verhalten? Möglichkeit a) Ich warte die 4 Wochen ab ohne Kontakt (Qual!), treffe mich mit ihm und hoffe drauf, dass er mich vermisst hat, erkennt, was er verloren hat. Meine Befürchtung, dass es ein Ja-ist-besser-so-Gespräch wird und es mir hinterher noch übler geht.

Oder b) Nächste Woche eine SMS an ihn: So, deine Sachen habe ich mal abgeschickt, wenn du dennoch drüber reden willst - ich bin noch immer bereit dazu, eine passende Lösung für uns zwei zu finden, wie wir es bisher immer geschafft haben - darfst du gern nächstes WE kommen und wir schauen uns die Fakten nochmal an. Ansonsten schliesse ich damit ab. Um zu zeigen, ich warte auch nicht ewig, andererseits setzt ihn das evtl unter Druck und er entscheidet sich erst recht dagegen.

Kumpels sagten mir, nur durch einen radikalen Abbruch schnallt er eventuell noch was, bevor er mich ganz verliert. Seine Mom sagte mir, gib ihm die nötige Zeit, setz ihn jett nicht unter Druck Mir tut das ja selber weh, aber ich muss auf mich schauen. Was haltet ihr für besser? Habt ihr Erfahrungen?

05.11.2014 21:33 • #1


Westi
Wenn er wirklich derzeit in einer Krise steckt, vielleicht sogar in einer Depression, dann wird er das Gefühl haben, jedem in seinem Umfeld zur Last zu fallen. Dir will er damit vermutlich am wenigsten schaden und will dich vom sinkenden Schiff runter haben. Vielleicht sieht er aus seiner Situation keinen schnellen Ausweg - muss mit sich selbst erst einmal wieder ins Reine kommen, um dann mit klarem Kopf die Lage neu sichten.
Die Menschen sind da ja unterschiedlich: Der eine klammert sich in seiner Depression an jeden Strohhalm bzw. an jeden Menschen, der ihm nur ausreichend zuhört und Mut aufbaut - der andere distanziert sich und braucht die Einsamkeit, um aus seinem Loch herauszufinden.
Ich würde auf den Rat seiner Mutter hören - sie sollte ihn am besten kennen: Lass ihm die Zeit, baue nicht noch weiteren Druck auf (davon macht er sich sicher selbst gerade ausreichend). Wichtig ist ihm klarzumachen, dass du ihm seine Auszeit gönnst aber jederzeit für ihn da bist. Vielleicht sieht er sich gerade auch ein wenig als Freak mit seinen Problemen...dass du ihn ohnehin nicht mehr haben willst und ihn belächelst, wo du ihn nun einmal schwach erlebt hast. Schlag dich da auf seine Seite und mach ihm klar, dass jeder Mensch (dich eingeschlossen) Probleme hat, weint, das Licht vor lauter Problemen nicht mehr sieht...dass er da kein Einzelfall ist.
Gib ihm vielleicht eine Perspektive à la Wenn du dich besser fühlst, dann sollten wir zusammen über einen längeren Urlaub nachdenken etc.

Sollte all das nichts nützen und du siehst wirklich kein Weiterkommen, dann würde ich doch auch über eine Trennung nachdenken. Das Schlimmste was passieren kann ist, dass er dich mit in sein Loch herunterzieht und du selbst vor Trauer, Schuld oder Verantwortungsbewusstsein nichts mehr auf die Reihe bekommst.
Gib ihm Zeit, sage ihm deine Unterstützung zu und halte ihn an, sich jederzeit bei dir zu melden. Siehst du nach 3-4 Wochen keine Besserung, solltest du wirklich über sein Angebot nachdenken.

06.11.2014 01:55 • #2


A


Trennung, Depressionen - wie soll ich mich verhalten?

x 3


P
So, ich habe mich nach langem Nachdenken entschieden.

