Trennung nach 6 Jahren-Wie überwinde ich den Schmerz?

K
Hallo zusammen.

Ich habe mich heute von meine Frau getrennt. Wir waren 6 Jahre zusammen und jetzt ein Jahr verheiratet. Es gab schon immer Probleme zwischen uns, die ich habe verdrängt habe, aus LIebe schätze ich mal. Hauptprobleme waren:
1.Alk., ja man mag es kaum glauben, denn es sind nicht immer die Männer mit dem Alk.. Sie hat regelmässig mal getrunken und da sie auf Alk. sehr intensiev reagiert, also sie wurde dann sehr komisch und aggressiv. Dass heisst es gab regelmässig regelrecht Krieg bei uns zuhause
2.Misstrauen, estreme schon krankhafte Eifersuch, und ständig Vorwürfe und Anschuldigungen, dass ich sie betrüge, obwohl ich immer treu zu ihr war und mir niemals etwas zu Schulden kommen lassen habe.
3. Einengeun. Sie war sehr einnehmerisch und hat mir kaum Luft zum Atmen gelassen und wenn ich mir mal einwenig Freiraum erzwingen wollte gab es Streit oder zumindest so eine gedrückte vorwurfdvolle Stimmung. Sie hat dann rumgetikscht und nicht mehr mit mir geredet oder eben mit resignation Reagiert. Es war mir einfach noch nicht mal möglich, nach der Arbeit mal bei einem Freund für eine halbe Stunde oder Stunde vorbeizufahren und ein bisschen zu quatschen und vielleicht ein Bierchen zu trinken. Wenn ich dann nach hause kam war die Stimmung auf deutsch gesagt sch...!
Es gab natürlich viele viele wetere kleine Probleme aber das sind so die Haubtprobleme, die regelmässig zu Streit führten und es ist nie besser geworden trotz vieler Klärungsgespräche. Dann wurde BEsserung versprochen aber diese trat nie ein.
Jetzt habe ich sehr lange überlegt, ich denke mal so gefühlte 2 bis 3 Monate, was ich machen soll. Ich binj zu dem Entschluss gekommen es bringt nix mehr.
Viel Freunde haben sich auch schon abgewendet von mir, da ich mich ja kaum noch gemeldet habe, auf Grund ihrer Szenen, die dann kamen.
Ich bin total überzeugt es ist besser so aber trotzdem tut es mortzmässig weh. Dann fange ich an sie zu vermissen und diese schlimmen dinge und PRoblem erscheinen plötzlich nicht mehr so schimm und ich weiss, dass das blödsinn ist, denn es muss ja schlimm gewesen sein, denn sonst hätte ich mich ja nicht getrennt. Am schlimmsten ist diese Leere und diese letzten Momenten, die immer und immer wieder wie einFilm an meinem inneren Auge vorbeilaufen. Es tut echt richtig weh und ich weis echt nicht mehr was ich machen soll. Was kann ich tun? Wie war es bei euch. Geht das irgendwann wieder vorbei und fühlt man sich dann wieder besser oder bleibt das so?
Kann mir jemand einen guten Rat geben?

Liebe Grüsse

17.05.2013 09:46 • #1


N
Hallo Kasuki,

du hast recht, es gibt nicht nur Männer mit einer gewissen Suchtproblematik, sondern auch Frauen. Nur scheuen sich die Männer oftmals davor, dieses Problem auch öffentlich auszusprechen. Für diesen Mut und die Stärke hast du meinen Respekt verdient. Ich weiß, welchen Schaden Alk. einer Beziehung zufügen kann und dass man dem machtlos gegenübersteht, wenn der Betreffende selbst an der Problematik nichts ändern will.
Du kannst dich nur von größerem Schaden bewahren, wenn du dich der Problematik entziehst. Nur, wenn sie ihre Sucht selbst erkennt und akzeptiert, daran arbeitet und ihr Leben verändern will- für sich-, dann gibt es einen Weg daraus.
Natürlich kann man diese Menschen auch lieben und man glaubt bis zu einem gewissen Punkt sogar, dass sich etwas an der Thematik ändern könnte, wenn die Liebe nur groß genug wäre. Aber dem ist nicht so.
Du hast die einzige richtige Entscheidung für dich getroffen. Du schaust endlich mal auf dich und dein Leben.
All die Probleme zussammen genommen, die du geschildert hast, wärst du in dein Unglück gerannt. So gesehen, hast du noch rechtzeitig die Notbremse gezogen. Auch wenn es weh tut, mit dieser Entscheidung zu leben. Aber glaube mir, das große Glück wartet noch auf dich. Du darfst nur nicht aufhören, daran zu glauben!
Alles Gute dir!

18.05.2013 12:00 • #2


A


Trennung nach 6 Jahren-Wie überwinde ich den Schmerz?

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D
Das was du schreibst kenne ich zu gut. Ich war fünf Jahre mit meinem exfreund zusammen, auch er hat gerne mal getrunken oder gek. .
Am Anfang sieht man solche Dinge nicht so ernst.
Aber im laufe der zeit belastet das die Beziehung immer mehr.
Sowas verändert die Persönlichkeit.
Mir geht es immer noch nicht gut nach der Trennung, ABER trotz all des vermissens und der Einsamkeit habe ich dennoch einen inneren Stein, der mir in der Brust lag verloren.
Ich kann dir nicht genau sagen, was das ist, es tut immer noch verdammt weh, weil auch ich ein Mensch bin, der lieber an die guten als an die schlechten Seiten denkt.
Aber ich habe meinen inneren Seelenfrieden wiedergefunden.
Deine exfreundin wird mir Sicherheit nicht grundlos trinken, solche Menschen sind meist problembelastet und krank.
Mein exfreund hat zb mit fast 35 Jahren immer noch nicht die Trennung seiner Eltern verbreitet, die jetzt schon fast 10 Jahre zurückliegt.
Denk in erster Linie an dich. Meine Erfahrung ist, das man ganz schnell mit solchen Menschen untergehen kann, weil man sich selbst und seine Bedürfnisse aufgibt.
Frag dich selbst, was DIR in einer Beziehung wichtig ist. Das hilft mir momentan ungemein.

19.05.2013 11:40 • #3


K
Hallo Neja und destiny1707,

Ich danke euch erstmal riesig für Eure lieben Antworten, es tut wirlklich gut mal darüber zu reden. Habe sonst mit noch niemandem über dieses Problem geredet ausser eben mit ihr und mit dem Psychiater, den ich ihr vor einer weile als letzten Notanker besorgt habe, um eine Alk. zu machen. Das hat natürlich auch nix gebracht. Sie ist 1 oder 2 Mal hingegangen und dann wars das auch schon wieder. Habe sie natürlich darauf angesprochen und ihr gesagt, sie soll das weiter machen, ansonsten bekommt sie das nie in den Griff , vorallem nicht alleine. Hat alles nichts gebracht. Jetzt wo es zu spät ist kommt bei ihr natürlcih die Einsicht, obwohl ich glaube, dass sie das ehe nur wieder sagt, um mich zurückzugewinnen. ICh habe aber meinen Entschluss gefasst und bleibe dabei, denn sie hat mir schon zu oft Versprechungen gemacht, die sie nie eingehalten hat. Es tut mir natürlich auch leid, denn ich weiss ganz genau dass es ihr auch schlecht dabei geht und sie ist ja auch kein schlechter Mensch, wenn sie nüchtern is wohlgemerkt, aber ich kann es einfach nicht mehr. Es raubt mir einfach zu sehr meine Lebensenergie meine Lebensfreude und meine gesamte Kraft. Eine Trennung is immer schwer und ich weiss, dass es auch wieder besser wird und auf mich die richtige noch wartet. Aber momentan ist natürlich die ganze Welt grau und dunkel und in so einer Zeit tut es natürlich wahnsinnig gut mit Menschen wie euch darüber zu sprechen und sich das alles mal von der Seele zu reden.

Liebe Grüsse der Kasi

23.05.2013 13:24 • #4




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