Ich hab mit meiner Tante gesprochen, die seit 10 jahren in der depressionsabteilung einer psychiatrie arbeitet. Sie meinte, die einzige Chance die ihr habt, ist dass du dich mit ihm zusammensetzt. Ihm sagst, es gibt aktuell keine Basis für eine Beziehung, das ist klar, weil Depressive tlw. nicht einmal Liebe spürennd sich selber nicht leiden können. Trifft zu.

ich werde ihm Sonntag schreiben, dass ich mit ihm sprechen will. werde ihm dann sagen, ich bin gewillt dazu, das mit ihm gemeinsam anzupacken und drum zu kämpfen, ich bin stark, aber kenne meine Grenzen. dass ich das so lange mitmache, wie ich mich gut dazu fühle. Ihm zuhöre und für ihn da bin. um das in den Griff zu kriegen. Wir uns erstmal regelmässig zum reden treffen und er sich in absehbarer zeit prof. hilfe holt. Ich geh den weg mit ihm, wenn er das einsieht und möchte - und werde mich distanzieren wenn sich nach 2-3 monaten nichts ändert.
sie gab mir 2 bilderbücher mit für betroffene/angehörige, die ich ihm geben werde. (Mein schwarzer Hund - vllt sagt euch das was).

Meine Freunde sagen, mach da nicht so ein Ding draus, aber es ist fakt, dass es ihm beschissen geht. Es ist Fakt, dass er Tabletten gegen Angststörungen nimmt (Benzodiazepine). Er kann mir nicht sagen, alles ist okay - und falls doch, gebe ich auch auf. Zwingen kann ich ihn nicht, aber es ist eine Möglichkeit für mehr Lebensqualität und Glück, auf allen Ebenen.

Ich habe Angst, dass er mich abweist und sagt, leb dein Leben, ich komm klar. Bzw ich damit zu nah rantrete.

Was meint ihr dazu?

06.11.2014 19:27 • #3


M
Warum nicht einfach die Chance nutzen?
Ein Leben ohne Depribeifang hat was
Und das Prägungsmuster große Liebe wird sich mit sachkundiger Hilfe überarbeiten lassen

06.11.2014 19:50 • #4


P
Was meinst du damit genau? Ich will nicht so einfach aufgeben, aber ich weiss nicht, was das Schlauste ist jetzt.

06.11.2014 20:03 • #5


M
Ist doch fein
er ging selbst
und sinnvoll ist die Trennung immer

06.11.2014 20:11 • #6


H
Ich gebe mal meine bescheidene Meinung, basierend auf ein wenig Lebenserfahrung, zum Besten.

Was ich oft erlebt habe ist, dass es depressive Menschen schaffen, ihre engsten Menschen mit in den Abgrund zu reißen. Es kostet einfach zuviel Kraft, mit ihren Stimmungsschwankungen und ihrer Nicht-Greifbarkeit umzugehen. Die Unsicherheit, welche Facette solcher Menschen man vorgesetzt bekommt, bringt einen unter Umständen irgendwann selbst an den Rande einer psychischen Disposition.
Ich bin mittlerweile nicht mehr der Ansicht, dass Liebe wirklich alles heilen kann, egal wie stark sie ist. Und ich kenne keine Beziehung, die eine Depression dauerhaft überstanden hätte. Habe einige solcher Konstellationen im näheren Umfeld erlebt und kenne die Auswirkungen. Ich sage ganz klar: Finger weg!. Du kannst nur verlieren. Dich oder ihn. Letzteres ist der gesündere Ausgang der Geschichte.
Du bist nicht egoistisch oder zumindest gesund-egoistisch, wenn Du die Partnerschaft verlässt. Er muss seinen Weg allein bzw. zusammen mit Profis gehen, so sehr es auch schmerzt. Gehe nicht auf quasi emotionale Erpressungen ein. Er kann nicht anders. Irgendwann vielleicht, aber derzeit nicht.

Ganz liebe Grüße!

06.11.2014 20:28 • #7


A
Zitat von Putzi2022:
Ihm sagst, es gibt aktuell keine Basis für eine Beziehung, das ist klar, weil Depressive tlw. nicht einmal Liebe spürennd sich selber nicht leiden können. Trifft zu.

ich werde ihm Sonntag schreiben, dass ich mit ihm sprechen will. werde ihm dann sagen, ich bin gewillt dazu, das mit ihm gemeinsam anzupacken und drum zu kämpfen, ich bin stark, aber kenne meine Grenzen. dass ich das so lange mitmache, wie ich mich gut dazu fühle. Ihm zuhöre und für ihn da bin. um das in den Griff zu kriegen. Wir uns erstmal regelmässig zum reden treffen und er sich in absehbarer zeit prof. hilfe holt.

Meine Freunde sagen, mach da nicht so ein Ding draus, aber es ist fakt, dass es ihm beschissen geht. Es ist Fakt, dass er Tabletten gegen Angststörungen nimmt (Benzodiazepine). Er kann mir nicht sagen, alles ist okay - und falls doch, gebe ich auch auf. Zwingen kann ich ihn nicht, aber es ist eine Möglichkeit für mehr Lebensqualität und Glück, auf allen Ebenen.

Ich habe Angst, dass er mich abweist und sagt, leb dein Leben, ich komm klar. Bzw ich damit zu nah rantrete.

Was meint ihr dazu?
hallo putzi

jemand, der depressionen hat, fühlt sich nicht mehr und kann deshalb kaum die richtige entscheidung treffen. warum hat er all die zeit keine therapie gemacht ? wer verschreibt ihm Benzodiazepine, die schnell abhängig machen können, wenn depressionen diagnostiziert sind und verordnet zumindest nicht gleichzeitig eine therapie ? im allgemeinen wird, sofern man denn ein medikament nehmen will, antidepressiva, die auch angstlösend wirken können, verordnet und gleichzeitig eine therapie.
nur tabletten schlucken hilft nicht, es muss auch gleichzeitig an der lebenssituation gearbeitet werden.

dein freund scheint sich überfordert mit allem zu fühlen, je mehr du ihn drängst, je mehr wird er sich zurückziehen.

du kannst ihn unterstützen den richtigen arzt und den richtigen tehrapeuten zu finden, ohne das geht es nicht mehr wenn du ihm noch eine chance einräumen willst.
Zitat:
Er wisse nicht, was er wolle, ich sei eigentlich die richtige, hatte massive Schuldgefühle mir so wehgetan zu haben, ich würde ihn wohl auch nicht mehr zurücknehmen und meine Eltern wären sicher auch enttäuscht.
schuldgefühle und enttäuschungen scheinen ein thema bei ihm zu sein, sofern er schon länger diese gefühle in sich trägt, könnten sie auslöser für seine depressionen sein.
was es genau ist, kann er selbst für sich klären indem er eine therapie macht, vielleicht hilft auch ein stationärer aufenthalt in einer psychosomatischen klinik, dort kann er aufgefangen und entlastet werden und auch akitve mitarbeit wird gefordert.

deinen freund jetzt auch noch mit benzodiazepinen zu benebeln hilft ihm bestimmt nicht wirklich weiter, ich finde das auch unverantwortlich einen patienten damit abzufüttern - ohne weitere therapiemaßnahmen einzuleiten.

das risiko, dass er sich weigert sich hilfe zu holen und mit dir eine beziehung zu führen musst du in kauf nehmen wenn du willst, dass sich etwas ändert. auch für die angehörigen ist es nicht einfach mit einem menschen, der schwer depressiv ist. zu bestehen, oft dreht sich alles um ihn und sie bleiben oft auf der strecke wenn sie sich nicht genügend schützen können.
passe gut auf dich auf, er kann überall hilfe bekommen sofern er sie annehmen kann und will.

alles gute!

06.11.2014 20:30 • #8


P
Tja, bin langsam auch ratlos. Freitag war ich mit seiner Mom mittagessen, nachdem sie ihn kurz zuvor traf. Sie wollte mit ihm sprechen, auch Kaffee trinken. Fakt: Trotz 1h Pause nahm er sich grade mal 15 Minuten zeit, war halb am handy und mit dem Kopf voll in der Arbeit. Sie fragte ihn, wie's ihm gehe - Gut! Stress habe er. (Psychisch zeigt er ihr gar nichts). Sie sprach ihn auch auf die Tabletten an, die er nimmt, welche das seien. Egal. Ob er was von mir gehört habe? Nein, warum sie mir denn nicht schreibe, wenn es sie interessiert? Er würde sich mal am WE bei mir melden.

Abends kam dann auch eine SMS: Können wir reden?
Ich: Wie reden? - Er: Einfach telefonieren. Morgen oder Sonntag. Bot ihm Sonntag an, fragte aber warum. Er: Eig. nichts Grosses, wollte mal hören, wie es dir geht und die Bahn streilt ja auch wieder. (Bin Pendlerin). Ich: Okay. Das kannst du mich doch auch hier fragen. Oder warum möchtest du reden? - Ne wollte mich nur mal melden. Komm lassen wir's, eh noch zu früh.
Ich: ich würde gerne nochmal darüber reden. - Er: Ja, das sowieso. - Ich: Ich brauche kein Abschlussgespräch. Ich bin nach wie vor gewillt, eine Lösung zu finden, wie wir sie bisher immer gefunden haben. Und ja, es mag das Beste sein, aber das Beste ist nicht immer richtig. - Er: Wir werden reden. Geniess dein WE. (Sorry muss jetzt wirklich lernen, Prüfung übernächste Woche).
Das stimmt auch.
Ich: Das ist okay. Aber versteh bitte dass ich das ansonsten abschliesse. Ich möchte eine Lösung finden, die uns gerecht wird und zumindest darüber sprechen. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiss. Von ihm nur noch: Ja

So. Was nun? Verzichte ich drauf, falls er sich heute nicht meldet und gebe auf? Spreche ich mit ihm und sage, falls es nicht fruchtet, okay, dann lassen wir es (- Kontaktsperre)?
Hat sich doch alles ein bisschen verändert nun...

09.11.2014 13:59 • #9


P
push

09.11.2014 18:20 • #10


P
Heute kam folgende SMS: Bin heute im Büro - Nächste Woche dann oder essen gehen?
(Theoretisch wär abends gegangen aber ich sagte ich bin heute Abend unterwegs)

Und jetzt? Ich weiss, dass er damit seine Mittagspause meint (haben wir öfters gemacht) und das reicht nie und nimmer.
Weiss nicht mehr, wie ich mich verhalten bzw was ich antworten soll....

09.11.2014 19:29 • #11


A
Zitat von Putzi2022:
Weiss nicht mehr, wie ich mich verhalten bzw was ich antworten soll....
du hast ihm gezeigt, dass du nicht jederzeit abrufbar bist und seine launen mitmachst und dein leben weiterlebst.

ich würde ihn wieder auf mich zukommen lassen, denn er ist es ja, der abstand will.

09.11.2014 21:28 • #12


P
Edit: Er schrieb auf meinen Aussprache-Wunsch: Lieber essen gehen diese/nächste Woche
Wtf?! Ein Zwischentreffen auf Freundschaftsbasis oder wie?
Wo soll das denn hinführen?

vielleicht sollte ich mich darauf einlassen und schauen, was er macht. Und wenn das klar Richtung Freunde geht, geh ich danach auf Distanz.

09.11.2014 23:49 • #13


P
Brauche doch noch ein bisschen Hilfe jetzt.

11.11.2014 16:19 • #14


Z
Hallo Putzi,
zunächst einmal
Ich kann deine Situation erahnen. Ich hatte die selbe Situation, nur war ich auf der anderen Seite, dh der depressive Partner, der am Abgrund lief. Mit Depressionen meine ich nicht kleine Stimmungsschwankungen, sonder ich war in Behandlung. Ich hatte während dieser Zeit eine Freundin und so kam es, dass ich mit der Zeit, da ich sie nicht verlieren wollte, ihr massiv geschadet habe. Ich wollte das nicht aber es passierte tag täglich und ich fragte mich, wieso ich denn so gemein zu ihr bin. manchmal behandelte ich sie nett, manchmal einfach nur wie dreck. Sie wollte bei mir bleiben und wir wollten es zusammen schaffen, allerdings war die Depression stärker. Es ging dann so, dass sie mich verlassen hat, nach dem sie sich über 1 jahr mit mir schon gequält hat. Jemand hier hat richtigerweise gesagt, dass Liebe nicht alles heilen kann und das stimmt.
Ein Mensch der nicht fähig ist mit sich selbst im reinen zu sein und das scheint er nicht, der kann auch nicht mit einem anderen menschen gut umgehen. Keiner hier ist ein Experte was Depressionen angeht und dementsprechend sind unsere Meinungen nur Erfahrungen, die wir gesammelt haben. Wenn ich in dieser Situation wäre, dann würde ich, egal wie sehr ich den Menschen liebe versuchen Abstand zu nehmen, denn sowas ruiniert am Ende dich. Es mag sich hart anhören, wenn man hört, dass Liebe nunmal nicht alles besiegen kann, aber das zu realisieren gehört zum leben.


Am Ende musst du entscheiden, was für dich und für dein Leben das beste ist. ich wünsche dir alles Gute dabei

11.11.2014 17:16 • x 1 #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag